Meldegesetz, Personenstandsgesetz u.a., Änderung (2202 d.B.)

Status

Beschlossen im Bundesrat 839/BNR
Dafür: V, G. Dagegen: S, F, A
Beschlossen im Nationalrat 839/BNR, Dafür: V, G. Dagegen: S, F, N

Regierungsvorlage: Bundes(verfassungs)gesetz

Bundesgesetz, mit dem das Meldegesetz 1991, das Personenstandsgesetz 2013 und das Namensänderungsgesetz geändert werden

Kurzinformation

  • Entfall des Erfordernisses der österreichischen Staatsbürgerschaft für die Online-Abwicklung von Meldevorgängen
  • Ersetzung der aktuellen Begrifflichkeiten zur Funktion Bürgerkarte im PStG 2013 durch die Funktion E-ID (§§ 4 ff E-GovG)
  • Ergänzung der allgemeinen Behördenabfrage im ZPR in § 47 Abs. 1 PStG 2013 um das verschlüsselte bereichsspezifische Personenkennzeichen (vbPK-ZP) der Eltern
  • Möglichkeit der Beantragung eines Registerauszuges nach § 58 PStG 2013 ("Lebensbestätigung")
  • Bestimmung eines neuen Vor- und Familiennamens am Standesamt, sofern der Name aufgrund von fremdem Namensrecht nicht in Vor- und Familiennamen trennbar ist
  • Angleichung des Personenkreises im PStG 2013 und NÄG an die Bestimmung des § 9 Abs. 3 IPR-Gesetzes (IPRG)
20.09.2023

Parlamentskorrespondenz

Abstimmung im Nationalrat

3. Lesung: angenommen

Dafür:
ÖVP
GRÜNE
Dagegen:
SPÖ
FPÖ
NEOS

Mitglied der Bundesregierung

Mag. Gerhard Karner

Bundesministerium für Inneres