Veranstaltung

Diskussionsveranstaltung „Lösungen finden. Wie Regierungen im 19. und 20 Jahrhundert mit nationaler Vielfalt umgehen. Von der Habsburgermonarchie zur EU.“

  • Inhalt und Programm
  • Parlamentskorrespondenz
  • Protokoll/Transkript
  • Mediathek
  • Audio-Aufzeichnung
  • Wichtige Hinweise

Inhalt

Nationale Vielfalt innerhalb eines Staates ist sowohl in der Vergangenheit als auch in der Gegenwart ein weit verbreitetes Phänomen. In den meisten europäischen Staaten leben seit Jahrhunderten Bevölkerungsgruppen, die unterschiedliche Sprachen sprechen, unterschiedliche Religionen praktizieren und/oder sich als eigene ethnische Gruppe identifizieren – oder als eine solche definiert werden. Regierungen wählten und wählen im Umgang mit der sprachlichen, religiösen und kulturellen Vielfalt ihrer Bevölkerung verschiedene Zugänge, die in der Veranstaltung vorgestellt und diskutiert wurden.

Programm

Eröffnungsworte

Harald Dossi
Parlamentsdirektor

Vertreten durch:
Susanne Janistyn-Novák
Parlamentsvizedirektorin

Inhaltliche Einführung

Börries Kuzmany    
Professor für Neuere Geschichte Zentral- und Osteuropas und der Habsburgermonarchie, Universität Wien

Kurzvortrag I "Gruppenrechtliche, nicht-territoriale Zugänge"

Börries Kuzmany
Professor für Neuere Geschichte Zentral- und Osteuropas und der Habsburgermonarchie, Universität Wien

Kurzvortrag II "Territorialrechtliche Zugänge"

Jana Osterkamp (verhindert)
Professorin für Verflechtungsgeschichte Deutschlands mit dem östlichen Europa, Universität Augsburg

Kurzvortrag III "Individualrechtliche Zugänge zum Minderheitenschutz"

Jürgen Pirker
Professor für Law and Governance, Universität Graz

Podiumsdiskussion

Börries Kuzmany
Professor für Neuere Geschichte Zentral- und Osteuropas und der Habsburgermonarchie, Universität Wien

Jana Osterkamp (verhindert)
Professorin für Verflechtungsgeschichte Deutschlands mit dem östlichen Europa, Universität Augsburg

Jürgen Pirker
Professor für Law and Governance, Universität Graz

Moderiert von:
Marija Wakounig
Professorin am Institut für Osteuropäische Geschichte, Universität Wien

Anschließend hatte das Publikum die Möglichkeit, Fragen an das Podium zu richten.

Empfang

Moderation

Karin Schneider
Parlamentsdirektion