BundesratStenographisches Protokoll830. Sitzung / Seite 8

HomeSeite 1Vorherige SeiteNächste Seite

09.05.56Beginn der Sitzung: 9.06 Uhr

 


Präsident Michael Lampel: Ich eröffne die 830. Sitzung des Bundesrates.

Einen schönen guten Morgen, meine sehr geschätzten Damen und Herren! Liebe Kol­leginnen und Kollegen! Ein Grüß Gott auch den Zuseherinnen und Zusehern, die diese Sitzung via Live-Stream im Internet verfolgen.

Ganz besonders herzlich möchte ich in unserer Mitte Herrn Bundesminister Alois Stö­ger begrüßen. (Allgemeiner Beifall.)

Das Amtliche Protokoll der 829. Sitzung des Bundesrates vom 15. Mai 2014 ist aufge­legen, unbeanstandet geblieben und gilt daher als genehmigt.

Als verhindert gemeldet sind die Mitglieder des Bundesrates Hermann Brückl, Efgani Dönmez, Gerhard Dörfler, Gottfried Kneifel, Mag. Susanne Kurz und Christian Pog­litsch.

09.06.46Fragestunde

 


Präsident Michael Lampel: Wir gelangen somit zur Fragestunde.

Bevor ich jetzt – um 9.07 Uhr – mit dem Aufruf der Anfragen beginne, weise ich darauf hin, dass ich die Fragestunde im Einvernehmen mit den beiden Vizepräsidenten, um die Behandlung aller mündlichen Anfragen zu ermöglichen, auf bis zu 120 Minuten er­strecken werde.

Bundesministerium für Gesundheit

 


Präsident Michael Lampel: Wir kommen nun zur 1. Anfrage, 1838/M, an den Herrn Bundesminister für Gesundheit.

Ich bitte den Anfragesteller, Herrn Bundesrat Mag. Jachs, um die Verlesung der An­frage.

 


Bundesrat Mag. Christian Jachs (ÖVP, Oberösterreich): Sehr geehrter Herr Bundes­minister! Immer mehr Mediziner wandern ins benachbarte Ausland ab, weil dort die Arbeits- und Ausbildungsbedingungen angeblich um so viel besser sind. Das beginnt beim Gehalt, aber auch bei der Arbeitszeit, bei der Verwendung in der Ausbildung als „Spritzenschani“ oder als Dokumentationsgehilfe.

Daher meine Frage:

1838/M-BR/2014

„Was unternehmen Sie entsprechend dem Regierungsprogramm, um dem drohenden Ärztemangel und der zunehmenden Tendenz zur Abwanderung ins benachbarte Aus­land wegen der meist besseren Arbeits- und Ausbildungsbedingungen entgegenzuwir­ken?“

 


Präsident Michael Lampel: Bitte, Herr Bundesminister.

 


Bundesminister für Gesundheit Alois Stöger, diplômé: Herr Präsident! Sehr geehr­ter Herr Bundesrat! Die Abwanderungsländer für die Ärzte sind Deutschland und die Schweiz, also deutschsprachige Länder. Die Medizin hat sich so entwickelt, dass wir verstärkt auch internationale Kooperationen eingehen.

 


HomeSeite 1Vorherige SeiteNächste Seite