3. Punkt
Bericht des Gesundheitsausschusses über den Antrag 492/A(E) der Abgeordneten Mag. Gerald Loacker, Kolleginnen und Kollegen betreffend Gewährleistung größtmöglicher Transparenz im Rahmen des Planungs- und Umsetzungsprozesses der Gesundheitsreform (301 d.B.)
4. Punkt
Bericht des Gesundheitsausschusses über den Antrag 640/A(E) der Abgeordneten Dr. Marcus Franz, Kolleginnen und Kollegen betreffend „Patientenvertreter in unabhängiger Heilmittelkommission“ (302 d.B.)
5. Punkt
Bericht des Gesundheitsausschusses über den Antrag 567/A(E) der Abgeordneten Ing. Norbert Hofer, Mag. Helene Jarmer, Dr. Marcus Franz, Mag. Gerald Loacker, Kolleginnen und Kollegen betreffend GuKG-Novelle für den Behindertenbereich (303 d.B.)
6. Punkt
Bericht des Gesundheitsausschusses über den Antrag 447/A(E) der Abgeordneten Dr. Andreas F. Karlsböck, Kolleginnen und Kollegen betreffend Konzept Generalüberholung des österreichischen Gesundheitswesens (304 d.B.)
7. Punkt
Bericht des Gesundheitsausschusses über den Antrag 653/A(E) der Abgeordneten Josef A. Riemer, Kolleginnen und Kollegen betreffend Sicherstellung des Kostenersatzes für alternative Heilmethoden (305 d.B.)
Präsident Karlheinz Kopf: Wir gelangen nun zu den Punkten 2 bis 7 der Tagesordnung, über welche die Debatte unter einem durchgeführt wird.
Auf eine mündliche Berichterstattung wurde verzichtet.
Als Erste zu Wort gemeldet hat sich Frau Abgeordnete Dr. Belakowitsch-Jenewein. – Bitte.
11.30
Abgeordnete Dr. Dagmar Belakowitsch-Jenewein (FPÖ): Herr Präsident! Frau Bundesminister! Werte Kolleginnen und Kollegen! Wir haben heute auf der Tagesordnung eine Regierungsvorlage betreffend die Ärzteausbildung, die neu gestaltet werden soll. Es ist ja schon seit Jahren so, dass eine ganz, ganz große Zahl an Ärzten, an in Österreich ausgebildeten Jungmedizinern das Land verlässt und eine Ausbildung vor allem in Deutschland, aber auch in der Schweiz beginnt. Grund dafür ist, dass dort die Ausbildungen sehr viel kürzer sind. Man erspart sich sozusagen die Zeit als Systemerhalter, als Turnusarzt. Man bekommt eine Fachausbildung. Zusätzlich gibt es dort auch noch sehr viele soziale Vergünstigungen – es gibt Kinderbetreuungseinrichtungen für Jungärzte, die quasi einen Rechtsanspruch darstellen. Und viele dieser in Österreich um teures Geld ausgebildete Personen, die dann eben ins Ausland gegangen sind, um die Ausbildung im klinischen Bereich zu machen, kommen nicht mehr zurück nach Österreich. Das ist bekannt, das ist keine neue Entwicklung.
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