Das halbjährlich durchgeführte Monitoring informiert in wissenschaftlich fundierter Weise über sozio-technische Entwicklungen und Trends. (23. Mai 2023)
Seit Mitte 2017 erhält das Parlament externe wissenschaftliche Unterstützung im Bereich Foresight und Technikfolgenabschätzung. Bis 2022 bildeten das Institut für Technikfolgen-Abschätzung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW-ITA) und AIT Austrian Institute of Technology eine Arbeitsgemeinschaft.
Seit 2023 erstellt ÖAW-ITA als alleiniger Koopertaionspartner das Monitoring im Auftrag des österreichischen Parlaments.
Für den Bericht im ersten Halbjahr 2023 wurden folgende sechs sozio-technischen Themen als besonders relevant für Österreich und das österreichische Parlament identifiziert:
Künstliche Gebärmuttersysteme und synthetische Embryonen
Darüber hinaus ergab die Analyse der Berichte, die von Mitgliedsinstitutionen des Netzwerks der Europäischen Parlamentarischen Technikfolgenabschätzungseinrichtungen (EPTA) 2022 und 2023 fertiggestellt wurden, dass folgende Themen für das österreichische Parlament besonders interessant erscheinen:
Zu all diesen Themen liegen aktuelle Endberichte von TA-Einrichtungen aus Deutschland, der Schweiz, den USA, Japan, Spanien, den Niederlanden bzw. der EU vor. (siehe Kapitel "Aktuelle EPTA-Studien" ab S. 48 im Monitoringbericht)
Gesamtfassung zum Download: Monitoring von Zukunftsthemen für das österreichische Parlament (Mai 2023) / PDF, 2 MB
