Veranstaltung

Projekt „lächeln schenken – Verantwortung tragen“. Besuch Gruppe ukrainischer Kinder

Datum:13.02.2020 16:30
Ort:Dachfoyer (Hofburg)
Veranstalter: Wolfgang Sobotka, Präsident des Nationalrates

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Inhalt und Programm

Inhalt

Bereits zum zweiten Mal konnten sich sozial benachteiligte Waisen­kinder aus Kiew und Pskow, Region St. Petersburg, über einen Winter-­und Ski­urlaub im Mostviertel freuen. Im Rahmen des Sozial­projektes "Lächeln schenken. Verantwortung tragen" wurde den insgesamt 20 Kindern im Alter zwischen neun und 13 Jahren ein abwechslungs­reiches Programm samt Skikurs und Kunst­unterricht geboten. Initiator des Projekts ist Nationalrats­präsident Wolfgang Sobotka, selbst Vater von acht Kindern. Naheliegend, dass die Reise daher in dessen Heimat­stadt Waid­hofen an der Ybbs ging.

Im Rahmen eines Auslands­aufenthaltes in Kiew und bei einem Besuch einer dort ansässigen Betreuungs­stätte wurde er auf die Situation der Kinder aufmerksam. "Es war mir ein Anliegen, diesen Kindern unter die Arme zu greifen und zu helfen", so Sobotka. Ein Vorhaben, das auch im Jahr 2020 auf ganzer Linie gelungen ist. Mehr als zwanzig Sponsoren und zahl­reiche Helfer stellten sich wieder in den Dienst der guten Sache, um den Aufenthalt der Kinder zu ermöglichen. "Viele Unterstützer haben mich schon vor Monaten angesprochen und neuerlich Hilfe angeboten. Diese Identifikation ist ganz wesentlich, weil damit auch Akzeptanz und Verständnis für die Situation der betroffenen Kinder einhergehen", so der Nationalrats­präsident, der das Projekt damit als jährlich wieder­kehrend etablieren möchte. Generell sieht Sobotka eine Verantwortung, die hinter dem Sozial­projekt steht. "Österreich zählt zu einem der wohl­habendsten Ländern dieser Erde. Nirgendwo sonst ist die Kombination aus Lebens­qualität, sozialer Absicherung und Möglichkeit zu gesellschaftlichem Aufstieg derart fest verankert, wie in unserer Heimat. Umso zentraler ist es, diesen Umstand nicht nur zur Kenntnis zu nehmen, sondern Initiative für Menschen zu zeigen, die selten bis nie die Vorzüge eines sorgenfreien Lebens kennenlernen durften", so der Nationalrats­präsident.