Nationalrat, XXII.GP Stenographisches Protokoll 115. Sitzung / Seite 98

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das Bundessozialamtsgesetz, das Gleichbehandlungsgesetz, das Bundesgesetz über die Gleichbehandlungskommission und die Gleichbehandlungsanwalt­schaft sowie das Bundes-Gleichbehandlungsgesetz geändert werden (1028 d.B.)

3. Punkt

Bericht des Verfassungsausschusses über die Regierungsvorlage (832 d.B.): Bundesverfassungsgesetz, mit dem das Bundes-Verfassungsgesetz geändert wird, und über die Anträge

89/A (E) der Abgeordneten Theresia Haidlmayr, Kolleginnen und Kollegen betref­fend Anerkennung der Österreichischen Gebärdensprache (ÖGS),

156/A der Abgeordneten Mag. Christine Lapp, Kolleginnen und Kollegen betref­fend ein Bundesverfassungsgesetz, mit dem die Gebärdensprache im Bundes-Verfassungsgesetz anerkannt wird,

431/A der Abgeordneten Theresia Haidlmayr, Kolleginnen und Kollegen betref­fend ein Bundesverfassungsgesetz, mit dem die Österreichische Gebärden­sprache im Bundes-Verfassungsgesetz verankert wird, und

449/A (E) der Abgeordneten Dr. Franz-Joseph Huainigg, Dr. Helene Partik-Pablé, Kolleginnen und Kollegen betreffend Anerkennung der Österreichischen Gebär­densprache sowie über die

Bürgerinitiative (5/BI) betreffend „Chancengleichheit gehörloser Menschen im österreichischen Bildungssystem“ und über die

Petition (11/PET) betreffend „Chancengleichheit gehörloser Menschen im öster­reichischen Bildungssystem“ (inhaltlich gleich mit Bürgerinitiative Nr. 5), über­reicht von den Abgeordneten Dr. Franz-Joseph Huainigg, Mag. Christine Lapp, Dr. Helene Partik-Pablé und Theresia Haidlmayr (1029 d.B.)

4. Punkt

Bericht des Verfassungsausschusses über die Petition (27/PET) betreffend „Eine Resolution für die Wiedereinführung der einkommensunabhängigen Gebühren­befreiung für gehörlose und gehörbeeinträchtigte Menschen“, überreicht von der Abgeordneten Theresia Haidlmayr (1030 d.B.)

 


Präsident Dipl.-Ing. Thomas Prinzhorn: Nun kommen wir zu den Punkten 2 bis 4 der Tagesordnung, über welche die Debatte unter einem durchgeführt wird.

Diese Debatte wird in Gebärdensprache gedolmetscht.

Wünscht eine/r der beiden BerichterstatterInnen das Wort? – Das ist nicht der Fall.

Erste Debattenrednerin ist Frau Abgeordnete Mag. Lapp. – Bitte.

 


13.20.55

Abgeordnete Mag. Christine Lapp (SPÖ): Herr Präsident! Frau Ministerin! Meine Herren Staatssekretäre! Hohes Haus! Meine sehr geehrten Damen und Herren auf der Besuchergalerie! Es ist heute ein sehr wichtiger Tag: Die Anerkennung der Öster­reichischen Gebärdensprache wird Wirklichkeit. Ein Zeichen dafür ist das türkisfarbene Ribbon, das die RednerInnen meiner Fraktion anlässlich dieser Debatte tragen werden. Bei der gesetzlichen Regelung der Gebärdensprache konnten wir als SPÖ unsere Vor­schläge und Meinungen einbringen. Somit stimmen wir auch der Anerkennung der


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