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Der erste Welt-Roma-Kongress 1971 in London gilt als der Beginn der Roma-Bürgerrechtsbewegung. Seitdem finden am 8. April weltweit Aktionstage statt, um auf die Anliegen der Roma aufmerksam zu machen. Anlässlich des diesjährigen Welt-Roma-Tages wurden Expertinnen und Experten die europäische Situation der Volksgruppe auf EU-Ebene im österreichischen Parlament beleuchten. Im Fokus standen dabei die Ziele des neuen EU-Rahmens zur Gleichstellung, Inklusion und Teilhabe der Roma sowie die Schwerpunkte Bildung, Beschäftigung und Wohnen. Um die Ziele des EU-Rahmens in allen Mitgliedstaaten zu erreichen, ist es von entscheidender Bedeutung, dass die richtigen Maßnahmen ergriffen werden, um in weiterer Folge eine Verbesserung für die Volksgruppe der Roma in Europa zu erwirken.