Nationalrat, XXII.GP Stenographisches Protokoll 116. Sitzung / Seite 143

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Zuwendung (Befreiungs-Erinnerungszuwendung) für Widerstandskämpfer und Opfer der politischen Verfolgung sowie deren Hinterbliebene geschaffen wird (Anerkennungsgesetz 2005) (1024 d.B.)

6. Punkt

Bericht und Antrag des Justizausschusses über den Entwurf eines Bundes­gesetzes, mit dem das Allgemeine Sozialversicherungsgesetz geändert wird (1025 d.B.)

7. Punkt

Bericht des Justizausschusses über den Antrag 21/A der Abgeordneten Mag. Terezija Stoisits, Kolleginnen und Kollegen betreffend ein Bundesgesetz zur Rehabilitierung der Opfer der NS-Militärjustiz (1023 d.B.)

8. Punkt

Bericht des Familienausschusses über den Antrag 641/A der Abgeordneten Mag. Herbert Haupt, Ridi Steibl, Kolleginnen und Kollegen betreffend ein Bun­desgesetz, mit dem eine einmalige Zuwendung für Frauen als Anerkennung für ihre besonderen Leistungen beim Wiederaufbau der Republik Österreich ge­schaffen wird (1022 d.B.)

9. Punkt

Bericht des Ausschusses für Arbeit und Soziales über den Antrag 613/A der Abgeordneten Mag. Wilhelm Molterer, Herbert Scheibner, Kolleginnen und Kollegen betreffend ein Bundesgesetz, mit dem das Kriegsgefangenen­ent­schädigungsgesetz, das Kriegsopferversorgungsgesetz und das Heeresversor­gungsgesetz geändert werden (1013 d.B.)

 


Präsident Dr. Andreas Khol: Wir gelangen nun zu den Punkten 5 bis 9 der Tages­ordnung, über welche die Debatte unter einem durchgeführt wird.

Auf eine mündliche Berichterstattung wurde verzichtet.

Wir gehen in die Debatte ein.

Zu Wort gemeldet ist als erste Rednerin Frau Abgeordnete Mag. Stoisits. Ihre Wunsch­redezeit beträgt 7 Minuten. – Frau Kollegin, Sie sind am Wort.

 


16.48.43

Abgeordnete Mag. Terezija Stoisits (Grüne): Herr Präsident! Sehr geehrte Damen Ministerinnen! Herr Bundeskanzler! Meine sehr geehrten Damen und Herren! Ich habe hier schon öfter eine Rede zur Frage der Rehabilitierung der Wehrmachtsdeserteure gehalten. Ich habe irgendwie gehofft, dass das die letzte Rede sein wird, die wir zu diesem Thema in der parlamentarischen Behandlung von Anträgen zu halten haben. Die Hoffnung hat sich – und dafür möchte ich mich wirklich sehr bedanken – zu einem gut Teil erfüllt.

Ich möchte einen ganz kurzen Abriss über die Geschichte geben. 1999 – zahlreiche Kolleginnen und Kollegen, die damals mitgestimmt haben, sind noch da – hat der Nationalrat mit den Stimmen von vier Parteien eine Entschließung angenommen,


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