Nationalrat, XXIV.GPStenographisches Protokoll57. Sitzung / Seite 265

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Wir kommen zur Abstimmung über den Antrag, dass die arabische, chinesische, engli­sche, russische und spanische Sprachfassung der Änderungsurkunden und die engli­sche und spanische Sprachfassung der Erklärungen und Vorbehalte dieses Staatsver­trages gemäß Artikel 49 Abs. 2 B-VG dadurch kundzumachen sind, dass sie zur öffent­lichen Einsichtnahme im Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie aufliegen.

Wer dem die Zustimmung gibt, den ersuche ich um ein Zeichen. – Das ist einstimmig angenommen.

Weiters gelangen wir zur Abstimmung über den Antrag des Verkehrsausschusses, sei­nen Bericht 646 der Beilagen zur Kenntnis zu nehmen.

Wer dem die Zustimmung gibt, den ersuche ich um ein Zeichen. – Das ist mit Mehrheit angenommen.

Wir kommen zur Abstimmung über den Antrag des Verkehrsausschusses, seinen Be­richt 647 der Beilagen zur Kenntnis zu nehmen.

Wer dazu die Zustimmung gibt, den ersuche ich um ein Zeichen. – Das ist mit Mehr­heit angenommen.

22.47.0523. Punkt

Bericht des Tourismusausschusses über den Antrag 908/A(E) der Abgeordneten Heidrun Silhavy, Franz Hörl, Mag. Roman Haider, Maximilian Linder, Dr. Gabriela Moser, Kolleginnen und Kollegen betreffend Optimierung der Zusammenarbeit zwischen der österreichischen Freizeit- und Tourismuswirtschaft und den Öster­reichischen Bundesbahnen, mit besonderem Fokus auf Radtourismus und Gäs­teanreise (629 d.B.)

 


Präsidentin Mag. Barbara Prammer: Wir gelangen nun zum 23. Punkt der Tagesord­nung.

Auf eine mündliche Berichterstattung wurde verzichtet.

Als Erster gelangt Herr Abgeordneter Hörl zu Wort. – Bitte.

 


22.47.41

Abgeordneter Franz Hörl (ÖVP): Sehr geehrte Frau Präsidentin! Hohes Haus! Meine sehr geehrten Damen und Herren! Mit diesem All-Parteien-Antrag des Tourismusaus­schusses sollen die zuständigen Mitglieder der Bundesregierung aufgefordert werden, Maßnahmen zu setzen und auf das Management der Bundesbahn einzuwirken, um die Urlaubsanreise mit der Bahn attraktiver zu gestalten und damit die Zahl der Gäste, die mit der Bahn zu ihren Urlaubsorten reisen, zu erhöhen. (Beifall bei der ÖVP sowie der Abg. Dr. Moser.)

Darüber hinaus soll der Fahrradtourismus weiter gestärkt werden. Dazu sollen insbe­sondere Beförderungstarife attraktiver gestaltet werden und die Mitnahme von Fahrrä­dern möglichst in allen Zügen – derzeit ist das nur in 55 Prozent der Züge möglich – möglich gemacht werden (Abg. Mag. Wurm: Mountainbikes!) – auch von Mountainbikes. (Beifall bei ÖVP und SPÖ.)

Derzeit reisen 74 Prozent der Gäste in Österreich mit dem eigenen Auto und nur be­scheidene 6 Prozent mit der Bahn – damit liegt Österreich im bescheidenen europäi­schen Durchschnitt. (Abg. Riepl: Und wie viele fahren mit dem Fahrrad?) – In der Schweiz sind es 32 Prozent.

 


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