Analysen auf Anfrage

Aktuelle Analysen auf Anfrage

Blick auf die Autobahn - Stau

Kosten für den Bau und Erhalt von Straßen in Österreich

Auf Anfrage des Abgeordneten Jakob Schwarz (Grüne) werden die Kosten der ASFINAG, Länder und Gemeinden für den Straßenbau analysiert.

Im Zeitraum zwischen 2021 und 2024 waren 9 EU-Mitgliedstaaten Nettozahler. Bei den übrigen 18 EU-Mitgliedstaaten waren die Rückflüsse höher als die nationalen EU-Beiträge. Österreich lag mit einem operativen Saldo von -0,26% des BNE und Rang 7 im unteren Mittelfeld der Nettozahlernationen

Zahlungsströme zwischen Österreich und der EU

Auf Anfrage des Abgeordneten Arnold Schiefer (FPÖ) untersuchte der Budgetdienst die Zahlungsströme Österreichs mit der Europäischen Union.

Die Grafik zeigt die Umverteilungswirkung von Pensionen, Transfers und Abgaben in Österreich im Jahr 2024. Der Gini-Koeffizient verringert sich durch Berücksichtigung dieser Einkommenskomponenten schrittweise von 0,49 um 47% auf 0,26 und das S80/S20-Verhältnis sinkt um 57% von 9,21 auf 3,93

Umverteilung und Einkommensentwicklung 2019 bis 2024

Auf Anfrage des Abgeordneten Andreas Hanger (ÖVP) wird die Umverteilungswirkung des Abgaben- und Transfersystems und die Einkommensentwicklung 2019 bis 2024 analysiert.

Die Abgabenquote gemäß Indikator IV schwankte im Zeitraum 1995 bis 2023 zwischen 41,8 % und 45,6 % des BIP, im langjährigen Durchschnitt betrug sie 43,5 %. Die Abgabenquote gemäß Indikator II ist etwas niedriger, sie entwickelte sich weitgehend parallel zum Indikator IV

Abgabenquote in Österreich und im internationalen Vergleich

Auf Anfrage des Abgeordneten Hubert Fuchs (FPÖ) untersuchte der Budgetdienst die Abgabenquote und die Belastung des Faktors Arbeit in Österreich und unterzog sie einem internationalen Vergleich.

Schriftzug Schule auf Tafel

Kosten von Bildungsreformmaßnahmen

Auf Anfrage der Abgeordneten Karin Doppelbauer (NEOS) erstellte der Budgetdienst Kostenschätzungen für unterschiedliche Maßnahmen im Bildungsbereich.

Die Grafik zeigt die budgetären Auswirkungen der seit 2023 jährlich auszugleichenden kalten Progression im Jahr 2025 bei einer automatischen Vollanpassung sowie bei der beschlossenen Anpassung. Bei der beschlossenen Anpassung liegt die Erhöhung der Tarifgrenzen unter der auszugleichenden Inflation, das dadurch frei werdende Volumen wird für weitere diskretionäre Maßnahmen herangezogen

Verteilungswirkung kalte Progression 2023 bis 2025

Der im Zeitraum 2023 bis 2025 erfolgte Progressionsausgleich hat im Vergleich zu einer automatischen Vollanpassung der Tarifeckwerte eine progressive Wirkung.

Quellen: Förderungsberichte des Bundes 2017 bis 2022, Statistik Austria, eigene Darstellung des Budgetdienstes.
Alternativtext: Das Gesamtfördervolumen belief sich im Jahr 2022 auf 37,1 Mrd. EUR und war um 70,4 % höher als 2017. Bereinigt um Krisenmaßnahmen betrug der Anstieg 35,0 %. Damit stieg das Fördervolumen in diesem Zeitraum stärker als die Verbraucherpreise und das nominelle BIP.

Entwicklung der Förderungen des Bundes seit 2017

Das Fördervolumen des Bundes stieg seit 2017 signifikant an. Es erhöhte sich, auch bereinigt um temporäre Krisenmaßnahmen, stärker als die Verbraucherpreise bzw. das BIP.

Berechnungen des Budgetdienstes zu den Pensionsbeschlüssen der Jahre 2017 bis 2023. Gemäß Anfragebeantwortung des Budgetdienstes zur fiskalischen Wirkung der Pensionsbeschlüsse zwischen 2017 und 2023 betragen die fiskalischen Kosten 1,6 Mrd. EUR im Jahr 2024. Danach belaufen sie sich bis zum Jahr 2050 inflationsbereinigt auf jährlich etwa 1,8 Mrd. EUR

Kosten der Pensionsbeschlüsse 2017-2023

Die Berechnungen des Budgetdienstes zeigen, dass die mittel- und langfristigen fiskalischen Kosten der seit 2017 beschlossenen Maßnahmen im Pensionsbereich jährlich 0,3 % des BIP betragen.

Parlamentsgebäude nach der Sanierung

Budgetäre Auswirkungen der Migrationswelle 2022

Der Abgeordnete Hermann Brückl (FPÖ) ersuchte den Budgetdienst um eine Anfragebeantwortung zu den budgetären Auswirkungen der Migrationswelle 2022.

Offene Anfragen

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