Nationalrat, XXVI.GPStenographisches Protokoll63. Sitzung, 27. Februar 2019 / Seite 272

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Es ist für uns natürlich sehr erfreulich, dass der positive Gedanke des Herrn Vize­kanzlers so aufgenommen wird und dass sich eine breite Zustimmung abzeichnet. Wir freuen uns schon auf die Diskussion und die gemeinsame Erarbeitung im Ausschuss. (Beifall bei FPÖ und ÖVP.)

22.08

22.08.26


Präsident Mag. Wolfgang Sobotka: In der Kürze liegt die Würze.

Die Debatte ist geschlossen.

Ich weise den Antrag 576/A dem Ausschuss für Arbeit und Soziales zu.

22.08.4913. Punkt

Erste Lesung: Antrag der Abgeordneten Josef Muchitsch, Kolleginnen und Kolle­gen betreffend ein Bundesgesetz, mit dem das Arbeitsvertragsrechts-Anpas­sungsgesetz und das Landarbeitsgesetz 1984 geändert werden (577/A)


Präsident Mag. Wolfgang Sobotka: Wir kommen zu Tagesordnungspunkt 13.

Das Wort erhält Herr Abgeordneter Hammer. – Bitte.


22.09.00

Abgeordneter Mag. Michael Hammer (ÖVP): Sehr geehrter Herr Präsident! Hohes Haus! Geschätzte Damen und Herren! Es ist anschließend an das Thema Papamonat auch das Thema Pflegekarenz, Pflegeteilzeit ein wichtiges.

Für uns ist immer klar, es geht um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, und auch die Möglichkeiten für die Pflege sind entsprechend auszustatten. Wir werden das im Ausschuss diskutieren und uns dort entsprechend damit auseinandersetzen.

Gestatten Sie mir noch, da das der letzte Tagesordnungspunkt ist und ich der letzte Redner von uns bin, ein Tagesresümee, um meinen Kollegen Rädler zu zitieren, zur Performance der SPÖ, vor allem auch nach den Ausführungen zum Thema Wolf: Es wird nach dem heutigen Tag auch dem Rotkäppchen sehr, sehr schwerfallen, jemals wieder SPÖ zu wählen. – Danke sehr. (Beifall bei ÖVP und FPÖ. – Ruf bei der SPÖ: Deine Märchen glaubt schon lange keiner mehr! – Weitere Zwischenrufe bei der SPÖ.)

22.09


Präsident Mag. Wolfgang Sobotka: Frau Abgeordnete Yildirim ist zu Wort gemel­det. – Bitte.


22.10.01

Abgeordnete Mag. Selma Yildirim (SPÖ): Sehr geehrte Damen und Herren! Werte Kolleginnen und Kollegen! Wir wünschen uns natürlich alle, ein Leben lang gesund zu sein, uns allen ist aber auch klar, dass sich dieser Wunsch leider für viele Menschen nicht erfüllt.

Ob im Alter, nach einem Unfall oder als Begleitung bei schwerer Krankheit – jede und jeder von uns kann in einer Notsituation auf Unterstützung angewiesen sein. Österreich hat ein gutes Netz an Krankenhäusern, Pflegeheimen, mobilen Diensten und so weiter; nicht zuletzt Ergebnis einer sozialdemokratischen Gesundheitspolitik.

Österreich ist aber auch ein Land, in dem Pflege vielfach in der Familie passiert. Dieses Engagement, dieses Kümmern verdient Anerkennung und Unterstützung. Wir wissen auch, dass es insbesondere die Frauen sind, die Familienmitglieder pflegen. Oft entstehen für sie dadurch Berufsunterbrechungen, die letztlich zu geringeren Pen-


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