Historisches zu Wahlen

Wie entwickelte sich das Wahlrecht? Wie haben Wahlkämpfe früher ausgesehen? Und gab es einmal eigene Stimmzettel für Frauen? Antworten zu diesen und anderen Fragen finden Sie auf diesen Seiten.

Die Geschichte des Wahlrechts

Es war ein langer und harter Kampf, bis endlich alle Staatsbürger:innen wählen durften und ihre Stimmen auch gleich viel zählten. Die Geschichte des Wahlrechts in Österreich beginnt mit der Revolution des Jahres 1848, erst seit 1918 dürfen auch Frauen wählen.

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Eigene Stimmzettel für Frauen? Die wechselvolle Geschichte eines Formulars

Bei Nationalratswahlen dürfen Wähler:innen ihre Stimme für Parteien und Kandidat:innen ausschließlich auf amtlichen Stimmzetteln abgeben. Dies scheint eine Selbstverständlichkeit zu sein, lange galt diesbezüglich jedoch keine klare Regelung und es waren auch nicht-amtliche Stimmzettel bei Wahlen zulässig. 

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Undurchführbarkeit, Anfechtungen, Wiederholungs­wahlen

Nicht immer gingen Wahlen in der Geschichte Österreichs ohne Probleme über die Bühne. Nach der Ausrufung der Republik waren Urnengänge in mehreren Gebieten des Staates schlicht undurchführbar. Auch Anfechtungen von Wahlen beim Verfassungsgerichtshof gab es nicht erst einmal.

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Überholte Regeln: Alkoholverbot am Wahltag, Wahlpflicht, hohes Wahlalter

Wie Nationalratswahlen abgehalten werden müssen, ist in Gesetzen wie der Nationalrats-Wahlordnung und der Bundesverfassung geregelt. Im Laufe der österreichischen Geschichte gab es dabei auch einige Regelungen, die heute nur schwer vorstellbar und mittlerweile auch längst überholt sind.

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