den im Land zu groß ist. Je mehr Ausländer im Land sind, desto weniger ist die Integration von ihnen zu erwarten. Damit droht Österreich umgekehrte Assimilation.
Laufend beweisen uns Beispiele aus dem täglichen Leben, dass Integration nicht funktioniert. Plakativ seien hier nur zwei Beispiele gebracht: Kronenzeitung, 27. Juni 2007: „Massenschlägerei unter 40 Ausländern Montagabend in St. Pölten: Mit Sesseln und Feuerlöschern bewaffnet, gingen Tschetschenen und Türken aufeinander los. Zwei Polizisten und sechs Raufbolde wurden verletzt. Auslöser des Konflikts: Blutrache nach einem Streit unter Buben! Schon Dienstagnachtmittag folgte dann ein Rache-Tumult.“ Und ebenda: „19 Funkstreifen waren vor Ort, bürgerkriegsähnliche Szenen haben sich abgespielt, Schwarzafrikaner prügelten aufeinander ein, Tobende konnten nur mit Mühe von der Polizei zur Räson gebracht werden: Das war der Abend des 22. Juli 2007 in Wien-Simmering.“
Die Schöpfer der Menschenrechts-Architektur und des nach dem NS-Schrecken bewusst großzügig gestalteten Asylrechts hatten einst vieles nicht im Sinn gehabt: Sie wollten mit dem Schutz des Privat- und Familienlebens keine Hintertür zur beliebigen Immigration öffnen. Sie wollten schon gar nicht die Massen aus verarmten Drittweltländern anlocken. Sie wollten auch nicht die schmierigen Geschäfte von Schleppern honorieren. Und sie haben keineswegs daran gedacht, dass ausgerechnet Österreich das Asylrecht großzügiger ausbauen würde als fast alle anderen Länder der Welt – was bis zur Verschärfung des Fremdenrechts ja nachweislich der Fall gewesen ist (wobei Österreich übrigens immer noch zur großzügigen Hälfte Europas zählt).
Keinesfalls war gewollt, dass die vorhandenen Ressourcen von Scheinasylanten aufgebraucht werden und für tatsächlich Hilfesuchende keine Möglichkeit mehr besteht Asyl zu genießen. Daher ist es unbedingt erforderlich, dass sich Österreich endlich zu einer restriktiven Einwanderungspolitik bekennt und diese auch tatsächlich vollzieht.
2. Kriminalität:
Nach Berichten des Bundesministeriums für Inneres sei es zum Glück gelungen, den „Anstieg der Kriminalität zu bremsen“:
Angezeigte Fälle 1998 2006 2007 Veränderung zu 2006 in %
Burgenland 11.168 10.175 10.665 4,82
Kärnten 28.202 31.544 32.048 1,60
Niederösterreich 74.018 84.287 86.569 2,71
Oberösterreich 68.294 75.238 80.548 7,06
Salzburg 33.386 35.880 35.781 - 0,28
Steiermark 53.678 65.216 62.336 - 4,42
Tirol 41.639 47.695 49.196 3,15
Vorarlberg 15.906 20,845 22.406 7,49
Wien 153.572 218.615 214.691 - 1,79
ÖSTERREICH 479.859 589.495 594.240 0,80
Betrachtet man die Kriminalstatistik der letzten zehn Jahre, so erkennt man aber gleich einen enormen Anstieg der Kriminalität. Für das Jahr 1998, das Jahr seit dem Österreich das Schengener Abkommen anwendet, gab es laut Kriminalstatistik 479.859 angezeigte Fälle. Im Jahre 2000 waren es ca. 520.000, im Jahre 2002 über 590.000, im Jahre 2004 mehr als 643.000 und 2007 wieder fast 595.000 angezeigte Fälle. Die Anzahl der fremden Tatverdächtigen im Verhältnis zur Gesamtsumme der Tatverdächtigen wächst nach wie vor stetig. 67.419 polizeilich ermittelte Tatverdächtige waren 2006 Fremde.
Die Schengen-Erweiterung brachte augenscheinlich doch nicht den propagandierten Erfolg. Die organisierte Kriminalität aus dem Osten treibt nach wie vor ungeniert ihr Un-
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