Analysen auf Anfrage

Aktuelle Analysen auf Anfrage

Die Abgabenquote gemäß Indikator IV schwankte im Zeitraum 1995 bis 2023 zwischen 41,8 % und 45,6 % des BIP, im langjährigen Durchschnitt betrug sie 43,5 %. Die Abgabenquote gemäß Indikator II ist etwas niedriger, sie entwickelte sich weitgehend parallel zum Indikator IV

Abgabenquote in Österreich und im internationalen Vergleich

Auf Anfrage des Abgeordneten Hubert Fuchs (FPÖ) untersuchte der Budgetdienst die Abgabenquote und die Belastung des Faktors Arbeit in Österreich und unterzog sie einem internationalen Vergleich.

Schriftzug Schule auf Tafel

Kosten von Bildungsreformmaßnahmen

Auf Anfrage der Abgeordneten Karin Doppelbauer (NEOS) erstellte der Budgetdienst Kostenschätzungen für unterschiedliche Maßnahmen im Bildungsbereich.

Die Grafik zeigt die budgetären Auswirkungen der seit 2023 jährlich auszugleichenden kalten Progression im Jahr 2025 bei einer automatischen Vollanpassung sowie bei der beschlossenen Anpassung. Bei der beschlossenen Anpassung liegt die Erhöhung der Tarifgrenzen unter der auszugleichenden Inflation, das dadurch frei werdende Volumen wird für weitere diskretionäre Maßnahmen herangezogen

Verteilungswirkung kalte Progression 2023 bis 2025

Der im Zeitraum 2023 bis 2025 erfolgte Progressionsausgleich hat im Vergleich zu einer automatischen Vollanpassung der Tarifeckwerte eine progressive Wirkung.

Quellen: Förderungsberichte des Bundes 2017 bis 2022, Statistik Austria, eigene Darstellung des Budgetdienstes.
Alternativtext: Das Gesamtfördervolumen belief sich im Jahr 2022 auf 37,1 Mrd. EUR und war um 70,4 % höher als 2017. Bereinigt um Krisenmaßnahmen betrug der Anstieg 35,0 %. Damit stieg das Fördervolumen in diesem Zeitraum stärker als die Verbraucherpreise und das nominelle BIP.

Entwicklung der Förderungen des Bundes seit 2017

Das Fördervolumen des Bundes stieg seit 2017 signifikant an. Es erhöhte sich, auch bereinigt um temporäre Krisenmaßnahmen, stärker als die Verbraucherpreise bzw. das BIP.

Berechnungen des Budgetdienstes zu den Pensionsbeschlüssen der Jahre 2017 bis 2023. Gemäß Anfragebeantwortung des Budgetdienstes zur fiskalischen Wirkung der Pensionsbeschlüsse zwischen 2017 und 2023 betragen die fiskalischen Kosten 1,6 Mrd. EUR im Jahr 2024. Danach belaufen sie sich bis zum Jahr 2050 inflationsbereinigt auf jährlich etwa 1,8 Mrd. EUR

Kosten der Pensionsbeschlüsse 2017-2023

Die Berechnungen des Budgetdienstes zeigen, dass die mittel- und langfristigen fiskalischen Kosten der seit 2017 beschlossenen Maßnahmen im Pensionsbereich jährlich 0,3 % des BIP betragen.

Parlamentsgebäude nach der Sanierung

Budgetäre Auswirkungen der Migrationswelle 2022

Der Abgeordnete Hermann Brückl (FPÖ) ersuchte den Budgetdienst um eine Anfragebeantwortung zu den budgetären Auswirkungen der Migrationswelle 2022.

Das durchschnittliche verfügbare Haushaltseinkommen ist in den unteren beiden Einkommensdezilen von 2019 bis 2023 nominell stärker gewachsen als die Verbraucherpreise. Somit kam es zu einem realen Einkommensanstieg. Im Jahr 2024 gilt das im Vergleich zu 2019 für alle Dezile. Ohne die Maßnahmen (Anti-Teuerungspakete, Ökosoziale Steuerreform) wären die Einkommen in beiden Jahren und in allen Dezilen weniger gewachsen als die Verbraucherpreise

Einkommensentwicklung seit Beginn der COVID-19-Krise

Der Abgeordnete Andreas Hanger (ÖVP) ersuchte den Budgetdienst um eine Anfragebeantwortung betreffend der Einkommensentwicklung seit 2019.

Platine in einem elektronischen Gerät

Budgetmittel für Digitalisierung

Der Abgeordnete Kai Jan Krainer (SPÖ) ersuchte den Budgetdienst um ein Anfragebeantwortung betreffend der Budgetmittel für Digitalisierung.

Die geschätzten Gesamtkosten betragen 740 Mio. EUR. Am höchsten sind sie bis 2027 mit jährlich bis zu 86 Mio. EUR. Danach ist die Korridorpension möglich und die jährlichen Kosten fallen auf etwa 50 Mio. EUR. Ab 2034 haben alle Jahrgänge das Regelpensionsalter erreicht, sodass die jährlichen Kosten unter 10 Mio. EUR betragen und gemäß Sterbewahrscheinlichkeiten der betroffenen Frauen sukzessive fallen

Kosten der Neuregelung bei der Angleichung des Frauenpensionsalters

Der Abgeordnete Gerald Loacker (NEOS) ersuchte den Budgetdienst um eine Kurzstudie zu den Kosten der Neuregelung bei der Angleichung des Frauenpensionsalters.

Offene Anfragen

Der Abgeordnete Jakob Schwarz (Grüne) ersuchte den Budget­dienst um Erstellung einer Kurz­studie betreffend Kosten für den Bau und Erhalt von Straßen in Österreich auf allen staatlichen Ebenen.

Anfrage zu den Kosten für den Bau und Erhalt von Straßen in Österreich / PDF, 83 KB

Der Abgeordnete Andreas Hanger (ÖVP) ersuchte den Budgetdienst um Erstellung einer Kurz­studie betreffend Umverteilung des österreichischen Steuer- und Transfer­systems und Einkommens­entwicklung seit 2019.

Anfrage zur Umverteilung und Einkommensentwicklung / PDF, 299 KB

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