Nationalrat, XXIV.GPStenographisches Protokoll17. Sitzung / Seite 171

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Präsident Fritz Neugebauer: Zu Wort dazu ist niemand mehr gemeldet. Die Debatte ist geschlossen.

Wir haben zwei Abstimmungen durchzuführen.

Zunächst zur Abstimmung über die dem Ausschussbericht 147 der Beilagen ange­schlossene Entschließung.

Wer dieser beitritt, den bitte ich um ein Zeichen der Zustimmung. – Das ist einstimmig beschlossen. (E 21.)

Nunmehr kommen wir zur Abstimmung über den Entschließungsantrag der Abgeord­neten Dr. Spadiut, Kolleginnen und Kollegen betreffend Verbot von Trans-Fettsäuren in Lebensmitteln.

Wer diesem Entschließungsantrag beitritt, den bitte ich um ein Zeichen. – Das findet keine Mehrheit und ist abgelehnt.

17.12. 17. Punkt

Bericht des Außenpolitischen Ausschusses über die Regierungsvorlage (77 d.B.): Übereinkommen über Streumunition (100 d.B.)

18. Punkt

Bericht des Außenpolitischen Ausschusses über die Regierungsvorlage (75 d.B.): Bundesgesetz, mit dem das Bundesgesetz über das Verbot von Streu­munition geändert wird (101 d.B.)

 


Präsident Fritz Neugebauer: Wir kommen nunmehr zu den Tagesordnungspunk­ten 17 und 18, über welche wir die Debatte unter einem durchführen.

Auf eine mündliche Berichterstattung wurde verzichtet.

Die erste Wortmeldung kommt von Frau Kollegin Dr. Plassnik. – Bitte.

 


17.13.03

Abgeordnete Dr. Ursula Plassnik (ÖVP): Herr Präsident! Herr Bundesminister! Ho­hes Haus! Aus einer Pressemeldung, die ich gestern während unserer Arbeit hier gelesen habe – ich zitiere –:

Streubombengefahr für mehr als 160 000 Menschen in Serbien, rund 2 500 nicht explodierte Sprengsätze auf einer Gesamtfläche von rund 30 000 Quadratkilometern vermutet. – Zitatende.

Das ist nur ein Beispiel dafür, dass auch schon in unserer weiteren Nachbarschaft dieses Thema ein sehr akutes ist, das eine besondere Gefahr für die Zivilgesellschaft, für Kinder darstellt.

Ich möchte daher an dieser Stelle hier im Hohen Haus meinen und unseren beson­deren Dank an das Außenministerium dafür aussprechen, dass es schon im Vorjahr gelungen ist, ein österreichisches Bundesgesetz zu beschließen, dass dies ein partei­übergreifendes Unterfangen war und auch ein Erfolg gemeinsamer österreichischer Außenpolitik ist. Nicht nur die Ministerien und das Hohen Haus, auch die Zivil­gesellschaft, insbesondere die Internationale Koalition gegen Streumunition waren in dieser Angelegenheit sehr engagiert. Ich möchte hier Frau Judith Mailath namentlich hervorheben und ihr ganz besonders danken.

 


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