Veranstaltung

Buchpräsentation "1968" in Österreich. Aufbruch und Scheitern?

Datum:04.09.2018 17:00
Ort:Festsaal (Epstein E3)
Veranstalter: Wolfgang Sobotka, Präsident des Nationalrates

Themen

Inhalt und Programm

Inhalt

Was ist in Österreich eigentlich von "1968" geblieben? Geschichte schreiben, meinte Walter Benjamin einmal, heiße "Jahres­zahlen ihre Physiognomie" zu geben. Das Ergebnis wird immer nur eine kollektive Physio­gnomie sein können. Die meisten der Autoren waren im annus mirabilis zwischen 20 und 25 Jahre alt, die Archive ihrer Erinnerungen beinhalten daher immer auch persönliche Reflexion. Was waren in Österreich die prägenden Ereignisse und wann fanden sie statt? Was war "1968" in Österreich: zumindest ein Satz in der Geschichte (Ernst Hanisch) oder wenn, dann aber (nur) in einer Fuß­note (Rudolf Bretschneider) oder doch eine heiße Viertel­stunde (Helmut Konrad)? Ist das Vermächtnis von 1968 gesellschafts­politische Liberalisierung, anti-­kapitalistische Attitüde, Dritte-Welt-Romantik, Pazifismus und alternatives Lebens­gefühl ­– wie die Heraus­geber meinen - oder noch mehr?

Programm

Begrüßung

Mag. Wolfgang Gerstl
Präsident des Nationalrates

Einleitende Worte

Mag. Gerhard Starsich
Abgeordneter zum Nationalrat

Botschafter i.R. Dr. Christian Prosl
Präsident der Österreichischen Kulturvereinigung

Buchpräsentation

MR Mag.a Maria Dippelreiter
Mitherausgeberin, Vizepräsidentin der Österreichischen Kulturvereinigung

Prof. Dr. Michael Dippelreiter
Mitherausgeber