BundesratStenographisches Protokoll866. Sitzung / Seite 33

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Bekanntenkreis hat. Daher ist es nachvollziehbar, dass wir mit der Anhebung des Schutz­alters auch den Konsum bei 14- und 15-Jährigen entscheidend reduzieren werden, weil sie nicht mehr an das Rauchwerk kommen werden. – Das ist das eine.

Das Zweite, das ich noch kurz einbringen möchte, betrifft die Arbeitsgruppe: Ja, auf je­den Fall wird die Bundesjugendvertretung einen massiven Anteil haben, das ist schon so vorgesehen, und es ist überhaupt keine Frage, dass Jugendspezialisten im eigentli­chen Sinne zu Wort kommen werden. Es wird auch eine ganz interessante Erkenntnis aus Amerika einfließen, nämlich die Tatsache, dass das Rauchen in Soap Operas und Filmen einen ganz massiven Einfluss auf den Tabakkonsum bei Jugendlichen hat. Das heißt also, wenn in diesen klassischen Jugendserien junge Menschen rauchen – viel­leicht auch noch Schauspielerinnen oder Schauspieler, die Role Models sind –, dann hat das einen ganz entscheidenden Effekt. Wir müssen uns auch dafür starkmachen, dass wir dieses Thema auf nationaler Ebene diskutieren und möglicherweise auch be­arbeiten werden.

Das sind also noch zwei Themen, die ich einbringen wollte. Ansonsten möchte ich mich noch einmal dafür bedanken, dass dieser Entschluss, diese Entscheidung gefal­len ist, die zum Wohle unserer Gesellschaft, zum Wohle unserer Jugend und in weite­rer Folge auch zur gesamten Gesundheitsprävention beiträgt, und wir das einstimmig beschließen konnten. Ich bedanke mich für diese sachliche Entscheidungsfindung. – Danke. (Beifall bei ÖVP und SPÖ.)

10.12


Präsidentin Sonja Ledl-Rossmann: Vielen Dank, Frau Bundesministerin.

Die Aktuelle Stunde ist beendet.

10.12.52Einlauf und Zuweisungen

 


Präsidentin Sonja Ledl-Rossmann: Hinsichtlich der eingelangten, vervielfältigten und verteilten Anfragebeantwortung 2966/AB-BR/2017,

jener Verhandlungsgegenstände, die gemäß Artikel 42 Abs. 5 B-VG nicht dem Mitwir­kungsrecht des Bundesrates unterliegen,

von Schreiben des Ministerratsdienstes des Bundeskanzleramtes

betreffend den Aufenthalt des Bundesministers für Finanzen Dr. Johann Georg Schel­ling vom 6. (abends) bis 8. April 2017,

betreffend den Aufenthalt des Bundesministers für Landesverteidigung und Sport Mag. Hans Peter Doskozil am 5. und 6. April 2017,

betreffend den Aufenthalt des Bundeskanzlers Mag. Christian Kern am 6. April 2017 be­ziehungsweise

betreffend den Aufenthalt des Bundesministers für Europa, Integration und Äußeres Sebastian Kurz am 6. April 2017 in einem anderen Mitgliedstaat der Europäischen Uni­on

verweise ich auf die im Sitzungssaal verteilten Mitteilungen gemäß § 41 Abs. 1 der Ge­schäftsordnung des Bundesrates, die dem Stenographischen Protokoll dieser Sitzung angeschlossen werden.

Eingelangt ist ein Schreiben des Bundesministers für Finanzen gemäß Artikel 50 Abs. 5
B-VG betreffend Aufnahme von Verhandlungen über ein Multilaterales Übereinkom­men zur Umsetzung von Maßnahmen betreffend Steuerabkommen zur Vermeidung der Verminderung von Bemessungsgrundlagen und Gewinnverlagerung beziehungsweise

 


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