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Stenographisches Protokoll

 

 

 

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44. Sitzung des Nationalrates der Republik Österreich

XXIII. Gesetzgebungsperiode

 

Mittwoch, 16. Jänner 2008

 

 


Stenographisches Protokoll

44. Sitzung des Nationalrates der Republik Österreich

XXIII. Gesetzgebungsperiode              Mittwoch, 16. Jänner 2008

Dauer der Sitzung

Mittwoch, 16. Jänner 2008: 11.00 – 11.03 Uhr

                                                                                                  14.01 – 17.14 Uhr

*****

Inhalt

Nationalrat

Mandatsverzicht des Abgeordneten Kurt Eder ........................................................... 75

Angelobung der Abgeordneten Angela Lueger .......................................................... 75

Personalien

Verhinderungen .............................................................................................................. 75

Ordnungsruf ................................................................................................................. 134

Geschäftsbehandlung

Unterbrechung der Sitzung .......................................................................................... 77

Redeordnung nach Beratung in der Präsidialkonferenz .............................................. 84

Ausschüsse

Zuweisungen .................................................................................................................. 75

Dringliche Anfrage

der Abgeordneten Ing. Peter Westenthaler, Kollegin und Kollegen an den Bun­deskanzler betreffend Dauerstreit und Rekordbelastungen – Gusenbauers Regie­rung der sozialen Kälte (3264/J)                       78

Begründung: Ing. Peter Westenthaler .......................................................................... 85

Bundeskanzler Dr. Alfred Gusenbauer ..................................................................... 90

Debatte:

Herbert Scheibner .................................................................................................. ..... 96

Dr. Josef Cap ........................................................................................................... ... 104

Dr. Wolfgang Schüssel .......................................................................................... ... 108

Dr. Alexander Van der Bellen ................................................................................ ... 110

Heinz-Christian Strache ......................................................................................... ... 113


Nationalrat, XXIII.GPStenographisches Protokoll44. Sitzung / Seite 2

Vizekanzler Mag. Wilhelm Molterer ...................................................................... ... 116

Josef Bucher ........................................................................................................... ... 119

Mag. Christine Lapp ............................................................................................... ... 121

Dkfm. Dr. Günter Stummvoll ................................................................................ ... 122

Dr. Eva Glawischnig-Piesczek .............................................................................. ... 124

Ing. Norbert Hofer ................................................................................................... ... 125

Bundesminister Dr. Erwin Buchinger .................................................................. ... 129

Ursula Haubner ....................................................................................................... ... 131

Kai Jan Krainer ....................................................................................................... ... 132

Werner Amon, MBA ................................................................................................... 134

Michaela Sburny ......................................................................................................... 135

Harald Vilimsky .......................................................................................................... 136

Ing. Peter Westenthaler .......................................................................................... ... 139

Renate Csörgits ...................................................................................................... ... 140

Mag. Gertrude Aubauer ......................................................................................... ... 141

Mag. Werner Kogler ............................................................................................... ... 142

Herbert Kickl ........................................................................................................... ... 143

Dr. Sabine Oberhauser .......................................................................................... ... 145

Dr. Peter Fichtenbauer ........................................................................................... ... 147

Karl Öllinger ............................................................................................................ ... 147

Entschließungsantrag der Abgeordneten Ing. Peter Westenthaler, Kollegin und Kollegen betreffend einen Pakt für ein soziales Österreich gegen Gusen­bauers Regierung der sozialen Kälte und für eine Sofortentlastung statt Rekord­belastung – Ablehnung ...........................................  99, 148

Entschließungsantrag der Abgeordneten Ing. Norbert Hofer, Kolleginnen und Kollegen betreffend Einrichtung einer Bundesgenossenschaft für Pflege und Be­treuung – Ablehnung  127, 148

Entschließungsantrag der Abgeordneten Harald Vilimsky, Kolleginnen und Kollegen betreffend Inflationsanpassung des Pflegegeldes – Ablehnung ...........................................  138, 149

Entschließungsantrag der Abgeordneten Herbert Kickl, Kolleginnen und Kol­legen betreffend Abschaffung des Angehörigen-Regresses – Ablehnung .........................................................  144, 149

Entschließungsantrag der Abgeordneten Renate Csörgits, Werner Amon, MBA, Kolleginnen und Kollegen betreffend Änderung des Gesundheits- und Krankenpflegegesetzes (GuKG) hinsichtlich der Tätigkeitsbereiche von Betreu­ungspersonen im Sinne des Hausbetreuungsgesetzes – Annahme (E 57)            146, 149

Eingebracht wurden

Petitionen ...................................................................................................................... 76

Petition betreffend „Vermögensverhandlungen mit den Bundesländern gemäß § 11 Abs. 2 ÜG 1920 (z.B. über Liegenschaften der Bundesforste AG)“ (Ord­nungsnummer 26) (überreicht vom Abgeordneten Mag. Johann Maier)

Petition betreffend „Wiedereröffnung eines Polizeipostens in Bärnbach“ (Ord­nungsnummer 27) (überreicht von der Abgeordneten Mag. Elisabeth Gross­mann)

Bürgerinitiativen .......................................................................................................... 76

Bürgerinitiative betreffend „Gegen Tiertransporte – Initiative gegen unnötige Tier­transporte“ (Ordnungsnummer 16)


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Bürgerinitiative betreffend „Bezahlte Fachausbildungsstellen für Klinische- und GesundheitspsychologInnen“ (Ordnungsnummer 17)

Regierungsvorlagen ................................................................................................... 76

414: Bundesgesetz, mit dem das Bundesgesetz über die Errichtung eines Fonds zur Förderung der Beiträge der selbständigen Künstler zur gesetzlichen Sozi­alversicherung (Künstler-Sozialversicherungsfondsgesetz – K-SVFG) geändert wird

415: Bundesgesetz, mit dem das Gleichbehandlungsgesetz und das Bundesge­setz über die Gleichbehandlungskommission und die Gleichbehandlungsanwalt­schaft geändert werden

416: Protokoll zwischen der Regierung der Republik Österreich und der Regie­rung der Tschechischen Republik zur Änderung des Abkommens zwischen der Regierung der Republik Österreich und der Regierung der Tschechoslowaki­schen Sozialistischen Republik zur Regelung von Fragen gemeinsamen Interes­ses im Zusammenhang mit der nuklearen Sicherheit und dem Strahlenschutz

417: Vertrag von Lissabon zur Änderung des Vertrags über die Europäische Uni­on und des Vertrags zur Gründung der Europäischen Gemeinschaft samt Pro­tokollen, Anhang und Schlussakte der Regierungskonferenz einschließlich der dieser beigefügten Erklärungen („Reformvertrag“)

Berichte ......................................................................................................................... 76

III-103: Bericht, Reihe Bund 2007/16; Rechnungshof

III-106: Bericht über das Ergebnis seiner Erhebung der durchschnittlichen Ein­kommen sowie der zusätzlichen Leistungen für Pensionen bei Unternehmungen und Einrichtungen im Bereich der öffentlichen Wirtschaft des Bundes in den Jah­ren 2005 und 2006; Rechnungshof

III-107: Bericht des Fachhochschulrates gemäß § 6 Abs. 2 Z 7 FHStG über die Tätigkeit des Fachhochschulrates im Jahre 2006; BM f. Wissenschaft und For­schung

III-108: Bericht des Akkreditierungsrates gemäß § 4 Abs. 9 UniAkkG, BGBl. I Nr. 168/1999 i.d.g.F., über die Tätigkeit des Akkreditierungsrates im Jahre 2006; BM f. Wissenschaft und Forschung

III-109: 20. Sportbericht 2005–2006

III-110: Bericht zur sozialen Lage der Studierenden 2007; BM f. Wissenschaft und Forschung

III-111: Bericht über die Auswirkungen der nachbarrechtlichen Teile des Zivil­rechts-Änderungsgesetzes 2004, BGBl. I Nr. 91/2003, aufgrund der Entschlie­ßung des Nationalrates vom 24. September 2003, E 24-NR/XXII. GP; BM f. Jus­tiz

III-112: Fünfter Bericht zur Lage der Jugend in Österreich; BM f. Gesundheit, Familie und Jugend

Anträge der Abgeordneten

Renate Csörgits, Werner Amon, MBA, Kolleginnen und Kollegen betreffend ein Bun­desverfassungsgesetz, mit dem Übergangsbestimmungen zur Förderung der Legalisie-


Nationalrat, XXIII.GPStenographisches Protokoll44. Sitzung / Seite 4

rung der Pflege und Betreuung in Privathaushalten erlassen werden (Pflege-Verfas­sungsgesetz) (547/A)

Lutz Weinzinger, Kolleginnen und Kollegen betreffend die Durchführung einer Steuer­reform im Jahr 2008 mit dem Ziel einer Entlastung der österreichischen Familien mit­tels Einführung eines „Familiensteuersplitting-Modells“ (548/A)(E)

Dr. Reinhold Mitterlehner, Dkfm. Dr. Hannes Bauer, Kolleginnen und Kollegen be­treffend ein Bundesgesetz, mit dem die Gewerbeordnung 1994 geändert wird (549/A)

Mag. Dr. Martin Graf, Kolleginnen und Kollegen betreffend die Erhöhung des Beitrags Österreichs zur Europäischen Weltraumorganisation ESA (550/A)(E)

Herbert Kickl, Kolleginnen und Kollegen betreffend Abschaffung des Angehörigen-Regresses (551/A)(E)

Ing. Norbert Hofer, Kolleginnen und Kollegen betreffend Einrichtung einer Bundes­genossenschaft für Pflege und Betreuung (552/A)(E)

Dieter Brosz, Kolleginnen und Kollegen betreffend Verbesserung der Qualität
der Lehrerbildung, Arbeitsdokument der Kommissionsdienststellen KOM(2007)392 SEK(2007)931
(553/A)(E)

Mag. Brigid Weinzinger, Kolleginnen und Kollegen betreffend Reduzierung von Tier­versuchen und Förderung von Alternativmethoden zum Tierversuch (554/A)(E)

Karl Öllinger, Kolleginnen und Kollegen betreffend ein Bundesgesetz, mit dem das All­gemeine Sozialversicherungsgesetz geändert wird (555/A)

Karl Öllinger, Kolleginnen und Kollegen betreffend ein Bundesgesetz, mit dem das Opferfürsorgegesetz geändert wird (556/A)

Mag. Birgit Schatz, Kolleginnen und Kollegen betreffend mangelnde Bedachtnahme auf Gesundheitsschutz und strukturelle Benachteiligung der ArbeitnehmerInnen im Ar­beitszeitgesetz (557/A)(E)

Barbara Zwerschitz, Kolleginnen und Kollegen betreffend ein Auslandsadoptionsge­setz (558/A)(E)

Ursula Haubner und Kollegen betreffend umgehendes Einbringen einer Völkerrechts­klage gegen die tschechische Republik betreffend den Bruch des zwischen der Tsche­chischen Republik und der Republik Österreich geschlossenen internationalen und völ­kerrechtlich verbindlichen Vertrages (Melker Protokoll – Brüsseler Fassung) (559/A)(E)

Dr. Robert Aspöck, Kolleginnen und Kollegen betreffend ein Bundesverfassungsge­setz, mit dem das Bundes-Verfassungsgesetz (B-VG), BGBl. Nr. 1/1930, geändert wird (560/A)

Anfragen der Abgeordneten

Dipl.-Ing. Karlheinz Klement, MAS, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministe­rin für Justiz betreffend „keine Berührungsängste“ (2640/J)

Dr. Reinhard Eugen Bösch, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Landesverteidigung betreffend neue Verdachtsmomente zum Tod des Major Lang (2641/J)


Nationalrat, XXIII.GPStenographisches Protokoll44. Sitzung / Seite 5

Dr. Reinhard Eugen Bösch, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für europäische und internationale Angelegenheiten betreffend neue Verdachtsmomente zum Tod des Major Lang (2642/J)

Dipl.-Ing. Dr. Wolfgang Pirklhuber, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft betreffend Beimischung von Agro-Diesel („Biodiesel“) sowie Agro-Ethanol („Bioethanol“) zu fossilem Diesel und fossilem Benzin (2643/J)

Dipl.-Ing. Dr. Wolfgang Pirklhuber, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Wirtschaft und Arbeit betreffend Bevorratungspflicht importierter Kraftstoffe (2644/J)

Dipl.-Ing. Dr. Wolfgang Pirklhuber, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft betreffend Alarm um „Gen­maisbecher“ (2645/J)

Ing. Norbert Hofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Soziales und Konsumentenschutz betreffend Abtreibungen in Österreich (2646/J)

Ing. Norbert Hofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Wirtschaft und Arbeit betreffend Umsetzung des § 1 Abs. 3 E-Government-Gesetz (2647/J)

Ing. Norbert Hofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Soziales und Konsumentenschutz betreffend Umsetzung des § 1 Abs. 3 E-Government-Gesetz (2648/J)

Ing. Norbert Hofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Verkehr, In­novation und Technologie betreffend Umsetzung des § 1 Abs. 3 E-Government-Gesetz (2649/J)

Ing. Norbert Hofer, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für Gesundheit, Familie und Jugend betreffend Abtreibungen in Österreich (2650/J)

Dipl.-Ing. Karlheinz Klement, MAS, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministe­rin für Gesundheit, Familie und Jugend betreffend Elektromagnetische Strahlen (EMS) (2651/J)

Ing. Norbert Hofer, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für Unterricht, Kunst und Kultur betreffend Mängel im Bundesgymnasium Neusiedl am See (2652/J)

Ing. Norbert Hofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Soziales und Konsumentenschutz betreffend Bezieher von Pflegegeld und Pflegesachleistungen (2653/J)

Ing. Norbert Hofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Wirtschaft und Arbeit betreffend Beendigung von Lehrverträgen (2654/J)

Harald Vilimsky, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Finanzen be­treffend Zusatzeinkommen für Mandatare (2655/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inne-
res betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Bad Pirawarth (2656/J)


Nationalrat, XXIII.GPStenographisches Protokoll44. Sitzung / Seite 6

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Zwentendorf (2657/J)


Nationalrat, XXIII.GPStenographisches Protokoll44. Sitzung / Seite 7

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Staatz (2658/J)


Nationalrat, XXIII.GPStenographisches Protokoll44. Sitzung / Seite 8

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Stronsdorf (2659/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Wilfersdorf (2660/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Poysdorf (2661/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Mistelbach (2662/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Ladendorf (2663/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Laa an der Thaya (2664/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Gnadendorf (2665/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Gaweinstal (2666/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Drasenhofen (2667/J)


Nationalrat, XXIII.GPStenographisches Protokoll44. Sitzung / Seite 9

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inne-
res betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Bernhardsthal (2668/J)


Nationalrat, XXIII.GPStenographisches Protokoll44. Sitzung / Seite 10

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inne-
res betreffend Facility Management im Bereich der Autobahnpolizeiinspektion Melk (2669/J)


Nationalrat, XXIII.GPStenographisches Protokoll44. Sitzung / Seite 11

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Ybbs an der Donau (2670/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion St. Leonhard/Forst (2671/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Pöggstall (2672/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Pöchlarn (2673/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Persenbeug (2674/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Neumarkt an der Ybbs (2675/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Melk (2676/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Mank (2677/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Loosdorf (2678/J)


Nationalrat, XXIII.GPStenographisches Protokoll44. Sitzung / Seite 12

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inne-
res betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Klein Pöchlarn (2679/J)


Nationalrat, XXIII.GPStenographisches Protokoll44. Sitzung / Seite 13

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Türnitz (2680/J)


Nationalrat, XXIII.GPStenographisches Protokoll44. Sitzung / Seite 14

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Traisen (2681/J)


Nationalrat, XXIII.GPStenographisches Protokoll44. Sitzung / Seite 15

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion St. Veit an der Gölsen (2682/J)


Nationalrat, XXIII.GPStenographisches Protokoll44. Sitzung / Seite 16

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion St. Aegyd am Neu­walde (2683/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Mitterbach am Erlauf­see (2684/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Lilienfeld (2685/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Grenzpolizeiinspektion Berg (2686/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Stixneusiedl (2687/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Regelsbrunn (2688/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Leobersdorf (2689/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Hirtenberg (2690/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Günselsdorf (2691/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Ebreichsdorf (2692/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Berndorf (2693/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Baden (2694/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Bad Vöslau (2695/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Autobahnpolizeiinspektion Tribuswinkel (2696/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inne-
res betreffend Facility Management im Bereich der Autobahnpolizeiinspektion Alland (2697/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Weissenbach/Tries­ting (2698/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Trumau (2699/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Traiskirchen (2700/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Seibersdorf (2701/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Pottendorf (2702/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Deutsch-Wagram (2703/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Angern an der March (2704/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Grenzpolizeiinspektion Hainburg/Donau (2705/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Hainfeld (2706/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Annaberg (2707/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Autobahnpolizeiinspektion Krems/Do­nau (2708/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inne-
res betreffend Facility Management im Bereich der Strompolizeiinspektion Mautern (2709/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Weißenkirchen in der Wachau (2710/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inne-
res betreffend Facility Management im Bereich des Landeskriminalamts Außenstelle Krems/Donau (2711/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Spitz (2712/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Mannersdorf am Lei­thagebirge (2713/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inne-
res betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Hainburg/Donau (2714/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Bruck/Leitha (2715/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Alland (2716/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Autobahnpolizeiinspektion Amstetten (2717/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Ulmerfeld-Hausme­ning (2718/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion St. Valentin (2719/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion St. Peter in der Au (2720/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inne-
res betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion St. Georgen am Ybbsfelde (2721/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Oed (2722/J)

Dr. Kurt Grünewald, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Wissen­schaft und Forschung betreffend Refundierung der Studienbeiträge (2723/J)

Hannes Fazekas, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betref­fend die Sicherstellung einer Notrufversorgung für das Wiener Umland (2724/J)

Sylvia Rinner, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Land- und Forst­wirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft betreffend überplanmäßige Ausgaben für Maßnahmen der landwirtschaftlichen Biomasse (2725/J)

Mag. Heribert Donnerbauer, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für Justiz betreffend Vorkehrungen für das Inkrafttreten der Strafprozessreform (2726/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Spratzern (2727/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inne-
res betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Regierungsviertel St. Pölten (2728/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion St. Andrä-Wördern (2729/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inne-
res betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Sieghartskirchen (2730/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Königstetten (2731/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Kirchberg am Wag­ram (2732/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inne-
res betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Großweikersdorf (2733/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Grafenwörth (2734/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Atzenbrugg (2735/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeidiensthundeinspektion Wagram (2736/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Rathaus St. Pölten (2737/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich des Stadtpolizeikommandos St. Pölten (2738/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Autobahnpolizeiinspektion Altlengbach (2739/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inne-
res betreffend Facility Management im Bereich des Landeskriminalamts Außenstelle St. Pölten (2740/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inne-
res betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Wilhelmsburg (2741/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Traismauer (2742/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Statzendorf (2743/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Rabenstein an der Pielach (2744/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Pyhra (2745/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Flughafen in Schwe­chat (2746/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Wiener Straße in Schwechat (2747/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Verkehrspolizeiinspektion Mannswörth (2748/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich des Stadtpolizeikommandos Schwechat (2749/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Wieselburg (2750/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Scheibbs (2751/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Purgstall an der Erlauf (2752/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Prinzersdorf (2753/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inne-
res betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Obergrafendorf (2754/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Neulengbach (2755/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Kirchberg an der Pie­lach (2756/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Sonderdienste am Flughafen Schwechat (2757/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inne-
res betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Herzogenburg (2758/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Eichgraben (2759/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inne-
res betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Böheimkirchen (2760/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Altlengbach (2761/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich des Polizeianhaltezentrums Schwechat (2762/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Autobahnpolizeiinspektion Flughafen (Schwechat) (2763/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Tulln (2764/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Traisenpark (2765/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Neunkirchen (2766/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Kirchberg am Wech­sel (2767/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inne-
res betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Grimmenstein (2768/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Gloggnitz (2769/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Aspang (2770/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inne-
res betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Wiener Neudorf (2771/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Vösendorf (2772/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Zwettl (2773/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Waldhausen (2774/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inne-
res betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Schwarzenau (2775/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Lunz am See (2776/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Gresten (2777/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Gaming (2778/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inne-
res betreffend Facility Management im Bereich der Autobahnpolizeiinspektion Warth (2779/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Willendorf (2780/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Ternitz (2781/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Semmering (2782/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Schwarzau am Stein­feld (2783/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Reichenau an der Rax (2784/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inne-
res betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Puchberg am Schneeberg (2785/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Grenzpolizeiinspektion Flughafen in Schwechat (2786/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeidiensthundeinspektion Schwe­chat (2787/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Leopoldsdorf (2788/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Klosterneuburg Weid­ling (2789/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inne-
res betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Klosterneuburg (2790/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Himberg (2791/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inne-
res betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Gramatneusiedl (2792/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Gerasdorf bei Wien (2793/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Gablitz (2794/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Fischamend (2795/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Wöllersdorf (2796/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Wiesmath (2797/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Sollenau (2798/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Pernitz (2799/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Kirchschlag in der Buckligen Welt (2800/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Gutenstein (2801/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Bad Erlach (2802/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Eggendorf (2803/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Bad Fischau-Brunn (2804/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Waidhofen an der Ybbs (2805/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Grenzpolizeiinspektion Weikertschlag (2806/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Grenzpolizeiinspektion Fratres (2807/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Waidhofen an der Thaya (2808/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Vitis (2809/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Raabs an der Thaya (2810/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inne-
res betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Groß-Siegharts (2811/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Dobersberg (2812/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich des Stadtpolizeikommandos Klagenfurt (2813/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion St. Ruprechter Straße (2814/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Verkehrsinspektion Klagenfurt (2815/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Hauptbahnhof Kla­genfurt (2816/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Landhaushof (2817/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inne-
res betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Villacher Straße (2818/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Viktring (2819/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Annabichl (2820/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion St. Peter (2821/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inne-
res betreffend Facility Management im Bereich des Polizeianhaltezentrums Klagenfurt (2822/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Bad Kleinkirchheim (2823/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Gmünd in Kärnten (2824/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Greifenburg (2825/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Heiligenblut (2826/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Kolbnitz (2827/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Mallnitz (2828/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Millstadt (2829/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Möllbrücke (2830/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inne-
res betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Oberdrauburg (2831/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Obervellach (2832/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Rennweg am Katsch­berg (2833/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Seeboden (2834/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Spittal an der Drau (2835/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Stall (2836/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Ottenschlag (2837/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inne-
res betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Groß-Gerungs (2838/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Arbesbach (2839/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Allentsteig (2840/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Purkersdorf (2841/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Pressbaum (2842/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Mauerbach (2843/J)

Dipl.-Ing. Karlheinz Klement, MAS, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesmi­nisterin für Justiz betreffend väternachteilige Beurteilung durch die Sachverständigen Dr. Eva Mückstein und Dr. Egon Bachler vor Gerichten (2844/J)


Nationalrat, XXIII.GPStenographisches Protokoll44. Sitzung / Seite 17

Heinz-Christian Strache, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für Justiz betreffend Strafverfahren gegen Herrn Z. (2845/J)

Heinz-Christian Strache, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für Justiz betreffend Abschaffung der Republik (2846/J)

Josef Broukal, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft betreffend „CO2-Ausgleichszahlungen“ (2847/J)

Barbara Zwerschitz, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Adoptionen aus dem Ausland (2848/J)

Barbara Zwerschitz, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für Gesund­heit, Familie und Jugend betreffend Adoptionen aus dem Ausland (2849/J)

Dieter Brosz, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für Unterricht, Kunst und Kultur betreffend unautorisierte Weitergabe sensibler Schülerdaten aus dem steiri­schen Landesschulrat (2850/J)

Dieter Brosz, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für Unterricht, Kunst und Kultur betreffend Mentoring an Schulen, Refundierung der Studienbeiträge für Stu­dierende der Pädagogischen Hochschulen (2851/J)

Mag. Brigid Weinzinger, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für
Justiz betreffend die Umsetzung der beiden CEDAW Entscheidungen (Communica-
tion 5/2005 und Communication 6/2005) (2852/J)

Mag. Brigid Weinzinger, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für europäische und internationale Angelegenheiten betreffend die Umsetzung der bei-
den CEDAW Entscheidungen (Communication 5/2005 und Communication 6/2005) (2853/J)

Karl Öllinger, Kolleginnen und Kollegen an den Bundeskanzler betreffend Leistungen und Beiträge nach dem Bezügegesetz für 2007 (2854/J)

Karl Öllinger, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für Frauen, Medien und öffentlichen Dienst betreffend Leistungen und Beiträge nach dem Bezügegesetz für 2007 (2855/J)

Heinz-Christian Strache, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Lan­desverteidigung betreffend mangelhafte sanitätsdienstliche Betreuung im Tschadein­satz (2856/J)

Heinz-Christian Strache, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für In­neres betreffend Aussetzung des fremdenpolizeilichen Verfahrens für Arigona Zogaj (2857/J)

Harald Vilimsky, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für Justiz betref­fend grüne Heimatverbundenheit (2858/J)

Mag. Johann Maier, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft betreffend „Elektroschrott in Europa“ (2859/J)

Mag. Johann Maier, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für Gesund­heit, Familie und Jugend betreffend „Arbeitssucht (Workaholics)“ (2860/J)


Nationalrat, XXIII.GPStenographisches Protokoll44. Sitzung / Seite 18

Mag. Christine Lapp, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Wissen­schaft und Forschung betreffend Zuständigkeit für unterstützende Maßnahmen für be­hinderte Studierende (2861/J)

Mag. Johann Maier, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für Gesund­heit, Familie und Jugend betreffend „Rückrufe von unsicherem (oder gefährlichem) Kin­derspielzeug im Jahr 2007“ (2862/J)

Mag. Johann Maier, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Wirtschaft und Arbeit betreffend „Sicherheitsanforderungen bei Produkte, Maschinen, Geräten, Ausrüstungen oder deren Teile – Behördliche Maßnahmen im Jahr 2007“ (2863/J)

Mag. Johann Maier, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für Justiz be­treffend „Vioxx-Schmerzmittel – Schadenersatzverfahren gegen Merck“ (2864/J)

Mag. Johann Maier, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Soziales und Konsumentenschutz betreffend „Rückrufe von unsicheren (oder gefährlichen) Kon­sumgütern im Jahr 2007“ (2865/J)

Mag. Johann Maier, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Verkehr, In­novation und Technologie betreffend „Rückrufe von unsicheren (und/oder gefährlichen) Kraftfahrzeugen“ (2866/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Hüttenberg (2867/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Friesach (2868/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Brückl (2869/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Althofen (2870/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Autobahnpolizeiinspektion Wolfsberg (2871/J)


Nationalrat, XXIII.GPStenographisches Protokoll44. Sitzung / Seite 19

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inne-
res betreffend Facility Management im Bereich der Autobahnpolizeiinspektion Villach (2872/J)


Nationalrat, XXIII.GPStenographisches Protokoll44. Sitzung / Seite 20

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Autobahnpolizeiinspektion Spittal an der Drau (2873/J)


Nationalrat, XXIII.GPStenographisches Protokoll44. Sitzung / Seite 21

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Winklern (2874/J)


Nationalrat, XXIII.GPStenographisches Protokoll44. Sitzung / Seite 22

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Weißensee (2875/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Steinfeld (2876/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Bad Bleiberg (2877/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inne-
res betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Afritz am See (2878/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Arnoldstein (2879/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Weitensfeld (2880/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Straßburg (2881/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion St. Veit an der Glan (2882/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Metnitz (2883/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Liebenfeld (2884/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Launsdorf (2885/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inne-
res betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Klein St. Paul (2886/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Velden am Wörther­see (2887/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Außengrenze Thörl Maglern (2888/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion St. Jakob im Rosental (2889/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Sattendorf (2890/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Rosegg (2891/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Paternion (2892/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Nötsch (2893/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Feistritz an der Drau (2894/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Radenthein (2895/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Faak am See (2896/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Griffen (2897/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Gallizien (2898/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Eberndorf (2899/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Bleiburg (2900/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Expositur Drobollach (2901/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Verkehrsinspektion Villach (2902/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inne-
res betreffend Facility Management im Bereich des Polizeianhaltezentrums Villach (2903/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Trattengasse (2904/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Globasnitz (2905/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Hauptplatz Villach (2906/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Lavamünd (2907/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion St. Leonhard im La­vanttal (2908/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inne-
res betreffend Facility Management im Bereich der Grenzpolizeiinspektion Lavamünd (2909/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich des Verkehrskontrollpunkts Haimburg A 2 (2910/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Grenzpolizeiinspektion Bad Eisenkap­pel (2911/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Grenzpolizeiinspektion Seebergsattel (2912/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inne-
res betreffend Facility Management im Bereich der Grenzpolizeiinspektion Grablach (2913/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Völkermarkt (2914/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion St. Kanzian am Klo­peiner See (2915/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Ruden (2916/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Landskron (2917/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Neufellach (2918/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Auen (2919/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inne-
res betreffend Facility Management im Bereich des Stadtpolizeikommandos Villach (2920/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich des Kooperationszentrums Thörl Maglern (2921/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inne-
res betreffend Facility Management im Bereich der Grenzpolizeiinspektion Wurzenpass (2922/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Grenzpolizeiinspektion Rosenbach (2923/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Grenzpolizeiinspektion Karawanken­tunnel (2924/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Wernberg (2925/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Weißenstein (2926/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Wolfsberg (2927/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion St. Stefan im Lavant­tal (2928/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion St. Paul im Lavanttal (2929/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion St. Gertraud (2930/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion St. Andrä (2931/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Reichenfels (2932/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Preitenegg (2933/J)

Mag. Andreas Schieder, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend „Sicherheit in Penzing“ (2934/J)

Barbara Riener, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Soziales und Konsumentenschutz betreffend Einstellung der JobAllianz in der Steiermark (2935/J)

Petra Bayr, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Importverbot für Blutrubine aus Burma (2936/J)

Mag. Albert Steinhauser, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für Jus-
tiz betreffend strafrechtlich relevante Handlungen in österreichischen Justizanstalten (2937/J)

Bettina Hradecsni, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Verkehr, In­novation und Technologie betreffend Franz-Josefs-Bahn (2938/J)

Mag. Dr. Martin Graf, Kolleginnen und Kollegen an den Bundeskanzler betreffend die Internetseite „www.burschenschaftler.at“ (2939/J)

Heinz-Christian Strache, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inne­res betreffend „89 Jahre Republik sind genug“ (2940/J)

Heinz-Christian Strache, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für Justiz betreffend den staatsanwaltschaftlichen Schutz von Polizisten (2941/J)

Heinz-Christian Strache, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inne­res betreffend den staatsanwaltschaftlichen Schutz von Polizisten (2942/J)

Mag. Johann Maier, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres be­treffend „Überfälle und Einbrüche in Tankstellen“ (2943/J)

Mag. Johann Maier, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres be­treffend „Einbrüche und Überfälle in Apotheken“ (2944/J)

Barbara Rosenkranz, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Veröffentlichung von Strafregister von Asylwerbern (2945/J)

Mag. Dr. Manfred Haimbuchner, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Landesverteidigung betreffend Firmengeflechte von Klaus-Dieter Bergner (2946/J)

Mag. Dr. Martin Graf, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für Unter­richt, Kunst und Kultur betreffend Schändung eines Totendenkmals im BRG Wien XV und anderer Denkmäler (2947/J)


Nationalrat, XXIII.GPStenographisches Protokoll44. Sitzung / Seite 23

Ursula Haubner und Kollegen an die Bundesministerin für Frauen, Medien und öffent­lichen Dienst betreffend Europäisches Jahr der Chancengleichheit für alle (2948/J)

Ursula Haubner und Kollegen an den Bundesminister für Soziales und Konsumenten­schutz betreffend Europäisches Jahr der Chancengleichheit für alle (2949/J)

Ursula Haubner und Kollegen an den Bundesminister für Wirtschaft und Arbeit betref­fend Europäisches Jahr der Chancengleichheit für alle (2950/J)

Dieter Brosz, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für Unterricht, Kunst und Kultur betreffend Situation von lesbischen, schwulen, bisexuellen und transgender Jugendlichen an Schulen (2951/J)

Mag. Birgit Schatz, Kolleginnen und Kollegen an den Bundeskanzler betreffend atypi­sche und prekäre Beschäftigung im Bundeskanzleramt (2952/J)

Mag. Birgit Schatz, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für Frauen, Medien und öffentlichen Dienst betreffend atypische und prekäre Beschäftigung im öffentlichen Sektor und den ausgelagerten Bereichen (2953/J)

Mag. Birgit Schatz, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für europäi­sche und internationale Angelegenheiten betreffend atypische und prekäre Beschäfti­gung im öffentlichen Sektor und in den ausgelagerten Bereichen (2954/J)

Mag. Birgit Schatz, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Finanzen be­treffend atypische und prekäre Beschäftigung im öffentlichen Sektor und in ausgelager­ten Bereichen (2955/J)

Mag. Birgit Schatz, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für Gesundheit, Familie und Jugend betreffend atypische und prekäre Beschäftigung im öffentlichen Sektor und den ausgelagerten Bereichen (2956/J)

Mag. Birgit Schatz, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres be­treffend atypische und prekäre Beschäftigung im öffentlichen Sektor und in den ausge­lagerten Bereichen (2957/J)

Mag. Birgit Schatz, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für Justiz be­treffend atypische und prekäre Beschäftigung im öffentlichen Sektor und den ausgela­gerten Bereichen (2958/J)

Mag. Birgit Schatz, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Landesver­teidigung betreffend atypische und prekäre Beschäftigung im öffentlichen Sektor und den ausgelagerten Bereichen (2959/J)

Mag. Birgit Schatz, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft betreffend atypische und prekäre Be­schäftigung im öffentlichen Sektor und den ausgelagerten Bereichen (2960/J)

Mag. Birgit Schatz, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Soziales und Konsumentenschutz betreffend atypische und prekäre Beschäftigung im öffentlichen Sektor und in den ausgelagerten Bereichen (2961/J)

Mag. Birgit Schatz, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für Unterricht, Kunst und Kultur betreffend atypische und prekäre Beschäftigung im öffentlichen Sek­tor und in den ausgelagerten Bereichen (2962/J)


Nationalrat, XXIII.GPStenographisches Protokoll44. Sitzung / Seite 24

Mag. Birgit Schatz, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Verkehr, In­novation und Technologie betreffend atypische und prekäre Beschäftigung im öffentli­chen Sektor und in den ausgelagerten Bereichen (2963/J)

Mag. Birgit Schatz, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Wirtschaft und Arbeit betreffend atypische und prekäre Beschäftigung im öffentlichen Sektor und in den ausgelagerten Bereichen (2964/J)

Mag. Birgit Schatz, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Wissen­schaft und Forschung betreffend atypische und prekäre Beschäftigung im öffentlichen Sektor und den ausgelagerten Bereichen (2965/J)

Mag. Birgit Schatz, Kolleginnen und Kollegen an den Präsidenten des Rechnungs­hofes betreffend atypische und prekäre Beschäftigung im Rechnungshof (2966/J)

August Wöginger, Kolleginnen und Kollegen an den Bundeskanzler betreffend verschwenderische Inseratenschaltungen von SPÖ-Ministern und -Staatssekretären (2967/J)

August Wöginger, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Soziales und Konsumentenschutz betreffend verschwenderische Inseratenschaltungen (2968/J)

August Wöginger, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Verkehr, Innovation und Technologie betreffend verschwenderische Inseratenschaltungen durch Staatssekretärin Kranzl (2969/J)

Dipl.-Ing. Karlheinz Klement, MAS, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesmi­nisterin für Justiz betreffend die Qualität der familienpsychologischen Begutachtung (2970/J)

Dipl.-Ing. Karlheinz Klement, MAS, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministe­rin für Justiz betreffend Missbrauch der Wegweisung (2971/J)

Dipl.-Ing. Karlheinz Klement, MAS, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Wegweisung (2972/J)

Mag. Dr. Manfred Haimbuchner, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Landesverteidigung betreffend Schildbürgerstreiche des Beschaffungswesens (2973/J)

Mag. Dr. Manfred Haimbuchner, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend ungenügende Ausrüstung der Wasserpolizei (2974/J)

Mag. Dr. Manfred Haimbuchner, Kolleginnen und Kollegen an den Bundeskanzler betreffend Homepage „www.arigona.at“ (2975/J)

Mag. Dr. Manfred Haimbuchner, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für Justiz betreffend Weihnachtsamnestien (2976/J)

Mag. Brigid Weinzinger, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Wis­senschaft und Forschung betreffend Frauenanteil in Universitätsgremien (2977/J)


Nationalrat, XXIII.GPStenographisches Protokoll44. Sitzung / Seite 25

Dr. Gabriela Moser, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Verkehr, Innovation und Technologie betreffend Geheimhaltung der Verkehrsprognose Öster­reich 2025+ (2978/J)

Dr. Gabriela Moser, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Verkehr, In­novation und Technologie betreffend Umsetzung des Nationalen Aktionsplans Binnen­schifffahrt (NAP) (2979/J)

Dr. Gabriela Moser, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Verkehr, Innovation und Technologie betreffend „nautischen Engpass“ Wachau (2980/J)

Dr. Gabriela Moser, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Verkehr, Innovation und Technologie betreffend ÖBB Immobilien, Teil 5: Verkauf des Areals der ehemaligen Postbus-Garage in Wien-Erdberg (2981/J)

Dr. Gabriela Moser, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Verkehr, In­novation und Technologie betreffend Licht ins Dunkel bei Licht-am-Tag-Abschaffungs­studie (2982/J)

Dr. Gabriela Moser, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Verkehr, Innovation und Technologie betreffend Lücken der Pkw-Winterausrüstungspflicht (2983/J)

Mag. Heribert Donnerbauer, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für Justiz betreffend Atomic, Vorgangsweise des BMJ nach dem Banken-Untersuchungs­ausschuss (2984/J)


Nationalrat, XXIII.GPStenographisches Protokoll44. Sitzung / Seite 26

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich des Bildungszentrums Großgmain (2985/J)


Nationalrat, XXIII.GPStenographisches Protokoll44. Sitzung / Seite 27

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Grenzpolizeiinspektion Wals (AGM Wals) (2986/J)


Nationalrat, XXIII.GPStenographisches Protokoll44. Sitzung / Seite 28

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Autobahnpolizeiinspektion Anif (2987/J)


Nationalrat, XXIII.GPStenographisches Protokoll44. Sitzung / Seite 29

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich des Stadtpolizeikommandos Salzburg (SPK) (2988/J)


Nationalrat, XXIII.GPStenographisches Protokoll44. Sitzung / Seite 30

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Alpenstraße Salzburg (2989/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Bahnhof Salzburg (2990/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Gnigl (2991/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Golling an der Salz­ach (2992/J)


Nationalrat, XXIII.GPStenographisches Protokoll44. Sitzung / Seite 31

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inne-
res betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Bad Hofgastein (2993/J)


Nationalrat, XXIII.GPStenographisches Protokoll44. Sitzung / Seite 32

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Bad Gastein (2994/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inne-
res betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Bischofshofen (2995/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Eben im Pongau (2996/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Flachau (2997/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Großarl (2998/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Mühlbach am Hoch­könig (2999/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Radstadt (3000/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Schwarzach im Pon­gau (3001/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion St. Johann im Pongau (3002/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Wagrain (3003/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Werfen (3004/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich des Bezirkspolizeikommandos Tamsweg (3005/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Mariapfarr (3006/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Mauterndorf (3007/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Obertauern (3008/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion St. Michael im Lungau (3009/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Tamsweg (3010/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Autobahnpolizeiinspektion St. Michael im Lungau (3011/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich des Bezirkspolizeikommandos Zell am See (3012/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Bruck/Glocknerstraße (3013/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Kaprun (3014/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Lofer (3015/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Maria Alm/Steinernen Meer (3016/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Mittersill (3017/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Neukirchen/Groß­venediger (3018/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Rauris (3019/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Saalbach-Hinter­glemm (3020/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Saalfelden/Steinernen Meer (3021/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Taxenbach (3022/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Zell am See (3023/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Salzburg (3024/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Sicherheitsdirektion Salzburg (3025/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich des Landespolizeikommandos Salzburg (3026/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inne-
res betreffend Facility Management im Bereich des Bezirkspolizeikommandos Hallein (3027/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Abtenau (3028/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Adnet (3029/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Haugsdorf (3030/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Guntersdorf (3031/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Göllersdorf (3032/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inne-
res betreffend Facility Management im Bereich der Grenzpolizeiinspektion Schönau (3033/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Grenzpolizeiinspektion Harmanschlag (3034/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Grenzpolizeiinspektion Gmünd-Böhm­zeil (3035/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Grenzpolizeiinspektion Gmünd-Nagel­berg (3036/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Weitra (3037/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Schrems (3038/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Litschau (3039/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inne-
res betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Heidenreichstein (3040/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Gmünd (3041/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Bad Großpertholz (3042/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inne-
res betreffend Facility Management im Bereich der Grenzpolizeiinspektion Marchegg (3043/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inne-
res betreffend Facility Management im Bereich der Grenzpolizeiinspektion Dürnkrut (3044/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Grenzpolizeiinspektion Hohenau an der March (3045/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Zistersdorf (3046/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Orth an der Donau (3047/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Neusiedl an der Zaya (3048/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Matzen (3049/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inne-
res betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Leopoldsdorf im Marchfeld (3050/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Lassee (3051/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Hohenau an der March (3052/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inne-
res betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Groß-Enzersdorf (3053/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Gänserndorf (3054/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Rastenfeld (3055/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Mautern (3056/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Langenlois (3057/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inne-
res betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Krems/Donau (3058/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Itzling (3059/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inne-
res betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Lehen; Salzburg (3060/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Maxglan (3061/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Rathaus Salzburg (3062/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Taxham (3063/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Grenzpolizeiinspektion Flughafen Salz­burg (3064/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich des Bezirkspolizeikommandos St. Johann im Pongau (3065/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Altenmarkt im Pongau (3066/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Grenzpolizeiinspektion Drasenhofen (3067/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Wolkersdorf (3068/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inne-
res betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Kematen/Ybbs (3069/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Hollenstein/Ybbs (3070/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Haidershofen (3071/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Haag (3072/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Aschbach-Markt (3073/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Ardagger (3074/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Hollabrunn (3075/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Ravelsbach (3076/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Retz (3077/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Zellerndorf (3078/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Ziersdorf (3079/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Grenzpolizeiinspektion Kleinhaugsdorf (3080/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inne-
res betreffend Facility Management im Bereich des Polizeianhaltezentrums Salzburg (3081/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Amstetten (3082/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Grenzpolizeiinspektion Mitterretzbach (3083/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Hallein (3084/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Autobahnpolizeiinspektion Anif, Kon­trollstelle Kuchl (3085/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich des Bezirkspolizeikommandos Salzburg Umgebung (3086/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Anif (3087/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Bergheim (3088/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Eugendorf (3089/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Glasenbach (3090/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Henndorf am Waller­see (3091/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Hof bei Salzburg (3092/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Lamprechtshausen (3093/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Neumarkt am Waller­see (3094/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Oberndorf bei Salz­burg (3095/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Obertrum am See (3096/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Seekirchen am Wal­lersee (3097/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion St. Gilgen (3098/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inne-
res betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Straßwalchen (3099/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Strobl (3100/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Thalgau (3101/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Wals (3102/J)

Mag. Ulrike Lunacek, Kolleginnen und Kollegen an den Bundeskanzler betreffend „Viel Show um Nichts“: Mittel aus dem Auslandskatastrophenfonds für das Tsunami-Hilfsprogramm (3103/J)

Mag. Ulrike Lunacek, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für europäi­sche und internationale Angelegenheiten betreffend „Viel Show um Nichts“: Mittel aus dem Auslandskatastrophenfonds für das Tsunami-Hilfsprogramm (3104/J)

Mag. Ulrike Lunacek, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Finanzen betreffend „Viel Show um Nichts“: Mittel aus dem Auslandskatastrophenfonds für das Tsunami-Hilfsprogramm (3105/J)

Mag. Johann Maier, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend „Kriminalität und Spielsucht (Glücksspiel & Wetten) – Zahlen 2007“ (3106/J)

Kai Jan Krainer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Finanzen be­treffend „gleichbehandlungswidrige Schnüffelaktion der Finanzämter“ (3107/J)

Mag. Johann Maier, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend „Videoüberwachung in Österreich“ (3108/J)

Mag. Johann Maier, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für Gesund­heit, Familie und Jugend betreffend „Sonnenschutzmittel – Neue EU-Kennzeichnung: Schutz vor UV-Sonnenbestrahlung“ (3109/J)

Mag. Johann Maier, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für Jus-
tiz betreffend „Meldedatenbanken ,Zwangsverheiratung‘ und ,Genitalverstümmelung‘“ (3110/J)

Mag. Johann Maier, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für Frauen, Medien und öffentlichen Dienst betreffend „Meldedatenbanken ,Zwangsverheiratung‘ und ,Genitalverstümmelung‘“ (3111/J)

Mag. Johann Maier, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Sozia-
les und Konsumentenschutz betreffend „Überfällige Sozialversicherungsbeiträge im Jahr 2007“ (3112/J)

Mag. Johann Maier, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend „Abfrageberechtigungen nach dem Meldegesetz“ (3113/J)


Nationalrat, XXIII.GPStenographisches Protokoll44. Sitzung / Seite 33

Alois Gradauer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Verkehr, Innovation und Technologie betreffend Missstände bei der Brenner Eisenbahn GmbH (3114/J)


Nationalrat, XXIII.GPStenographisches Protokoll44. Sitzung / Seite 34

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Hadersdorf am Kamp (3115/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Gföhl (3116/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Autobahnpolizeiinspektion Stockerau (3117/J)


Nationalrat, XXIII.GPStenographisches Protokoll44. Sitzung / Seite 35

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich des Landeskriminalamts Außenstelle Kor­neuburg (3118/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Stockerau (3119/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inne-
res betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Langenzersdorf (3120/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Korneuburg (3121/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Hausleiten (3122/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inne-
res betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Harmannsdorf (3123/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Hagenbrunn (3124/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Großmugl (3125/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Ernstbrunn (3126/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Grenzpolizeiinspektion Drosendorf (3127/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Grenzpolizeiinspektion Oberthürnau (3128/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Weitersfeld (3129/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Horn (3130/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Geras (3131/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inne-
res betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Gars am Kamp (3132/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Eggenburg (3133/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Brunn an der Wild (3134/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Grenzpolizeiinspektion Untermarkers­dorf (3135/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inne-
res betreffend Facility Management im Bereich der Grenzpolizeiinspektion Hardegg (3136/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inne-
res betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Perchtoldsdorf (3137/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Mödling (3138/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Maria Enzersdorf (3139/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Laxenburg (3140/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Hinterbrühl (3141/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inne-
res betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Guntramsdorf (3142/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Gumpoldskirchen (3143/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Gaaden (3144/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Brunn am Gebirge (3145/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Breitenfurt bei Wien (3146/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich des Polizeikooperationszentrums Drasen­hofen (Österreich–Tschechische Republik) (3147/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Grenzpolizeiinspektion Laa an der Thaya (3148/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inne-
res betreffend Facility Management im Bereich der Grenzpolizeiinspektion Großkrut (3149/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Grenzpolizeiinspektion Schrattenberg (3150/J)

Dieter Brosz, Kolleginnen und Kollegen an den Bundeskanzler betreffend Transpa­renz bei öffentlichen Ausgaben zur Beantwortung der EURO 2008 (3151/J)

Dr. Ruperta Lichtenecker, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft betreffend Erreichung des österrei­chischen Kyotoziels (3152/J)

Dipl.-Ing. Dr. Wolfgang Pirklhuber, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft betreffend Errichtung einer Kommission für Härtefälle (3153/J)

Dipl.-Ing. Dr. Wolfgang Pirklhuber, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft betreffend Health Check der EU-Agrarpolitik (3154/J)

Karl Öllinger, Kolleginnen und Kollegen an den Bundeskanzler betreffend Öffentlich­keitsarbeit 2007 (3155/J)

Karl Öllinger, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für Frauen, Medien und öffentlichen Dienst betreffend Öffentlichkeitsarbeit 2007 (3156/J)

Karl Öllinger, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für europäische und internationale Angelegenheiten betreffend Öffentlichkeitsarbeit 2007 (3157/J)

Karl Öllinger, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Finanzen betref­fend Öffentlichkeitsarbeit 2007 (3158/J)

Karl Öllinger, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für Gesundheit, Fa­milie und Jugend betreffend Öffentlichkeitsarbeit 2007 (3159/J)

Karl Öllinger, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Öffentlichkeitsarbeit 2007 (3160/J)

Karl Öllinger, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für Justiz betreffend Öffentlichkeitsarbeit 2007 (3161/J)

Karl Öllinger, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Landesverteidi­gung betreffend Öffentlichkeitsarbeit 2007 (3162/J)

Karl Öllinger, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Land- und Forst­wirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft betreffend Öffentlichkeitsarbeit 2007 (3163/J)


Nationalrat, XXIII.GPStenographisches Protokoll44. Sitzung / Seite 36

Karl Öllinger, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Soziales und Kon­sumentenschutz betreffend Öffentlichkeitsarbeit 2007 (3164/J)

Karl Öllinger, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für Unterricht, Kunst und Kultur betreffend Öffentlichkeitsarbeit 2007 (3165/J)

Karl Öllinger, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Verkehr, Innova­tion und Technologie betreffend Öffentlichkeitsarbeit 2007 (3166/J)

Karl Öllinger, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Wirtschaft und Arbeit betreffend Öffentlichkeitsarbeit 2007 (3167/J)

Karl Öllinger, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Wissenschaft und Forschung betreffend Öffentlichkeitsarbeit 2007 (3168/J)

Heinz-Christian Strache, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für Justiz betreffend die Herabwürdigung religiöser Lehren (3169/J)

Mag. Dr. Manfred Haimbuchner, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister
für Landesverteidigung betreffend Finanzierung des Festaktes zur Indienststellung der C 130 Hercules (3170/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Fehring (3171/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Straß in Steiermark (3172/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Wildon (3173/J)


Nationalrat, XXIII.GPStenographisches Protokoll44. Sitzung / Seite 37

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inne-
res betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Deutschfeistritz (3174/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Söchau (3175/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Schattendorf (3176/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Sieggraben (3177/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Zemendorf (3178/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Grenzpolizeiinspektion Schattendorf (3179/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Autobahnpolizeiinspektion Mattersburg (3180/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Grenzpolizeiinspektion Neuhaus am Klausenbach (3181/J)


Nationalrat, XXIII.GPStenographisches Protokoll44. Sitzung / Seite 38

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inne-
res betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Forchtenstein (3182/J)


Nationalrat, XXIII.GPStenographisches Protokoll44. Sitzung / Seite 39

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Illmitz (3183/J)


Nationalrat, XXIII.GPStenographisches Protokoll44. Sitzung / Seite 40

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Kittsee (3184/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Neusiedl am See (3185/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Nickelsdorf (3186/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Heiligenkreuz am Waasen (3187/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Leibnitz (3188/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Gleinstätten (3189/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Gamlitz (3190/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Kukmirn (3191/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion St. Michael (3192/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Stegersbach (3193/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Strem (3194/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Grenzpolizeiinspektion Eberau (3195/J)


Nationalrat, XXIII.GPStenographisches Protokoll44. Sitzung / Seite 41

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inne-
res betreffend Facility Management im Bereich der Grenzpolizeiinspektion Inzenhof (3196/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Jennersdorf (3197/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Königsdorf (3198/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inne-
res betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Minihof-Liebau (3199/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inne-
res betreffend Facility Management im Bereich der Grenzpolizeiinspektion Mogersdorf (3200/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Pinkafeld (3201/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Grenzpolizeiinspektion Schachendorf (3202/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inne-
res betreffend Facility Management im Bereich der Grenzpolizeiinspektion Eisenberg (3203/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inne-
res betreffend Facility Management im Bereich der Grenzpolizeiinspektion Rechnitz (3204/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Autobahnpolizeiinspektion Oberwart (3205/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Mattersburg (3206/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Wulkaprodersdorf (3207/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Grenzpolizeiinspektion Klingenbach (3208/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Grenzpolizeiinspektion Mörbisch am See (3209/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Güssing (3210/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Neufeld an der Leitha (3211/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Purbach am Neusied­ler See (3212/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Schützen am Gebirge (3213/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inne-
res betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion St. Margarethen (3214/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Neudörfl an der Leitha (3215/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Pöttsching (3216/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Kohfidisch (3217/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Litzelsdorf (3218/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Markt Allhau (3219/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Oberwart (3220/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inne-
res betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Frauenkirchen (3221/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Gattendorf (3222/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Gols (3223/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Halbturn (3224/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Grenzpolizeiinspektion Lackenbach (3225/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Bad Tatzmannsdorf (3226/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Bernstein (3227/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inne-
res betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Großpetersdorf (3228/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inne-
res betreffend Facility Management im Bereich der Grenzpolizeiinspektion Gamlitz (3229/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inne-
res betreffend Facility Management im Bereich der Grenzpolizeiinspektion Spielfeld (3230/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Grenzpolizeiinspektion Leutschach (3231/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Wies (3232/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Stainz (3233/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion St. Stefan ob Stainz (3234/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Schwanberg (3235/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Preding (3236/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Lannach (3237/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Groß St. Florian (3238/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Eibiswald (3239/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Deutschlandsberg (3240/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Thörl (3241/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion St. Marein im Mürztal (3242/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion St. Katharain an der Laming (3243/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inne-
res betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Schirmitzbühel (3244/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Mariazell (3245/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Kirchdorf bei Pernegg (3246/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Kapfenberg (3247/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Gußwerk (3248/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inne-
res betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Bruck an der Mur (3249/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Breitenau am Hoch­lantsch (3250/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inne-
res betreffend Facility Management im Bereich des Stadtpolizeikommandos Leoben (3251/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Anger (3252/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Birkfeld (3253/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Gleisdorf (3254/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Markt Hartmannsdorf (3255/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Passail (3256/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Pischelsdorf in der Steiermark (3257/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Ratten (3258/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion St. Margarethen an der Raab (3259/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Mautern in der Steier­mark (3260/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Lebring (3261/J)

Leopold Mayerhofer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Facility Management im Bereich der Polizeiinspektion Heimschuh (3262/J)

Mag. Ruth Becher, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres be­treffend Fußball-Europameisterschaft 2008 (3263/J)

Ing. Peter Westenthaler, Kollegin und Kollegen an den Bundeskanzler betreffend Dauerstreit und Rekordbelastungen – Gusenbauers Regierung der sozialen Kälte (3264/J)

Mag. Johann Maier, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Wirt-
schaft und Arbeit betreffend „Vollziehung Preisauszeichnungsgesetz – Marktbeobach-


Nationalrat, XXIII.GPStenographisches Protokoll44. Sitzung / Seite 42

tung in Österreich – Kontrollprogramm – Situation der Preisauszeichnung in Öster­reich“ (3265/J)

Mag. Johann Maier, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres be­treffend „Prümer Vertrag – Erfahrungen und Ergebnisse (31.12.2007)“ (3266/J)

Mag. Johann Maier, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für Justiz be­treffend „Amtshaftungsverfahren in Österreich – Entwicklungstendenz und Perspekti­ven“ (3267/J)

Mag. Johann Maier, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft betreffend „Lebensmittel aus geklonten Tieren?“ (3268/J)

Mag. Johann Maier, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für Gesund­heit, Familie und Jugend betreffend „Lebensmittel aus geklonten Tieren?“ (3269/J)

Karl Öllinger, Kolleginnen und Kollegen an den Bundeskanzler betreffend Aufwendun­gen für Kabinette 2007 (3270/J)

Karl Öllinger, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für Frauen, Medien und öffentlichen Dienst betreffend Aufwendungen für Kabinette 2007 (3271/J)

Karl Öllinger, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für europäische und internationale Angelegenheiten betreffend Aufwendungen für Kabinette 2007 (3272/J)

Karl Öllinger, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Finanzen betref­fend Aufwendungen für Kabinette 2007 (3273/J)

Karl Öllinger, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für Gesundheit, Fa­milie und Jugend betreffend Aufwendungen für Kabinette 2007 (3274/J)

Karl Öllinger, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Aufwendungen für Kabinette 2007 (3275/J)

Karl Öllinger, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für Justiz betreffend Aufwendungen für Kabinette 2007 (3276/J)

Karl Öllinger, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Landesverteidi­gung betreffend Aufwendungen für Kabinette 2007 (3277/J)

Karl Öllinger, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Land- und Forst­wirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft betreffend Aufwendungen für Kabinette 2007 (3278/J)

Karl Öllinger, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Soziales und Kon­sumentenschutz betreffend Aufwendungen für Kabinette 2007 (3279/J)

Karl Öllinger, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für Unterricht, Kunst und Kultur betreffend Aufwendungen für Kabinette 2007 (3280/J)

Karl Öllinger, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Verkehr, Innova­tion und Technologie betreffend Aufwendungen für Kabinette 2007 (3281/J)

Karl Öllinger, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Wirtschaft und Arbeit betreffend Aufwendungen für Kabinette 2007 (3282/J)


Nationalrat, XXIII.GPStenographisches Protokoll44. Sitzung / Seite 43

Karl Öllinger, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Wissenschaft und Forschung betreffend Aufwendungen für Kabinette 2007 (3283/J)

Ing. Mag. Hubert Kuzdas, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft betreffend „den Brand bei der ABS Stockerau und die behördenseitige Abwicklung“ (3284/J)

Kai Jan Krainer, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für Gesundheit, Familie und Jugend betreffend „gleichbehandlungswidrige Schnüffelaktion der Finanz­ämter“ (3285/J)

Mag. Johann Maier, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für Justiz be­treffend „Banken: Verkauf von (nicht) ,notleidenden Krediten‘“ (3286/J)

Mag. Johann Maier, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für Unter-
richt, Kunst und Kultur betreffend „Ungarisch: Fremdsprachenunterricht an Österreichs Schulen – österreichische Initiativen“ (3287/J)

Mag. Johann Maier, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für Unter-
richt, Kunst und Kultur betreffend „Ukrainisch: Fremdsprachenunterricht an Österreichs Schulen – österreichische Initiative“ (3288/J)


Nationalrat, XXIII.GPStenographisches Protokoll44. Sitzung / Seite 44

Mag. Johann Maier, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für Unterricht, Kunst und Kultur betreffend „Tschechisch: Fremdsprachenunterricht an Österreichs Schulen – österreichische Initiativen“ (3289/J)

Mag. Johann Maier, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für Unterricht, Kunst und Kultur betreffend „Slowenisch: Fremdsprachenunterricht an Österreichs Schulen – österreichische Initiativen“ (3290/J)

Mag. Johann Maier, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für Unterricht, Kunst und Kultur betreffend „Slowakisch: Fremdsprachenunterricht an Österreichs Schulen – österreichische Initiativen“ (3291/J)

Mag. Johann Maier, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für Unterricht, Kunst und Kultur betreffend „Serbisch: Fremdsprachenunterricht an Österreichs Schu­len – österreichische Initiativen“ (3292/J)

Mag. Johann Maier, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für Unterricht, Kunst und Kultur betreffend „Russisch: Fremdsprachenunterricht an Österreichs Schu­len – österreichische Initiativen“ (3293/J)

Mag. Johann Maier, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für Unterricht, Kunst und Kultur betreffend „Rumänisch: Fremdsprachenunterricht an Österreichs Schulen – österreichische Initiativen“ (3294/J)

Mag. Johann Maier, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für Unterricht, Kunst und Kultur betreffend „Polnisch: Fremdsprachenunterricht an Österreichs Schu­len – österreichische Initiativen“ (3295/J)

Mag. Johann Maier, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für Unterricht, Kunst und Kultur betreffend „Kroatisch: Fremdsprachenunterricht an Österreichs Schu­len – österreichische Initiativen“ (3296/J)

Mag. Johann Maier, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für Unter-
richt, Kunst und Kultur betreffend „Bulgarisch: Fremdsprachenunterricht an Österreichs Schulen – österreichische Initiativen“ (3297/J)

Mag. Johann Maier, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für Unterricht, Kunst und Kultur betreffend „Albanisch: Fremdsprachenunterricht an Österreichs Schu­len – österreichische Initiativen“ (3298/J)

Peter Haubner, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Landesverteidi­gung betreffend den weiteren Einsatz von Grundwehrdienern im Seminarzentrum Fel­bertal (3299/J)

Fritz Grillitsch, Kolleginnen und Kollegen an den Bundeskanzler betreffend Abschaf­fung der Gemeinderäte in kleinen Gemeinden (3300/J)

Mag. Kurt Gaßner, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Finanzen betreffend unzumutbare SchülerInnenbeförderung (3301/J)

Mag. Rosa Lohfeyer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Österreichischen Integrationsfonds (ÖIF) – Integration von Asylberechtigten in Österreich (3302/J)

Mag. Dr. Manfred Haimbuchner, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Landesverteidigung betreffend Causa Martina (3303/J)

Mag. Dr. Manfred Haimbuchner, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Vergewaltigung durch tschetschenische Asylwerber (3304/J)

Heinz-Christian Strache, Kolleginnen und Kollegen an den Bundeskanzler betreffend 10 goldene Regeln (3305/J)

Mag. Dr. Manfred Haimbuchner, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Landesverteidigung betreffend „In Service Support“-Verträge (3306/J)

Dr. Reinhard Eugen Bösch, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Landesverteidigung betreffend Verbot von Suchzündermunition (3307/J)

Mag. Dr. Manfred Haimbuchner, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister
für Landesverteidigung betreffend Reduktion der Flugstunden am System Eurofighter (3308/J)

Barbara Rosenkranz, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Betreuungsstellen und Dolmetschkosten (3309/J)

Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für Frauen, Medien und öffentlichen Dienst betreffend „Wifi-Nachhilfe in türkischer Kultur“ (3310/J)

Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für Justiz betreffend Anzeige gegen BH Paul Wöll (3311/J)

Werner Neubauer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundeskanzler betreffend 1479/AB, Personalagentur (3312/J)

Werner Neubauer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundeskanzler betreffend Pen­sionistenbrief (3313/J)

Herbert Kickl, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Soziales und Konsumentenschutz betreffend Kosten der Werbekampagne „Reife MitarbeiterInnen. Reife Leistung.“ (3314/J)

Lutz Weinzinger, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Verkehr, Inno­vation und Technologie betreffend Spekulationsgeschäfte der ÖBB (3315/J)


Nationalrat, XXIII.GPStenographisches Protokoll44. Sitzung / Seite 45

Herbert Kickl, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Verkehr, Innova­tion und Technologie betreffend Gleichstellung von Frühpensionisten (3316/J)

*****

Mag. Birgit Schatz, Kolleginnen und Kollegen an die Präsidentin des Nationalrates betreffend atypische und prekäre Beschäftigung im Parlament (26/JPR)

Mag. Dr. Martin Graf, Kolleginnen und Kollegen an die Präsidentin des Nationalrates betreffend die Übermittlung von Akten zu Hypo-Alpe-Adria an den Kärntner Landtag (27/JPR)

Anfragebeantwortungen

der Bundesministerin für Gesundheit, Familie und Jugend auf die Anfrage der Abge­ordneten Gerhard Steier, Kolleginnen und Kollegen (1610/AB zu 1618/J)

der Bundesministerin für Gesundheit, Familie und Jugend auf die Anfrage der Abge­ordneten Rudolf Parnigoni, Kolleginnen und Kollegen (1611/AB zu 1622/J)

des Bundesministers für Soziales und Konsumentenschutz auf die Anfrage der Abge­ordneten Alois Gradauer, Kolleginnen und Kollegen (1612/AB zu 1629/J)

der Bundesministerin für Gesundheit, Familie und Jugend auf die Anfrage der Abge­ordneten Mag. Johann Maier, Kolleginnen und Kollegen (1613/AB zu 1637/J)

der Bundesministerin für Gesundheit, Familie und Jugend auf die Anfrage der Abge­ordneten Dr. Kurt Grünewald, Kolleginnen und Kollegen (1614/AB zu 1666/J)

des Bundesministers für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft
auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Johann Maier, Kolleginnen und Kollegen (1615/AB zu 1684/J)

des Bundesministers für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft
auf die Anfrage der Abgeordneten Werner Neubauer, Kolleginnen und Kollegen (1616/AB zu 1702/J)

der Bundesministerin für Gesundheit, Familie und Jugend auf die Anfrage der Abge­ordneten Laura Rudas, Kolleginnen und Kollegen (1617/AB zu 1674/J)

der Bundesministerin für Gesundheit, Familie und Jugend auf die Anfrage der Abge­ordneten Mag. Johann Maier, Kolleginnen und Kollegen (1618/AB zu 1686/J)

der Bundesministerin für Gesundheit, Familie und Jugend auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Dagmar Belakowitsch-Jenewein, Kolleginnen und Kollegen (1619/AB zu 1977/J)

des Bundesministers für Wissenschaft und Forschung auf die Anfrage der Abgeord­neten Dr. Ruperta Lichtenecker, Kolleginnen und Kollegen (1620/AB zu 1603/J)

des Bundesministers für Wissenschaft und Forschung auf die Anfrage der Abgeordne­ten Dr. Kurt Grünewald, Kolleginnen und Kollegen (1621/AB zu 1605/J)

der Bundesministerin für europäische und internationale Angelegenheiten auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Werner Kogler, Kolleginnen und Kollegen (1622/AB zu 1606/J)


Nationalrat, XXIII.GPStenographisches Protokoll44. Sitzung / Seite 46

der Bundesministerin für europäische und internationale Angelegenheiten auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Ulrike Lunacek, Kolleginnen und Kollegen (1623/AB zu 1632/J)

des Bundesministers für Landesverteidigung auf die Anfrage der Abgeordneten Walter Murauer, Kolleginnen und Kollegen (1624/AB zu 1596/J)

des Bundesministers für Landesverteidigung auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Pe­ter Fichtenbauer, Kolleginnen und Kollegen (1625/AB zu 1614/J)

des Bundesministers für Landesverteidigung auf die Anfrage der Abgeordneten Ger­hard Köfer, Kolleginnen und Kollegen (1626/AB zu 1623/J)

des Bundesministers für Landesverteidigung auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Manfred Haimbuchner, Kolleginnen und Kollegen (1627/AB zu 1628/J)

der Bundesministerin für europäische und internationale Angelegenheiten auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Dr. Martin Graf, Kolleginnen und Kollegen (1628/AB zu 1625/J)

der Bundesministerin für Unterricht, Kunst und Kultur auf die Anfrage der Abgeordne­ten Dr. Andrea Eder-Gitschthaler, Kolleginnen und Kollegen (1629/AB zu 1654/J)

des Bundesministers für Wirtschaft und Arbeit auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Johann Maier, Kolleginnen und Kollegen (1630/AB zu 1662/J)

des Bundesministers für Wirtschaft und Arbeit auf die Anfrage der Abgeordneten Josef Bucher, Kolleginnen und Kollegen (1631/AB zu 1672/J)

des Bundesministers für Wirtschaft und Arbeit auf die Anfrage der Abgeordneten Ing. Norbert Hofer, Kolleginnen und Kollegen (1632/AB zu 1676/J)

des Bundesministers für Wirtschaft und Arbeit auf die Anfrage der Abgeordneten Bar­bara Rosenkranz, Kolleginnen und Kollegen (1633/AB zu 1954/J)

des Bundesministers für Finanzen auf die Anfrage der Abgeordneten Alois Gradauer, Kolleginnen und Kollegen (1634/AB zu 1612/J)

des Bundesministers für Finanzen auf die Anfrage der Abgeordneten Walter Murauer, Kolleginnen und Kollegen (1635/AB zu 1592/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Johann Maier, Kolleginnen und Kollegen (1636/AB zu 1608/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Johann Maier, Kolleginnen und Kollegen (1637/AB zu 1609/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Leopold Mayer­hofer, Kolleginnen und Kollegen (1638/AB zu 1616/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Rudolf Parnigoni, Kolleginnen und Kollegen (1639/AB zu 1620/J)

der Bundesministerin für Unterricht, Kunst und Kultur auf die Anfrage der Abgeordne­ten Franz Morak, Kolleginnen und Kollegen (1640/AB zu 1619/J)

des Bundesministers für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft
auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Gabriela Moser, Kolleginnen und Kollegen (1641/AB zu 1681/J)


Nationalrat, XXIII.GPStenographisches Protokoll44. Sitzung / Seite 47

des Bundesministers für Finanzen auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Dr. Martin Graf, Kolleginnen und Kollegen (1642/AB zu 1626/J)

des Bundesministers für Finanzen auf die Anfrage der Abgeordneten Sylvia Rinner, Kolleginnen und Kollegen (1643/AB zu 1635/J)

des Bundeskanzlers auf die Anfrage der Abgeordneten Wolfgang Zanger, Kolleginnen und Kollegen (1644/AB zu 1624/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Barbara Zwer­schitz, Kolleginnen und Kollegen (1645/AB zu 1633/J)

des Bundesministers für Verkehr, Innovation und Technologie auf die Anfrage der Ab­geordneten Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen (1646/AB zu 1631/J)

des Bundesministers für Verkehr, Innovation und Technologie auf die Anfrage der Ab­geordneten Sylvia Rinner, Kolleginnen und Kollegen (1647/AB zu 1636/J)

des Bundesministers für Verkehr, Innovation und Technologie auf die Anfrage der Ab­geordneten Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen (1648/AB zu 1728/J)

des Bundesministers für Verkehr, Innovation und Technologie auf die Anfrage der Ab­geordneten Wolfgang Zanger, Kolleginnen und Kollegen (1649/AB zu 1931/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Heinz-Christian Strache, Kolleginnen und Kollegen (1650/AB zu 1639/J)

der Bundesministerin für Justiz auf die Anfrage der Abgeordneten Heinz-Christian Strache, Kolleginnen und Kollegen (1651/AB zu 1648/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Karl Dobnigg, Kol­leginnen und Kollegen (1652/AB zu 1646/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Harald Vilimsky, Kolleginnen und Kollegen (1653/AB zu 1649/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Peter Pilz, Kol­leginnen und Kollegen (1654/AB zu 1665/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Brigid Wein­zinger, Kolleginnen und Kollegen (1655/AB zu 1671/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Peter Pilz, Kol­leginnen und Kollegen (1656/AB zu 1691/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Heinz-Christian Strache, Kolleginnen und Kollegen (1657/AB zu 1698/J)

des Bundesministers für Finanzen auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Bruno Rossmann, Kolleginnen und Kollegen (1658/AB zu 1641/J)

des Bundesministers für Landesverteidigung auf die Anfrage der Abgeordneten Ing. Norbert Hofer, Kolleginnen und Kollegen (1659/AB zu 1651/J)

des Bundesministers für Landesverteidigung auf die Anfrage der Abgeordneten Peter Haubner, Kolleginnen und Kollegen (1660/AB zu 1658/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Anton Heinzl, Kol­leginnen und Kollegen (1661/AB zu 1645/J)


Nationalrat, XXIII.GPStenographisches Protokoll44. Sitzung / Seite 48

des Bundesministers für Wissenschaft und Forschung auf die Anfrage der Abgeordne­ten DDr. Erwin Niederwieser, Kolleginnen und Kollegen (1662/AB zu 1663/J)

des Bundesministers für Wissenschaft und Forschung auf die Anfrage der Abgeordne­ten Josef Broukal, Kolleginnen und Kollegen (1663/AB zu 1758/J)

des Bundesministers für Soziales und Konsumentenschutz auf die Anfrage der Ab­geordneten Mag. Christine Lapp, Kolleginnen und Kollegen (1664/AB zu 1653/J)

des Bundesministers für Verkehr, Innovation und Technologie auf die Anfrage
der Abgeordneten
Dr. Andrea Eder-Gitschthaler, Kolleginnen und Kollegen (1665/AB zu 1660/J)

des Bundesministers für Verkehr, Innovation und Technologie auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Johann Maier, Kolleginnen und Kollegen (1666/AB zu 1664/J)

des Bundesministers für Verkehr, Innovation und Technologie auf die Anfrage der Abgeordneten Karl Öllinger, Kolleginnen und Kollegen (1667/AB zu 1670/J)

des Bundesministers für Verkehr, Innovation und Technologie auf die Anfrage der Abgeordneten Harald Vilimsky, Kolleginnen und Kollegen (1668/AB zu 1650/J)

des Bundesministers für Verkehr, Innovation und Technologie auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Gabriela Moser, Kolleginnen und Kollegen (1669/AB zu 1667/J)

des Bundesministers für Verkehr, Innovation und Technologie auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Gabriela Moser, Kolleginnen und Kollegen (1670/AB zu 1678/J)

des Bundesministers für Verkehr, Innovation und Technologie auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Gabriela Moser, Kolleginnen und Kollegen (1671/AB zu 1682/J)

des Bundesministers für Verkehr, Innovation und Technologie auf die Anfrage der Abgeordneten Wolfgang Zanger, Kolleginnen und Kollegen (1672/AB zu 1696/J)

des Bundesministers für Verkehr, Innovation und Technologie auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Johann Maier, Kolleginnen und Kollegen (1673/AB zu 1715/J)

des Bundesministers für Verkehr, Innovation und Technologie auf die Anfrage der Abgeordneten Karl Öllinger, Kolleginnen und Kollegen (1674/AB zu 1732/J)


Nationalrat, XXIII.GPStenographisches Protokoll44. Sitzung / Seite 49

des Bundesministers für Verkehr, Innovation und Technologie auf die Anfrage der Abgeordneten Peter Haubner, Kolleginnen und Kollegen (1675/AB zu 1742/J)

des Bundesministers für Verkehr, Innovation und Technologie auf die Anfrage der Abgeordneten Anna Höllerer, Kolleginnen und Kollegen (1676/AB zu 1743/J)

des Bundesministers für Verkehr, Innovation und Technologie auf die Anfrage der Abgeordneten Anna Höllerer, Kolleginnen und Kollegen (1677/AB zu 1744/J)

des Bundesministers für Verkehr, Innovation und Technologie auf die Anfrage der Abgeordneten Wolfgang Großruck, Kolleginnen und Kollegen (1678/AB zu 1920/J)

des Bundesministers für Verkehr, Innovation und Technologie auf die Anfrage
der Abgeordneten
Dr. Andrea Eder-Gitschthaler, Kolleginnen und Kollegen (1679/AB zu 1932/J)

des Bundesministers für Verkehr, Innovation und Technologie auf die Anfrage
der Abgeordneten
Dr. Andrea Eder-Gitschthaler, Kolleginnen und Kollegen (1680/AB zu 1933/J)

des Bundesministers für Verkehr, Innovation und Technologie auf die Anfrage der Abgeordneten Peter Haubner, Kolleginnen und Kollegen (1681/AB zu 1936/J)

des Bundesministers für Verkehr, Innovation und Technologie auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Gabriela Moser, Kolleginnen und Kollegen (1682/AB zu 1940/J)

des Bundesministers für Verkehr, Innovation und Technologie auf die Anfrage der Abgeordneten Barbara Zwerschitz, Kolleginnen und Kollegen (1683/AB zu 1941/J)

des Bundesministers für Verkehr, Innovation und Technologie auf die Anfrage der Abgeordneten Barbara Rosenkranz, Kolleginnen und Kollegen (1684/AB zu 1953/J)

des Bundesministers für Verkehr, Innovation und Technologie auf die Anfrage der Abgeordneten Werner Neubauer, Kolleginnen und Kollegen (1685/AB zu 1965/J)

des Bundesministers für Verkehr, Innovation und Technologie auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Gabriela Moser, Kolleginnen und Kollegen (1686/AB zu 2026/J)

des Bundesministers für Verkehr, Innovation und Technologie auf die Anfrage der Abgeordneten Thomas Einwallner, Kolleginnen und Kollegen (1687/AB zu 1745/J)

des Bundeskanzlers auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Eva Glawischnig-Pies­czek, Kolleginnen und Kollegen (1688/AB zu 2131/J)

des Bundesministers für Soziales und Konsumentenschutz auf die Anfrage der Abge­ordneten Karl Öllinger, Kolleginnen und Kollegen (1689/AB zu 1669/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Leopold Mayer­hofer, Kolleginnen und Kollegen (1690/AB zu 1673/J)

des Bundeskanzlers auf die Anfrage der Abgeordneten Werner Neubauer, Kollegin­nen und Kollegen (1691/AB zu 1723/J)

der Bundesministerin für Justiz auf die Anfrage der Abgeordneten Leopold Mayer­hofer, Kolleginnen und Kollegen (1692/AB zu 1675/J)

der Bundesministerin für Justiz auf die Anfrage der Abgeordneten Wolfgang Zanger, Kolleginnen und Kollegen (1693/AB zu 1697/J)

der Bundesministerin für Justiz auf die Anfrage der Abgeordneten Werner Neubauer, Kolleginnen und Kollegen (1694/AB zu 1705/J)

der Bundesministerin für europäische und internationale Angelegenheiten auf
die Anfrage der Abgeordneten Ing. Peter Westenthaler, Kollegin und Kollegen (1695/AB zu 1910/J)

der Bundesministerin für europäische und internationale Angelegenheiten auf
die Anfrage der Abgeordneten Barbara Rosenkranz, Kolleginnen und Kollegen (1696/AB zu 1945/J)

der Bundesministerin für europäische und internationale Angelegenheiten auf
die Anfrage der Abgeordneten
Werner Neubauer, Kolleginnen und Kollegen (1697/AB zu 1964/J)

der Bundesministerin für europäische und internationale Angelegenheiten auf
die Anfrage der Abgeordneten
Wolfgang Zanger, Kolleginnen und Kollegen (1698/AB zu 1957/J)


Nationalrat, XXIII.GPStenographisches Protokoll44. Sitzung / Seite 50

des Bundesministers für Wissenschaft und Forschung auf die Anfrage der Abgeord­neten Dr. Sabine Oberhauser, Kolleginnen und Kollegen (1699/AB zu 1900/J)

des Bundesministers für Wissenschaft und Forschung auf die Anfrage der Abgeord­neten Josef Broukal, Kolleginnen und Kollegen (1700/AB zu 1752/J)

der Bundesministerin für Gesundheit, Familie und Jugend auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Dagmar Belakowitsch-Jenewein, Kolleginnen und Kollegen (1701/AB zu 1712/J)

der Bundesministerin für Gesundheit, Familie und Jugend auf die Anfrage der Abge­ordneten Mag. Christine Muttonen, Kolleginnen und Kollegen (1702/AB zu 1734/J)

der Bundesministerin für Gesundheit, Familie und Jugend auf die Anfrage der Abge­ordneten Ing. Mag. Hubert Kuzdas, Kolleginnen und Kollegen (1703/AB zu 1908/J)

der Bundesministerin für Gesundheit, Familie und Jugend auf die Anfrage der Abge­ordneten Laura Rudas, Kolleginnen und Kollegen (1704/AB zu 1924/J)

der Bundesministerin für Gesundheit, Familie und Jugend auf die Anfrage der Abge­ordneten Ursula Haubner und Kollegen (1705/AB zu 1926/J)

der Bundesministerin für Gesundheit, Familie und Jugend auf die Anfrage der Abge­ordneten Barbara Rosenkranz, Kolleginnen und Kollegen (1706/AB zu 1947/J)

der Bundesministerin für Gesundheit, Familie und Jugend auf die Anfrage der Ab­geordneten Wolfgang Zanger, Kolleginnen und Kollegen (1707/AB zu 1958/J)

der Bundesministerin für Gesundheit, Familie und Jugend auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Dagmar Belakowitsch-Jenewein, Kolleginnen und Kollegen (1708/AB zu 1975/J)

der Bundesministerin für Gesundheit, Familie und Jugend auf die Anfrage der Ab­geordneten Dr. Gabriela Moser, Kolleginnen und Kollegen (1709/AB zu 2028/J)

der Bundesministerin für Gesundheit, Familie und Jugend auf die Anfrage der Abge­ordneten Theresia Haidlmayr, Kolleginnen und Kollegen (1710/AB zu 2075/J)

der Bundesministerin für Gesundheit, Familie und Jugend auf die Anfrage der Abge­ordneten Mag. Johann Maier, Kolleginnen und Kollegen (1711/AB zu 2227/J)

des Bundesministers für Wissenschaft und Forschung auf die Anfrage der Abgeord­neten Mag. Brigid Weinzinger, Kolleginnen und Kollegen (1712/AB zu 1694/J)

des Bundesministers für Wissenschaft und Forschung auf die Anfrage der Abgeord­neten Josef Broukal, Kolleginnen und Kollegen (1713/AB zu 1751/J)

des Bundesministers für Wissenschaft und Forschung auf die Anfrage der Abgeord­neten Josef Broukal, Kolleginnen und Kollegen (1714/AB zu 1753/J)

des Bundesministers für Wissenschaft und Forschung auf die Anfrage der Abgeord­neten Dr. Sabine Oberhauser, Kolleginnen und Kollegen (1715/AB zu 1903/J)

des Bundesministers für Wissenschaft und Forschung auf die Anfrage der Abgeord­neten Wolfgang Zanger, Kolleginnen und Kollegen (1716/AB zu 1929/J)

des Bundesministers für Wissenschaft und Forschung auf die Anfrage der Abgeord­neten Barbara Rosenkranz, Kolleginnen und Kollegen (1717/AB zu 1955/J)


Nationalrat, XXIII.GPStenographisches Protokoll44. Sitzung / Seite 51

des Bundesministers für Wissenschaft und Forschung auf die Anfrage der Abgeord­neten Werner Neubauer, Kolleginnen und Kollegen (1718/AB zu 1968/J)

der Bundesministerin für europäische und internationale Angelegenheiten auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Reinhard Eugen Bösch, Kolleginnen und Kollegen (1719/AB zu 1677/J)

der Bundesministerin für europäische und internationale Angelegenheiten auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Reinhard Eugen Bösch, Kolleginnen und Kollegen (1720/AB zu 1971/J)

des Bundesministers für Landesverteidigung auf die Anfrage der Abgeordneten Heinz-Christian Strache, Kolleginnen und Kollegen (1721/AB zu 1695/J)

des Bundeskanzlers auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Gabriela Moser, Kollegin­nen und Kollegen (1722/AB zu 1679/J)

der Bundesministerin für Frauen, Medien und öffentlichen Dienst auf die Anfrage der Abgeordneten Franz Morak, Kolleginnen und Kollegen (1723/AB zu 1708/J)

des Bundeskanzlers auf die Anfrage der Abgeordneten Franz Morak, Kolleginnen und Kollegen (1724/AB zu 1709/J)

des Bundeskanzlers auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Karin Hakl, Kolleginnen und Kollegen (1725/AB zu 1710/J)

des Bundeskanzlers auf die Anfrage der Abgeordneten Günter Kößl, Kolleginnen und Kollegen (1726/AB zu 1747/J)

des Bundeskanzlers auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Johann Maier, Kollegin­nen und Kollegen (1727/AB zu 1748/J)

der Bundesministerin für Frauen, Medien und öffentlichen Dienst auf die Anfrage
der Abgeordneten Dipl.-Ing. Karlheinz Klement, MAS, Kolleginnen und Kollegen (1728/AB zu 2066/J)

des Bundesministers für Wirtschaft und Arbeit auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Gabriela Moser, Kolleginnen und Kollegen (1729/AB zu 1680/J)

des Bundesministers für Wirtschaft und Arbeit auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Johann Maier, Kolleginnen und Kollegen (1730/AB zu 1720/J)

des Bundesministers für Wirtschaft und Arbeit auf die Anfrage der Abgeordneten DDr. Erwin Niederwieser, Kolleginnen und Kollegen (1731/AB zu 1915/J)

des Bundesministers für Wirtschaft und Arbeit auf die Anfrage der Abgeordneten Wolfgang Zanger, Kolleginnen und Kollegen (1732/AB zu 1930/J)

des Bundesministers für Wirtschaft und Arbeit auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Birgit Schatz, Kolleginnen und Kollegen (1733/AB zu 2072/J)

des Bundesministers für Wirtschaft und Arbeit auf die Anfrage der Abgeordneten Ing. Kurt Gartlehner, Kolleginnen und Kollegen (1734/AB zu 2129/J)

der Bundesministerin für europäische und internationale Angelegenheiten auf
die Anfrage der Abgeordneten Werner Neubauer, Kolleginnen und Kollegen (1735/AB zu 1699/J)


Nationalrat, XXIII.GPStenographisches Protokoll44. Sitzung / Seite 52

der Bundesministerin für europäische und internationale Angelegenheiten auf
die Anfrage der Abgeordneten Mag. Johann Maier, Kolleginnen und Kollegen (1736/AB zu 1749/J)

der Bundesministerin für Unterricht, Kunst und Kultur auf die Anfrage der Abgeordne­ten Dr. Franz-Joseph Huainigg, Kolleginnen und Kollegen (1737/AB zu 1711/J)

der Bundesministerin für Unterricht, Kunst und Kultur auf die Anfrage der Abgeordne­ten Franz Morak, Kolleginnen und Kollegen (1738/AB zu 1707/J)

der Bundesministerin für Gesundheit, Familie und Jugend auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Dagmar Belakowitsch-Jenewein, Kolleginnen und Kollegen (1739/AB zu 1713/J)

der Bundesministerin für Gesundheit, Familie und Jugend auf die Anfrage der Abge­ordneten Karl Öllinger, Kolleginnen und Kollegen (1740/AB zu 1730/J)

des Bundesministers für Wirtschaft und Arbeit auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Johann Maier, Kolleginnen und Kollegen (1741/AB zu 1689/J)

des Bundesministers für Wirtschaft und Arbeit auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Johann Maier, Kolleginnen und Kollegen (1742/AB zu 1719/J)

des Bundesministers für Finanzen auf die Anfrage der Abgeordneten Wolfgang Zan­ger, Kolleginnen und Kollegen (1743/AB zu 1683/J)

des Bundesministers für Finanzen auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Johann Maier, Kolleginnen und Kollegen (1744/AB zu 1685/J)

des Bundesministers für Finanzen auf die Anfrage der Abgeordneten Werner Neu­bauer, Kolleginnen und Kollegen (1745/AB zu 1701/J)

der Bundesministerin für Justiz auf die Anfrage der Abgeordneten Werner Neubauer, Kolleginnen und Kollegen (1746/AB zu 1714/J)

der Bundesministerin für Justiz auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Johann Maier, Kolleginnen und Kollegen (1747/AB zu 1718/J)

der Bundesministerin für Justiz auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Peter Pilz, Kolle­ginnen und Kollegen (1748/AB zu 1722/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Johann Maier, Kolleginnen und Kollegen (1749/AB zu 1687/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Johann Maier, Kolleginnen und Kollegen (1750/AB zu 1688/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Peter Pilz, Kol­leginnen und Kollegen (1751/AB zu 1690/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Brigid Wein­zinger, Kolleginnen und Kollegen (1752/AB zu 1692/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Brigid Wein­zinger, Kolleginnen und Kollegen (1753/AB zu 1693/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Wolfgang Zanger, Kolleginnen und Kollegen (1754/AB zu 1700/J)


Nationalrat, XXIII.GPStenographisches Protokoll44. Sitzung / Seite 53

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Barbara Rosen­kranz, Kolleginnen und Kollegen (1755/AB zu 1704/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Christine Muttonen, Kolleginnen und Kollegen (1756/AB zu 1735/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Wolfgang Zanger, Kolleginnen und Kollegen (1757/AB zu 1959/J)

der Bundesministerin für Unterricht, Kunst und Kultur auf die Anfrage der Abgeordne­ten Ursula Haubner und Kollegen (1758/AB zu 1925/J)

der Bundesministerin für Unterricht, Kunst und Kultur auf die Anfrage der Abgeordne­ten Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen (1759/AB zu 1989/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Karl Öllinger, Kol­leginnen und Kollegen (1760/AB zu 2015/J)

des Bundesministers für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft auf die Anfrage der Abgeordneten Rosemarie Schönpass, Kolleginnen und Kollegen (1761/AB zu 1706/J)

des Bundesministers für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft
auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Johann Maier, Kolleginnen und Kollegen (1762/AB zu 1716/J)

des Bundesministers für Finanzen auf die Anfrage der Abgeordneten Kai Jan Krainer, Kolleginnen und Kollegen (1763/AB zu 1717/J)

des Bundesministers für Finanzen auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Werner Kogler, Kolleginnen und Kollegen (1764/AB zu 1721/J)

des Bundesministers für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft
auf die Anfrage der Abgeordneten Gerhard Steier, Kolleginnen und Kollegen (1765/AB zu 1736/J)

des Bundesministers für Wissenschaft und Forschung auf die Anfrage der Abgeordne­ten Rosemarie Schönpass, Kolleginnen und Kollegen (1766/AB zu 1750/J)

des Bundesministers für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft
auf die Anfrage der Abgeordneten Barbara Rosenkranz, Kolleginnen und Kollegen (1767/AB zu 1951/J)

des Bundesministers für Wissenschaft und Forschung auf die Anfrage der Abgeordne­ten Josef Broukal, Kolleginnen und Kollegen (1768/AB zu 1756/J)

des Bundesministers für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft
auf die Anfrage der Abgeordneten Wolfgang Zanger, Kolleginnen und Kollegen (1769/AB zu 1961/J)

des Bundesministers für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft auf die Anfrage der Abgeordneten Dipl.-Ing. Karlheinz Klement, MAS, Kolleginnen und Kollegen (1770/AB zu 1982/J)

des Bundesministers für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft auf die Anfrage der Abgeordneten Dipl.-Ing. Dr. Wolfgang Pirklhuber, Kolleginnen und Kollegen (1771/AB zu 2024/J)


Nationalrat, XXIII.GPStenographisches Protokoll44. Sitzung / Seite 54

des Bundesministers für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Ruperta Lichtenecker, Kolleginnen und Kollegen (1772/AB zu 2029/J)

des Bundesministers für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft auf die Anfrage der Abgeordneten Dipl.-Ing. Karlheinz Klement, MAS, Kolleginnen und Kollegen (1773/AB zu 2032/J)

der Bundesministerin für Justiz auf die Anfrage der Abgeordneten Werner Neubauer, Kolleginnen und Kollegen (1774/AB zu 1724/J)

der Bundesministerin für Justiz auf die Anfrage der Abgeordneten Günter Kößl, Kolle­ginnen und Kollegen (1775/AB zu 1746/J)

der Bundesministerin für Gesundheit, Familie und Jugend auf die Anfrage der Abge­ordneten Dr. Sabine Oberhauser, Kolleginnen und Kollegen (1776/AB zu 1901/J)

der Bundesministerin für Gesundheit, Familie und Jugend auf die Anfrage der Abge­ordneten Gabriele Binder-Maier, Kolleginnen und Kollegen (1777/AB zu 1905/J)

der Bundesministerin für Gesundheit, Familie und Jugend auf die Anfrage der Abge­ordneten Mag. Johann Maier, Kolleginnen und Kollegen (1778/AB zu 1907/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Werner Neubauer, Kolleginnen und Kollegen (1779/AB zu 1729/J)

des Bundesministers für Soziales und Konsumentenschutz auf die Anfrage der Abge­ordneten Karl Öllinger, Kolleginnen und Kollegen (1780/AB zu 1731/J)

des Bundesministers für Wissenschaft und Forschung auf die Anfrage der Abgeordne­ten Dr. Sabine Oberhauser, Kolleginnen und Kollegen (1781/AB zu 1902/J)

der Bundesministerin für Unterricht, Kunst und Kultur auf die Anfrage der Abgeordne­ten Werner Neubauer, Kolleginnen und Kollegen (1782/AB zu 1727/J)

der Bundesministerin für Unterricht, Kunst und Kultur auf die Anfrage der Abgeordne­ten Mag. Gernot Darmann, Kolleginnen und Kollegen (1783/AB zu 1927/J)

der Bundesministerin für Unterricht, Kunst und Kultur auf die Anfrage der Abgeordne­ten Barbara Rosenkranz, Kolleginnen und Kollegen (1784/AB zu 1952/J)

der Bundesministerin für Unterricht, Kunst und Kultur auf die Anfrage der Abgeordne­ten Wolfgang Zanger, Kolleginnen und Kollegen (1785/AB zu 1962/J)

der Bundesministerin für Justiz auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gernot Dar­mann, Kolleginnen und Kollegen (1786/AB zu 1739/J)

der Bundesministerin für Justiz auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Andrea Eder-Gitschthaler, Kolleginnen und Kollegen (1787/AB zu 1923/J)

des Bundesministers für Landesverteidigung auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Dr. Manfred Haimbuchner, Kolleginnen und Kollegen (1788/AB zu 1725/J)

des Bundesministers für Landesverteidigung auf die Anfrage der Abgeordneten Wer­ner Neubauer, Kolleginnen und Kollegen (1789/AB zu 1726/J)

des Bundesministers für Landesverteidigung auf die Anfrage der Abgeordneten Wolf­gang Zanger, Kolleginnen und Kollegen (1790/AB zu 1928/J)


Nationalrat, XXIII.GPStenographisches Protokoll44. Sitzung / Seite 55

des Bundesministers für Landesverteidigung auf die Anfrage der Abgeordneten Bar­bara Rosenkranz, Kolleginnen und Kollegen (1791/AB zu 1950/J)

des Bundesministers für Landesverteidigung auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Peter Fichtenbauer, Kolleginnen und Kollegen (1792/AB zu 1973/J)

des Bundesministers für Landesverteidigung auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Dr. Manfred Haimbuchner, Kolleginnen und Kollegen (1793/AB zu 1974/J)

des Bundesministers für Landesverteidigung auf die Anfrage der Abgeordneten Karl Öllinger, Kolleginnen und Kollegen (1794/AB zu 2017/J)

des Bundesministers für Landesverteidigung auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen (1795/AB zu 2071/J)

des Bundesministers für Wirtschaft und Arbeit auf die Anfrage der Abgeordneten Karl Öllinger, Kolleginnen und Kollegen (1796/AB zu 1733/J)

des Bundesministers für Wirtschaft und Arbeit auf die Anfrage der Abgeordneten Josef Bucher, Kolleginnen und Kollegen (1797/AB zu 1935/J)

des Bundesministers für Wirtschaft und Arbeit auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Gabriela Moser, Kolleginnen und Kollegen (1798/AB zu 2233/J)

des Bundesministers für Wissenschaft und Forschung auf die Anfrage der Abgeord­neten Josef Broukal, Kolleginnen und Kollegen (1799/AB zu 1755/J)

des Bundesministers für Soziales und Konsumentenschutz auf die Anfrage der Ab­geordneten Barbara Rosenkranz, Kolleginnen und Kollegen (1800/AB zu 1904/J)

des Bundesministers für Soziales und Konsumentenschutz auf die Anfrage der Ab­geordneten Thomas Einwallner, Kolleginnen und Kollegen (1801/AB zu 1921/J)

des Bundesministers für Soziales und Konsumentenschutz auf die Anfrage der Abgeordneten Werner Neubauer, Kolleginnen und Kollegen (1802/AB zu 1966/J)


Nationalrat, XXIII.GPStenographisches Protokoll44. Sitzung / Seite 56

der Bundesministerin für europäische und internationale Angelegenheiten auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen (1803/AB zu 1759/J)


Nationalrat, XXIII.GPStenographisches Protokoll44. Sitzung / Seite 57

der Bundesministerin für europäische und internationale Angelegenheiten auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen (1804/AB zu 1760/J)


Nationalrat, XXIII.GPStenographisches Protokoll44. Sitzung / Seite 58

der Bundesministerin für europäische und internationale Angelegenheiten auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen (1805/AB zu 1761/J)


Nationalrat, XXIII.GPStenographisches Protokoll44. Sitzung / Seite 59

der Bundesministerin für europäische und internationale Angelegenheiten auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen (1806/AB zu 1762/J)


Nationalrat, XXIII.GPStenographisches Protokoll44. Sitzung / Seite 60

der Bundesministerin für europäische und internationale Angelegenheiten auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen (1807/AB zu 1763/J)


Nationalrat, XXIII.GPStenographisches Protokoll44. Sitzung / Seite 61

der Bundesministerin für europäische und internationale Angelegenheiten auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen (1808/AB zu 1764/J)


Nationalrat, XXIII.GPStenographisches Protokoll44. Sitzung / Seite 62

der Bundesministerin für europäische und internationale Angelegenheiten auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen (1809/AB zu 1765/J)


Nationalrat, XXIII.GPStenographisches Protokoll44. Sitzung / Seite 63

der Bundesministerin für europäische und internationale Angelegenheiten auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen (1810/AB zu 1766/J)


Nationalrat, XXIII.GPStenographisches Protokoll44. Sitzung / Seite 64

der Bundesministerin für europäische und internationale Angelegenheiten auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen (1811/AB zu 1767/J)

der Bundesministerin für europäische und internationale Angelegenheiten auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen (1812/AB zu 1768/J)

der Bundesministerin für europäische und internationale Angelegenheiten auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen (1813/AB zu 1769/J)

der Bundesministerin für europäische und internationale Angelegenheiten auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen (1814/AB zu 1770/J)

der Bundesministerin für europäische und internationale Angelegenheiten auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen (1815/AB zu 1771/J)

der Bundesministerin für europäische und internationale Angelegenheiten auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen (1816/AB zu 1772/J)

der Bundesministerin für europäische und internationale Angelegenheiten auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen (1817/AB zu 1773/J)

der Bundesministerin für europäische und internationale Angelegenheiten auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen (1818/AB zu 1774/J)

der Bundesministerin für europäische und internationale Angelegenheiten auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen (1819/AB zu 1775/J)

der Bundesministerin für europäische und internationale Angelegenheiten auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen (1820/AB zu 1776/J)

der Bundesministerin für europäische und internationale Angelegenheiten auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen (1821/AB zu 1777/J)

der Bundesministerin für europäische und internationale Angelegenheiten auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen (1822/AB zu 1778/J)

der Bundesministerin für europäische und internationale Angelegenheiten auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen (1823/AB zu 1779/J)

der Bundesministerin für europäische und internationale Angelegenheiten auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen (1824/AB zu 1780/J)

der Bundesministerin für europäische und internationale Angelegenheiten auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen (1825/AB zu 1781/J)

der Bundesministerin für europäische und internationale Angelegenheiten auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen (1826/AB zu 1782/J)

der Bundesministerin für europäische und internationale Angelegenheiten auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen (1827/AB zu 1783/J)

der Bundesministerin für europäische und internationale Angelegenheiten auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen (1828/AB zu 1784/J)

der Bundesministerin für europäische und internationale Angelegenheiten auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen (1829/AB zu 1785/J)

der Bundesministerin für europäische und internationale Angelegenheiten auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen (1830/AB zu 1786/J)

der Bundesministerin für europäische und internationale Angelegenheiten auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen (1831/AB zu 1787/J)

der Bundesministerin für europäische und internationale Angelegenheiten auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen (1832/AB zu 1788/J)

der Bundesministerin für europäische und internationale Angelegenheiten auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen (1833/AB zu 1789/J)

der Bundesministerin für europäische und internationale Angelegenheiten auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen (1834/AB zu 1790/J)

der Bundesministerin für europäische und internationale Angelegenheiten auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen (1835/AB zu 1791/J)

der Bundesministerin für europäische und internationale Angelegenheiten auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen (1836/AB zu 1792/J)

der Bundesministerin für europäische und internationale Angelegenheiten auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen (1837/AB zu 1793/J)

der Bundesministerin für europäische und internationale Angelegenheiten auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen (1838/AB zu 1794/J)

der Bundesministerin für europäische und internationale Angelegenheiten auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen (1839/AB zu 1795/J)

der Bundesministerin für europäische und internationale Angelegenheiten auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen (1840/AB zu 1796/J)

der Bundesministerin für europäische und internationale Angelegenheiten auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen (1841/AB zu 1797/J)

der Bundesministerin für europäische und internationale Angelegenheiten auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen (1842/AB zu 1798/J)

der Bundesministerin für europäische und internationale Angelegenheiten auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen (1843/AB zu 1799/J)

der Bundesministerin für europäische und internationale Angelegenheiten auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen (1844/AB zu 1800/J)

der Bundesministerin für europäische und internationale Angelegenheiten auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen (1845/AB zu 1801/J)

der Bundesministerin für europäische und internationale Angelegenheiten auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen (1846/AB zu 1802/J)

der Bundesministerin für europäische und internationale Angelegenheiten auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen (1847/AB zu 1803/J)

der Bundesministerin für europäische und internationale Angelegenheiten auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen (1848/AB zu 1804/J)

der Bundesministerin für europäische und internationale Angelegenheiten auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen (1849/AB zu 1805/J)

der Bundesministerin für europäische und internationale Angelegenheiten auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen (1850/AB zu 1806/J)

der Bundesministerin für europäische und internationale Angelegenheiten auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen (1851/AB zu 1807/J)

der Bundesministerin für europäische und internationale Angelegenheiten auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen (1852/AB zu 1808/J)

der Bundesministerin für europäische und internationale Angelegenheiten auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen (1853/AB zu 1809/J)

der Bundesministerin für europäische und internationale Angelegenheiten auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen (1854/AB zu 1810/J)

der Bundesministerin für europäische und internationale Angelegenheiten auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen (1855/AB zu 1811/J)

der Bundesministerin für europäische und internationale Angelegenheiten auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen (1856/AB zu 1812/J)

der Bundesministerin für europäische und internationale Angelegenheiten auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen (1857/AB zu 1813/J)

der Bundesministerin für europäische und internationale Angelegenheiten auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen (1858/AB zu 1814/J)

der Bundesministerin für europäische und internationale Angelegenheiten auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen (1859/AB zu 1815/J)

der Bundesministerin für europäische und internationale Angelegenheiten auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen (1860/AB zu 1816/J)

der Bundesministerin für europäische und internationale Angelegenheiten auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen (1861/AB zu 1817/J)

der Bundesministerin für europäische und internationale Angelegenheiten auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen (1862/AB zu 1818/J)

der Bundesministerin für europäische und internationale Angelegenheiten auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen (1863/AB zu 1819/J)

der Bundesministerin für europäische und internationale Angelegenheiten auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen (1864/AB zu 1820/J)

der Bundesministerin für europäische und internationale Angelegenheiten auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen (1865/AB zu 1821/J)

der Bundesministerin für europäische und internationale Angelegenheiten auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen (1866/AB zu 1822/J)

der Bundesministerin für europäische und internationale Angelegenheiten auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen (1867/AB zu 1823/J)

der Bundesministerin für europäische und internationale Angelegenheiten auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen (1868/AB zu 1824/J)

der Bundesministerin für europäische und internationale Angelegenheiten auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen (1869/AB zu 1825/J)

der Bundesministerin für europäische und internationale Angelegenheiten auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen (1870/AB zu 1826/J)

der Bundesministerin für europäische und internationale Angelegenheiten auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen (1871/AB zu 1827/J)

der Bundesministerin für europäische und internationale Angelegenheiten auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen (1872/AB zu 1828/J)

der Bundesministerin für europäische und internationale Angelegenheiten auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen (1873/AB zu 1829/J)

der Bundesministerin für europäische und internationale Angelegenheiten auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen (1874/AB zu 1830/J)

der Bundesministerin für europäische und internationale Angelegenheiten auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen (1875/AB zu 1831/J)

der Bundesministerin für europäische und internationale Angelegenheiten auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen (1876/AB zu 1832/J)

der Bundesministerin für europäische und internationale Angelegenheiten auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen (1877/AB zu 1833/J)

der Bundesministerin für europäische und internationale Angelegenheiten auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen (1878/AB zu 1834/J)

der Bundesministerin für europäische und internationale Angelegenheiten auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen (1879/AB zu 1835/J)

der Bundesministerin für europäische und internationale Angelegenheiten auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen (1880/AB zu 1836/J)

der Bundesministerin für europäische und internationale Angelegenheiten auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen (1881/AB zu 1837/J)

der Bundesministerin für europäische und internationale Angelegenheiten auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen (1882/AB zu 1838/J)

der Bundesministerin für europäische und internationale Angelegenheiten auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen (1883/AB zu 1839/J)

der Bundesministerin für europäische und internationale Angelegenheiten auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen (1884/AB zu 1840/J)

der Bundesministerin für europäische und internationale Angelegenheiten auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen (1885/AB zu 1841/J)

der Bundesministerin für europäische und internationale Angelegenheiten auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen (1886/AB zu 1842/J)

der Bundesministerin für europäische und internationale Angelegenheiten auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen (1887/AB zu 1843/J)

der Bundesministerin für europäische und internationale Angelegenheiten auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen (1888/AB zu 1844/J)

der Bundesministerin für europäische und internationale Angelegenheiten auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen (1889/AB zu 1845/J)

der Bundesministerin für europäische und internationale Angelegenheiten auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen (1890/AB zu 1846/J)

der Bundesministerin für europäische und internationale Angelegenheiten auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen (1891/AB zu 1847/J)

der Bundesministerin für europäische und internationale Angelegenheiten auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen (1892/AB zu 1848/J)

der Bundesministerin für europäische und internationale Angelegenheiten auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen (1893/AB zu 1849/J)

der Bundesministerin für europäische und internationale Angelegenheiten auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen (1894/AB zu 1850/J)

der Bundesministerin für europäische und internationale Angelegenheiten auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen (1895/AB zu 1851/J)

der Bundesministerin für europäische und internationale Angelegenheiten auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen (1896/AB zu 1852/J)

der Bundesministerin für europäische und internationale Angelegenheiten auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen (1897/AB zu 1853/J)

der Bundesministerin für europäische und internationale Angelegenheiten auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen (1898/AB zu 1854/J)

der Bundesministerin für europäische und internationale Angelegenheiten auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen (1899/AB zu 1855/J)

der Bundesministerin für europäische und internationale Angelegenheiten auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen (1900/AB zu 1856/J)

der Bundesministerin für europäische und internationale Angelegenheiten auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen (1901/AB zu 1857/J)

der Bundesministerin für europäische und internationale Angelegenheiten auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen (1902/AB zu 1858/J)

der Bundesministerin für europäische und internationale Angelegenheiten auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen (1903/AB zu 1859/J)

der Bundesministerin für europäische und internationale Angelegenheiten auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen (1904/AB zu 1860/J)

der Bundesministerin für europäische und internationale Angelegenheiten auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen (1905/AB zu 1861/J)

der Bundesministerin für europäische und internationale Angelegenheiten auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen (1906/AB zu 1862/J)

der Bundesministerin für europäische und internationale Angelegenheiten auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen (1907/AB zu 1863/J)

der Bundesministerin für europäische und internationale Angelegenheiten auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen (1908/AB zu 1864/J)

der Bundesministerin für europäische und internationale Angelegenheiten auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen (1909/AB zu 1865/J)

der Bundesministerin für europäische und internationale Angelegenheiten auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen (1910/AB zu 1866/J)

der Bundesministerin für europäische und internationale Angelegenheiten auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen (1911/AB zu 1867/J)

der Bundesministerin für europäische und internationale Angelegenheiten auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen (1912/AB zu 1868/J)

der Bundesministerin für europäische und internationale Angelegenheiten auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen (1913/AB zu 1869/J)

der Bundesministerin für europäische und internationale Angelegenheiten auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen (1914/AB zu 1870/J)

der Bundesministerin für europäische und internationale Angelegenheiten auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen (1915/AB zu 1871/J)

der Bundesministerin für europäische und internationale Angelegenheiten auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen (1916/AB zu 1872/J)

der Bundesministerin für europäische und internationale Angelegenheiten auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen (1917/AB zu 1873/J)

der Bundesministerin für europäische und internationale Angelegenheiten auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen (1918/AB zu 1874/J)

der Bundesministerin für europäische und internationale Angelegenheiten auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen (1919/AB zu 1875/J)

der Bundesministerin für europäische und internationale Angelegenheiten auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen (1920/AB zu 1876/J)

der Bundesministerin für europäische und internationale Angelegenheiten auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen (1921/AB zu 1877/J)

der Bundesministerin für europäische und internationale Angelegenheiten auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen (1922/AB zu 1878/J)

der Bundesministerin für europäische und internationale Angelegenheiten auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen (1923/AB zu 1879/J)

der Bundesministerin für europäische und internationale Angelegenheiten auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen (1924/AB zu 1880/J)

der Bundesministerin für europäische und internationale Angelegenheiten auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen (1925/AB zu 1881/J)

der Bundesministerin für europäische und internationale Angelegenheiten auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen (1926/AB zu 1882/J)

der Bundesministerin für europäische und internationale Angelegenheiten auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen (1927/AB zu 1883/J)

der Bundesministerin für europäische und internationale Angelegenheiten auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen (1928/AB zu 1884/J)

der Bundesministerin für europäische und internationale Angelegenheiten auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen (1929/AB zu 1885/J)

der Bundesministerin für europäische und internationale Angelegenheiten auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen (1930/AB zu 1886/J)

der Bundesministerin für europäische und internationale Angelegenheiten auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen (1931/AB zu 1887/J)

der Bundesministerin für europäische und internationale Angelegenheiten auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen (1932/AB zu 1888/J)

der Bundesministerin für europäische und internationale Angelegenheiten auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen (1933/AB zu 1889/J)

der Bundesministerin für europäische und internationale Angelegenheiten auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen (1934/AB zu 1890/J)

der Bundesministerin für europäische und internationale Angelegenheiten auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen (1935/AB zu 1891/J)

der Bundesministerin für europäische und internationale Angelegenheiten auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen (1936/AB zu 1892/J)

der Bundesministerin für europäische und internationale Angelegenheiten auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen (1937/AB zu 1893/J)

der Bundesministerin für europäische und internationale Angelegenheiten auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen (1938/AB zu 1894/J)

der Bundesministerin für europäische und internationale Angelegenheiten auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen (1939/AB zu 1895/J)

der Bundesministerin für europäische und internationale Angelegenheiten auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen (1940/AB zu 1896/J)

der Bundesministerin für europäische und internationale Angelegenheiten auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen (1941/AB zu 1897/J)

der Bundesministerin für europäische und internationale Angelegenheiten auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen (1942/AB zu 1898/J)

der Bundesministerin für europäische und internationale Angelegenheiten auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen (1943/AB zu 1899/J)


Nationalrat, XXIII.GPStenographisches Protokoll44. Sitzung / Seite 65

des Bundesministers für Landesverteidigung auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen (1944/AB zu 1978/J)

des Bundesministers für Landesverteidigung auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gernot Darmann, Kolleginnen und Kollegen (1945/AB zu 1737/J)

der Bundesministerin für Unterricht, Kunst und Kultur auf die Anfrage der Abgeordne­ten Peter Haubner, Kolleginnen und Kollegen (1946/AB zu 1741/J)

des Bundesministers für Wissenschaft und Forschung auf die Anfrage der Abgeordne­ten Josef Broukal, Kolleginnen und Kollegen (1947/AB zu 1754/J)

des Bundesministers für Finanzen auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Johann Maier, Kolleginnen und Kollegen (1948/AB zu 1757/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gernot Dar­mann, Kolleginnen und Kollegen (1949/AB zu 1738/J)

des Bundesministers für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Ruperta Lichtenecker, Kolleginnen und Kollegen (1950/AB zu 2073/J)

des Bundesministers für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Ruperta Lichtenecker, Kolleginnen und Kollegen (1951/AB zu 2030/J)

des Bundesministers für Soziales und Konsumentenschutz auf die Anfrage der Abge­ordneten Karl Öllinger, Kolleginnen und Kollegen (1952/AB zu 2019/J)

der Bundesministerin für Justiz auf die Anfrage der Abgeordneten Ing. Norbert Hofer, Kolleginnen und Kollegen (1953/AB zu 2604/J)

der Bundesministerin für Justiz auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Gabriela Moser, Kolleginnen und Kollegen (1954/AB zu 2397/J)

der Bundesministerin für Justiz auf die Anfrage der Abgeordneten Karl Öllinger, Kolle­ginnen und Kollegen (1955/AB zu 2016/J)

der Bundesministerin für Justiz auf die Anfrage der Abgeordneten Lutz Weinzinger, Kolleginnen und Kollegen (1956/AB zu 1976/J)

des Bundesministers für Finanzen auf die Anfrage der Abgeordneten DDr. Erwin Nie­derwieser, Kolleginnen und Kollegen (1957/AB zu 1916/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Ruth Be­cher, Kolleginnen und Kollegen (1958/AB zu 1918/J)

des Bundesministers für Finanzen auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Ruth Be­cher, Kolleginnen und Kollegen (1959/AB zu 1919/J)

des Bundesministers für Finanzen auf die Anfrage der Abgeordneten Ing. Erwin Kai­pel, Kolleginnen und Kollegen (1960/AB zu 1922/J)

der Bundesministerin für europäische und internationale Angelegenheiten auf die An­frage der Abgeordneten Josef Bucher, Kolleginnen und Kollegen (1961/AB zu 1914/J)

der Bundesministerin für Justiz auf die Anfrage der Abgeordneten Ing. Peter Westen­thaler, Kollegin und Kollegen (1962/AB zu 1934/J)


Nationalrat, XXIII.GPStenographisches Protokoll44. Sitzung / Seite 66

der Bundesministerin für Justiz auf die Anfrage der Abgeordneten Barbara Rosen­kranz, Kolleginnen und Kollegen (1963/AB zu 1949/J)

der Bundesministerin für Justiz auf die Anfrage der Abgeordneten Wolfgang Zanger, Kolleginnen und Kollegen (1964/AB zu 1960/J)

des Bundesministers für Finanzen auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Bruno Rossmann, Kolleginnen und Kollegen (1965/AB zu 1938/J)

des Bundesministers für Finanzen auf die Anfrage der Abgeordneten Barbara Rosen­kranz, Kolleginnen und Kollegen (1966/AB zu 1946/J)

des Bundesministers für Finanzen auf die Anfrage der Abgeordneten Harald Vilimsky, Kolleginnen und Kollegen (1967/AB zu 1979/J)

des Bundesministers für Finanzen auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Dr. Martin Graf, Kolleginnen und Kollegen (1968/AB zu 1986/J)

des Bundesministers für Finanzen auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen (1969/AB zu 1987/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Wolfgang Zanger, Kolleginnen und Kollegen (1970/AB zu 1985/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Reinhard Eugen Bösch, Kolleginnen und Kollegen (1971/AB zu 1984/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Werner Neubauer, Kolleginnen und Kollegen (1972/AB zu 1983/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Leopold Mayer­hofer, Kolleginnen und Kollegen (1973/AB zu 1980/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Barbara Rosen­kranz, Kolleginnen und Kollegen (1974/AB zu 1970/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Barbara Rosen­kranz, Kolleginnen und Kollegen (1975/AB zu 1969/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Barbara Rosen­kranz, Kolleginnen und Kollegen (1976/AB zu 1948/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Barbara Zwer­schitz, Kolleginnen und Kollegen (1977/AB zu 1942/J)

des Bundesministers für Landesverteidigung auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Reinhard Eugen Bösch, Kolleginnen und Kollegen (1978/AB zu 1972/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen (1979/AB zu 1988/J)

des Bundesministers für Verkehr, Innovation und Technologie auf die Anfrage der Abgeordneten Ing. Peter Westenthaler, Kollegin und Kollegen (1980/AB zu 1912/J)

des Bundesministers für Verkehr, Innovation und Technologie auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Gabriela Moser, Kolleginnen und Kollegen (1981/AB zu 1939/J)

des Bundesministers für Wissenschaft und Forschung auf die Anfrage der Abgeordne­ten Mag. Brigid Weinzinger, Kolleginnen und Kollegen (1982/AB zu 1943/J)


Nationalrat, XXIII.GPStenographisches Protokoll44. Sitzung / Seite 67

der Bundesministerin für Unterricht, Kunst und Kultur auf die Anfrage der Abgeordne­ten Karl Öllinger, Kolleginnen und Kollegen (1983/AB zu 2020/J)

des Bundesministers für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Ruperta Lichtenecker, Kolleginnen und Kollegen (1984/AB zu 1937/J)

des Bundesministers für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft
auf die Anfrage der Abgeordneten Werner Neubauer, Kolleginnen und Kollegen (1985/AB zu 1967/J)

des Bundesministers für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft
auf die Anfrage der Abgeordneten Karl Öllinger, Kolleginnen und Kollegen (1986/AB zu 2018/J)

des Bundesministers für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Ruperta Lichtenecker, Kolleginnen und Kollegen (1987/AB zu 2025/J)

des Bundesministers für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Ruperta Lichtenecker, Kolleginnen und Kollegen (1988/AB zu 2074/J)

der Bundesministerin für Frauen, Medien und öffentlichen Dienst auf die Anfrage der Abgeordneten Karl Öllinger, Kolleginnen und Kollegen (1989/AB zu 2011/J)

des Bundesministers für Wirtschaft und Arbeit auf die Anfrage der Abgeordneten Wer­ner Neubauer, Kolleginnen und Kollegen (1990/AB zu 2166/J)

des Bundesministers für Wirtschaft und Arbeit auf die Anfrage der Abgeordneten Dipl.-Ing. Dr. Wolfgang Pirklhuber, Kolleginnen und Kollegen (1991/AB zu 2644/J)

des Bundesministers für Soziales und Konsumentenschutz auf die Anfrage der Abge­ordneten Theresia Haidlmayr, Kolleginnen und Kollegen (1992/AB zu 2076/J)

der Bundesministerin für Gesundheit, Familie und Jugend auf die Anfrage der Ab­geordneten Werner Neubauer, Kolleginnen und Kollegen (1993/AB zu 1963/J)

der Bundesministerin für Gesundheit, Familie und Jugend auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Dagmar Belakowitsch-Jenewein, Kolleginnen und Kollegen (1994/AB zu 1981/J)

der Bundesministerin für Gesundheit, Familie und Jugend auf die Anfrage der Abge­ordneten Karl Öllinger, Kolleginnen und Kollegen (1995/AB zu 2014/J)

der Bundesministerin für Gesundheit, Familie und Jugend auf die Anfrage der Abge­ordneten Ing. Norbert Hofer, Kolleginnen und Kollegen (1996/AB zu 2069/J)

der Bundesministerin für Gesundheit, Familie und Jugend auf die Anfrage der Abge­ordneten Ing. Norbert Hofer, Kolleginnen und Kollegen (1997/AB zu 2070/J)

der Bundesministerin für Gesundheit, Familie und Jugend auf die Anfrage der Abge­ordneten Ing. Norbert Hofer, Kolleginnen und Kollegen (1998/AB zu 2234/J)

der Bundesministerin für Gesundheit, Familie und Jugend auf die Anfrage der Ab­geordneten Karl Öllinger, Kolleginnen und Kollegen (1999/AB zu 2600/J)


Nationalrat, XXIII.GPStenographisches Protokoll44. Sitzung / Seite 68

der Bundesministerin für Gesundheit, Familie und Jugend auf die Anfrage der Abgeordneten Dipl.-Ing. Karlheinz Klement, MAS, Kolleginnen und Kollegen (2000/AB zu 2651/J)

der Bundesministerin für Gesundheit, Familie und Jugend auf die Anfrage der Abge­ordneten Karl Öllinger, Kolleginnen und Kollegen (2001/AB zu 2331/J)

des Bundeskanzlers auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Ruperta Lichtenecker, Kolleginnen und Kollegen (2002/AB zu 2027/J)

des Bundeskanzlers auf die Anfrage der Abgeordneten Karl Öllinger, Kolleginnen und Kollegen (2003/AB zu 2033/J)

des Bundeskanzlers auf die Anfrage der Abgeordneten Dipl.-Ing. Dr. Wolfgang Pirklhuber, Kolleginnen und Kollegen (2004/AB zu 2224/J)


Nationalrat, XXIII.GPStenographisches Protokoll44. Sitzung / Seite 69

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Leopold Mayer­hofer, Kolleginnen und Kollegen (2005/AB zu 1991/J)


Nationalrat, XXIII.GPStenographisches Protokoll44. Sitzung / Seite 70

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Leopold Mayer­hofer, Kolleginnen und Kollegen (2006/AB zu 1992/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Leopold Mayer­hofer, Kolleginnen und Kollegen (2007/AB zu 1993/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Leopold Mayer­hofer, Kolleginnen und Kollegen (2008/AB zu 1994/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Leopold Mayer­hofer, Kolleginnen und Kollegen (2009/AB zu 1995/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Leopold Mayer­hofer, Kolleginnen und Kollegen (2010/AB zu 1996/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Leopold Mayer­hofer, Kolleginnen und Kollegen (2011/AB zu 1997/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Leopold Mayer­hofer, Kolleginnen und Kollegen (2012/AB zu 1998/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Leopold Mayer­hofer, Kolleginnen und Kollegen (2013/AB zu 1999/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Leopold Mayer­hofer, Kolleginnen und Kollegen (2014/AB zu 2000/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Leopold Mayer­hofer, Kolleginnen und Kollegen (2015/AB zu 2001/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Leopold Mayer­hofer, Kolleginnen und Kollegen (2016/AB zu 2002/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Leopold Mayer­hofer, Kolleginnen und Kollegen (2017/AB zu 2003/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Leopold Mayer­hofer, Kolleginnen und Kollegen (2018/AB zu 2004/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Leopold Mayer­hofer, Kolleginnen und Kollegen (2019/AB zu 2005/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Leopold Mayer­hofer, Kolleginnen und Kollegen (2020/AB zu 2006/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Leopold Mayer­hofer, Kolleginnen und Kollegen (2021/AB zu 2007/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Leopold Mayer­hofer, Kolleginnen und Kollegen (2022/AB zu 2008/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Leopold Mayer­hofer, Kolleginnen und Kollegen (2023/AB zu 2009/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Leopold Mayer­hofer, Kolleginnen und Kollegen (2024/AB zu 2010/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Leopold Mayer­hofer, Kolleginnen und Kollegen (2025/AB zu 2034/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Leopold Mayer­hofer, Kolleginnen und Kollegen (2026/AB zu 2035/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Leopold Mayer­hofer, Kolleginnen und Kollegen (2027/AB zu 2036/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Leopold Mayer­hofer, Kolleginnen und Kollegen (2028/AB zu 2037/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Leopold Mayer­hofer, Kolleginnen und Kollegen (2029/AB zu 2038/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Leopold Mayer­hofer, Kolleginnen und Kollegen (2030/AB zu 2039/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Leopold Mayer­hofer, Kolleginnen und Kollegen (2031/AB zu 2040/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Leopold Mayer­hofer, Kolleginnen und Kollegen (2032/AB zu 2041/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Leopold Mayer­hofer, Kolleginnen und Kollegen (2033/AB zu 2042/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Leopold Mayer­hofer, Kolleginnen und Kollegen (2034/AB zu 2043/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Leopold Mayer­hofer, Kolleginnen und Kollegen (2035/AB zu 2044/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Leopold Mayer­hofer, Kolleginnen und Kollegen (2036/AB zu 2045/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Leopold Mayer­hofer, Kolleginnen und Kollegen (2037/AB zu 2046/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Leopold Mayer­hofer, Kolleginnen und Kollegen (2038/AB zu 2047/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Leopold Mayer­hofer, Kolleginnen und Kollegen (2039/AB zu 2048/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Leopold Mayer­hofer, Kolleginnen und Kollegen (2040/AB zu 2049/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Leopold Mayer­hofer, Kolleginnen und Kollegen (2041/AB zu 2050/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Leopold Mayer­hofer, Kolleginnen und Kollegen (2042/AB zu 2051/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Leopold Mayer­hofer, Kolleginnen und Kollegen (2043/AB zu 2052/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Leopold Mayer­hofer, Kolleginnen und Kollegen (2044/AB zu 2053/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Leopold Mayer­hofer, Kolleginnen und Kollegen (2045/AB zu 2054/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Leopold Mayer­hofer, Kolleginnen und Kollegen (2046/AB zu 2055/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Leopold Mayer­hofer, Kolleginnen und Kollegen (2047/AB zu 2056/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Leopold Mayer­hofer, Kolleginnen und Kollegen (2048/AB zu 2057/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Leopold Mayer­hofer, Kolleginnen und Kollegen (2049/AB zu 2058/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Leopold Mayer­hofer, Kolleginnen und Kollegen (2050/AB zu 2059/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Leopold Mayer­hofer, Kolleginnen und Kollegen (2051/AB zu 2060/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Leopold Mayer­hofer, Kolleginnen und Kollegen (2052/AB zu 2061/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Leopold Mayer­hofer, Kolleginnen und Kollegen (2053/AB zu 2062/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Leopold Mayer­hofer, Kolleginnen und Kollegen (2054/AB zu 2063/J)

des Bundesministers für Finanzen auf die Anfrage der Abgeordneten Wolfgang Zan­ger, Kolleginnen und Kollegen (2055/AB zu 1990/J)

der Bundesministerin für europäische und internationale Angelegenheiten auf die An­frage der Abgeordneten Karl Öllinger, Kolleginnen und Kollegen (2056/AB zu 2012/J)

des Bundesministers für Finanzen auf die Anfrage der Abgeordneten Karl Öllinger, Kolleginnen und Kollegen (2057/AB zu 2013/J)

des Bundesministers für Finanzen auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Bruno Rossmann, Kolleginnen und Kollegen (2058/AB zu 2031/J)


Nationalrat, XXIII.GPStenographisches Protokoll44. Sitzung / Seite 71

des Bundesministers für Wirtschaft und Arbeit auf die Anfrage der Abgeordneten Karl Öllinger, Kolleginnen und Kollegen (2059/AB zu 2022/J)

der Bundesministerin für Gesundheit, Familie und Jugend auf die Anfrage der Abge­ordneten Mag. Johann Maier, Kolleginnen und Kollegen (2060/AB zu 2128/J)

des Bundesministers für Wissenschaft und Forschung auf die Anfrage der Abgeordne­ten Karl Öllinger, Kolleginnen und Kollegen (2061/AB zu 2023/J)

des Bundesministers für Verkehr, Innovation und Technologie auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Ewald Stadler, Kolleginnen und Kollegen (2062/AB zu 2065/J)

des Bundesministers für Finanzen auf die Anfrage der Abgeordneten Ing. Norbert Hofer, Kolleginnen und Kollegen (2063/AB zu 2067/J)

des Bundesministers für Finanzen auf die Anfrage der Abgeordneten Ing. Norbert Hofer, Kolleginnen und Kollegen (2064/AB zu 2068/J)

des Bundesministers für Landesverteidigung auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Dr. Manfred Haimbuchner, Kolleginnen und Kollegen (2065/AB zu 2124/J)

des Bundesministers für Wirtschaft und Arbeit auf die Anfrage der Abgeordneten Karl Öllinger, Kolleginnen und Kollegen (2066/AB zu 2229/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Ing. Norbert Hofer, Kolleginnen und Kollegen (2067/AB zu 2064/J)


Nationalrat, XXIII.GPStenographisches Protokoll44. Sitzung / Seite 72

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Leopold Mayer­hofer, Kolleginnen und Kollegen (2068/AB zu 2077/J)


Nationalrat, XXIII.GPStenographisches Protokoll44. Sitzung / Seite 73

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Leopold Mayer­hofer, Kolleginnen und Kollegen (2069/AB zu 2078/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Leopold Mayer­hofer, Kolleginnen und Kollegen (2070/AB zu 2079/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Leopold Mayer­hofer, Kolleginnen und Kollegen (2071/AB zu 2080/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Leopold Mayer­hofer, Kolleginnen und Kollegen (2072/AB zu 2081/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Leopold Mayer­hofer, Kolleginnen und Kollegen (2073/AB zu 2082/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Leopold Mayer­hofer, Kolleginnen und Kollegen (2074/AB zu 2083/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Leopold Mayer­hofer, Kolleginnen und Kollegen (2075/AB zu 2084/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Leopold Mayer­hofer, Kolleginnen und Kollegen (2076/AB zu 2085/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Leopold Mayer­hofer, Kolleginnen und Kollegen (2077/AB zu 2086/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Leopold Mayer­hofer, Kolleginnen und Kollegen (2078/AB zu 2087/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Leopold Mayer­hofer, Kolleginnen und Kollegen (2079/AB zu 2088/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Leopold Mayer­hofer, Kolleginnen und Kollegen (2080/AB zu 2089/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Leopold Mayer­hofer, Kolleginnen und Kollegen (2081/AB zu 2090/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Leopold Mayer­hofer, Kolleginnen und Kollegen (2082/AB zu 2091/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Leopold Mayer­hofer, Kolleginnen und Kollegen (2083/AB zu 2092/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Leopold Mayer­hofer, Kolleginnen und Kollegen (2084/AB zu 2093/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Leopold Mayer­hofer, Kolleginnen und Kollegen (2085/AB zu 2094/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Leopold Mayer­hofer, Kolleginnen und Kollegen (2086/AB zu 2095/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Leopold Mayer­hofer, Kolleginnen und Kollegen (2087/AB zu 2096/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Leopold Mayer­hofer, Kolleginnen und Kollegen (2088/AB zu 2097/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Leopold Mayer­hofer, Kolleginnen und Kollegen (2089/AB zu 2098/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Leopold Mayer­hofer, Kolleginnen und Kollegen (2090/AB zu 2099/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Leopold Mayer­hofer, Kolleginnen und Kollegen (2091/AB zu 2100/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Leopold Mayer­hofer, Kolleginnen und Kollegen (2092/AB zu 2101/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Leopold Mayer­hofer, Kolleginnen und Kollegen (2093/AB zu 2102/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Leopold Mayer­hofer, Kolleginnen und Kollegen (2094/AB zu 2103/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Leopold Mayer­hofer, Kolleginnen und Kollegen (2095/AB zu 2104/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Leopold Mayer­hofer, Kolleginnen und Kollegen (2096/AB zu 2105/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Leopold Mayer­hofer, Kolleginnen und Kollegen (2097/AB zu 2106/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Leopold Mayer­hofer, Kolleginnen und Kollegen (2098/AB zu 2107/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Leopold Mayer­hofer, Kolleginnen und Kollegen (2099/AB zu 2108/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Leopold Mayer­hofer, Kolleginnen und Kollegen (2100/AB zu 2109/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Leopold Mayer­hofer, Kolleginnen und Kollegen (2101/AB zu 2110/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Leopold Mayer­hofer, Kolleginnen und Kollegen (2102/AB zu 2111/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Leopold Mayer­hofer, Kolleginnen und Kollegen (2103/AB zu 2112/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Leopold Mayer­hofer, Kolleginnen und Kollegen (2104/AB zu 2113/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Leopold Mayer­hofer, Kolleginnen und Kollegen (2105/AB zu 2114/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Leopold Mayer­hofer, Kolleginnen und Kollegen (2106/AB zu 2115/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Leopold Mayer­hofer, Kolleginnen und Kollegen (2107/AB zu 2116/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Leopold Mayer­hofer, Kolleginnen und Kollegen (2108/AB zu 2117/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Leopold Mayer­hofer, Kolleginnen und Kollegen (2109/AB zu 2118/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Leopold Mayer­hofer, Kolleginnen und Kollegen (2110/AB zu 2119/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Leopold Mayer­hofer, Kolleginnen und Kollegen (2111/AB zu 2120/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Leopold Mayer­hofer, Kolleginnen und Kollegen (2112/AB zu 2121/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Leopold Mayer­hofer, Kolleginnen und Kollegen (2113/AB zu 2122/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Leopold Mayer­hofer, Kolleginnen und Kollegen (2114/AB zu 2123/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Dr. Manfred Haimbuchner, Kolleginnen und Kollegen (2115/AB zu 2125/J)

des Bundesministers für Verkehr, Innovation und Technologie auf die Anfrage der Abgeordneten Karl Öllinger, Kolleginnen und Kollegen (2116/AB zu 2021/J)

des Bundesministers für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Eva Glawischnig-Piesczek, Kolleginnen und Kolle­gen (2117/AB zu 2130/J)


Nationalrat, XXIII.GPStenographisches Protokoll44. Sitzung / Seite 74

des Bundesministers für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft
auf die Anfrage der Abgeordneten Barbara Rosenkranz, Kolleginnen und Kollegen (2118/AB zu 2248/J)

der Bundesministerin für Frauen, Medien und öffentlichen Dienst auf die An-
frage der Abgeordneten Heinz-Christian Strache, Kolleginnen und Kollegen (2119/AB zu 2255/J)

des Bundesministers für Finanzen auf die Anfrage der Abgeordneten Kai Jan Krainer, Kolleginnen und Kollegen (2120/AB zu 2126/J)

des Bundesministers für Finanzen auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Johann Maier, Kolleginnen und Kollegen (2121/AB zu 2127/J)

der Bundesministerin für Gesundheit, Familie und Jugend auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Johann Maier, Kolleginnen und Kollegen (723/AB zu 691/J) (2. Zu 723/AB zu 691/J)

 


11.00.15


Nationalrat, XXIII.GPStenographisches Protokoll44. Sitzung / Seite 75

Beginn der Sitzung: 11 Uhr

Vorsitzende: Präsidentin Mag. Barbara Prammer, Zweiter Präsident Dr. Michael Spindelegger.

*****

 


Präsidentin Mag. Barbara Prammer: Guten Tag, meine Damen und Herren! Ich darf Sie alle bitten, Ihre Plätze einzunehmen.

Ich eröffne die 44. Sitzung des Nationalrates, die aufgrund eines ausreichend unter­stützten Verlangens gemäß § 46 Abs. 6 des Geschäftsordnungsgesetzes einberufen wurde.

Die Amtlichen Protokolle der 41. Sitzung vom 5. und 6. Dezember 2007 sowie der 42. und 43. Sitzung vom 6. Dezember 2007 sind in der Parlamentsdirektion aufgelegen und unbeanstandet geblieben.

Als verhindert gemeldet sind die Abgeordneten Fleckl, Muchitsch, Wimmer, Ing. Ka­peller, Praßl, Mag. Lunacek und Mayerhofer.

11.01.11Mandatsverzicht und Angelobung

 


Präsidentin Mag. Barbara Prammer: Von der Bundeswahlbehörde ist die Mitteilung eingelangt, dass Herr Abgeordneter Kurt Eder auf sein Mandat verzichtet hat und an seiner Stelle Frau Angela Lueger in den Nationalrat berufen wurde.

Da der Wahlschein bereits vorliegt und die Genannte im Haus anwesend ist, werde ich sogleich ihre Angelobung vornehmen.

Nach Verlesung der Gelöbnisformel durch die Schriftführerin wird die neue Mandatarin ihre Angelobung mit den Worten „Ich gelobe“ zu leisten haben.

Ich ersuche nunmehr die Frau Schriftführerin, Frau Abgeordnet Hagenhofer, um die Verlesung der Gelöbnisformel.

 


11.01.42

Schriftführerin Marianne Hagenhofer: „Sie werden geloben unverbrüchliche Treue der Republik Österreich, stete und volle Beobachtung der Verfassungsgesetze und aller anderen Gesetze und gewissenhafte Erfüllung Ihrer Pflichten.“

(Über Namensaufruf durch die Schriftführerin Hagenhofer leistet Abgeordnete Angela Lueger die Angelobung mit den Worten „Ich gelobe“.)

 


Präsidentin Mag. Barbara Prammer: Ich begrüße die neue Abgeordnete sehr herz­lich in unserer Mitte. (Allgemeiner Beifall.)

11.02.30Einlauf und Zuweisungen

 


Präsidentin Mag. Barbara Prammer: Hinsichtlich der eingelangten Verhandlungsge­genstände und deren Zuweisungen verweise ich gemäß § 23 Abs. 4 der Geschäftsord­nung auf die im Sitzungssaal verteilte Mitteilung.

Die schriftliche Mitteilung hat folgenden Wortlaut:

A. Eingelangte Verhandlungsgegenstände:

1. Schriftliche Anfragen: 2640/J bis 3263/J;

Schriftliche Anfragen an die Präsidentin des Nationalrates: 26/JPR und 27/JPR;


Nationalrat, XXIII.GPStenographisches Protokoll44. Sitzung / Seite 76

2. Anfragebeantwortungen: 1610/AB bis 2121/AB;

Nachtrag zur Anfragebeantwortung: 2. Zu 723/AB;

3. Regierungsvorlagen:

Bundesgesetz, mit dem das Bundesgesetz über die Errichtung eines Fonds zur För­derung der Beiträge der selbständigen Künstler zur gesetzlichen Sozialversicherung (Künstler-Sozialversicherungsfondsgesetz – K-SVFG) geändert wird (414 d.B.),

Bundesgesetz, mit dem das Gleichbehandlungsgesetz und das Bundesgesetz über die Gleichbehandlungskommission und die Gleichbehandlungsanwaltschaft geändert wer­den (415 d.B.).

B. Zuweisungen:

1. Zuweisungen seit der letzten Sitzung gemäß §§ 32a Abs. 4, 80 Abs. 1, 100 Abs. 4, 100b Abs. 1 und 100c Abs. 1:

Ausschuss für Petitionen und Bürgerinitiativen:

Petition Nr. 26 betreffend „Vermögensverhandlungen mit den Bundesländern gemäß § 11 Abs. 2 ÜG 1920 (z.B. über Liegenschaften der Bundesforste AG)“, überreicht vom Abgeordneten Mag. Johann Maier,

Petition Nr. 27 betreffend „Wiedereröffnung eines Polizeipostens in Bärnbach“, über­reicht von der Abgeordneten Mag. Elisabeth Grossmann,

Bürgerinitiative Nr. 16 betreffend „Gegen Tiertransporte – Initiative gegen unnötige Tiertransporte“,

Bürgerinitiative Nr. 17 betreffend „Bezahlte Fachausbildungsstellen für Klinische- und GesundheitspsychologInnen“;

2. Zuweisungen in dieser Sitzung:

a) zur Vorberatung:

Rechnungshofausschuss:

Bericht des Rechnungshofes, Reihe Bund 2007/16 (III-103 d.B.),

Bericht des Rechnungshofes über das Ergebnis seiner Erhebung der durchschnitt­lichen Einkommen sowie der zusätzlichen Leistungen für Pensionen bei Unternehmun­gen und Einrichtungen im Bereich der öffentlichen Wirtschaft des Bundes in den Jah­ren 2005 und 2006 (III-106 d.B.);

Umweltausschuss:

Protokoll zwischen der Regierung der Republik Österreich und der Regierung der Tschechischen Republik zur Änderung des Abkommens zwischen der Regierung der Republik Österreich und der Regierung der Tschechoslowakischen Sozialistischen Re­publik zur Regelung von Fragen gemeinsamen Interesses im Zusammenhang mit der nuklearen Sicherheit und dem Strahlenschutz (416 d.B.);

Verfassungsausschuss:

Vertrag von Lissabon zur Änderung des Vertrags über die Europäische Union und des Vertrags zur Gründung der Europäischen Gemeinschaft samt Protokollen, Anhang und Schlussakte der Regierungskonferenz einschließlich der dieser beigefügten Erklärun­gen („Reformvertrag“) (417 d.B.);


Nationalrat, XXIII.GPStenographisches Protokoll44. Sitzung / Seite 77

b) zur Enderledigung im Sinne des § 28b GOG (vorbehaltlich der endgültigen Entscheidung des Ausschusses):

Familienausschuss:

Fünfter Bericht der Bundesministerin für Gesundheit, Familie und Jugend zur Lage der Jugend in Österreich (III-112 d.B.);

Justizausschuss:

Bericht der Bundesministerin für Justiz über die Auswirkungen der nachbarrechtlichen Teile des Zivilrechts-Änderungsgesetzes 2004, BGBl. I Nr. 91/2003, aufgrund der Entschließung des Nationalrates vom 24. September 2003, E 24-NR/XXII. GP (III-111 d.B.);

Ausschuss für Sportangelegenheiten:

20. Sportbericht 2005–2006 (III-109 d.B.);

Wissenschaftsausschuss:

Bericht des Fachhochschulrates gemäß § 6 Abs. 2 Z 7 FHStG über die Tätigkeit des Fachhochschulrates im Jahre 2006, vorgelegt vom Bundesminister für Wissenschaft und Forschung (III-107 d.B.),

Bericht des Akkreditierungsrates gemäß § 4 Abs. 9 UniAkkG, BGBl. I Nr. 168/1999 i.d.g.F., über die Tätigkeit des Akkreditierungsrates im Jahre 2006, vorgelegt vom Bun­desminister für Wissenschaft und Forschung (III-108 d.B.),

Bericht des Bundesministers für Wissenschaft und Forschung zur sozialen Lage der Studierenden 2007 (III-110 d.B.).

*****

11.02.42Ankündigung einer Dringlichen Anfrage

 


Präsidentin Mag. Barbara Prammer: Der Parlamentsklub des BZÖ hat gemäß § 93 Abs. 2 der Geschäftsordnung das Verlangen gestellt, die am Beginn der Sitzung einge­brachte schriftliche Anfrage 3264/J der Abgeordneten Ing. Westenthaler, Kollegin und Kollegen an den Herrn Bundeskanzler betreffend „Dauerstreit und Rekordbelastun­gen – Gusenbauers Regierung der sozialen Kälte“ dringlich zu behandeln.

Die Durchführung der Dringlichen Anfrage wird um 14 Uhr erfolgen.

Weiters gebe ich bekannt, dass die Sitzung im Zeitraum von 14 bis 17 Uhr vom ORF live übertragen wird.

Ich unterbreche die Sitzung bis 14 Uhr.

*****

11.03.14(Die Sitzung wird um 11.03 Uhr unterbrochen und um 14.01 Uhr wieder aufgenom­men.)

*****

 


Präsidentin Mag. Barbara Prammer: Ich nehme die unterbrochene Sitzung wieder auf.

Meine Damen und Herren, ich ersuche Sie, Ihre Plätze wieder einzunehmen.


Nationalrat, XXIII.GPStenographisches Protokoll44. Sitzung / Seite 78

14.00.59Dringliche Anfrage

der Abgeordneten Ing. Peter Westenthaler, Kollegin und Kollegen an den Bun­deskanzler betreffend Dauerstreit und Rekordbelastungen – Gusenbauers Regie­rung der sozialen Kälte (3264/J)

 


Präsidentin Mag. Barbara Prammer: Wir gelangen zur dringlichen Behandlung der schriftlichen Anfrage 3264/J.

Da diese inzwischen allen Abgeordneten zugegangen ist, erübrigt sich deren Verle­sung durch die Schriftführerin.

Die Dringliche Anfrage hat folgenden Wortlaut:

Nach einem Jahr SPÖ-Bundeskanzler Gusenbauer ist es an der Zeit, eine erste Bilanz zu ziehen. Eine Bilanz, die negativer nicht ausfallen könnte. Der SPÖ ist das „einma­lige Kunststück“ gelungen, bereits mit Unterfertigung des Regierungsprogramms zu Beginn des letzten Jahres sämtliche Wahlversprechen zu brechen, nur um den Gusen­bauerschen Sandkistentraum, Bundeskanzler zu werden, jedenfalls umsetzen zu kön­nen. Wie der Rückblick auf das abgelaufene Jahr bestätigt blieb letzteres bis dato der einzige sozialdemokratische Erfolg in dieser Bundesregierung. Bei der Bevölkerung wird die Regierung des „Kanzlers des gebrochenen Wortes“ jedenfalls wegen der chro­nischen inhaltlichen Untätigkeit, dem nahezu pathologischen Streitzwang und Regie­rungschaos, aber auch durch eine Vielzahl an Belastungen, Schröpfaktionen und als „sozialer Kältekanzler“ schmerzhaft in Erinnerung bleiben.

Aufgrund der fast unerschöpflichen Fülle an Kritikpunkten, die diese von SPÖ-Kanzler Gusenbauer geführte Bundesregierung bietet, sehen sich die unterfertigten Abgeord­neten gezwungen, sich auf die wesentlichsten, nämlich die Rekordbelastungen und die soziale Kältewelle der Streithanselregierung, zu konzentrieren.

1. Rekordbelastung statt Sofortentlastung

„Die SPÖ wird den Mittelstand und die unteren Einkommen SOFORT entlasten“, kün­digte Gusenbauer im Rahmen einer SPÖ-Präsidiumsklausur vom 21.08.2006 für den Fall einer Regierungsbeteiligung an.

Nunmehr dauert die Regentschaft des Bundeskanzlers Gusenbauer schon mehr als ein Jahr, und wurde offensichtlich, dass der Begriff „SOFORT“ – wie die Geschichte den Österreicherinnen und Österreichern eindrucksvoll vor Augen führte – in SPÖ-Krei­sen wohl als ein sehr relativer zu sehen ist.

Von Entlastungen war und ist nämlich bis dato weder etwas zu spüren noch zeichnen sich am Horizont diesbezügliche Aktivitäten des Bundeskanzlers ab. Bundeskanzler Gusenbauer hat unlängst eine Steuerentlastung als Gebot der Stunde bezeichnet, an­scheinend führt der SPÖ-Vorsitzende hier eine neue Zeitrechnung ein, denn da die Bundesregierung eine Steuerentlastung frühestens für 2010 angekündigt hat, dauert eine Gusenbauersche Stunde anscheinend ganze zwei Jahre.

Aktiver ist er unbestritten dort, wo es darum geht, soziale Kälte zu versprühen, die Belastungen der Österreicherinnen und Österreicher zu erhöhen und damit indirekt die derzeitige Teuerungsrate von zuletzt 3,1 % (November 2007) bewusst in Kauf zu neh­men.

Allein die Erhöhung der Mineralölsteuer hat einen Anteil von rund 7 % an dieser Teue­rung. „Brot wurde um fast 7 Prozent teurer, Weizenmehl um fast 9 Prozent, Teigwaren um 13 Prozent – und Butter gar um mehr als 26 Prozent!“ übt der SPÖ Direktor der Ar­beiterkammer Werner Muhm am 15.11.2007 Kritik an diesen Steigerungen. In einer Aussendung des SPÖ-Pressedienstes vom 14.12.2007 verweist der Pensionistenver-


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bands-Präsident Karl Blecha auf den Preisindex für Pensionistenhaushalte, der mit eine Steigerung von 3,5 Prozent sogar einen neuen Höchstwert erreichte und fragt sich, wie man angesichts dieser Zahlen in Zusammenhang mit den erfolgten Pensions­anpassungen um durchschnittlich 2,1 Prozent von einem „Geschenk“ für die Pensionis­ten sprechen könne. Fakt ist, dass es sich angesichts der aktuellen Inflationsrate von über drei Prozent hier um eine reale Kürzung der Pensionen handelt.

In diesem Jahr ist weiter keine Entspannung der Teuerungen zu erwarten. Im Gegen­teil! Wirtschaftsforscher von IHS und WIFO gehen davon aus, dass die Teuerungswelle auch 2008 bei über drei Prozent liegen wird. Brot könnte um zehn Prozent, Gas um sieben Prozent, Fleisch um fünf sowie Mieten um drei Prozent teurer werden, womit die Lohnerhöhungen für 2008 im besten Fall nur aufgefressen werden, so die pessi­mistischen Prognosen der Experten. (APA 402, 20.12.2007)

Dazu kommt, dass durch das Nicht-Einhalten des Wahlversprechens hinsichtlich einer sofortigen Steuerentlastung und einer damit verbundenen Abfederung der „kalten“ Steuerprogression diese weiterhin voll zuschlägt, und damit die Österreicherinnen und Österreicher in diesem Jahr sogar Reallohneinbußen in Kauf nehmen müssen. Laut Berechnungen der Arbeiterkammer verursacht die kalte Progression allein in diesem Jahr eine zusätzliche jährliche Mehrbelastung in Höhe von 1,1 Mrd. Euro für Öster­reichs Arbeiter, Angestellte und Pensionisten. „Schon wer nur 11.000 Euro pro Jahr versteuern muss, bezahlt für 2007 136,5 Euro mehr Lohnsteuer als im Jahr der letzten Steuerreform 2005.“ (APA 137 09.01.2008, Quelle WIFO)

Angesichts dieser horrenden Preissteigerungen und von dieser Bundesregierung zu verantwortenden Rekordbelastungen stoßen viele Österreicherinnen und Österreicher bei Deckung der Lebenshaltungskosten an ihre finanziellen Grenzen.

„Gerade die steigenden Lebenshaltungskosten, vor allem die Teuerungen von Grund­nahrungsmitteln und Heizkosten schlagen sich stark auf die schmalen Budgets von Menschen, die in Armut leben, nieder und vergrößert damit den von Armut betroffenen Personenkreis,“ so die Armutskonferenz in einer Aussendung vom 25.11.2007. Diese alarmierende Entwicklung bestätigt Sozialminister Buchinger in der parlamentarischen Anfragebeantwortung 1210/AB vom 30.08.2007, wenn er darauf hinweist, dass „bereits 250.000 Menschen in Haushalten mit niedrigen Pro-Kopf-Einkommen trotz Erwerbs­arbeit von Armutsgefährdung betroffen sind.“

Das Einjahresjubiläum des Bundeskanzlers Gusenbauer nimmt der ÖVP-Landeshaupt­mann von Niederösterreich Erwin Pröll zum Anlass offener Kritik: „Es ist eine Tatsache, dass in diesem Jahr alles teurer geworden ist, überdurchschnittlich teurer. Solch eine Teuerungswelle hat es noch nie gegeben“, verleiht Pröll seinem Unmut Ausdruck. Da­bei verschweigt er allerdings, dass die Länder und Gemeinden mit beträchtlichen Ge­bührenerhöhungen maßgeblich zu dieser Teuerungswelle beigetragen haben: So hat beispielsweise das SPÖ-geführte Wien seine Gebühren und Abgaben 2007 um 20 % erhöht.

Den Grundstein für diese inflationsbeschleunigende und damit die Österreicherinnen und Österreicher massiv belastende Entwicklung legte diese Bundesregierung gleich mit ihren ersten Beschlüssen im Rahmen der Budgeterstellung, als sie – unter Über­bordwerfen jeglicher Wahlversprechen – der staunenden Bevölkerung mitteilte, dass nun spürbare Belastungen und Erhöhungen anstelle der versprochenen Entlastungen Platz greifen werden.

Eine abschließende Aufzählung aller unter SPÖ-Verantwortung im abgelaufenen Jahr beschlossenen Belastungen und Erhöhungen würde den Rahmen sprengen, daher sei nachfolgend das von Gusenbauer zu verantwortende Rekordbelastungspaket nur in Grundzügen dargestellt und erhebt längst keinen Anspruch auf Vollständigkeit:


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Verteuerung der Autobahnvignette

Durch eine entsprechende Verordnung des Verkehrsministers müssen die Autofah-
rer für die Vignette ab diesem Jahr 73,80 Euro bezahlen, was einer Steigerung um 1,6 Prozent gleichkommt.

Erhöhung sämtlicher Gebühren

Wie im Regierungsprogramm festgeschrieben, werden sämtliche Gebühren einer jähr­lichen Valorisierung unterzogen und damit erhöht.

Allein die Stempel- und Rechtsgebühren sowie Bundesverwaltungsabgaben belaufen sich im Jahr 2006 laut BVA 2006 auf 825 Millionen Euro. Allein eine angenommene Steigerung um jährlich zwei Prozent ergibt eine Belastung im Ausmaß von 16,5 Millio­nen Euro. Die gesamten sonstigen Abgaben (ohne Steuern) liegen bei jährlich rund 4,3 Milliarden Euro. Das ergibt bei einer jährlichen Teuerungsrate von rund 2 Prozent eine Erhöhung um 86 Millionen Euro.

Studiengebühren werden nicht abgeschafft, sondern erhöht

Mit der geplanten jährlichen Erhöhung aller Gebühren hat die SPÖ auch einer jähr­lichen Anhebung der Studiengebühren zugestimmt.

Unterstellt man eine jährliche Teuerung von rund 2 %, so ergibt sich für die Studie­renden an Universitäten eine Zusatzbelastung von rund 14,5 Euro jährlich mit steigen­der Tendenz bis zum Ende der Legislaturperiode. Neben den Studierenden an Univer­sitäten kann diese Mehrbelastung auch Studierende an Fachhochschulen, pädago­gischen Akademien etc. treffen. Die jährlich zu entrichtende Studiengebühr von derzeit 726,72 Euro steigt somit auf 741,25 Euro. Bis zum Jahr 2010 erhöhen sich somit die Studiengebühren bei jährlicher Valorisierung auf jährlich rund 785 Euro oder 820 Euro inkl. ÖH-Beitrag!

Erhöhung der Mineralölsteuer

Bereits die ursprünglich geplante Erhöhung der Mineralölsteuer um einen (auf Benzin) und drei Cent (auf Diesel) hätte eine massive Mehrbelastung bedeutet. Die letztendlich beschlossene tatsächliche Erhöhung um drei (auf Benzin) und fünf Cent (auf Diesel) ist aber ein wirklicher Anschlag auf die Autofahrer und Pendler.

Die Regierung belastet damit die Autofahrerinnen und Autofahrer jährlich mit 540 Mil­lionen Euro zusätzlich. Bis 2010 nimmt der Staat durch die Mineralölsteuer und die darauf entfallende Mehrwertsteuer unvorstellbare 19,2 Milliarden Euro ein. 61 Prozent vom Literpreis auf Super und 54 Prozent vom Literpreis auf Diesel kassiert der Finanz­minister bereits! Einem Pendler, der täglich von Oberwart nach Wien fährt, kostet diese Steuererhöhung jährlich rund 240 Euro. Der österreichische Durchschnittspendler wird mit rund 75 Euro zusätzlich zur Kasse gebeten.

Erhöhung der Krankenversicherungsbeiträge

Mit Jänner dieses Jahres wurden die Krankenversicherungsbeiträge um 0,15 % erhöht. Allein dadurch werden die Österreicherinnen und Österreicher mit jährlich 150 Millio­nen Euro belastet. Zusätzlich wurden die Rezeptgebühren wie auch die Kosten für Heilbehelfe und Kuraufenthalte erhöht.

Erhöhung der Energiekosten

Die Preissteigerungen bei den Heizkosten belasten einen durchschnittlichen Haushalt allein vom November bis März mit 500 Euro zusätzlich. Laut Armutskonferenz können es sich allein 250.000 Haushalte in Österreich nicht mehr leisten, rund um die Uhr zu


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heizen. Das ist in einem der reichsten Länder der Welt inakzeptabel und im wahrsten Sinne des Wortes echtes Armutszeugnis für diese Bundesregierung.

Erhöhung der ORF-Gebühren

Mit den Stimmen von SPÖ und Grünen und einem Unabhängigen wurden vom ORF-Stiftungsrat am 13.12.2007 die ORF-Gebühren mit Wirksamkeit Juni dieses Jahres trotz des zweifelhaften Programmangebots um satte 9,4 % angehoben. Pro Haushalt sind damit monatlich 1,3 Euro mehr zu berappen. Die Steirerinnen und Steirer tragen künftig mit monatlich 23,71 Euro die österreichweit höchsten Rundfunkgebühren.

Anhebung der ÖBB-Fahrpreise

Quasi als vorgezogenes „Weihnachtsgeschenk“ erhöhte die sozialistisch dominierte ÖBB im Dezember 2007 die Fahrkartenpreise um durchschnittlich 2,5 Prozent. Damit setzt der Bundeskanzler zumindest sein Wahlversprechen „Neue Fairness braucht das Land!“ insofern um, als damit neben den bereits durch die Erhöhung der Mineralöl­steuer sowie die steigenden Treibstoff- und Vignettenpreise belasteten autofahrenden Pendler auch die auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesenen Pendler entsprechend tiefer in die Taschen greifen „dürfen“.

Dazu kommt, dass jeder österreichische Staatsbürger vom Säugling bis zum Greis ohnehin die ÖBB mit durchschnittlich 450 Euro pro Jahr subventioniert, ohne auch nur einen Fuß in eine Zuggarnitur gesetzt zu haben. Denn der Bundeszuschuss an die ÖBB beträgt allein im Jahr 2008 3,69 Milliarden Euro.

Angesichts dieser Rekordbelastungen und durch die von der SPÖ mitverursachten Teuerungen verwundert es nicht, dass trotz der derzeitigen Situation hoher Wachs­tumsraten und damit verbundener steigender Steuereinnahmen die Kaufkraft der Ös­terreicher und damit die Binnennachfrage stagniert.

Diese Tatsache gefährdet den aufstrebenden und leistungsorientierten Mittelstand, der durch die immer weiter aufgehende Einkommens- und Steuerbelastungsschere massiv belastet wird. Dazu kommt, dass gerade die mittleren Einkommensbezieher durch die gegenwärtig vorherrschende inflationäre und bloß exportwachstumsorientierte Wirt­schaftssituation eine schleichende Schlechterstellung in Form von realen Einkommens­einbußen erfahren.

Diesen österreichischen Leistungsträgern als Rückgrat der österreichischen Wirtschaft und Gesellschaft und als Garant sozialer und gesellschaftspolitischer Stabilität steht ein Teil des konjunkturellen Aufschwungs zu.

Ein sofortiges Steuersenkungsprogramm ist daher das Gebot der Stunde, im Sinne einer Kaufkraftstärkung für eine starke Binnenkonjunktur, die geeignet ist, ein langfris­tiges und stabiles Wirtschaftswachstum abzusichern. Denn es besteht die Gefahr, dass es bei Nachlassen der guten Konjunktur unmöglich wird, wirksame Maßnahmen zu set­zen. Dies muss mittlerweile auch der SPÖ Finanzstaatssekretär Matznetter eingese­hen haben, wenn er indirekt die verschobene Steuerentlastung bzw. versprochene Ent­lastungen bereits in Frage stellt: „Sollte die Wirtschaft stärker einbrechen, könnte die Entlastung auch geringer ausfallen.“ (Kleine Zeitung, 15.01.2008)

2. Soziale Kälte statt sozialer Sicherheit

Im Gegensatz zur versprochenen sozialen Wärme, „aufbauend auf dem bisher Erreich­ten“ (siehe Regierungsprogramm) hat Gusenbauer im Bereich der Kinderbetreuung, der Pflege und der Gesundheit durch Drüberfahren, Rücksichtslosigkeit und Unbarm­herzigkeit eine noch nie da gewesene soziale Kälte gegenüber den Betroffenen unter Beweis gestellt:


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Rückforderungen sowie Kürzung des Kinderbetreuungsgeldes

Anstatt die Familien zu entlasten scheute diese Bundesregierung nicht davor zurück, einen Betrag von über einer Million Euro von den Kinderbetreuungsgeldbeziehern rückzufordern, wie dies einer Anfragebeantwortung durch die Gesundheitsministerin vom 18.12.2007 zu entnehmen ist. Darüber hinaus führt die jüngst beschlossene No­velle zum Kinderbetreuungsgeldgesetz zu einer Kürzung der Leistung gegenüber der bisherigen Rechtslage. So hat eine Familie beim bisherigen 30monatigen Bezug 13.080 Euro erhalten. Bei 624 Euro für 20 Monate sind das nur mehr 12.480 Euro, was einem Verlust von nicht weniger als 600 Euro entspricht. Noch drastischer stellen sich die Einbußen beim Modell 800 Euro für 15 Monate dar, wo gar ein Verlust von 1.080 Euro in Kauf genommen werden muss. Wenn beide Partner das Kindergeld be­ziehen steigern sich hier die Kürzungen für die Familien von mindestens 720 bis zu 1.296 Euro.

Absenkung der Zuverdienstgrenze beim Kinderbetreuungsgeld

Anstatt die Zuverdienstgrenze für den Bezug des Kinderbetreuungsgeldes abzuschaf­fen wurde diese nunmehr real sogar um 590 Euro pro Jahr gesenkt. Zusätzlich hat diese Bundesregierung einen Raubzug gegen die Familien gestartet, indem sie in einer Bestrafungslotterie das Kinderbetreuungsgeld und den Zuschuss zurückfordert.

Pflegemurks und Pflegechaos

Als ein besonderes Beispiel von vielen für fehlende Lösungskompetenz und Streite­reien innerhalb der Koalition bietet sich das Pflegechaos an, welches jüngst der SPÖ-Landeshauptmann der Steiermark Franz Voves zum Anlass nahm, offen Kritik an der Regierung zu üben: „Die Politik hat hier versagt“, so die unmissverständliche und be­rechtigte Botschaft des Genannten an die Bundesregierung und seine Parteifreunde (Österreich, 09.01.2008). Anstatt den Pflegebedürftigen und ihren Angehörigen Sicher­heit und Unterstützung zu geben, kürzt die Bundesregierung das Pflegegeld real.

Der Grund dafür liegt in der Tatsache, dass die Bundesregierung nicht imstande ist, ein leistbares, sozial gerechtes und vor allem auch legales Modell für die Pflege zu Hause zu schaffen. Ein Husch-Pfusch-Gesetz zur Regelung der 24-Stunden-Betreuung hat wie kaum ein anderes Gesetz zuvor so viel Verwirrung und Verunsicherung bei den Betroffenen hervorgerufen, dass sich auch die Regierungspartei ÖVP bereits nach der Zustimmung im Nationalrat wieder davon verabschiedete.

Die Sicherstellung der Qualität der Betreuungskräfte ist bisher nicht gewährleistet. Da­zu kommt, dass der Rechnungshof in seiner Stellungnahme vom 10.04.2007 zu den diesbezüglichen Regelungen anmerkte, dass jedenfalls weiterhin von einer beträchtli­chen Finanzierungslücke für die Betroffenen auszugehen ist. Das einzige was dieser Bundesregierung hiezu einfällt, ist eine „Schwamm drüber“ Lösung, die das bestehen­de Chaos nur prolongiert.

Wie dieses nur auszugsweise dargestellte Belastungs- und soziale Abkühlungspaket beweist, ist Einigkeit innerhalb der Koalition insbesondere und ausschließlich dort zu sehen, wo es darum geht, die Menschen zu belasten. In allen anderen Bereichen ha­ben sich im letzten Jahr die Zwistigkeiten und Streitereien zwischen den Regierungs­parteien „wie ein Grauschleier“ über die Regierungsarbeit gelegt, so selbst der Bundes­kanzler am 26.12.2007.

Angesichts dieser tristen und negativen Bilanz der Tätigkeit dieser Bundesregierung können wir uns zumindest in einem Punkt den Erwartungen des Bundeskanzlers an­schließen, wenn dieser gegenüber der Kleinen Zeitung vom 18.12. 2007 fast resignie­rend einmahnt: „Ich erwarte mir, dass Vernunft einkehrt.“ „Das Bild, das die Koalition derzeit in der Öffentlichkeit abgibt, ist schlicht katastrophal. (...) Die Gräben scheinen


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unüberbrückbar und eine Trendwende ist nicht in Sicht“, so kürzlich auch der Mei­nungsforscher Peter Hajek.

Abschließend ist somit festzuhalten, dass diese Bundesregierung unter der Führung von Belastungskanzler Gusenbauer sich auf den Erfolgen der Jahre 2000 bis 2006 ausruht und bis heut – mit Ausnahme der oben dargestellten Belastungen – keine Ini­tiativen im Sinne der Fortsetzung des im Jahr 2000 eingeschlagenen Erfolgskurses gesetzt hat. Im Einjahresrückblick kann diese Bundesregierung in erster Linie auf ge­brochene Wahlversprechen, Rekordbelastungen, Streitereien, Ideenlosigkeit sowie Un­tätigkeit verweisen. „Wenn ich jene Themen aufzähle, wo zu wenig weitergegangen ist, sprengt das unseren Zeitrahmen“, so analysiert der niederösterreichische Landes­hauptmann Erwin Pröll die Regierungsarbeit in einem Interview mit „Österreich“ vom 17.12.2007 und ergänzt: „Beide Partner (Anm. SPÖ und ÖVP) haben das Recht ver­wirkt, sich selbst konstruktiv zu nennen.“

In diesem Zusammenhang richten die unterfertigten Abgeordneten an den Herrn Bun­deskanzler gemäß § 93 Abs. 2 GOG-NR nachstehende

Dringliche Anfrage:

1. Auch die bevorstehende „Schwamm-Drüber-Aktion“ wird nach Expertenmeinung in keiner Weise geeignet sein, die Pflege in privaten Haushalten verfassungskonform, legal, finanziell zumutbar und für die Betroffenen akzeptabel und nachvollziehbar zu er­möglichen; wann sorgen Sie endlich dafür, dass den Betroffenen, für die eine Pflege in den eigenen vier Wänden eine enorm wichtige Frage darstellt, eine dauerhafte, finan­ziell und organisatorisch zumutbare, legale und alle notwendigen Leistungen umfas­sende Lösung angeboten wird?

2. Der Finanzminister verzeichnete schon 2007 beachtliche 3 Mrd. ungeplante Mehr­einnahmen; die kalte Progression lässt die Steuerbelastung gerade für den leistungs­willigen Mittelstand ständig weiter steigen; wird es binnen eines Jahres eine über die Abgeltung der „Kalten Progression“ spürbar hinausgehende Lohn- und Einkommen­steuerentlastung geben und wenn nein, warum nicht?

3. Die Familien wurden durch die Kürzung des Kinderbetreuungsgeldes (bei Inan­spruchnahme des kürzeren Bezuges) und die reale Senkung der Zuverdienstgrenze weiter belastet; werden Sie sich für eine Entlastung der Familien insbesondere durch die Abschaffung der Zuverdienstgrenze sowie die volle steuerliche Absetzbarkeit der Kinderbetreuungskosten einsetzen und wenn nein, warum nicht?

4. Enorme Teuerungen in der öffentlichen Verwaltung und Preisanstiege bei den Grundnahrungsmitteln, Mieten und Energie führen derzeit zu einer unzumutbaren Be­lastung der Haushalte mit kleinem und mittlerem Einkommen; werden Sie dafür sor­gen, dass den Österreicherinnen und Österreichern für die enormen Belastungen ein Teuerungsausgleich gewährt wird und wenn nein, warum nicht?

5. Sowohl der PKW- als auch der Bahnverkehr wurden durch MÖSt-Erhöhung, Vignet­ten-Erhöhung und Bahnpreiserhöhung deutlich verteuert, was insbesondere Pendler deutlich belastet; werden Sie die Autofahrer und insbesondere Pendler durch die Ge­währung der vollen steuerlichen Absetzbarkeit der Fahrt vom und zum Arbeitsplatz sowie durch Maßnahmen, die einen Treibstoffpreis von maximal einem Euro pro Liter sicherstellen, entlasten und wenn nein, warum nicht?

6. 250.000 Haushalte können sich das Heizen nicht oder nicht ausreichend leisten; werden Sie einen Heizkostenzuschuss des Bundes in der Höhe von zusätzlichen


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150 Euro (zusätzlich zu den Leistungen der Länder) zur Unterstützung der betroffenen Haushalte umsetzen und wenn nein, warum nicht?

7. Die Krankenversicherungsbeiträge wurden angehoben, ohne dass damit die dauer­hafte Finanzierung der Krankenversorgung hätte gesichert werden können; Rezeptge­bühren, Medikamente und Selbstbehalte werden teurer; eine echte Reform des Ge­sundheitswesens steht nach wie vor aus; werden Sie eine Halbierung der Mehrwert­steuer auf Medikamente von 20 auf 10 Prozent und eine wirksame Nutzung der Ein­sparungspotentiale im Gesundheits- und Sozialversicherungswesen, wie eine weitere Zusammenlegung der Sozialversicherungsanstalten sicherstellen und wenn nein, war­um nicht?

8. Niedrige Einkommen steigen derzeit bei deutlich steigenden Lebenserhaltungskos­ten kaum, die Einkommensschere zwischen Frauen und Männern geht immer weiter auf, leistungsbereite Menschen werden durch zu hohe Steuern übermäßig belastet; werden Sie sich endlich wirksam dafür einsetzen, dass der Mindestlohn auf 1.300 Euro angehoben wird und die Einkommensschere zwischen Frauen- und Männereinkom­men sich schließt sowie sicherstellen, dass Überstunden künftig nicht mehr besteuert werden und wenn nein, warum nicht?

9. Bei niedrigen Zinsen und einer anhaltend hohen Inflation stehen gerade Sparer mit geringen veranlagten Beträgen vor der Situation, dass die Kapitalertragssteuer das Sparen endgültig zum Verlustgeschäft macht; werden Sie eine KESt-Befreiung von Er­sparnissen bis zu einem Wert von 15.000 Euro pro Person umsetzen und wenn nein, warum nicht?

10. Die Pensionserhöhung von durchschnittlich 2,3 % ist angesichts einer Teuerungs­rate von über 3,5 % (Pensionistenindex) und steigenden Lebenserhaltungskosten völlig unzureichend; werden Sie eine weitere Erhöhung der Pensionen für das Jahr 2008 auf 3 % bis zur halben Höchstbeitragsgrundlage von 1.965 Euro einsetzen und wenn nein, warum nicht?

*****

 


Präsidentin Mag. Barbara Prammer: Ich gebe bekannt, dass im Rundlaufweg für die Zeit von 14 bis 17 Uhr folgende Redeordnung festgelegt wurde:

Anfragesteller für die Begründung der Dringlichen Anfrage 20 Minuten, das zuständige Regierungsmitglied ebenfalls 20 Minuten, anschließend je eine Wortmeldung pro Frak­tion mit 10 Minuten, sodann ein weiteres Regierungsmitglied mit 10 Minuten, in weite­rer Folge je eine Wortmeldung pro Fraktion mit 5 Minuten, ferner ein weiteres Regie­rungsmitglied mit 8 Minuten, weiters je eine Wortmeldung pro Fraktion mit 4 Minuten, schließlich je eine Wortmeldung pro Fraktion mit 4 Minuten.

Der vorsitzführende Präsident verteilt vor Beginn der letzten Runde nach Rücksprache mit den Klubvorsitzenden die allenfalls verbleibende Redezeit auf die fünf Fraktionen in der Weise, dass noch alle Fraktionen im Rahmen der Gesamtredezeit der Klubs ge­mäß § 93 Abs. 5 GOG gleichmäßig zu Wort kommen.

Allfällige tatsächliche Berichtigungen werden erst nach 17 Uhr aufgerufen.

*****

 


Ich erteile nun Herrn Klubobmann Ing. Westenthaler als erstem Fragesteller zur Be­gründung der Dringlichen Anfrage das Wort. 20 Minuten Redezeit. – Bitte, Herr Klubob­mann.


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14.02.32

Abgeordneter Ing. Peter Westenthaler (BZÖ): Frau Präsidentin! Herr Bundeskanzler! Meine sehr geehrten Damen und Herren Minister – ich freue mich über Ihre so hohe Präsenz in dieser Sondersitzung, die das BZÖ für heute einberufen hat. Das ist gut so, somit hören Sie gleich alle gemeinsam, was wir zu sagen haben, und brauchen es sich nicht gegenseitig mitzuteilen.

Herr Bundeskanzler Gusenbauer, ich hoffe, Sie haben gestern in der Hofburg gut ge­feiert: ein Jahr Erfüllung Ihres Sandkisten-Traums, ein Jahr – aus Ihrer Sicht – das gro­ße Ich als Bundeskanzler, aber ich sage Ihnen gleich jetzt: Den Österreicherinnen und Österreichern ist nicht zum Feiern zumute. Diese sind enttäuscht von Ihren gebro­chenen Wahlversprechen, sie sind empört, wirklich empört über den Streit in dieser großen Koalition, und sie sind auch angewidert aufgrund der Belastungswelle und der sozialen Kälte, die nach einem Jahr Kabinett Gusenbauer durch dieses Land ziehen und sie belasten und im Würgegriff haben. – Das ist eigentlich das, was wir heute tat­sächlich diskutieren wollen. (Beifall beim BZÖ.)

Es wird nur noch gestritten, über alles wird gestritten. Zuletzt hat Klubobmann Cap so­gar eine Pressekonferenz gegeben, um darüber zu streiten, wer denn streitet und wer schuld am Streit ist. Nach einem Jahr einigt man sich endlich auf irgendetwas, und einen Tag später wird schon wieder gestritten: Hat man sich überhaupt geeinigt? Wer hat sich worauf geeinigt? – Schon wieder ist Streit da, und das ist schon sonderbar.

Das Einzige, Herr Dr. Gusenbauer, das Sie nicht und niemals abstreiten können, ist, dass Sie in Wirklichkeit mit Ihrer Regierung bereits jetzt, ein Jahr nach Ihrem Amtsan­tritt, gescheitert sind! (Beifall beim BZÖ.)

Ich erlaube mir an dieser Stelle, Ihnen für dieses eine Jahr ein Geschenk zu übermit­teln, und zwar ein Buch – es ist eigentlich ein Kinderbuch, aber doch recht passend für die Regierung – mit dem Titel: „Die kleinen Streithammel oder wie man Streit vermei­den kann“; Ähnlichkeiten mit bestehenden Personen sind rein zufällig, Herr Dr. Gusen­bauer. „Die kleinen Streithammel ...“ – auf der einen Seite die SPÖ, auf der anderen Seite die ÖVP –, ich darf Ihnen dieses Buch überreichen, Herr Dr. Gusenbauer, denn Sie brauchen es. (Der Redner überreicht Bundeskanzler Dr. Gusenbauer besagtes Buch.)

Was von Ihnen im Moment zu hören ist, sind nur noch Durchhalteparolen. Sie haben letztes Mal bei Ihrer Jubiläums-Pressekonferenz gemeint, der Ruf der Regierung sei schlechter als das, was sie darstellt. Wissen Sie, wann ich das zum letzten Mal gehört habe? Als ich noch in der Fußball-Bundesliga war. Damals hat der Trainer des abstei­genden Vereins, der schon ganz weit abgeschlagen war, vor dem Match in der Kabine gesagt: Liebe Kinder, Spieler, ihr seid eigentlich viel besser als euer Ruf! – Der Verein ist trotzdem abgestiegen. – Wir wollen nicht, dass Österreich mit Ihnen an der Spitze weiter absteigt, in die zweite Klasse fällt, sondern Österreich muss spitze bleiben. Durch Sie sehen wir das aber nicht gewährleistet, Herr Dr. Gusenbauer. (Beifall beim BZÖ.)

Zweiter Punkt – und das ist überhaupt sagenhaft –, die nächste Variante der Gusen­bauer’schen Politik. Nach den gebrochenen Wahlversprechen und den Durchhaltepa­rolen kommt jetzt: „Freunde, Schwamm drüber!“ (Der Redner hält einen Zettel, auf dem diese Worte zu lesen sind, in die Höhe.) Die neue Politik des Dr. Gusenbauer heißt: „Freunde, Schwamm drüber!“

Ich verstehe das, Herr Dr. Gusenbauer, dass Sie über dieses eine Katastrophenjahr am liebsten einen Schwamm drüberlegen wollen, aber die Österreicher wollen das sicherlich nicht, denn politische Verantwortung heißt nicht „Schwamm drüber!“, Herr Dr. Gusenbauer, sondern politische Verantwortung heißt: Arbeiten statt Streiten, Ge-


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stalten statt Belasten, die Sorgen der Menschen ernst zu nehmen, anstatt sie zu belas­ten und sie hinters Licht zu führen. – Das ist eine anständige Politik, die Sie aber nicht machen! (Beifall beim BZÖ.)

Ich sage euch Folgendes: Wenn ihr nicht miteinander wollt und nicht miteinander könnt, dann lasst es einfach! Geht auseinander! Geht mit Gott, aber geht und macht den Weg frei, damit die Menschen in diesem Land neu wählen und dieser Regierung das vermitteln können, was sie wollen, nämlich: euch in die Wüste schicken! Das ist der Wunsch der österreichischen Bevölkerung; jeder Dritte will bereits Neuwahlen ha­ben. – Verständlich nach diesem Katastrophenjahr.

Das Einzige, das diese Regierung noch zusammenhält, sind der Postenschacher, die rot-schwarze Packelei und der Proporz auf der einen Seite sowie die rot-schwarze Be­lastungspolitik auf der anderen Seite. Die Kurzformel dieser Regierung nach einem Jahr lautet: Statt ordentlich regiert wird gnadenlos abkassiert, statt fleißig gehackelt wird ungeniert gepackelt. Das ist der Leitspruch dieser Regierung, der Leitspruch die­ser großen Koalition. Diese große Koalition ist nicht in der Lage, Patentrezepte vorzule­gen, um endlich Lösungen herbeizuführen. Es hat immer geheißen, die große Koalition löse die großen Probleme. – Nein, sie ist selbst das große Problem!

Eine soziale Kältewelle sondergleichen – unter einer sozialdemokratischen Führung! – überrollt Österreich. Die Armut steigt und steigt. Es gibt mittlerweile eine halbe Million Menschen, die in permanenter Armut leben. Übrigens, Herr Bundeskanzler, wissen Sie, wo prozentuell die meisten davon leben? In der Stadt Graz. 33 000 Menschen le­ben ... (Zwischenrufe bei der SPÖ.) – Die Sozialdemokratie lacht die Menschen aus! 33 000 Grazerinnen und Grazer leben in permanenter Armut. Das ist eine Schande für Ihre Regierung, eine Schande für die Sozialdemokratie, die sich immer wieder „soziale Wärme“ auf die Tafel schreibt. Das Gegenteil ist der Fall! Die Menschen leben in Ar­mut, und das ist der Punkt! (Beifall beim BZÖ.)

Gusenbauer macht Österreich zu einer sozialen Tiefkühltruhe – und was sagt er dazu? Schwamm drüber! Er will nicht mehr darüber reden. – Ein Hinweis an dieser Stelle, Herr Dr. Gusenbauer: Der Schwamm ist ein sehr schlechtes Beispiel als neues Wap­pentier, das Sie sich jetzt ausgesucht haben. Der Schwamm zählt nämlich vom Biologi­schen her zur Art der Gewebelosen. Er kommt von der Spezies „ohne Rückgrat“. Das sollten Sie sich hinter die Ohren schreiben: Ein Schwamm hat kein Rückgrat. Ein biss­chen bezeichnend ist auch das Handeln der Regierung in dieser Frage. (Beifall beim BZÖ.)

Noch etwas: Der Schwamm ist das neue Sinnbild dieser großen Koalition. Er saugt sich an den Brieftaschen der Menschen fest, saugt alles aus und gibt nichts mehr frei. So gesehen ist der Schwamm wiederum ganz gut gewählt.

Eine Belastungswelle, eine Teuerungswelle zieht über die Menschen in diesem Land hinweg. Es ist nicht so, dass nur alles ein bisschen teurer wird, sondern mittlerweile sind oft schon Existenzgrundlagen von Menschen gefährdet. Es geht dabei nicht um die Verteuerung bei Champagner, Rotwein, Lachs und Kaviar, den Sie so gerne ver­zehren, Herr Dr. Gusenbauer, sondern es geht um die Teuerungen bei Brot, bei Milch, bei Butter und bei Gemüse. Das geht an die Substanz. Die Menschen in diesem Land können sich nicht einmal mehr die Grundnahrungsmittel leisten.

Dazu kommen die Steigerungen bei den Mieten, bei den Energiekosten, Herr Dr. Gu­senbauer. Allein die Heizkosten werden vom November des Vorjahres bis zum März dieses Jahres pro Haushalt durchschnittlich um 500 € steigen. Wir leben in einem Land – und das können Sie nicht abstreiten, Herr Dr. Gusenbauer –, in dem sich 250 000 Haushalte das Heizen nicht mehr leisten können. Es gibt Menschen, die zu Weihnachten im Mantel, mit Handschuhen und in Decken gehüllt zu Hause gesessen


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sind – und das mitten in Österreich, in einem hochindustrialisierten Land unter Führung einer sozialdemokratischen Regierung! Das ist zum Genieren, das ist herzzerreißend, das ist soziale Kälte. Deshalb setzen wir uns auch so vehement für einen Heizkosten­zuschuss ein: damit die Menschen sich wenigstens ein bisschen Wärme leisten kön­nen, meine sehr geehrten Damen und Herren. (Beifall beim BZÖ.)

Es ist eine Schande, dass es einen derartigen Zuschuss nicht gibt. So kalt darf die po­litische Klimaanlage im Bundeskanzleramt nicht eingestellt sein, dass in den Wohnun­gen der Österreicher im wahrsten Sinne des Wortes die Eiszapfen wachsen. Aber das ist Ihre Politik! – Was sagt der Bundeskanzler dazu? Schwamm drüber! Darüber will er nicht mehr diskutieren. Schwamm drüber, wir fangen neu an, über die Missstände re­den wir nicht!

Zum Pflegemurks haben Sie heute sogar einen „Schwamm drüber!“-Antrag einge­bracht. Das ist überhaupt etwas ganz Neues in der Terminologie des Parlaments, ein „Schwamm drüber!“-Antrag. Zum Thema „Pflege“ landete die Sozialdemokratie nämlich einen kapitalen Bauchfleck. Wofür habt ihr denn wochenlang gestritten, wenn ihr jetzt schon wieder vor der ÖVP in die Knie geht? Die Pflegeamnestie – und nichts anderes ist dieser Antrag – auf Verfassungsebene zu stellen, bis zum Sommer und darüber hin­aus zu verlängern und wieder keine Lösung rund um den Pflegemurks zu erarbeiten – das ist doch nicht mehr zu verantworten, dass pflegende Menschen und zu pflegende Menschen von Ihnen einfach im Stich gelassen werden. Einmal heißt es legal, einmal illegal, einmal strafen, einmal nicht strafen. Es hat dieser Sondersitzung des BZÖ be­durft, wir waren es, die die Initiative gesetzt haben, dass Sie Ihren Antrag überhaupt einbringen können. – Das ist eine Bankrotterklärung einer Regierung, aber keine or­dentliche Regierungspolitik, meine sehr geehrten Damen und Herren! (Beifall beim BZÖ.)

Sie kürzen das Pflegegeld. Sie haben die Höhe des Pflegegeldes für dieses Jahr nicht angepasst, und aufgrund der Teuerungsraten und der Steigerungen kürzen Sie somit auch das Pflegegeld real. Die Menschen werden weniger haben. Dazu kommt Ihre un­soziale Vermögensgrenze von 7 000 €, Herr Sozialminister Buchinger. Wenn ein älte­rer Mensch, der jahrelang hart gearbeitet hat und sich ein bisschen Geld beiseitege­schafft hat, vielleicht 7 000 € gespart hat, zuerst sein hart Erspartes veräußern muss, bevor er überhaupt in den Genuss einer 24-Stunden-Pflege kommt, dann ist das Kom­munismus, aber keine soziale Pflege und keine Lösung, wie wir sie sehen, Herr Sozial­minister! (Beifall beim BZÖ.)

Oder: das Gesundheitssystem, damit das nicht in Vergessenheit gerät. – Mit 1. Jänner 2008 ist beim Gesundheitssystem Folgendes passiert: Die Rezeptgebühren sind er­höht worden, die Kosten für Heilbehelfe und orthopädische Schuheinlagen sind gestie­gen, die Selbstbehalte für Kuraufenthalte sind erhöht worden und die Krankenkas­senbeiträge steigen damit auch für alle an. Das ist das wahre soziale Desaster in der Gesundheitspolitik. Das ist herzlos, das ist kalt, das ist abgehoben. – Was sagt der Bundeskanzler dazu? Schwamm drüber!

Wir sagen nein, nicht Schwamm drüber! Wenn die Krankenkassen vor der Pleite ste­hen, wenn sich die Menschen das Gesundheitssystem, das Kranksein nicht mehr leis­ten können, dann ist das eine soziale Bankrotterklärung sondergleichen, die Gusen­bauer und seine Minister zu verantworten haben, meine sehr geehrten Damen und Herren! (Beifall beim BZÖ.)

Oder: die Pensionen. – Soeben ist eine Meldung über die APA gekommen, wonach die Inflationsrate für das Jahr 2007 2,2 Prozent beträgt. – Was haben Sie den Pensionis­ten versprochen, Herr Dr. Gusenbauer? Dass Sie ihnen zumindest die Inflationsrate abgelten. Was ist passiert? Die durchschnittliche Pensionserhöhung macht 2 Prozent


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aus. Somit haben wir es jetzt schon schwarz auf weiß, dass Sie die Pensionen real kürzen, dass Sie den Pensionisten Geld wegnehmen. Im nächsten Jahr werden wir eine noch höhere Inflationsrate haben, allein im Dezember lag sie bei 3,6 Prozent. Also Sie nehmen den Pensionisten Geld weg. Das ist rot-schwarzer Pensionsraub, der ab heute auch dingfest gemacht ist. Das ist keine Pensionserhöhung, was Sie da vorge­nommen haben. Es ist schamlos gewesen, wie Sie den Menschen das als etwas Gutes verkauft haben. In Wirklichkeit war es eine Pensionskürzung, und das wollen wir nicht. (Beifall beim BZÖ.)

Wir werden auch gegen den Pensionsputsch vorgehen, den Sie jetzt vorhaben, indem Sie eine Automatik einführen wollen. Immer dann, wenn die Lebenserwartung steigt, wollen Sie das Pensionseintrittsalter erhöhen und damit das Parlament umgehen; bis­her war das so. Wir werden massiv dagegen ankämpfen. – Sie sagen nur: Schwamm drüber! Ihnen ist das alles egal.

Oder: Schröpfung der Autofahrer. – Heute wurde bekannt, dass Österreich bei den Preissteigerungen für die Autofahrer – an ganz Europa gemessen – an zweiter Stelle liegt. Nach Polen hat Österreich die zweithöchsten Steigerungen zu verzeichnen. 23 Prozent bei Diesel, 20 Prozent bei Superbenzin, und Sie erhöhen auch noch die Mineralölsteuer. Sie machen es somit jedem Pendler unmöglich, jeden Tag mit dem Auto in die Arbeit zu fahren. Autofahren ist mittlerweile Luxus geworden, weil Sie die Autofahrer über Gebühr belasten. – Wir sehen uns als Vertreter der Autofahrer, und wir werden für jeden Einzelnen der 1,1 Millionen Pendler in Österreich kämpfen, meine sehr geehrten Damen und Herren! Nicht: „Schwamm drüber!“, so wie Sie das wollen! (Beifall beim BZÖ.)

Ein weiteres Beispiel: Das neue Jahr beginnt, die Menschen ... (Zwischenruf des Abg. Parnigoni.) Das ist Ihnen unangenehm, nicht wahr? Der Herr Parnigoni sagt: Herr Westenthaler, Sie reden schon zu lange! – Sie können es nämlich nicht hören! Ihr könnt nicht hören, was ihr das letzte Jahr über gemacht habt, weil ihr die Menschen aussackelt (Beifall beim BZÖ), weil ihr nicht an die Menschen denkt, weil ihr nicht daran denkt, dass es auch Menschen in diesem Land gibt, die frieren; nicht einmal dar­an denkt ihr.

Viele Sparer suchen jetzt ihre Banken auf, um zu sehen, wie hoch die Zinsen für ihre kleinen Ersparnisse sind, um vielleicht für die Tochter, für die Enkelin etwas anzuspa­ren. Was passiert? Der Finanzminister nimmt den Sparern über die Kapitalertragsteuer gleich einmal ein Viertel, nämlich 25 Prozent weg. – Auch das ist unsozial. Daher sa­gen wir: Weg mit der Kapitalertragsteuer für die kleinen Sparer! Diese sollen ihre Zin­sen zu 100 Prozent bekommen, denn deren Geld ist hart genug erspart. Sie haben das Recht, ihre Zinsen in vollem Ausmaß zu bekommen. (Beifall beim BZÖ.)

Herr Dr. Gusenbauer! Wir wollen eine Entlastung, jetzt und sofort! Wir wollen einen Pakt für ein soziales Österreich, und daher bringen wir heute einen zehn Punkte um­fassenden Antrag ein – einen Pakt für ein soziales Österreich, wofür Sie jetzt über ein Jahr lang Zeit gehabt haben. (Abg. Parnigoni: Sieben unglückliche Jahre haben ande­re regiert, Herr Westenthaler!) Was wollen wir letztlich für die Österreicher erreichen? Im Kern eine Steuersenkung, damit der Mittelstand endlich entlastet wird. Herr Dr. Gu­senbauer, runter mit der Lohn- und Einkommensteuer, die zu hoch ist, die auch schon kritisiert wurde und die die Menschen am meisten belastet! (Neuerlicher Zwischenruf des Abg. Parnigoni.)

Herr Dr. Gusenbauer, Sie haben vor zwei Tagen in einem Radiointerview gesagt, die Entlastung der kleineren und mittleren Einkommen sei ein Gebot der Stunde. – Herr Dr. Gusenbauer, wie lange dauert denn für Sie eine Stunde, wenn Sie zunächst sagen, die Steuerreform wird erst im Jahr 2010 kommen, dann aber sagen, sie sei ein Gebot


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der Stunde? Dauert eine Stunde für Sie zwei Jahre lang? Das kann doch nicht der Fall sein. Wir brauchen jetzt die Entlastung! Wir müssen den Menschen jetzt das Geld zu­rückgeben, das der Finanzminister über Mehreinnahmen an Steuern bekommen hat, und nicht erst am Sankt-Nimmerleins-Tag im Jahr 2010! (Beifall beim BZÖ.)

Wir sagen eindeutig: Wir wollen mehr Netto vom Brutto! Die Menschen haben sich das erwirtschaftet, sie haben ein Recht auf mehr Netto vom Brutto. Daher haben wir ein Modell eingebracht, die Steuergrenzen anzuheben, damit auch die kalte Progression –Sie wissen, was das ist –, die mittlerweile bereits Lohnerhöhungen auffrisst, abgegol­ten wird und die Menschen im Durchschnitt um 700 € weniger an Steuern zahlen. Mit dieser Forderung liegen wir noch ein bisschen höher als Dr. Gusenbauer, der vor der Wahl 500 € Entlastung versprochen hat. Leider gibt es das nicht.

Oder: Was ist mit einem Teuerungsausgleich, Herr Dr. Gusenbauer? Die Menschen zahlen, wie ich bereits zu Beginn meiner Ausführungen gesagt habe, immer mehr. Sie müssen immer mehr berappen und haben immer weniger Geld in der Kasse. Daher wäre es sinnvoll, die Nettobeiträge, die wir an die Europäische Union, die derzeit in einer Krise steckt, zahlen, herzunehmen und damit einen Teuerungsausgleich für die Menschen in unserem Land zu ermöglichen.

200 € für jeden Haushalt, der weniger als 3 000 € Einkommen hat. – Wissen Sie, wo es das schon gibt? In Kärnten. In Kärnten regiert ein BZÖ-Landeshauptmann, und der zahlt diesen Teuerungsausgleich bereits aus. (Beifall beim BZÖ.) Nehmen Sie sich ein Beispiel am Kärntner Landeshauptmann, Herr Dr. Gusenbauer! Sie schreiben auf Ihre Fahnen, die Regierung schreibt auf ihre Fahnen: Wir sind Europa. – Kennen Sie die Wahrheit? Wir zahlen Europa. Die Österreicherinnen und Österreicher zahlen dieses Fiasko auf europäischer Unionsebene. Daher: Frieren Sie die Beiträge ein, zahlen wir nichts mehr dorthin, sondern sorgen wir mit diesem Geld für Entlastungen für die Men­schen in unserem Land!

Wir wollen, dass Österreich ein stärkeres, ein verbessertes Familienland wird. – Frau Gesundheitsministerin, mittlerweile sind es 2 000 Familien, denen Sie das Kindergeld wieder wegnehmen. Hören Sie endlich auf mit diesem Raubzug durch die Taschen der Familien! Schaffen Sie die Zuverdienstgrenze ab und ermöglichen Sie dadurch eine or­dentliche Familienpolitik in diesem Land! (Beifall beim BZÖ.)

Oder: Kranksein. – Kranksein muss leistbar sein, Herr Dr. Gusenbauer. Legen wir end­lich die Sozialversicherungsanstalten zusammen! Wer braucht denn diesen Wust an Sozialversicherungsanstalten, all die Funktionäre, Dienstautos, Büros, die nur hohe Ausgaben verursachen? Machen wir doch eine Verwaltungsreform!

Oder: Sie könnten eine Ungerechtigkeit beenden, indem Sie endlich die zu hohe Mehr­wertsteuer auf Medikamente senken. 20 Prozent Mehrwertsteuer, das ist der höchste Satz überhaupt in Europa. Wenn Sie in einen Ihrer Luxusheurigen gehen, Herr Dr. Gu­senbauer, dann zahlen Sie dort für das Essen nur 10 Prozent Steuer, wenn sich ein armer Pensionist Medikamente kaufen muss, zahlt er 20 Prozent Mehrwertsteuer. – Das ist doch ungerecht! Lassen wir den Menschen, die Medikamente brauchen, doch die Steuer nach, damit die Medikamente billiger werden; auch im europäischen Ver­gleich, Herr Dr. Gusenbauer! (Beifall beim BZÖ.)

Schaffen wir einen echten Mindestlohn! Mittlerweile ist der Mindestlohn von 1 000 €, den Sie immer anpreisen, nur mehr 818 € netto wert, aber die Mindestsicherung haben Sie angehoben. Der Unterschied zwischen der Mindestsicherung für alle, also auch für jene, die nichts arbeiten, und dem Mindestlohn liegt bei sage und schreibe 71 €. Voll­zeitarbeit, Herr Dr. Gusenbauer ist Ihnen nur mehr 71 € wert. Das ist ungerecht! Men­schen, die arbeiten, sollen mehr Geld dafür bekommen als jene, die sich über die Min-


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destsicherung etwas „erschleichen“, sage ich hier ganz deutlich. Wir wollen einen ech­ten Mindestlohn von 1 300 € und nicht nur einen von 818 €.

Herr Dr. Gusenbauer, Sie haben gesagt: Leistung muss sich wieder lohnen! – Na Gott sei Dank kommen Sie nach einem Jahr darauf. Was machen Sie dafür?

Unser Vorschlag ist ganz klar: Geben wir ein Signal, dass sich Leistung lohnt, das heißt, weg mit der Besteuerung von Überstunden! Wer mehr, wer Überstunden leistet, der wird heute über die Besteuerung der Überstunden bestraft, also weg damit! Geben wir ein Signal für mehr Leistung und sagen wir den Menschen, die mehr arbeiten wol­len, dass sie dafür weniger Steuern bezahlen müssen! Das ist in Ordnung! Das ist eine gute Lösung, die könnten wir eigentlich gleich beschließen. (Beifall beim BZÖ.)

Oder: die Mitarbeiterbeteiligung. – Machen wir diesbezüglich steuerliche Erleichterun­gen! Herr Finanzminister, Sie haben das von uns so schön übernommen und gehen wie ein Wanderprediger durch die Gegend: Mitarbeiterbeteiligung, mehr Menschen sol­len in den Unternehmen etwas verdienen und auch an deren Erfolg teilhaben! – Dann müssen Sie das aber auch steuerlich attraktiv gestalten, sodass die Menschen mehr Geld bekommen.

Meine sehr geehrten Damen und Herren, ich habe Ihnen in der kurzen Zeit eine Fülle von Ideen auf den Tisch gelegt. Lassen Sie uns gut und ernsthaft darüber diskutieren! (Zwischenrufe bei der SPÖ.) – Es sind gute Ideen, es sind Ideen mit einer sozialen Dimension für eine soziale Politik, die wir leben wollen, denn wir vom BZÖ wollen die Menschen nicht im Stich lassen. Wir sind die soziale Kraft der Heimat, und das hat sich heute hier vom Rednerpult aus auch gezeigt, meine sehr geehrten Damen und Herren. (Beifall beim BZÖ. – Ah-Rufe bei der FPÖ.)

Herr Finanzminister, nehmen Sie die 3,5 Milliarden €, die Sie ohnehin mehr einnehmen und die im nächsten Jahr noch mehr werden – bis zu 11, 12 Milliarden € sind prognos­tiziert –, und geben Sie sie den Menschen, die es wirklich brauchen, zurück! Ich bitte und ersuche Sie: Zeigen Sie Ihr soziales Herz! Geben Sie jenen in diesem Land das Geld zurück, die es wirklich brauchen!, denn das wäre eigentlich jene Politik mit Herz, die auch wir vertreten wollen.

Herr Dr. Gusenbauer, erst dann, wenn Sie den Menschen das Geld, das Sie einkas­siert haben, zurückgegeben haben, erst dann, wenn Sie die Menschen entlastet ha­ben, wenn Sie die Steuern gesenkt haben, wenn in diesem Land niemand mehr frieren muss, wenn sich die Menschen in diesem Land auch wieder die Grundnahrungsmittel leisten können und wenn die Armut – auch in Graz – gesunken ist, erst dann, wenn all das so ist, wissen Sie, was Sie dann sagen dürfen, Herr Dr. Gusenbauer? – Dann dür­fen Sie sagen: Schwamm drüber! Dann sind auch wir mit Ihnen, denn dann sind die Menschen entlastet. Dann haben Sie auch das Recht, eine solche Aussage zu ma­chen.

Diskutieren Sie mit uns diese Ideen! Ein Jahr lang Zank und Streit, ein Jahr lang Zank und Hader sind genug. Schluss damit! Gehen Sie hinaus aus der Regierung und ma­chen Sie Neuwahlen, oder setzen Sie endlich unsere soziale Dimension der Politik auch wirklich um! (Beifall beim BZÖ.)

14.22


Präsidentin Mag. Barbara Prammer: Zur Beantwortung der Dringlichen Anfrage hat sich Herr Bundeskanzler Dr. Gusenbauer zu Wort gemeldet. Die Redezeit soll, wie be­reits erwähnt, 20 Minuten nicht überschreiten. – Bitte, Herr Bundeskanzler.

 


14.22.40

Bundeskanzler Dr. Alfred Gusenbauer: Frau Präsidentin! Werte Kolleginnen und Kollegen auf der Regierungsbank! Meine sehr verehrten Damen und Herren! Mir ist


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klar, wieso mir Herr Klubobmann Westenthaler am Beginn seines bemerkenswerten Vortrages ein Kinderbuch überreicht hat: Nach kurzer Lektüre dieses Buches habe ich feststellen müssen, dass es bedeutend besser ist als die Rede, die Herr Westenthaler hier im Hohen Haus gehalten hat. (Beifall bei SPÖ und ÖVP. – Abg. Ing. Westen­thaler: ... Überheblichkeit! Hochmut ...! – Zwischenruf des Abg. Mag. Stadler.)

Es stellt sich in der Tat die Frage, über welches Land Herr Westenthaler hier im Hohen Haus heute referiert hat. Wir müssen uns die Realitäten des Jahres 2007 etwas ver­gegenwärtigen: Österreich hat im vergangenen Jahr ein außerordentlich hohes Wirt­schaftswachstum von 3,4 Prozent gehabt – glücklicherweise haben wir eine funktionie­rende Wirtschaft. Das hat dazu geführt, dass allein im letzten Jahr 60 000 zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen wurden. Und das waren nicht irgendwelche Arbeitsplätze, Herr Westenthaler! 50 000 dieser neuen Arbeitsplätze sind Vollzeitarbeitsplätze mit einem guten Einkommen.

Das heißt, die soziale Situation vieler Österreicherinnen und Österreicher hat sich schon dadurch verbessert, dass es im Jahr 2007 mehr Wachstum und mehr Arbeit ge­geben hat. Das ist in erster Linie das Verdienst der österreichischen Wirtschaft, aber die Bundesregierung hat tatkräftig dazu beigetragen, nämlich indem wir die Investitio­nen in die Infrastruktur enorm verstärkt und die Mittel für die aktive Arbeitsmarktpolitik stark angehoben haben, weil wir der Meinung sind, dass vor allem wirtschaftlich gute Zeiten dazu dienen sollten, nicht nur ein Mehr an Beschäftigung zu haben, sondern auch viele Menschen, die davor arbeitslos waren, wieder in Beschäftigung zu bringen. Auch das ist bei über 16 000 Menschen im vergangenen Jahr geglückt, und das nen­nen wir Politik mit sozialer Handschrift, die dazu führt, dass mehr Menschen in unse­rem Land Arbeit haben, meine sehr verehrten Damen und Herren. (Beifall bei SPÖ und ÖVP.)

Herr Westenthaler, Sie haben sich der Situation der Pensionistinnen und Pensionisten gewidmet. – Ich glaube, es ist bemerkenswert, dass heute in vielen Ländern Europas über Pensionskürzungen geredet wird, dass in vielen Ländern die Pensionserhöhun­gen ganz minimal waren (Abg. Ing. Westenthaler: Sie kürzen sie ja auch! Na, Sie auch!) und deutlich unterhalb der Inflationsraten lagen.

In Österreich gibt es eine klare gesetzliche Grundlage, die verpflichtend vorschreibt, nach welchem Teuerungsindex die Pensionen jedes Jahr angehoben werden müssen. Die österreichische Bundesregierung hat sich dazu entschlossen, eine über das ge­setzliche Maß hinausgehende Pensionserhöhung zu veranschlagen, weil wir gesehen haben, dass sich die Teuerungsrate im Jahr 2007 eben stärker entwickelt hat, als dies vorher angenommen werden konnte. (Abg. Ing. Westenthaler: Sie liegt aber unter der Teuerungsrate!)

Damit hat die österreichische Bundesregierung über das gesetzliche Erfordernis hinaus ein klares Zeichen dafür gesetzt, dass ihr die Pensionistinnen und Pensionisten und deren Einkommen ein Anliegen sind, und daher hat es im Jahr 2007 eine höhere Pen­sionserhöhung gegeben, als sie das Gesetz vorsieht. – Auch das ist Politik mit sozialer Handschrift, Herr Westenthaler, die diese neue österreichische Bundesregierung macht. (Beifall bei SPÖ und ÖVP. – Abg. Ing. Westenthaler: Das stimmt nur nicht!)

Im Übrigen haben wir die Langzeitversichertenregelung, die sogenannte Hackler-Rege­lung, bereits bis zum Jahr 2010 verlängert, und die Regierung hat vergangene Woche eine Vereinbarung beschlossen, sie noch weiter bis zum Jahr 2013 zu verlängern – allerdings mit einem wesentlichen Unterschied zur Vergangenheit: Es werden auch die Krankenstandszeiten mit einbezogen. (Beifall bei SPÖ und ÖVP.) – Das heißt, dass zum ersten Mal nicht nur Menschen, die meistens Angestellte sind und ein durchgängi­ges Versicherungsverhältnis haben, in den Genuss dieser Regelung kommen, sondern


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vor allem auch viele Arbeiterinnen und Arbeiter, deren Erwerbsbiographien oft durch Krankenstände unterbrochen sind. Es ist ein Akt sozialer Gerechtigkeit, dass wir diese Modifikation des Pensionssystems durchführen, und, Herr Westenthaler, ein weiteres Beispiel einer Politik mit sozialer Handschrift, die von dieser neuen Bundesregierung in Österreich gemacht wird. (Beifall bei SPÖ und ÖVP.)

Meine Damen und Herren! Die Kindererziehungszeiten werden im Zusammenhang mit den Pensionen aufgewertet (Zwischenruf der Abg. Dr. Glawischnig-Piesczek) – eine wichtige frauenpolitische Maßnahme –, und wir haben die sogenannte Mindestpension, nämlich den Ausgleichszulagenrichtsatz, im vergangenen Jahr und im heurigen Jahr überproportional erhöht, sodass er in der Zwischenzeit für Alleinstehende 747 € be­trägt. Das ist selbst im Vergleich mit dem Herbst des Jahres 2006 – die zwei Erhöhun­gen zusammengenommen – eine Steigerung um 57 € pro Monat.

Das bedeutet für die Menschen in dieser Altersgruppe und in dieser sozialen Lage, so finde ich, eine wesentliche Verbesserung ihrer Situation, und sie werden kein anderes Land in Europa finden, wo es eine derartige Erhöhung der sogenannten Mindestpen­sion gegeben hat, wie das in Österreich in den letzten beiden Jahren der Fall war. – Auch das halte ich für eine gute Politik, denn wirtschaftlich gute Zeiten sollen auch für die Pensionistinnen und Pensionisten sozial gute Zeiten sein, und genau dafür hat die österreichische Bundesregierung gesorgt. (Beifall bei SPÖ und ÖVP.)

Meine sehr verehrten Damen und Herren! In diesem Jahr haben wir den vollen Sozial­versicherungsschutz für die Freien Dienstnehmer eingeführt, es gibt zum ersten Mal Überstundenzuschläge auch für Teilzeitbeschäftigte, und auf Sozialpartnerbasis wurde ein Mindestlohn von 1000 € vereinbart (Abg. Ing. Westenthaler: Brutto! Herr Bundes­kanzler, es gibt brutto und netto! Die Menschen bekommen noch immer keine ...!) – im Übrigen ein Projekt, worum in anderen Ländern nach wie vor erfolglos gestritten wird. In Deutschland gibt es noch immer keine Einigung zu den Mindestlöhnen, in Österreich ist das Realität geworden.

Ich möchte das zum Anlass nehmen, mich bei den Sozialpartnern in Österreich, die die Politik der österreichischen Bundesregierung in einer optimalen Weise unterstützt ha­ben, ganz herzlich zu bedanken. Gerade die Regelungen in Bezug auf den Mindest­lohn waren erneut ein ganz wichtiges Beispiel dafür, was Österreich von anderen Län­dern Europas positiv unterscheidet. (Beifall bei SPÖ und ÖVP.)

Meine Damen und Herren, wir haben – seit längerer Zeit ist das geschehen – erstmals wieder die Schülerbeihilfe in Österreich erhöht, wir haben den Bezieherkreis der Schü­lerbeihilfe ausgedehnt; dasselbe gilt auch für die Höhe der Stipendien sowie für die Zahl der Stipendienbezieher.

Weiters haben wir ein Ausbauprogramm für die Kinderbetreuungsplätze beschlossen, um eine noch bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu gewährleisten.

Es gab die erste Etappe der Schulreformen mit der Verkleinerung der Schulklassen, damit Lehrerinnen und Lehrer mehr Zeit haben, sich mit den Kindern zu beschäftigen. Es gibt kleinere Sprachgruppen, es gibt mehr Lehrerinnen und Lehrer, es gibt mehr Nachmittagsbetreuung. – All das führt in Summe dazu, dass die Chancen der Kinder und Jugendlichen größer sein werden, dass sie mehr Chancen auf ein besseres Leben haben, auf eine bessere Ausbildung und auf mehr Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Auch das ist eine Politik, auf die wir gemeinsam stolz sein können, weil es eine Politik ist, die in die Zukunft weist und die mehr Menschen mehr Chancen bietet. Auch das ist Politik mit sozialer Handschrift, meine sehr verehrten Damen und Herren! (Beifall bei der SPÖ sowie bei Abgeordneten der ÖVP.)


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Wir haben im Bereich des Kindergeldes gemeinsam eine sehr wichtige Flexibilisierung beschlossen, eine Flexibilisierung, die in erster Linie den Frauen mehr Wahlmöglich­keiten gibt, nämlich kürzer zu Hause beim Kind zu bleiben und ein höheres Kindergeld zu bekommen – oder länger zu Hause zu bleiben. Es werden also mehr Wahlmöglich­keiten für die Menschen in Österreich geschaffen und die Möglichkeit eröffnet, wieder früher an den Arbeitsplatz zurückzukehren. Auch das verbessert ganz wesentlich die soziale Situation vieler Jungfamilien in Österreich, die mit dieser Flexibilisierung über mehr Chancen verfügen.

Herr Westenthaler, da Sie hier eine Mehrwertsteuersenkung im Bereich Medikamente angesprochen haben: Das ist ein interessanter Vorschlag, aber er ist viel, viel weniger als das, was das Hohe Haus bereits beschlossen hat! Worum geht es denn da wirk­lich? – Es geht um die Betroffenheit jedes einzelnen Patienten! Wenn das Hohe Haus – auf Vorschlag der Bundesregierung – beschlossen hat, dass die Rezeptgebüh­ren auf 2 Prozent des monatlichen Nettoeinkommens begrenzt werden (Abg. Ing. Wes­tenthaler: Ihr habt sie erhöht! Ihr habt sie angehoben! – Abg. Parnigoni: Wir haben nichts erhöht!), dann heißt das, dass eine Pensionistin, die zum Beispiel eine Pension von 900 € netto hat, in Zukunft nicht mehr als 18 € pro Monat an Rezeptgebühren wird aufbringen müssen! (Abg. Ing. Westenthaler: Ihr habt sie ...! Natürlich!)

Ich sage Ihnen, Herr Westenthaler, diese sozialpolitische Maßnahme, die als Meilen­stein zu bewerten ist, hilft den älteren Menschen bedeutend mehr als die von Ihnen nun viel zu spät vorgeschlagene Mehrwertsteuersenkung in diesem Bereich, denn diese würde für die Menschen den Großteil der Medikamentenkosten nicht reduzieren!

Der Vergleich macht sicher: BZÖ – oder Politik mit sozialer Handschrift durch diese ös­terreichische Bundesregierung?! (Beifall bei SPÖ und ÖVP.)

Meine sehr verehrten Damen und Herren! Der Bereich Pflege ist ein sehr anspruchs­voller, da er ja viele Dimensionen umfasst, und wir haben uns als erstes Kapitel die Frage der Legalisierung der 24-Stunden-Betreuung zu Hause vorgenommen. Wir ha­ben dazu ein Gesetz geschaffen, und diese Bundesregierung nimmt nun 40 Millionen € zusätzlich in die Hand, um diese Legalisierung zu unterstützen. Wir haben in mehreren Etappen – auch mit dem, was heute eingebracht wurde – eine gute Grundlage für die Legalisierung gelegt.

Wissen Sie, Herr Westenthaler, wichtig ist, dass die Menschen, die sich jetzt zur le­galen Pflege entschließen, nicht die Angst haben müssen, dass sie für die Zeit, in der Pflege illegal betrieben wurde, irgendwelche Nachteile erleiden oder Strafen, Steuern oder Sozialversicherungsbeiträge zahlen müssen. (Abg. Ing. Westenthaler: Gusen­bauer fällt um! – Abg. Haubner: Das war die soziale ...!) – Anders gesagt, Herr Wes­tenthaler: Die Illegalität, die Sie, und zwar völlig blind, ohne hinzuschauen, über Jahre zugelassen haben, pardonieren wir jetzt insgesamt und sagen: Schwamm drüber; über diese Zeit wollen wir nicht mehr reden! – Wir wollen legale Pflege und legale Betreuung in Österreich; dafür werden die geeigneten Gesetze geschaffen. (Abg. Ing. Westen­thaler: Buchinger, umgefallen! Wie ein ... seid ihr umgefallen!)

Dazu stehen wir auch – und wir wollen die Menschen nicht für die Westenthaler-Ver­gangenheit bestrafen, sondern ihnen eine soziale und legale Zukunft in Österreich an­bieten, meine sehr verehrten Damen und Herren! (Beifall bei der SPÖ.)

Einige Bemerkungen nun zur Entwicklung auf dem österreichischen Arbeitsmarkt, weil ich der Meinung bin, dass das von ganz zentraler Bedeutung ist. (Die Abgeordneten Ing. Westenthaler und Scheibner: Fragen nicht vergessen!)

Meine sehr verehrten Damen und Herren, wir haben zum Glück einen wirklich guten Stand der Beschäftigung erreicht; ich habe bereits auf die Reduktion der Arbeitslosig-


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keit hingewiesen. (Abg. Ing. Westenthaler: Wir haben nämlich zehn Fragen gestellt! – Abg. Scheibner: 20 Minuten sind gleich um!) – Eines soll dabei auch nicht unter den Teppich gekehrt werden: Wir werden im heurigen Jahr mit der Einlösung der Ausbil­dungsgarantie eine ganz wichtige Situation neu regeln.

Kein Jugendlicher wird auf der Straße stehen, weil ein Jugendlicher entweder einen Lehrplatz haben, in der Schule oder in einer Lehrwerkstatt sein wird. – Sie werden viel­leicht sagen: Okay, aber solche Maßnahmen hat es bisher auch schon gegeben! – Ja, aber der wesentliche Unterschied ist, dass wir jetzt einen Schritt weiter gehen, dass nämlich jeder, der in einer solchen Maßnahme ist, am Ende auch eine abgeschlos­sene Berufsausbildung haben wird – und damit mehr Jugendliche mehr Chancen auf Facharbeit haben werden, mehr Jugendliche die Garantie haben werden, dass sie eine Ausbildung in Österreich absolvieren können! Das ist ein ganz wichtiger Schritt in die Zukunft, weil damit erstens die Betriebe in Österreich über die nötigen Fachkräfte ver­fügen werden und zweitens die jungen Menschen in Österreich mehr Chancen haben werden.

Mir ist das ganz besonders wichtig, denn wir wollen eine Jugend in Österreich haben, die Perspektiven hat – und sich nicht der Schwarzmalerei des Herrn Westenthaler hin­geben muss –, weil sie weiß, dass Österreich ein gutes Land ist, ein Land, in dem alle Jugendlichen eine Zukunft haben. (Beifall bei SPÖ und ÖVP.)

Meine sehr verehrten Damen und Herren, nun zur Beantwortung der Frage 1:

Diese sogenannte „Schwamm-drüber-Aktion“ ermöglicht es, dass ein Teilbereich der Pflege, nämlich die 24-Stunden-Betreuung, in einer für die Betroffenen leistbaren Form legalisiert wird. Die Aktion „Schwamm drüber“ wird heute als Initiativantrag, Pflege-Verfassungsgesetz, eingebracht; der Nationalrat wird den entsprechenden Beschluss dann am 30. oder 31. Jänner fassen können.

Wer sich bis zum 30. Juni 2008 um eine Legalisierung seiner Betreuungskräfte küm­mert, muss sich um die Vergangenheit keine Sorgen machen.

Zur Frage 2:

Wie hoch die Mehreinnahmen sind, lässt sich erst Anfang März sagen. Ich spekuliere nicht über Beträge. (Abg. Ing. Westenthaler: Sie wissen es nicht einmal!)

Das Jahr 2007 war, wie ich bereits gesagt habe, sehr erfolgreich; ein Wachstum von 3,4 Prozent. Ich mache nur darauf aufmerksam, dass da der Unterschied zur Eurozone im Durchschnitt 0,7 Prozent beträgt. (Abg. Ing. Westenthaler: Vielleicht kann uns das der Herr Finanzminister sagen?!) – Der Finanzminister wird auf diese Fragen selbstver­ständlich noch viel detaillierter eingehen. (Abg. Ing. Westenthaler: Gott sei Dank!)

Jedenfalls: Laut Stabilitätsbericht wird Österreich im Jahre 2007 ein Budgetdefizit von 0,7 Prozent erreichen.

Zur Frage 3:

Im Gegenteil: Für österreichische Familien werden zusätzlich 36 Millionen € durch die Erhöhung der Geschwisterstaffel bei der Familienbeihilfe und 60 Millionen € mehr für Kinderbetreuung und sprachliche Förderung an finanzieller Unterstützung bereitge­stellt.

Die Bundesregierung hat eine Flexibilisierung des Bezuges des Kinderbetreuungsgel­des verwirklicht; das Modell ist dem Hohen Haus bekannt. – Im Unterschied zur bishe­rigen Regelung wurde bei Übersteigen der Zuverdienstgrenze ein gerechtes Modell der Aliquotierung gefunden.


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Zu den Fragen 4, 5 und 6:

Richtig ist, dass insbesondere die Preise für Nahrungsmittel, Mieten und Energie stark angestiegen sind und gerade diese Kategorien Haushalte betreffen, die ein geringes Einkommen haben.

Als Ausgleich hat die Bundesregierung gemeinsam mit den Sozialpartnern dafür ge­sorgt, dass möglichst alle am guten Wirtschaftswachstum teilhaben und so die gestie­genen Kosten besser verkraftet werden können. Ich verweise auf die Lohnerhöhungen, die von den Gewerkschaften im vergangenen Herbst verhandelt und erreicht wurden sowie auf die Erhöhung von Pendlerpauschale und Ausgleichszulage.

Zur Frage 7:

Die Rezeptgebühren wurden von 4,7 € auf 4,8 €, also moderat, angehoben. (Abg. Ing. Westenthaler: Habt ihr das gehört in der ersten Reihe? Erhöht!) – Ich weise dar­auf hin, dass das die von Ihnen angeführten „Betroffenen“ nicht treffen wird, weil das natürlich in die Rezeptgebührendeckelung der 2 Prozent-Nettobegrenzung hineinfallen wird.

Zur Frage 8:

Leider ist unbestreitbar, dass Frauen einkommensmäßig gegenüber Männern benach­teiligt sind. Diese Bundesregierung arbeitet daran, die Ursachen dieser Benachteili­gung zu beseitigen, wobei diesbezüglich bereits in der Schule und in der Berufsausbil­dung anzusetzen ist.

Die Bundesministerin für Frauen hat im Übrigen schon zahlreiche Maßnahmen zur Behebung dieses Nachteiles eingeleitet.

Zur Frage 9:

Bereits jetzt haben Sparer mit kleinem Einkommen die Möglichkeit der Beantragung einer Rückerstattung der Kapitalertragsteuer.

Der Vorschlag des BZÖ würde ermöglichen, dass durch das Splitten großer Beträ-
ge auf viele einzelne Sparbücher die Kapitalertragsteuer umgangen werden kann, sodass auch sehr Wohlhabende überhaupt keine KESt mehr bezahlen müssten. (Abg. Ing. Westenthaler: Ein Sparbuch! Eines!)

Zur Frage 10:

Die Teuerungsrate hat im Jahresschnitt 2007 2,2 Prozent ausgemacht, und wir haben die Mindestpension um 2,9 Prozent erhöht, was deutlich über dieser Teuerungsrate liegt. Im Übrigen sind die überproportionalen Erhöhungen der Pensionen von verschie­densten Pensionsexperten in Österreich kritisiert worden. (Abg. Ing. Westenthaler: Die kennen sich auch nicht aus!) – Wir als österreichische Bundesregierung stehen aber zu dieser kräftigeren Erhöhung der Pensionen, weil wir der Meinung sind, dass auch die ältere Generation am gestiegenen Wohlstand teilhaben soll.

Meine sehr verehrten Damen und Herren, wenn man die Ausführungen des Herrn Westenthaler mit dem vergleicht, wie die Situation in Österreich wirklich ist, dann muss man feststellen, dass wir ausgehend von einer wirtschaftlich guten Situation diese auch dazu benützt haben, im vergangenen Jahr die soziale Situation vieler Menschen in Ös­terreich zu verbessern. Und es gibt nicht sehr viele Länder auf der Welt, wo dieser sozialpolitische Fortschritt so sichtbar geworden ist wie im Österreich des Jahres 2007.

Das heißt nicht, dass wir bereits alle Fragen gelöst hätten, aber die Richtung, in die wir gegangen sind, stimmt, denn mit diesen sozialpolitischen Maßnahmen können mehr


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Menschen am Wohlstand, mehr Menschen auch am wirtschaftlichen Wachstum in Ös­terreich teilhaben, als das anderswo der Fall ist.

Das sollte Sie eigentlich glücklich machen, Herr Westenthaler, wenn Ihnen die Men­schen wirklich ein Anliegen sind. Geht es Ihnen allerdings nur darum, die Menschen zu verunsichern, ihnen Angst zu machen, dann können Sie so weitermachen wie bisher. – Ich gehe davon aus, dass Ihnen neuerlich, wie bei der letzten Wahl, die Rechnung von den Wählerinnen und Wählern präsentiert wird (Abg. Ing. Westenthaler: Da wäre ich mir nicht so sicher!), denn denen geht es darum, dass für Österreich gearbeitet und nicht gegen Österreich polemisiert wird.

Vor diesem Hintergrund bedanke ich mich ganz herzlich für die Einladung zur heutigen Sondersitzung, die uns ausreichend Gelegenheit geben wird, die Erfolgsbilanz der ös­terreichischen Bundesregierung zu präsentieren. (Beifall bei SPÖ und ÖVP.)

14.42


Präsidentin Mag. Barbara Prammer: Wir gehen nunmehr in die Debatte ein.

Die erste Runde von Rednerinnen und Rednern verfügt über eine Redezeit von jeweils 10 Minuten.

Als Erster gelangt Herr Abgeordneter Scheibner zu Wort. Wie gesagt, 10 Minuten Redezeit. – Bitte.

 


14.42.45

Abgeordneter Herbert Scheibner (BZÖ): Frau Präsidentin! Werte Damen und Herren von der Bundesregierung! Hohes Haus! Danke, Herr Bundeskanzler, für einige Er­kenntnisse, zu denen Sie uns heute hier kommen lassen.

Erstens einmal, dass Sie fast die gesamte Bundesregierung mitgebracht haben – es passiert ja relativ selten, dass Sie alle hier so geballt vertreten sind –, denn das zeigt eine Neuerung. Sie, Herr Bundeskanzler, haben gesagt: Man soll Vergleiche ziehen, und der Vergleich macht uns sicher! Dazu muss ich sagen: Ja, Sie haben im Vergleich zu den Bundesregierungen der letzten Jahrzehnte eines auf jeden Fall verändert, näm­lich die Zahl der Regierungsmitglieder. So viele Minister und Staatssekretäre haben wir schon sehr, sehr viele Jahre und Jahrzehnte nicht mehr gebraucht und gehabt! (Beifall beim BZÖ.) – Das ist zum Beispiel eine Neuerung, die Sie eingeführt haben, aber, wie ich glaube, nicht zum Wohle Österreichs! Das war keine positive Reformmaßnahme!

Sie haben uns heute auch etwas eröffnet, was für mich persönlich besonders interes­sant war, nämlich, dass Sie lieber Kinderbücher lesen als Abgeordneten hier zuzu­hören. Wahrscheinlich schauen Sie auch gerne Zeichentrickfilme an. (Abg. Heinisch-Hosek: Er kann mehreres auf einmal!) – Ja, Frau Kollegin! Da gibt es diese Zeichen­trickfigur – Sie kennen sie wahrscheinlich auch –, diesen Schwamm SpongeBob, von daher haben Sie wahrscheinlich den Slogan für Ihre Pflegeaktion „Schwamm drüber!“.

Das ist alles sehr lustig, Herr Bundeskanzler, aber uns vergeht langsam das Lachen. Sie haben eine Situation übernommen, und dessen haben Sie sich jetzt gerühmt. Was habe ich von Ihnen gehört? Sie haben gesagt: Voriges Jahr hatten wir ein gutes Wirt­schaftswachstum, es gab 60 000 zusätzliche Arbeitsplätze, insgesamt eine tolle Per­formance! – Ja, aber nicht aufgrund der Arbeit Ihrer Regierung! Das fußt ja auf dem, was Sie von Ihrer Vorgängerregierung übernommen haben (Beifall beim BZÖ sowie bei Abgeordneten der ÖVP), weil wir dafür gesorgt haben, weil wir unter schwierigsten Bedingungen für die österreichische Zukunft gearbeitet haben! Das haben Sie über­nommen!


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Unsere Sorge ist jetzt, dass Sie mit dieser riesigen Bundesregierung (Abg. Ing. Wes­tenthaler: Die passen gar nicht auf!), mit den Streitereien, mit dem „Schwamm-drüber“ und mit der ganzen Geschichte alles das verspielen, Herr Bundeskanzler.

Sie haben gesagt, man solle Vergleiche ziehen. Aber eines hatten wir bis jetzt noch nie – und ich bin jetzt schon 17 Jahre lang hier im Hohen Haus und habe auch schon große Koalitionen erlebt –: eine große Koalition, die so wenig miteinander will und kann! Das habe ich noch nie erlebt. (Abg. Dolinschek: Das ist nicht so wie bei ...!)

Man braucht nur die APA-Meldungen zu lesen oder in die Zeitungen zu schauen, um zu erfahren: Da gibt es eine ÖVP-Klausur, zu der Frau Abgeordnete Stadlbauer eine Aussendung macht – ich weiß nicht, warum das notwendig ist, vielleicht können Sie mir das sagen (Abg. Lentsch: Das wissen wir auch nicht!) –, und darin wird diese Klausur als „Willis Kochshow“ bezeichnet und gemeint, die ÖVP solle arbeiten statt Partys zu feiern.

Das ist nur das Offizielle, das man so hört, ein kleiner Splitter aus der heutigen APA, aber wenn man so zuhört, was sich die Koalitionsparteien untereinander im Hohen Haus zurufen, dann wundert man sich schon. – Frau Präsidentin, das sind nicht meine Zitate; nicht, dass Sie mir einen Ordnungsruf dafür geben. Da hört man in Richtung Rednerpult Ausdrücke wie: Du Depp!, Trampel!, Ahnungsloser!, Marxist!, Hornochse!, Dir werden wir es zeigen!, Setz dich nieder, das ist besser!, Geh ham! – Das ist ein kleiner Auszug dessen, was ich während der letzten Debatten mitbekommen habe, wie man sich hier in dieser Koalition „gern“ hat. (Abg. Parnigoni: Was sich schlägt, das liebt sich!)

Herr Kollege, in solch einem Klima kann man natürlich nichts zusammenbringen! Wenn man sich dauernd gegenseitig belauert, dauernd miteinander streitet, sich dauernd ge­genseitig kritisiert und beschimpft, kann man keine großen Reformen in Angriff neh­men.

Herr Bundeskanzler, Sie haben gesagt: Der Vergleich macht uns sicher! – Ja, der Ver­gleich macht uns und auch die vielen Österreicherinnen und Österreicher sicher: Sie haben es satt, sie haben diesen Streit satt! Sie wollen, dass für dieses Land, für die Menschen in Österreich gearbeitet wird, und nicht, Herr Kollege Parnigoni, dass diese Eitelkeiten untereinander ausgetauscht werden. (Beifall beim BZÖ. – Abg. Parnigo­ni: ... Leistungsbilanz! 20 Minuten hat der Herr Bundeskanzler ...!) – Eine Leistungsbi­lanz? Wo war die Leistungsbilanz? Wo waren Sie da? – Ach so, Herr Kollege Parni­goni, Sie sind prophetisch, weil Sie schon wissen, was ich Ihnen jetzt zeigen werde.

Wissen Sie, was ich hier habe? – Schauen Sie sich das an! Da lesen Sie lange – län­ger als 20 Minuten, vor allem Sie –, wenn Sie sich das durchschauen! Das war die Leistungsbilanz eines Jahres Schüssel/Riess-Passer, meine Damen und Herren! (Zwi­schenrufe bei der SPÖ.)

Sie sind damals demonstrieren gegangen – über 200 Demonstrationen haben wir da­mals gehabt –, und wir haben gearbeitet: Wir haben eine Pensionssicherungsreform gemacht, wir haben das Budgetdefizit, das Sie – so viel zum Thema „Vergleich“ –, Herr Kollege Parnigoni, uns übergeben haben, saniert. (Weitere Zwischenrufe bei der SPÖ.) Wir haben Steuersenkungsprogramme vorbereitet und umgesetzt, die, Herr Kollege Cap, die Grundlage genau dafür gewesen sind, dass sich die Österreicher wieder mehr leisten konnten, dass die Wirtschaft prosperiert hat, dass Betriebe nicht zugesperrt ha­ben sondern sogar aus dem Ausland nach Österreich gekommen sind. (Beifall beim BZÖ.)

Wir haben Privatisierungsinitiativen geleistet, gegen die Sie vehement gearbeitet ha­ben. Ich erinnere mich an die Voest-Privatisierung in Oberösterreich, wo Ihr Ober-Chef,


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der wirklich immer in die unterste Lade greift, von einem „Ausverkauf“ dieses wichtigen Unternehmens gesprochen hat. – Wir haben das durchgesetzt, und heute sind wir alle froh darüber, weil Tausende Arbeitsplätze durch diese Privatisierungen gesichert wer­den konnten. (Beifall beim BZÖ sowie bei Abgeordneten der ÖVP.)

Wir haben es geschafft, die Nachfolgegesellschaft der verstaatlichten Industrie, die ÖIAG, zu sanieren! Es wurden Milliarden an Schulden abgebaut, und trotzdem waren die Betriebe, die dort dabei waren, danach mehr wert als vor den Privatisierungen.

Das, Herr Bundeskanzler, ist der Vergleich, der die Österreicherinnen und Österreicher sicher macht, weil er zeigt, dass tatsächlich nichts Besseres nachkommt, weshalb sich viele, viele Österreicher nach diesen Bundesregierungen aus den Jahren zwischen 2000 und 2007 zurücksehnen. (Beifall beim BZÖ. – Abg. Parnigoni: Unglaublich!)

Es ist wirklich unglaublich, dass es heutzutage solch eine Regierung gibt, Herr Kollege Parnigoni, die zum Beispiel, wenn wir jetzt zur Pflege zurückkehren, die Verfassung permanent in eine andere Richtung bringt. Da hatte ich gehört: Wir werden das alles anders machen! – Nein! Jetzt schalten Sie mit Verfassungsmehrheit wieder jede Kon­trolle des Verfassungsgerichtshofes aus. (Abg. Parnigoni: Für Sie war die Pflege ... ein Micky-Maus-Thema!) – Herr Kollege Parnigoni, wir haben sie erhöht, und wir hatten die Idee mit einer Valorisierung, die in diesem Bereich wirklich nachhaltig Verbesserun­gen bringt.

Damit Sie darüber auch entsprechend abstimmen können, Herr Kollege Parnigoni, meine Damen und Herren von den Regierungsparteien, bringe ich einen umfassenden Entschließungsantrag der Abgeordneten Westenthaler, Kollegin und Kollegen ein, der genau in Richtung „Pakt für ein soziales Österreich“ geht, weil wir eine sozial ge­rechte und leistbare Pflege haben wollen, Herr Kollege Parnigoni. Außerdem wollen wir eine Steuerentlastung – aber jetzt!

Herr Finanzminister, Sie haben einmal gesagt, die Flat-Tax ist interessant. (Abg. Ing. Westenthaler: Wo ist sie?! – Neuerliche Zwischenrufe des Abg. Parnigoni.) – Wunderbar, dann machen wir Sie, Herr Finanzminister! Ja, das ist ein sinnvolles, ein einfaches Steuersystem mit einem Steuersatz, mit dem wir die Kaufkraft wirklich stär­ken, Herr Kollege Parnigoni.

Damit setzen wir ein Signal für die Wirtschaft, denn gesunde Arbeitsplätze gibt es nur dann, wenn Österreich ein gesunder Wirtschaftsstandort ist. Und eine Steuersenkung muss permanent sein. Es geht nicht, die Mineralölsteuer so zu erhöhen, wie Sie es ge­macht haben, nämlich in einer Zeit, in der die Benzinpreise steigen, den Menschen noch dazu tiefer in die Tasche zu greifen.

Wir wollen die Familien weiter stärken, indem etwa die Zuverdienstgrenze beim Kinder­betreuungsgeld gestrichen wird, indem ein Müttergehalt von 1 000 € eingeführt wird, in­dem auch ein Teuerungsausgleich für die Haushalte vorgenommen wird. Es geht dar­um, dass man die Autofahrer und die Pendler entlastet, indem es eine Absetzbarkeit der Fahrtkosten gibt, Herr Bundeskanzler.

Einen Heizkostenzuschuss – Sie haben das von der letzten Bundesregierung ver­langt – haben wir durchgeführt. Wir haben gesagt, ein Mal ist zu wenig. Wo ist der bun­deseinheitliche Heizkostenzuschuss, gerade jetzt, da die Heizölpreise einen Rekord­wert erreicht haben? (Beifall beim BZÖ.)

Sie (in Richtung Ministerbank) lachen da hinten immer. Ja, bitte, dann lesen Sie weiter das Kinderbuch, schauen Sie weiter „SpongeBob“ an, aber lassen Sie wenigstens an­dere arbeiten. Doch Sie blockieren ja alles in diesem Land!


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Sie sagen, mit dem Gesundheitssystem seien wir spät dran. Da frage ich Sie: Wo sind denn die neuen Ideen? – Sie haben eine große Mehrheit. Machen Sie einmal einen Philosophiewechsel im Gesundheitssystem – ich habe das hier schon oft gesagt –, in­dem Sie nicht nur das Kranksein finanzieren, sondern in die Vorsorge, in die Präven­tion, in das Erhalten der Gesundheit investieren und die Einsparungen im Verwaltungs­bereich einmal umsetzen! (Beifall beim BZÖ.)

Herr Bundeskanzler, wir haben zumindest erste Schritte – gegen Ihre Stimmen – ge­setzt. Sie haben jetzt eine große Mehrheit, doch in diesem Bereich machen Sie gar nichts, Herr Bundeskanzler, außer dass Sie die Beiträge erhöhen! (Zwischenbemer­kung von Bundeskanzler Dr. Gusenbauer.)

Das glaube ich schon, dass Sie nicht wissen, dass wir etwas gemacht haben, denn
da haben Sie ja Scheuklappen vor den Ohren und vor den Augen gehabt: nichts
hören, nichts sehen; Hauptsache ist, endlich mein Ziel zu erreichen – Sandkasten, „SpongeBob“, Kinderbücher –, Bundeskanzler zu werden! Das ist eben ein bisschen wenig, meine Damen und Herren! Man muss auch eine Vision haben. Man muss über­zeugt davon sein, dass man in diesem Land auch mit den Menschen (Abg. Parnigoni: Sie sind mit Ihrer Vision baden gegangen!) weiter hinein in die Zukunft kommen kann. (Beifall beim BZÖ.)

Meine Damen und Herren! Steuerfreiheit für die kleinen Sparer – das wären interes­sante Dinge! –, etwa bei der Kapitalertragssteuer, und vor allem gerechte Pensionen. (Abg. Parnigoni: Sie spielen derzeit im Sandkasten, Herr Scheibner!)

Eines ist ja auch interessant: Als Sie noch in Opposition waren und wir die Kleinstpen­sionen um 5 Prozent erhöht haben, da war das Pensionsraub. Jetzt erhöhen Sie die Kleinstpensionen um 1,7 Prozent, bei einer Inflation von weit über 2 Prozent, und da ist das plötzlich eine tolle Pensionsreform! (Abg. Parnigoni: Das ist ja so was von falsch, was Sie sagen! So was von falsch!)

Sie wissen ja überhaupt nichts, der Sie da in der ersten Reihe sitzen, weil Sie nicht ein­mal gewusst haben, dass die Rezeptgebühr erhöht worden ist. (Abg. Parnigoni: Ja, ja!) Aber Sie glauben eben immer das, was die Sektion an Propagandamaterial aus­gibt. Sie sollten sich mit der Realität befassen! (Präsidentin Mag. Prammer gibt das Glockenzeichen.) Wir wissen auch, dass nicht jeder weiß, was er hier beschließt. (Bei­fall beim BZÖ.)

So gesehen, Herr Bundeskanzler: Nehmen Sie diesen Antrag mit – nicht nur das Kin­derbuch –, lesen Sie darin! Ich hoffe, dass Sie das eine oder andere umsetzen. Es wäre zum Wohle Österreichs und der Österreicher. (Beifall beim BZÖ.)

14.53


Präsidentin Mag. Barbara Prammer: Herr Abgeordneter Scheibner, nur zur Klarstel­lung: Wären die von Ihnen genannten Wörter hier im Rahmen einer Plenardebatte ge­fallen, hätte es selbstverständlich Ordnungsrufe gegeben. Das war aber nicht der Fall.

Zu Ihrem Entschließungsantrag: Sie haben ihn in den Kernpunkten erläutert. Aufgrund der Länge des Antrages lasse ich ihn gemäß § 53 Abs. 4 GOG an alle Abgeordneten verteilen; er steht damit auch mit in Verhandlung.

Der Antrag hat folgenden Gesamtwortlaut:

Entschließungsantrag

des Abgeordneten Ing. Peter Westenthaler, Kollegin und Kollegen betreffend einen Pakt für ein soziales Österreich gegen Gusenbauers Regierung der sozialen Kälte und für eine Sofortentlastung statt Rekordbelastung,


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eingebracht im Zuge der Debatte zur Dringlichen Anfrage betreffend Dauerstreit und Rekordbelastungen – Gusenbauers Regierung der sozialen Kälte in der Sitzung des Nationalrates vom 16.01.2008

Die soziale Kälte ist über Österreich gekommen!

Im Vergleich zu dieser von Bundeskanzler Gusenbauer zu verantwortenden Kälte wer­den die im Jänner üblichen niedrigen Außentemperaturen von der Bevölkerung als ge­radezu tropische Hitze wahrgenommen.

1. Regierung verursacht Pflegechaos

Ein herausragendes Beispiel für fehlende Lösungskompetenz und Streitereien inner­halb der Koalition stellt das Pflegechaos dar. Die Bundesregierung ist bis dato nicht imstande, ein leistbares, sozial gerechtes und vor allem auch legales Modell für die Pflege zu Hause zu schaffen. Ein Husch-Pfusch-Gesetz zur Regelung der 24-Stunden-Betreuung hat wie kaum ein anderes Gesetz zuvor so viel Verwirrung und Verunsiche­rung bei den Betroffenen hervorgerufen. Auch die bevorstehende „Schwamm-Drüber-Aktion“ wird nach Expertenmeinung in keiner Weise geeignet sein, die Pflege in priva­ten Haushalten in allen 40.000 Fällen verfassungskonform, legal, finanziell zumutbar und für die Betroffenen akzeptabel und nachvollziehbar zu ermöglichen. Darüber hin­aus hat die Bundesregierung eine reale Kürzung des Pflegegeldes zu verantworten und schafft mit der unsozialen Vermögensgrenze eine Armutsfalle für Alte und Junge. Wer sich etwas erspart hat, der wird abkassiert, wer auf Kosten des Staates gelebt hat, dem wird sofort geholfen.

Wir haben die Lösung:

Eine sozial gerechte und leistbare Pflege für alle Österreicherinnen und Österreicher ist daher ein Gebot der Stunde, um das von der Bundesregierung verursachte Pflege­chaos zu beseitigen und die Nöte der Menschen endlich lindern zu können. Darüber hinaus ist das Pflegegeld sofort um zehn Prozent zu erhöhen und in weiterer Folge dauerhaft jährlich zu valorisieren.

2. Regierung ist plan- und tatenlos bei Steuerentlastung

Eine Steuerentlastung wurde von Gusenbauer ursprünglich für den Beginn der Legisla­turperiode versprochen, jedoch das Gegenteil ist der Fall. Das erste Jahr der Regie­rung Gusenbauer war geprägt von einer Vielzahl an Belastungen und Teuerungen.

Wir haben die Lösung:

Österreich braucht jetzt eine Steuerentlastung und nicht erst 2010, zumal sich die Men­schen die Steuersenkung durch die unter anderem infolge der kalten Progression ent­standenen unerwarteten Mehreinnahmen bereits selbst finanziert haben.

Wir fordern daher als Sofortmaßnahmen, dass die derzeit geltenden Grenzen für die Anwendung des jeweiligen Einkommensteuersatzes von 25.000 Euro Jahreseinkom­men auf 35.000 Euro bzw. von 51.000 auf 75.000 Euro jetzt angehoben werden. Diese Maßnahme würde grundsätzlich jeden Lohnsteuerzahler aber insbesondere den Mittel­stand massiv entlasten, den in Österreich schwachen Privatkonsum durch steigende Kaufkraft stärken und damit zusätzlich Impulse für die Wirtschaftsleistung der heimi­schen Unternehmen bieten. Insbesondere zur Entlastung der unteren Einkommens­bezieher ist die Negativsteuer von derzeit 110 Euro auf 200 Euro anzuheben. Länger­fristig ist im Zuge einer Vereinfachung des Einkommensteuergesetzes das Modell der Flat tax als Grundlage für ein faires Steuersystem umzusetzen.

3. Regierung belastet Familien

Diese Regierung hat die Familien nicht nur nicht entlastet, sondern durch die beschlos­senen Belastungen und Verteuerungen mit bis zu 900 Euro pro Jahr und Haushalt wei-


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ter ins finanzielle Abseits gedrängt. Ganz besonders jedoch lässt diese Bundesregie­rung die Familien die soziale Kälte insofern spüren, als sie sich nicht nur weigerte die Zuverdienstgrenze beim Kinderbetreuungsgeld abzuschaffen, sondern diese sogar noch absenkte und das bereits ausbezahlte Geld teilweise rückfordert. Dadurch wer­den viele österreichische Familien zur Zeit finanziell extrem belastet.

Wir haben die Lösung:

Die Mehrbelastungen des letzten Jahres müssen gestoppt und die Familien nachhaltig gestärkt und unterstützt werden. Dies hat unter anderem durch eine umgehende Ab­schaffung der Zuverdienstgrenze beim Kinderbetreuungsgeld sowie durch die steuer­liche Absetzbarkeit von Kinderbetreuungskosten im Sinne einer besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu erfolgen. Darüber hinaus ist ein Müttergehalt in der Höhe von 1.000 Euro bundesweit umzusetzen.

4. Regierung überweist 380 Mio Euro nach Brüssel und belastet Österreicher

Während angesichts der horrenden Preissteigerungen und von dieser Bundesregie­rung zu verantwortenden Belastungen viele Österreicherinnen und Österreicher bei der Deckung der Lebenshaltungskosten an ihre finanziellen Grenzen stoßen, überweist die Republik in den Jahren 2007 - 2013 im jährlichen Durchschnitt brutto 2,3 Mrd. Euro an die Europäische Union. Nach Abzug der Rückflüsse wird in Summe das österreichi­sche Budget noch immer mit netto rund 380 Mio Euro belastet. Jede Österreicherin und jeder Österreicher muss daher rund 48 Euro für die EU-Mitgliedschaft berappen, was bei einer fünfköpfigen Familie somit 240 Euro ausmacht.

Wir haben die Lösung:

Aus diesem Grund ist im Sinne einer Abfederung der Teuerungswelle und der von dieser Regierung zu verantwortenden Belastungen im Jahr 2008 ein um jenen Be-
trag zu vermindernder EU-Beitrag nach Brüssel zu überweisen, der gewährleistet, dass alle österreichischen Haushalte bis zu einem monatlichen Haushaltseinkommen von 3000 Euro eine Einmalzahlung in der Höhe von 200 Euro erhalten.

5. Regierung verteuert das Autofahren

Das Autofahren in Österreich wird täglich teurer. Studien sprechen bereits von einem Benzinpreis von vier Euro in wenigen Jahren. Die Bundesregierung hat dazu ihren Bei­trag geleistet, indem sie unter anderem die Vignettenpreise sowie die Mineralölsteuer erhöhte, was der Bundeskanzler selbst als unpopuläre Maßnahme bezeichnet. Gerade für Pendler stellen diese Maßnahmen ungeheure Belastungen dar.

Wir haben die Lösung:

Aus diesem Grund ist ein Treibstoffpreis von maximal einem Euro sowie die vollständi­ge steuerliche Absetzbarkeit der Fahrtkosten von und zum Arbeitsplatz zu garantieren.

6. Regierung „schockfriert“ die Haushalte

Es kann nicht sein, dass 250.000 Haushalte in Österreich es sich nicht mehr leisten können rund um die Uhr zu heizen. Die Preissteigerungen bei den Heizkosten belas-
ten einen durchschnittlichen Haushalt allein in den Monaten November bis März mit 500 Euro zusätzlich.

Wir haben die Lösung:

Hier muss es endlich einen Heizkostenzuschuss seitens des Bundes zusätzlich zu je­nen der Länder geben, um Wärme in die Wohnzimmer der Österreicherinnen und Ös­terreicher zu bringen.


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7. Regierung macht Kranksein zum Luxus

Unser Gesundheitssystem wird immer teurer und trotzdem werden die Kranken-Kas­sen immer defizitärer. Das einzige was den Regierungsparteien dazu einfällt ist ein Anheben der Krankenversicherungsbeiträge bei gleichzeitiger Einschränkung der Leis­tungen.

Wir haben die Lösung:

Daher ist im Sinne von Effizienzsteigerung und Kosteneinsparung endlich eine umfas­sende Reform des Gesundheitswesens, die weitere Zusammenlegung der Sozialver­sicherungsträger durchzuführen sowie eine Halbierung der Mehrwertsteuer auf Medi­kamente umzusetzen.

8. Regierung verhindert Leistungsbereitschaft

Zwischen versprochener Mindestsicherung und Mindestlohn besteht beinahe über­haupt kein Unterschied mehr. 1.000 Euro Mindestlohn sind nur 814 Euro Netto. Nied­rige Einkommen steigen derzeit bei deutlich steigenden Lebenserhaltungskosten kaum, die Einkommensschere zwischen Frauen und Männern geht immer weiter auf. Leistungsbereite Menschen werden durch zu hohe Steuern übermäßig belastet.

Wir haben die Lösung:

Daher ist im Sinne einer leistungsorientierten Lohnpolitik der Mindestlohn auf 1.300 Euro anzuheben. Das wären 1.000 Euro netto. Weiters sind Fördermaßnah-
men zur Verringerung der Einkommensschere zwischen Männern und Frauen sowie eine vollständige Steuerbefreiung der Überstundenzuschläge dringend erforderlich.

9. Regierung füllt sich die Staatskassa mit dem Ersparten der Österreicher

Hunderttausende kleine Sparerinnen und Sparer haben nach dem Jahreswechsel mit Erschrecken festgestellt, dass die KESt ihre wohlverdienten Zinsen auffrisst.

Wir haben die Lösung:

Wir fordern, dass künftig pro Person Ersparnisse bis zu einem Wert von 15.000 Euro von der Kapitalertragssteuer befreit werden. Dies würde insbesondere der großen Gruppe der kleinen Sparer zugute kommen.

10. Regierung schröpft Pensionisten

Die Pensionisten sind mit der jüngst beschlossenen Pensionsanpassung belogen und betrogen worden. Angesichts der jüngsten Inflationsraten von über 3 Prozent und einer Steigerung des Pensionistenindex von sogar 3,5 Prozent kann in Zusammenhang mit der jüngst beschlossenen Pensionsanpassung von durchschnittlich 2,1 Prozent nicht von einer Erhöhung gesprochen werden, sondern ist sogar von einem Realpensions­verlust für dieses Jahr auszugehen.

Wir haben die Lösung:

Wir verlangen daher gerechte Pensionen, eine Erhöhung der Pensionen für das Jahr 2008 um 3 Prozent bis zur halben Höchstbeitragsgrundlage von 1.965 Euro an­stelle des SPÖ-ÖVP Pensionsraubs.

Die dargestellten Maßnahmen sind im Sinne eines Pakts für ein soziales Österreich und zur raschen Beendigung der sozialen Kältewelle und Belastungslawine umgehend umzusetzen. Die dafür erforderlichen Kosten in der Höhe von 3,5 bis 4 Milliarden Euro sind angesichts von zu erwartenden Steuermehreinnahmen von 14 Milliarden Euro bis 2011 sowie über Bürokratieabbau, Bundesstaatsreform, eine Reform des Gesundheits­wesens bzw. durch eine Zusammenlegung der Sozialversicherungen finanzierbar. Mit


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diesem Pakt werden zwei Drittel der Österreicherinnen und Österreicher sofort entlas­tet.

Aus den genannten Gründen stellen die unterfertigten Abgeordneten daher nachste­henden

Entschließungsantrag:

Der Nationalrat wolle beschließen:

„Die Bundesregierung wird aufgefordert, dem Nationalrat Gesetzesentwürfe zu über­mitteln, mit denen die nachfolgenden Punkte eines Paktes für ein soziales Österreich umgesetzt werden:

1) Eine sozial gerechte und leistbare Pflege

Sofortige Erhöhung des Pflegegeldes um zehn Prozent und in weiterer Folge dauer­hafte jährliche Valorisierung

Finanzierung der 24-Stunden-Pflege über einen Pflegefonds und Anhebung der Förde­rung der selbständigen auf das Förderungsniveau der angestellten Betreuungskräfte

Abschaffung der in den Richtlinien zur Unterstützung der 24-Stunden-Betreuung (§ 21 b Bundespflegegeldgesetz) enthaltenen Berücksichtung des Vermögens

Schaffung eines Lehrberufes für Pflege und Betreuung

Bundesweite Lösung für 24-Stunden-Betreuung von Pflegebedürftigen im Sinne der dringenden Schaffung von Rechtssicherheit

2) Steuerentlastung jetzt

Sofortige Anhebung der Steuertarifgrenzen von 25.000 Euro Jahreseinkommen auf 35.000 Euro bzw. von 51.000 auf 75.000 Euro

Erhöhung der Negativsteuer von derzeit 110 auf 200 Euro

Umsetzung einer Mitarbeitergewinnbeteiligung – 15. Gehalt in erfolgreichen Betrieben

3) Familienland Österreich

Bundesweite Einführung eines Müttergehalts von 1.000 Euro

Gänzliche Streichung der Zuverdienstgrenze beim Kinderbetreuungsgeld

Ermöglichung der steuerlichen Absetzbarkeit der tatsächlich entstehenden Kinderbe­treuungskosten

Zusätzliche Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf durch flächende­ckenden Ausbau der Betreuungseinrichtungen für Kinder aller Altersstufen, arbeitszei­tenangepasste Öffnungszeiten sowie durch Förderung von familienfreundlichen Maß­nahmen in den Betrieben

4) Teuerungsausgleich

Auszahlung eines Teuerungsausgleichs in der Höhe von 200 Euro an jeden österrei­chischen Haushalt bis zu einem monatlichen Haushaltseinkommen von 3000 Euro im Jahr 2008, finanziert durch eine entsprechende Verringerung des EU-Beitrages nach Brüssel

5) Autofahrer und Pendler entlasten

Maßnahmen zur Sicherstellung eines Treibstoffpreises von maximal einem Euro pro Liter


Nationalrat, XXIII.GPStenographisches Protokoll44. Sitzung / Seite 104

Volle steuerliche Absetzbarkeit der tatsächlichen Fahrtkosten vom und zum Arbeits­platz

Keine CO2-Steuer zulasten der Autofahrer

6) Keine Österreicherin und kein Österreicher darf mehr frieren

Gewährleistung eines Heizkostenzuschusses des Bundes in der Höhe von 150 Euro für Haushalte bis zu einem Einkommen von 2.500 Euro zusätzlich zu den Landeszu­schüssen

7) Kranksein muss man sich leisten können

Halbierung des Mehrwertsteuersatzes auf Medikamente von derzeit 20 auf den er­mäßigten Steuersatz von 10 Prozent

Zusammenlegung der Sozialversicherungen

Am System sparen statt bei den Menschen insbesondere durch die wirksame Nutzung von Einsparungspotentialen im Gesundheits- und Sozialversicherungswesen

8) Voller Lohn für ganze Arbeit

Anhebung des Mindestlohns auf 1.300 Euro bzw. 1.000 Euro netto

Fördermaßnahmen zur Verringerung der Einkommensschere zwischen Männern und Frauen

Vollständige Steuerbefreiung der Überstundenzuschläge

9) Steuerfreiheit für kleine Sparer

Nachhaltige Entlastung der österreichischen Sparer durch KESt-Befreiung von Erspar­nissen pro Person bis zu einer Einlage von 15.000 Euro

10) Gerechte Pensionen statt Pensionsraub

Erhöhung der Pensionen für das Jahr 2008 um 3 Prozent bis zur halben Höchstbei­tragsgrundlage von 1.965 Euro.“

*****

 


Präsidentin Mag. Barbara Prammer: Als Nächster gelangt Herr Klubobmann Dr. Cap zu Wort. Redezeit: 10 Minuten. – Bitte.

 


14.53.41

Abgeordneter Dr. Josef Cap (SPÖ): Frau Präsidentin! Hohes Haus! Herr Abgeordne­ter Scheibner, was war das jetzt eigentlich? – Sie kommen hier heraus und verdrücken Tränen darüber, dass Sie nicht mehr an der Regierung sind. Sie sollten Museumsdirek­tor werden!

Außerdem sage ich Ihnen ganz ehrlich, Sie haben ein paar Ereignisse verdrängt, als damals das BZÖ an der Regierung war. Ich möchte wegen Ihrer 4,1 Prozent, die Sie bekommen haben, hier nicht allzu viel Redezeit vergeuden. Aber erinnern wir uns doch daran, da hat es ganze Drehtür-Ministerien gegeben, weil aufgrund fehlender Qualifika­tion Minister gekommen und Minister gegangen sind.

Wenn ich mir jetzt die Rede des Klubobmannes Westenthaler anhöre und sie noch einmal Revue passieren lasse: Er hat hier gesprochen, als würde er gerade über den Winter 1918/1919 in Österreich referieren. (Abg. Ing. Westenthaler: Aber so geht es vielen!) Nachdem das BZÖ den Sozialminister gestellt hat, das BZÖ den Infrastruktur­minister gestellt hat, stellt er sich nach zwölf Monaten dieser neuen Bundesregierung


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hier her und hält einen Vortrag über den russischen Winter. Das kann ja wohl nicht wahr sein!

Er kommt heraus, verdrückt Tränen und sagt: Ich bin leider nicht mehr in der Regie­rung, mein Leben ist sinnlos geworden! – Was ist denn das für eine Opposition? (Hei­terkeit bei der SPÖ. – Zwischenruf des Abg. Dr. Haimbuchner.) Was ist das für eine Initiative, die Sie hier einbringen? (Beifall bei der SPÖ.)

Das ist ja fast so depressiv wie die heutige Stellungnahme von Minister Bartenstein im „Kurier“. Er denkt mit einem ganz traurigen Gesichtsausdruck über ein neues Wahlsys­tem nach (Abg. Ing. Westenthaler: Es geht schon wieder los!), weil am 1. Oktober 2006 die ÖVP nicht Erster geworden ist. All das hat doch keinen Sinn!

Ich möchte ein Wort aufgreifen, das Sie ausgesprochen haben: die Visionen. Genau das wäre jetzt das Entscheidende, dass wir alle unsere Kräfte zusammentun – die Bundesregierung, die konstruktiven Kräfte in den Oppositionsparteien – und einmal darüber nachdenken, inwieweit Österreich international selbstbewusst und wettbe­werbsfähig auftreten kann (Abg. Scheibner: Fangt einmal damit an!) und wieder Mar­kierungen setzt: im Forschungsbereich, im Wissenschaftsbereich, im Kulturbereich, im Sportbereich, wo es uns allen so ein Anliegen ist. Im Bildungsbereich, für die Zukunft unserer Kinder, damit sie auf den nationalen und internationalen Arbeitsmärkten wirk­lich konkurrenzfähig sein können. (Zwischenrufe beim BZÖ.)

Das sind die großen Themen: unsere österreichische Erfolgsgeschichte einmal europa­weit einzubringen, unser Sozialmodell in der jeweiligen modernisierten und reformier­ten Form einzubringen, unsere Sozialstaatstraditionen einzubringen. Das ist es: ein Modell der Gesellschaft des friedlichen Zusammenlebens der verschiedenen Ethnien, der verschiedenen Religionen, der verschiedenen Kulturen, aber nicht lauter apokalyp­tische Oppositionsbilder, lauter Angstbilder, lauter Feindbilder. Das ist doch absurd, so kann man die Zukunft nicht bewältigen! (Abg. Scheibner: Das habt ihr gemacht!)

Das ist genau die Linie, die bei der Opposition hier herinnen teilweise herauskommt. (Zwischenrufe beim BZÖ.) Schade um die Zeit! Das bringt Österreich nichts, was Sie da aufführen, das sage ich Ihnen wirklich ganz ehrlich. Opposition-neu wäre auch ge­wesen, wenn Sie sich heute herstellen und sagen: Okay, wir haben etwas zu kritisie­ren, die Kritikpunkte bringen wir gerne ein; aber zugleich sind wir der Meinung, es gibt auch sehr viel Positives, was diese Regierung gebracht hat, objektiv Positives. (Abg. Ing. Westenthaler: ... aber teuer!)

Als wir in Opposition waren, haben wir nicht davor zurückgescheut, auch wirklich posi­tive Dinge anzusprechen. (Ironische Heiterkeit bei ÖVP und BZÖ.) Nein, nicht das, was Sie immer hören wollten, sondern das, was wirklich objektiv positiv war.

Ich sage Ihnen ganz ehrlich, was uns hier gemeinsam gelungen ist (Zwischenrufe beim BZÖ): der Kampf gegen die Schwarzarbeit, die Senkung der Klassenschülerzahlen, die Erhöhung der Schülerbeihilfen, die Erhöhung der Studienbeihilfen, die Rezeptgebüh­rendeckelung, die Rekord-Investitionen im Bereich der Infrastruktur, Klimaschutz, Wäh­len mit 16, Opferschutzausbau, mehr Personal für die Justiz, Flexibilisierung des Kin­dergeldes (Abg. Ing. Westenthaler: Wo ist mehr Personal? – weitere Zwischenrufe), Ausbau der Kinderbetreuungseinrichtungen, Reduzierung beim Eurofighter-Kauf, Tier­schutz, Tiertransport, neue Mittelschule.

Nein, Sie wollen das nicht hören, aber Sie müssen es einfach hören, weil das nämlich die positiven Punkte sind. Ich könnte noch länger weiterreden und diese positiven Punkte aufzählen. (Abg. Ing. Westenthaler: Warum wissen die Menschen das nicht? – Abg. Dr. Graf: Die Leute sind nur zu blöd, dass sie es nicht ...?)


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Der Klimaschutz hat die Grünen etwas nervös gemacht. Aber es ist einfach so, dass so manche grüne Themen bei uns in der Bundesregierung Eingang gefunden haben und umgesetzt werden. Sie haben kein Monopol mehr auf die grünen Themen; wissen Sie, warum? – In Wirklichkeit betreuen Sie sie auch zu wenig. (Ironische Heiterkeit bei den Grünen.) Sie haben sie uns einfach überlassen – danke schön! (Beifall bei Abgeordne­ten von SPÖ und ÖVP.) Wir nehmen sie gerne an und lassen sie hier unmittelbar in unsere Arbeit einfließen.

Ich finde, richtig putzig war es, als Klubobmann Westenthaler über Streit gesprochen hat. Zugegeben, wo unterschiedliche Interessen sind, gibt es manchmal auch unter­schiedliche Positionen. Das muss ausdiskutiert werden, und wenn es auch einmal eine entwickelte Konfliktkultur in den Medien gibt, wird das als ein normales Abklären von unterschiedlichen Interessen und nicht immer als Streit verstanden werden.

Aber wie war es denn bei Ihnen? – Klösterliche Stille hat in der Regierung geherrscht, weil Sie Regierungsministranten waren. Nach diesem Motto sind wir eben nicht drin­nen, sondern wir wollen einfach im konstruktiven Disput gemeinsam unsere Positionen erarbeiten. – Nicht lachen auf der Regierungsbank! Ich bemühe mich gerade, das posi­tiv darzustellen, und Sie lachen hinter mir. (Heiterkeit.) Das geht natürlich nicht. Da muss ich jetzt eingreifen und muss sagen, dass das etwas anderes ist als das, was Klubobmann Westenthaler hier dargestellt hat. (Abg. Ing. Westenthaler: Die glauben das nicht, was du da sagst!)

Es freut mich, dass Herr Klubobmann Westenthaler Kinderbücher liest. Das haben wir ohnehin gewusst, dass Sie gerne Kinderbücher lesen. Wir wissen auch, dass Sie wei­terhin gerne Kinderbücher lesen werden. (Zwischenruf des Abg. Dr. Haimbuchner.) Sie sollten aber auch andere Bücher lesen, Herr Klubobmann Westenthaler! Nicht alle Weisheiten sind schon in den Kinderbüchern enthalten, wiewohl sehr viele Weisheiten drinnen sind und wir daran interessiert sind, dass diese Weisheiten später einmal ins Leben einfließen.

Ein nächster putziger Punkt – das war überhaupt eine putzige Rede – war die Sache mit dem, wie er sagt, Postenschacher. Das ist ja eine Lachnummer! Wenn überhaupt jemand Postenschacher bis zum Exzess betrieben hat, dann sind Sie wirklich Rekord­inhaber seit 1945! Es haben viele Postenschacher betrieben, aber Sie haben es wirk­lich fast ausschließlich gemacht.

Der Eingang ins Infrastrukturministerium: Man war in einem Orangenhain! Das ist die Wahrheit. Da hat man nicht auf die Qualität der Orangen geschaut, da waren auch sehr viele faule Orangen dabei. Ihnen war es ja wurscht; Hauptsache, die Orangen wa­ren drinnen! Da kann ich nur sagen, dann stellen Sie sich hierher und sprechen von Postenschacher, und zwar mit einem Gesichtsausdruck, als würde ich mit meinem Fuß gerade auf Ihrem Fuß stehen. (Heiterkeit bei der SPÖ.) So bringt Klubobmann Westen­thaler diese Rede vor.

Aber das Allerbeste ist ja – das ist der dritte putzige Punkt –, wenn er sich als Vertreter der Autofahrer darstellt. Mir kommen die Tränen der Rührung, Herr Klubobmann Wes­tenthaler! Wer hat denn „Licht am Tag“ eingeführt, worüber alle Experten jetzt noch den Kopf schütteln, weil es so absurd war? Wer hat denn mit 160 km/h experimentiert? Wer war denn das? – Das war der viel gefragte ehemalige Minister Gorbach, um den sich heute die Großkonzerne reißen, ohne zu wissen, wer ihn nimmt, damit er dort endlich eine Führungsposition einnimmt. Er hat uns all das eingebrockt!

Danke (in Richtung Ministerbank), dass das jetzt endlich wieder abgeschafft wurde, weil das in Wirklichkeit ... (Abg. Mag. Kukacka: Aber die SPÖ hat zugestimmt!) Haben Sie bei der Einführung von „Licht am Tag“ eigentlich mitgetan? (Abg. Mag. Kukacka:


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Die SPÖ hat zugestimmt!) – Das ist mir nicht mehr präsent, wie wir damals abgestimmt haben. (Allgemeine Heiterkeit.)

Ich bin froh darüber, dass es abgeschafft worden ist, und daher sage ich Ihnen: Seien wir froh, dass das kein Punkt mehr ist, der uns hier zu beschäftigen hat. (Abg. Ing. Westenthaler: Sie gehören ins Kabarettprogramm! Weiß nicht einmal, wie er ab­gestimmt hat! – Weitere Zwischenrufe.)

Warum gibt es jetzt diese Aufregung? – Es ist ohnehin schon abgeschafft. Regen Sie sich nicht so auf, es ist ohnehin schon abgeschafft. Bleiben Sie ganz ruhig, denken Sie an Ihren Blutdruck! Bleiben Sie ganz ruhig, hören Sie weiter zu.

Ich finde daher, dass es eine gute Gelegenheit ist, dass wir hier zusammentreffen. Manchmal sagen Sie: Dieser Minister fehlt, jener Minister fehlt, wo ist dieser, wo ist jener?! (Zwischenruf des Abg. Dr. Haimbuchner.) Dann kommt im Sinne dessen, dass hier auch eine Bilanz über das letzte Regierungsjahr stattfindet, einmal die gesamte Bundesregierung aus Respekt gegenüber dem Parlament. (Ironische Heiterkeit bei Grünen und FPÖ.) Daher sollte man hier nicht herumhöhnen und sagen: Da schau her, er nimmt die ganze Regierung mit, das wundert mich aber! (Abg. Dr. Graf: Ins Fern­sehen ...!)

Hören Sie, wenn man es sich aussuchen kann, weiß ich auch etwas Besseres zu tun, als mir Ihre Rede anzuhören, Herr Scheibner. Aber es ist nun einmal so, dass ich hier Abgeordneter zum Nationalrat bin und dass ich mir das anhöre, weil das zur demokra­tischen Kultur gehört. (Beifall bei der SPÖ.) Daher bitte ich, hier nicht so zu tun (Abg. Scheibner: Was hätten Sie schon Besseres zu tun?), als würde das in Wirklichkeit nicht aus Respekt gegenüber dem Parlament geschehen.

Wo sind daher die Gegensatzpaare? – Ganz einfach: Wir stehen für mehr Bildung; Sie sind für die Kürzung von Unterrichtsstunden und Lehrerposten gestanden. Wir stehen für die Leistungsfähigkeit des Gesundheitssystems; Sie sind für Leistungskürzungen. Ich muss Ihre Rede ergänzen, Herr Klubobmann Westenthaler! (Abg. Ing. Westentha­ler: Herr Cap liest hier aus der Sektionspost vor!) Sie sind für den Ausverkauf der ös­terreichischen Betriebe gestanden; wir sind dafür, die Wirtschaft anzukurbeln. Danke, Erich Haider, dafür, dass er den Anschlag auf die oberösterreichische Energie abge­wehrt hat! (Beifall bei der SPÖ.)

Steuerreform: gerecht entlasten, nicht Steuergeschenke an Großkonzerne; mit Letz­terem sind wieder Sie gemeint. Frauenförderung: Danke, dass es ein eigenes Frauen­ministerium gibt; nicht zurück an den Herd. Pensionserhöhungen statt Pensionskürzun­gen; für Letzteres sind Sie zuständig, Herr Klubobmann Westenthaler. Mehr Beschäfti­gung und weniger Arbeitslosigkeit!

Ich finde, man sollte jetzt einmal die Arbeit der Bundesregierung – die Punkte, die wirk­lich ein Erfolg sind – in den Mittelpunkt stellen und das auch entsprechend darstellen. Ich glaube, die Zuschauerinnen und Zuschauer werden das auch wissen wollen, weil es ja ihr Leben betrifft. Man bemüht sich hier für Österreich, und es sollen auch Visio­nen für dieses Land entwickelt werden, gerade jetzt, da uns die Konkurrenz, der Globa­lisierungsprozess, die europäischen Märkte herausfordern.

Wir sollen uns dieser Herausforderung stellen und nicht sagen: Ich bin klein, oje, ich werde es nicht schaffen, mein Gott, ich habe schon die Winterdepression, und das geht dann in die Altersdepression über. (Präsidentin Mag. Prammer gibt das Glocken­zeichen.) Nein, nein, nein! Optimistisch die Ärmel aufkrempeln und schauen, dass wir die Probleme des Landes für das Land lösen! (Ruf bei der FPÖ: Es werde Licht!) Ich bin optimistisch! (Beifall bei der SPÖ sowie bei Abgeordneten der ÖVP.)

15.04



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Präsidentin Mag. Barbara Prammer: Als Nächster gelangt Herr Klubobmann Dr. Schüssel zu Wort. Redezeit: ebenfalls 10 Minuten. – Bitte.

 


15.04.09

Abgeordneter Dr. Wolfgang Schüssel (ÖVP): Hohes Haus! Wie man sieht, kann eine Sondersitzung durchaus lehrreich und auch unterhaltsam sein. Erstens einmal sind jetzt während der Rede manche Erinnerungslücken aufgeklärt worden, etwa jene, dass die SPÖ bei der Einführung von „Licht am Tag“ mitgestimmt hat; das ist vielleicht nicht schlecht. Auch die Gesichtsfarbe des Wirtschaftsministers unterscheidet sich wohl­tuend von Ihren Bleich-Visionen. Daher glaube ich, dass es insgesamt ganz gut steht.

Außerdem gibt es in der Politik Spiegelstrafen. Diese Spiegelstrafen (in Richtung SPÖ) bestehen darin, dass die Vorwürfe, die Sie uns gemacht haben, natürlich jetzt die Op­position dieser gemeinsamen Regierung macht; das ist so. Umgekehrt (in Richtung BZÖ) ist es natürlich auch so, dass manches von dem, was Sie wahrscheinlich gerne bejubeln, unterstützen oder befürworten würden, dass viele positive Ereignisse jetzt erst eintreten; das ist so. Ich glaube, daher sollte man eben auch ein bisschen differen­zieren.

Wir haben jetzt Gott sei Dank zwei Jahre sehr guten Wirtschaftswachstums gehabt; das ist die gute Nachricht. Das ist nicht erst seit dem 11. Jänner 2007 der Fall, sondern das hat vor zwei Jahren begonnen, und das hat natürlich sehr viel mit der Leistung der österreichischen Wirtschaft zu tun – unterstützt auch mit entsprechenden politischen Maßnahmen, das ist klar.

Aber auf der anderen Seite – das sollte heute nicht untergehen – sind diese zwei guten Jahre vorbei. Das wird nicht so bleiben. Wir sind jetzt schon mit deutlichen Wirtschafts­verlangsamungen konfrontiert, das Wachstum wird im nächsten Jahr um etwa ein Drittel niedriger als im vorigen Jahr sein. Wir haben eine ganze Reihe von Risken, mit denen wir uns auseinandersetzen müssen.

Man muss ja nur anschauen, bitte, was sich in Amerika abspielt! Im letzten Quartal kam es zu 10 Milliarden Dollar Verlust für eine der Großbanken, 20 Milliarden für die Citibank. Die Schweizer Großbank UBS muss internationale Investoren hereinnehmen, um überleben zu können. Wir haben einen Ölpreis, der bereits über 100 Dollar pro Barrel gegangen ist.

Ich glaube wirklich, wir sollten ein bisschen weggehen von der Philosophie „Alles ist möglich“ und davon, dass – wie der Finanzminister öfters sagt – das Budget quasi ein Bankomat ist: im Himmel befüllt und auf Erden abgehoben. Das ist nicht so! Ein biss­chen mehr Ernst auch in der Auseinandersetzung ist gegenüber den Problemen, vor denen wir stehen, durchaus angebracht. (Beifall bei der ÖVP.)

Aber danke für die Bilanz-Sondersitzung, die wir heute bekommen haben! Die Bilanz des letzten Jahres lässt sich absolut sehen. Wir haben, wie gesagt, seit zwei Jahren ein sehr gutes Wirtschaftswachstum. Seit dem EU-Beitritt – nicht erst seit gestern, son­dern seit dem EU-Beitritt – wächst die österreichische Wirtschaft schneller als jene in Deutschland und in der Schweiz. Seit der Einführung des Euro wächst die österreichi­sche Wirtschaft schneller als die Wirtschaft in der gesamten Eurozone. Wir haben eine aktive Handelsbilanz. Das sind doch, bitte, wirklich gewaltige Voraussetzungen, auf denen wir Gott sei Dank aufbauen können. (Beifall bei ÖVP und SPÖ.)

Meine Damen und Herren! Lieber Peter Westenthaler! Der Vorwurf der „sozialen Kälte“ war in den letzten Jahren genauso falsch, wie er jetzt nicht richtig ist. Österreich ist mit einer Sozialquote von 29 Prozent eines der wirtschaftlich stärksten und sozialsten Län­der auf der ganzen Welt. Darauf können wir doch gemeinsam stolz sein, liebe Freunde! (Beifall bei ÖVP und SPÖ.)


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Es ist wahr, es sind vor allem in der Familienpolitik – die uns allen besonders wichtig ist; ich glaube, die Gesellschaft und Österreich müssen kinderfreundlicher, familien­freundlicher werden, hoffentlich auch im Steuerrecht – gewaltige Impulse gesetzt wor­den: die Mehrkinderstaffel; die neue Wahlstufe, die eingeführt worden ist; die Zuver­dienstgrenzen sind angepasst worden. Mit 1. Jänner 2008 haben wir den Baby-Bonus eingeführt; das heißt, jede Geburt ist ab sofort gebührenfrei. Das gibt es auf der gan­zen Welt nicht, es wurde aber Gott sei Dank in Österreich umgesetzt – ein großer Er­folg! (Beifall bei ÖVP und SPÖ.)

Es ist schon richtig, man kann jetzt natürlich von vielen Seiten her kommen. Wir ha­ben – und zwar gemeinsam – die automatische Anpassung der Pensionen nach der Inflationsrate des vergangenen Jahres eingeführt. Wir haben damit im heurigen Jahr, also für jetzt, die Pensionen um 600 Millionen angehoben. Bitte, das ist die größte ein­zelne Budgetpost in der Erhöhung, die der Staat überhaupt zu vergeben hat! Da kann man, glaube ich, wirklich nicht den Vorwurf der sozialen Kälte erheben. Die Senioren in Österreich sind gut aufgehoben, und das wird auch in Zukunft so sein. (Beifall bei ÖVP und SPÖ.)

Es ist auch wahr, dass wir mehr denn je für die Zukunft investieren müssen. Minister Faymann hat das uns gegenüber auch immer gesagt. Es ist schon unter Gorbach sehr viel für die Infrastruktur gemacht worden, und es wird jetzt auf diesem sehr hohen Ni­veau weiter aufgestockt. Das ist auch gut so. Genauso gilt das für die Bildung, die Senkung der Klassenschülerhöchstzahl. Es gibt mehr für Forschung und Entwicklung. Auch das Beibehalten und Verbessern des Blum-Bonus für die Lehrlinge ist ein ganz wichtiger Impuls.

Meine Damen und Herren, ich danke auch sehr dafür: Eigentlich hat uns Peter Wes­tenthaler mit dieser Sondersitzung sogar inhaltlich und auch parlamentarisch einen po­sitiven Punkt gebracht, weil wir heute mit diesem gemeinsamen Initiativantrag der Bun­desregierung und der Regierungsparteien eine beschleunigte Verabschiedung dieser verbesserten Straffreistellung machen können. Das ist sogar besser als die Pflegeam­nestie, die es ursprünglich gegeben hat, weil damit alle Bereiche erfasst werden, nicht nur Verwaltungsstrafen und Steuern; auch die Sozialversicherungsbeiträge der letzten Jahre können nicht zurückgefordert werden.

Das ist auch deswegen sinnvoll – und dafür danke ich wirklich den Ministern Buchin­ger, Bartenstein und Andrea Kdolsky, die das gemeinsam ausverhandelt haben –, weil damit natürlich ein Druck, sogar eine Einladung, eine Beschleunigung des Legalisie­rungsprozesses entsteht. Das ist auch sinnvoll. Niemand von uns möchte, dass es da Illegalität gibt, sondern es ist jetzt ein gewisser Druck, eine Einladung, eine sehr nach­drückliche Einladung gegeben, das zu legalisieren. Das wird mit Hilfe dieses Initiativ­antrages – wobei wir Sie gerne einladen, mitzugehen –, glaube ich, sehr viel besser.

Wir folgen damit auch der Empfehlung von Praktikern, die uns das in den vergangenen Wochen immer wieder gesagt haben. Da hat sicherlich auch manche Überzeugung – ich möchte hier durchaus auch Gerti Aubauer nennen, die da sehr nachdrücklich gewe­sen ist – geholfen. Es ist dies ein gemeinsamer Erfolg im Interesse der Menschen, und um diese geht es uns hier ja letztlich. (Beifall bei ÖVP und SPÖ.)

Meine Damen und Herren, zur Bilanz gehört natürlich auch, dass man darüber spricht, dass wir heuer zum ersten Mal eine doch beachtliche Senkung des CO2-Ausstoßes ha­ben: immerhin um 2 Millionen Tonnen, das ist nicht wenig. Ich würde nicht nur einfach darüber lachen, Frau Präsidentin Glawischnig, denn 2 Millionen Tonnen haben oder nicht haben, ist schon beachtlich. Das hängt übrigens mit der Einführung des Biodie­sels und mit dem vermehrten Einsatz erneuerbarer Energien zusammen. Auf diesem Weg wollen wir natürlich weitergehen, Frau Präsidentin. (Beifall bei der ÖVP.)


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Das gilt auch im Bereich der inneren Sicherheit. Wir haben jetzt die Kriminalstatistik des vergangenen Jahres, die im Wesentlichen die gleiche wie im Jahr 2006 ist. Wenn man die Zahl der neu eingeführten Delikte – Stalking und auch in der Internet-Kriminali­tät – herausrechnet, liegen wir sogar unter dem Jahr 2006. Das soll nicht heißen, dass es nicht Problembereiche gibt, etwa in der Jugendkriminalität. Das müssen wir uns auch gemeinsam – hier sind der Innenminister und die Justizministerin mit uns gefor­dert – ansehen, es ist ein wichtiges Thema.

Aber auch bei den Asylwerbern sehen wir eine höchst erfreuliche Tendenz. Gegenüber dem Jahr 2005 ist die Zahl der Asylwerber halbiert, gegenüber dem Jahr 2003 sogar auf ein Viertel zurückgegangen. Vor zwei Jahren haben wir in Traiskirchen noch über 1 500 Menschen gehabt, heute sind es knapp über 700. – In Summe nicht schlecht.

Meine Damen und Herren, erlauben Sie, am Schluss auch etwas Aktuelles zu sagen. Persönlich habe ich mit großem Befremden und auch mit großer Sorge etwa die Äuße­rungen einer Gemeinderätin im Grazer Wahlkampf gehört. Ich sage das hier deswegen in großer Sorge, weil wir in Österreich ein ganz besonderes Modell des Zusammenle­bens der Religionen und der Bevölkerungsgruppen haben. Das kann man sehr schnell zerstören! Es ist für die Islamische Glaubensgemeinschaft nicht einfach, manche radi­kale Tendenzen, die es natürlich gibt, zu bekämpfen und gemeinsam mit uns trocken­zulegen, wenn dann so gezündelt wird in einer absichtlichen, nicht differenzierenden, pauschalierten Form.

Meine Damen und Herren! Ich halte das für eine große Gefahr für den inneren Dialog und für den inneren Frieden. Aber Österreich könnte dadurch sogar auch zur Zielschei­be werden, und das ist etwas, was wir unter gar keinen Umständen tolerieren dürfen! (Beifall bei ÖVP, SPÖ, Grünen und BZÖ.)

Ich erwarte daher wirklich, Herr Klubobmann Strache, dass Sie an dieser Stelle im Interesse von uns allen und vor allem der Bürger in Österreich eine Klarstellung treffen, denn man kann etwas sehr schnell zerstören. Ich finde, die Reaktion der islamischen Gemeinschaft war außerordentlich moderat und sehr positiv. Das sollten Sie vielleicht auch nachher in Ihrem Redebeitrag aufgreifen.

Der letzte Satz: Sie haben, ebenfalls bei einer Gemeinderatsveranstaltung – wir brin­gen ja heute diesen europäischen Vertrag im Hohen Haus ein und werden noch dar­über reden –, dies mit dem Jahr 1938, mit dem „Anschluß“ an Hitler-Deutschland, ver­glichen.

Meine Damen und Herren! Herr Klubobmann Strache! Der Unterschied zwischen einer Volksabstimmung vor den Gewehren der Nazis und einer Volksabstimmung am 12. Ju­ni 1994 in voller Freiheit, wobei sich zwei Drittel der Österreicherinnen und Österrei­cher für die Mitgliedschaft, für die Mitsprache in diesem Friedens- und Wirtschaftspro­jekt der Europäischen Union entschieden haben, ist sehr, sehr groß!

Sie haben noch zwei Monate Zeit – bis zum 12. März 2008 (Präsidentin Mag. Pram­mer gibt das Glockenzeichen) –, ein bisschen Geschichte zu lernen. Das wäre sehr sinnvoll, Herr Klubobmann! (Beifall bei ÖVP, SPÖ und BZÖ. – Abg. Strache: Werden Sie für eine Volksabstimmung sorgen? – Das wäre sehr sinnvoll!)

15.14


Präsidentin Mag. Barbara Prammer: Als Nächster zu Wort gelangt Herr Klubobmann Dr. Van der Bellen. 10 Minuten Redezeit. – Bitte.

 


15.14.57

Abgeordneter Dr. Alexander Van der Bellen (Grüne): Frau Präsidentin! Ich werde zum Schluss auch auf das zurückkommen, was Klubobmann Schüssel jetzt ange­schnitten hat.


Nationalrat, XXIII.GPStenographisches Protokoll44. Sitzung / Seite 111

Vorweg zum heutigen Thema: Ich muss ja sagen, es fällt mir nicht leicht, zu entschei­den, was jetzt schwerer zu akzeptieren ist: dieses Marktgeschrei von Herrn Westentha­ler, es sei alles furchtbar und grauenhaft (Abg. Ing. Westenthaler: Dann schlafen Sie weiter! Gehen Sie wieder schlafen!), die soziale Kälte in ganz Österreich nehme arkti­sche Ausmaße an – und liest man das durch, auch Ihre zehn Punkte, dann weiß man nicht, was Ihnen von diesen zehn Punkten wirklich wichtig ist (Abg. Ing. Westenthaler: Sie sind der Garfield des Hohen Hauses!) –, oder das super Kabarett vom Kollegen Cap, der, wie wir alle wissen, schon ein vorbildlicher, ausgezeichneter Oppositionspoli­tiker war – das hast du uns heute wieder eindrücklich in Erinnerung gerufen (Abg. Ing. Westenthaler: Das hat Sie aufgeweckt!) –, ein noch vorbildlicherer Regierungs­politiker, kurzum vorbildlich in jeder Hinsicht.

Es wäre schön, wenn du uns dieses Urteil überlassen würdest. Aber wir nehmen zur Kenntnis, dass es hier eine gewisse positive Selbsteinschätzung gibt. Das sei dir unbe­nommen. Nur meine ich, Josef Cap, wir können schon unterscheiden, was ein Gag und ein Kabarett ist und was reiner Zynismus ist. „Respekt vor dem Parlament“ von euch, die ihr ein Sicherheitspolizeigesetz beschließt ohne Befassung des zuständigen Aus­schusses, Husch-Pfusch über Nacht? Vor Weihnachten 60 Gesetze in drei Tagen, das ist „Respekt vor dem Parlament“?

Was haben wir uns ausgerechnet von dir anhören müssen bis zu den Wahlen 2006 und in den Monaten danach! (Beifall bei den Grünen.)

Wir werden das Parlament ernst nehmen! Wir werden schauen, dass auch die Opposi­tion zu ihren Rechten kommt! Natürlich werden die Vorschläge der Opposition aufge­nommen! – All das und noch mehr hast du gesagt. Aber was ist jetzt? – Genau das Gleiche wie vorher, nur mit dem Unterschied, dass ihr außerdem noch die Zweidrittel­mehrheit habt, und das macht euch, diese Art von Regierung, in gewisser Weise ge­fährlicher als die alte blau-schwarze oder schwarz-orange. Das möchte ich schon ein­mal festhalten. (Demonstrativer Beifall des Abg. Scheibner.) – Danke, Herr Scheibner, für den Applaus. Es ist immer schön, wenn im Protokoll festgehalten wird, dass auch von anderen Fraktionen Applaus kommt.

Herr Westenthaler, zu Ihrer Anfrage: Es ist ja nicht so, dass Sie nicht wichtige Punkte anschneiden. Aber ich finde, Sie verbleiben dann immer in einer Art von Oberflächlich­keit, gerade so über drüber, und übrig bleibt: Es muss alles billiger werden, der Staat muss alles zahlen, Steuern dürfen wir natürlich keine einheben. (Abg. Ing. Westentha­ler: Sie wollen sie erhöhen!) Darf ich Sie fragen: Und wie soll das funktionieren?

Ein Beispiel: Sie haben natürlich Recht, wir müssen die armen, die bedürftigen Haus­halte mit einem Heizkostenzuschuss unterstützen. Das ist keine Frage. Aber gehen Sie auch so weit mit uns, den Grünen, mit, dass wir sagen: Wir haben hier auch ein ernst­haftes Mittelstandsproblem!?

Hunderttausende von Haushalten müssen heutzutage mit Öl und Gas heizen. Wir müs­sen diesen Haushalten unter die Arme greifen, ihnen helfen mit Information, Finanzie­rungsmitteln und so weiter, dass diese Situation in angemessener Zeit beendet wird: Raus aus Öl und Gas (Abg. Ing. Westenthaler: Es schließt ja das eine das andere nicht aus!) angesichts der Preisentwicklung in diesem Sektor! (Beifall bei den Grünen.) Dafür werden wir aber auch auf Staatsebene die entsprechenden Steuermittel brau­chen. (Abg. Ing. Westenthaler: Wo ist der Antrag?)

Sie wollen eine KESt-Befreiung von Ersparnissen bis 15 000 € pro Person. Aber dann würde ich Sie schon bitten, auch dazuzusagen, dass natürlich das Bankgeheimnis da­mit nicht vereinbar ist. (Abg. Ing. Westenthaler: Gibt es eh nicht mehr!) Man kann durchaus über Ihren Vorschlag reden, aber dann muss man über das Verhältnis zwi­schen Finanzamt und Bank auch reden. Das müssen Sie dazusagen.


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Enorme Preisanstiege bei bestimmten Grundnahrungsmitteln: Richtig! Das ist wichtig. Aber wir müssen auch die Frage untersuchen – da nehme ich Bezug auf Herrn Schüs­sel von vorhin –, inwieweit die sogenannten Biotreibstoffe – Agrodiesel, sage ich lie­ber – beigetragen haben zu diesem Anstieg von Preisen bei Grundnahrungsmitteln, insbesondere bei bestimmten Rohstoffen. Die Frage ist, ob das nicht eine Illusion ist – ich glaube, es ist eine Illusion –, worauf sich die Europäische Union und die USA, aber auch Österreich eingelassen haben, nämlich zu glauben, dass man die Situation bei Öl, Benzin und Diesel, diese Treibstoffsituation mit sogenannten Biotreibstoffen in den Griff bekommt. Das glaube ich nicht, und wir sehen jetzt schon, welche Folgen das bei der Versorgung mit Grundnahrungsmitteln hat. (Beifall bei den Grünen.)

Last but not least in diesem Zusammenhang: Pflege und Betreuung. Herr Westentha­ler, Sie reden in Ihrer Anfrage immer nur von der Pflege in privaten Haushalten, Sie meinen aber offensichtlich die Betreuung, nicht die medizinische Pflege. Sie reden von der 24-Stunden-Betreuung, und Sie reden hier von einem ganz schmalen – einem wichtigen, aber schmalen – Segment der Pflege- und Betreuungsfälle. Wir schätzen, es sind ungefähr 5 Prozent der Betroffenen, über die wir uns hier ständig echauffieren (Abg. Ing. Westenthaler: 15 000!) – wichtig, sehr wichtig, aber nur ein ganz kleiner Ausschnitt der Betroffenen in der medizinischen Pflege und der Betreuung zu Hause.

Zu diesem Punkt, Herr Westenthaler: Eines hat mich ja schon mit Zufriedenheit erfüllt, mit Einschränkung, aber immerhin. (Abg. Ing. Westenthaler: Nur nicht zu dick auftra­gen!) In Ihrer Anfrage kommt mit keinem Wort vor, dass wir es bei diesen sogenannten Amnestieregelungen, oder wie sie alle heißen mögen, mit ausländischen Pflegekräf­ten, Betreuungskräften zu tun haben, im Wesentlichen slowakische, tschechische, ru­mänische und ungarische. (Abg. Scheibner: Wo haben Sie das denn wieder her?) Ich erinnere nur daran, dass Sie noch im Wahlkampf 2006 300 000 Ausländer aus Öster­reich ausweisen wollten. (Abg. Ing. Westenthaler: Natürlich! Wenn sie sich hier illegal aufhalten!)

Es gab schon damals eine Diskussion über den Pflegenotstand in Österreich, den Bun­deskanzler Schüssel damals jedoch bestritten hat, was nicht unwesentlich zur Wahlnie­derlage der ÖVP im Jahr 2006 beigetragen hat. Und auf die ausdrückliche Frage an Sie, ob Sie auch die damals von den Medien kolportierte, und wie ich glaube, im Gro­ßen und Ganzen auch richtige Zahl von 40 000 Betreuungs- und Pflegekräften, die AusländerInnen sind, aus Österreich ausweisen wollen, Herr Westenthaler, haben Sie gesagt: Ja, natürlich! Klar! Illegale raus! – Das haben Sie gesagt. Ich hoffe, Sie haben inzwischen dazugelernt, dass es da um einen wesentlichen Sektor im Gesundheits­bereich geht (Beifall bei den Grünen), dessen Problematik mit solchen Parolen eben nicht gelöst werden kann. (Abg. Scheibner: Das sind EU-Ausländer!)

Abschließend noch zu den Vorkommnissen in Graz und zu Herrn Strache: Es ist ganz klar, dass hier ein Versuch der Brandstiftung Ihrer Parteikollegin Winter vorliegt. Sie versucht ganz absichtlich und bewusst, den Religionsfrieden in Österreich zu sabo­tieren, zu Fall zu bringen. Sie versuchen ganz bewusst, Feindbilder aufzubauen, Hass­objekte für verängstigte, irregeleitete Menschen aufzubauen – und anschließend, wenn Sie das geschafft haben, wenn irgendetwas passiert, stilisieren Sie sich dann selbst zum Opfer. Das ist so eindeutig wie nur irgendetwas, und es ist, finde ich, unsäglich dumm einerseits und gefährlich andererseits.

Ich frage mich: Wo wird das aufhören? Mit welcher Provokation werden wir demnächst zu rechnen haben? Ich muss Ihnen ehrlich sagen: Wenn ich Muslim wäre – was ich ja bekanntlich nicht bin –, würde ich mich weigern, mich mit jemandem wie Ihnen oder mit Frau Winter zusammenzusetzen, um den sogenannten kritischen Dialog zu füh­ren. – Ja, wir müssen diesen Dialog führen, zwischen den Religionen, zwischen den verschiedenen Organisationen, über die Rolle der Frauen, über die Erziehung der Kin-


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der, Buben, Mädchen in der Volksschule, über all diese Probleme, die wir kennen, die Bereitschaft, etwas dazuzulernen, die Fragen des Arbeitsmarktes und so weiter. Mit Menschen aber, die meinen Propheten mit derart ehrabschneiderischen, verleumderi­schen Worten bedenken, würde ich mich nicht zusammensetzen. (Beifall bei den Grü­nen und bei Abgeordneten der SPÖ.)

Es ist richtig, dass die Islamische Glaubensgemeinschaft sehr zurückhaltend, sehr ver­nünftig reagiert hat. Was will man aber auch von einer Frau Winter erwarten, deren Parteivorsitzender zwischen dem Reformvertrag der Union, der Europäischen Union, und dem „Anschluß“ Österreichs an Nazi-Deutschland im Jahre 1938 im Ernst Paral­lelen zieht. (Abg. Strache: Das habe ich nicht gesagt! Wir wollen daraus lernen! Wir wollen die Freiheit, Souveränität und Neutralität Österreichs nicht der EU zum Opfer bringen!)

Österreich hätte nichts aus der Geschichte gelernt, wenn jetzt der Reformvertrag der EU gleichgesetzt oder in irgendeiner Weise assoziiert wird mit dem „Anschluß“ an Nazi-Deutschland. (Abg. Strache: Das hat keiner gemacht!) Das ist so widerwärtig und lächerlich, dass ich mich frage, was Sie damit erreichen wollen. Sie wollen doch nicht im Ernst irgendeinem Menschen in diesem Land suggerieren, dass mit dem Unter­schreiben des Reformvertrages Tausende Österreicherinnen und Österreicher nach Dachau ins KZ kommen, dass da irgendwie die Reichskristallnacht wieder bevorsteht; wenn ich nicht irre, war sie im November 1938. (Abg. Dr. Graf: Das hat auch keiner gesagt! Das sagen Sie! – Abg. Strache: Niveaulos!) Das werden Sie ja wohl nicht un­terstellen wollen?! Was meinen Sie denn dann?

Das einzige aus Ihrer Sicht „vernünftige Ziel“ – unter Anführungszeichen, unter drei­fachen Anführungszeichen –, das ich mir in dieser Situation vorstellen kann, ist, dass Sie mit solch albernen, dummen, widerwärtigen Vergleichen und Gleichsetzungen im Grunde genommen eine Verharmlosung des Nazi-Regimes anstreben. Na was denn sonst? (Abg. Strache: Das ist jetzt nur mehr ein Geschwafel!) Was soll sonst heraus­kommen bei dieser Sache? Ich bin sehr gespannt darauf, wie Sie es anstellen werden, sich anschließend hier an diesem Rednerpult vor aller Öffentlichkeit zu verantworten. (Beifall bei Grünen, SPÖ und ÖVP. – Abg. Dr. Graf: Das wird überhaupt nicht schwer, weil es nämlich nicht gesagt wurde!)

15.24


Präsidentin Mag. Barbara Prammer: Als Nächster gelangt Herr Klubobmann Strache zu Wort. 10 Minuten Redezeit. – Bitte.

 


15.25.08

Abgeordneter Heinz-Christian Strache (FPÖ): Sehr geehrte Frau Präsidentin! Sehr geehrter Herr Bundeskanzler! Sehr geehrte Regierungsmannschaft! Meine sehr geehr­ten Damen und Herren! Wir haben in den letzten Monaten feststellen können, dass die österreichische Bevölkerung in vielen Umfragen vieler Institute die Gelegenheit gehabt hat, eine sogenannte Benotung der Arbeit dieser Bundesregierung vorzunehmen. Inter­essanterweise kommen wir darauf, dass die Benotung sehr, sehr schlecht ausgefallen ist, weil die Bevölkerung mit der Arbeit dieser rot-schwarzen Bundesregierung unzufrie­den ist, weil es durchgängig einen Fünfer gibt, einen sogenannten Fleck, so würde man heute im allgemeinen Sprachgebrauch sagen, der im Zeugnis stehen würde, was bedeuten würde, dass man damit sitzenbleibt. Heute ist mir auch klar, warum die SPÖ die Noten abschaffen möchte. Mir ist klar, warum die Schulnoten abgeschafft werden sollen, denn bei der Leistung, die diese Regierung gebracht hat, würde sie sitzenblei­ben. (Abg. Dr. Mitterlehner: Sehr „witzig“!)

Da irrt sich doch die Bevölkerung nicht! Man tut heute von Seiten der Regierung so, als würde die Bevölkerung sich wieder einmal irren. Die Bevölkerung erkennt nicht, welch


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großartige Leistungen die Bundesregierung im letzten Jahr gebracht hat. – Das ist ge­nau der Punkt! Und natürlich wird die Bevölkerung auch nicht jenen auf den Leim gehen, die schon einmal die Chance gehabt haben, es in der Regierungsverantwor­tung besser zu machen, die schon einmal die Chance gehabt haben, das, was heute von Seiten des BZÖ alles an Forderungen eingebracht worden ist, umzusetzen. (Abg. Scheibner: Und ihr wart da nicht dabei?) Da fragt man sich schon, warum die Herr­schaften des BZÖ das in dieser Phase denn dann nicht umgesetzt haben. (Abg. Ing. Westenthaler: Viele erinnern sich zurück!) Deswegen gab es dann auch die Ent­täuschung. Warum wurde diese Regierung dann auch am 1. Oktober 2006 abge­wählt? – Weil man mit Kanzler Schüssel und der Regierung damals unzufrieden war, weil es soziale Kälte gegeben hat.

Jetzt erlebt man, dass das, was im Jahr 2006 abgewählt wurde, Fortsetzung gefunden hat. Der Schüssel-Kurs, der eine Absage erhalten hat, weil er sozialpolitisch nicht ver­antwortungsvoll war, wird jetzt unter einem roten Bundeskanzler, der seinen Sandkis­tentraum endlich erfüllt sieht, eins zu eins fortgesetzt. Das ist der Grund, warum die Menschen unzufrieden sind. (Beifall bei der FPÖ.)

Das ist genau der Punkt! Deshalb ist es auch so symbolisch, dass auf dieser Sitzreihe hier (der Redner deutet Richtung Regierungsbank) der Herr Bundeskanzler von schwarzen Ministern quasi eingezwickt wird. Das ist symbolisch schon richtig, denn genau diesen Eindruck haben auch die Österreicher, dass nämlich nicht mehr soziale Verantwortung in dieser Regierung Platz gegriffen hat und dass wirklich Sand im Ge­triebe dieser Regierung steckt.

Viele Hoffungen hat ja niemand gehabt, aber sogar das ist dann noch weiter enttäuscht worden, indem es permanent Streitereien gegeben hat, permanent Befindlichkeiten ausgetauscht worden sind. Chaos, ein Gemisch aus Gehässigkeit gegenüber den Re­gierungsverantwortlichen, Dilettantismus – das war ein Rezept, das im letzten Jahr Me­thode gehabt hat. Und übrig geblieben sind massive Probleme.

Das Pflege-Chaos ist angesprochen worden. Man spricht in den letzten Monaten nur mehr davon, einen illegalen Zustand immer wieder verlängern zu wollen. Jetzt ist man endlich davon abgekommen und beschäftigt sich doch etwas tiefer gehend damit, als immer nur den illegalen Zustand von 40 000 illegalen Pflegern zu verlängern, die wir haben und hatten und die wir auch brauchen. Es gibt aber da auch ein Versagen, bitte, ein tiefer gehendes Versagen. 400 000 Menschen pflegen heute ihre Familienmitglie­der zu Hause, und das sind die wahren Helden des Alltags. Die brauchen eine Erhö­hung des Pflegegeldes! (Beifall bei der FPÖ.)

20 Prozent Wertverlust gibt es in diesem Bereich. Die 400 000 Menschen, die ihre Familienmitglieder heute eigenständig zu Hause pflegen, lässt man im Stich. Man sorgt nicht für eine Anpassung des Pflegegeldes für den 20-prozentigen Wertverlust, den es gegeben hat, nicht für eine Grundversorgung für pflegebedürftige Menschen, nein, man will ihnen auch noch das letzte Hemd ausziehen, obwohl sie ein Leben lang gear­beitet, geschuftet und Steuern gezahlt haben. Da gehört mehr soziale Verantwortung für unsere älteren Mitmenschen her, die zu Pflegefällen geworden sind. Auch im Be­reich des Pensionsraubes, und das war leider in den letzten Jahren ein eklatanter Pen­sionsraub. Auch unter der vorigen Regierung gab es jahrelang keine Indexanpassung. Jetzt gibt es eine neue Regierung, und die ist wieder deutlich drunter geblieben. 400 000 Pensionistinnen bleiben heute mit 1,7 Prozent auf der Strecke, weil ihre Pen­sionen unter dem Richtsatz der Ausgleichszulage liegen.

Das ist nicht sozial! Das sind Probleme, die wir heute in unserer Gesellschaft wahrneh­men müssen. Davon sind Menschen betroffen, sie spüren, dass es ihnen nicht besser, sondern leider Gottes zum Teil schlechter geht. Wir erleben soziale Kälte, die trotz


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Wirtschaftswachstum vorhanden ist. Ja, zum Glück gibt es Wirtschaftswachstum. Zum Glück! Es ist ja auch nicht die Bundesregierung verantwortlich für dieses Wirtschafts­wachstum. Aber wer spürt etwas davon? Wirtschaftswachstum haben wir, ja, im Be­reich der Industrie. Bei den kleineren und mittleren Unternehmen wird es dann schon problematischer. Da gibt es dann viele Unternehmen, die gar kein Eigenkapital mehr haben, die teilweise auch in Insolvenz und Konkurs getrieben werden, Probleme ha­ben. Dort müssen wir ansetzen!

Wenn wir schauen, wer in der Bevölkerung etwas vom Wirtschaftswachstum hat, kom­men wir drauf, dass es in unserer Gesellschaft offenbar keine gerechte Verteilung des Wirtschaftswachstums gibt. Dann kommen wir drauf, dass wir erleben müssen, dass 90 Prozent der Österreicher nichts vom Wirtschaftswachstum verspüren, außer dass sie in der Zeitung nachlesen können, dass es eines gibt, aber mit ihrem Einkommen kein Auskommen mehr finden, mit ihrem Einkommen bei gestiegenen Preisen. Seit Einführung des Euro als Teuro erleben sie in allen Bereichen – Lebensmittelkosten, Gas-, Strom-, Benzinpreise, Mieten, Betriebskosten – Preissteigerungen, während das Gehaltsniveau relativ gleich geblieben ist. (Abg. Dr. Graf: Die ORF-Gebühren nicht vergessen!)

Das ist der Punkt: Die Menschen sind wirklich in einer Krise. Über eine Million Men­schen in Österreich sind armutsgefährdet. In Graz sind 40 000 Menschen armutsge­fährdet. Und Sie versuchen, diesen Menschen einzureden, es gehe ihnen ohnehin per­fekt und gut, und Sie sind angeblich so sozial und nehmen sich ihrer Sorgen an. Genau das geschieht aber nicht! Das Einkommen muss heute wieder so hoch sein, dass man gut davon leben kann und nicht aufgrund von Mc-Jobs drei, vier Berufe braucht, damit man über die Runden kommt. (Beifall bei der FPÖ.)

Das ist das Problem unserer Zeit, mit dem wir uns auseinandersetzen sollten, und da hat der Herr Finanzminister mit 12 Milliarden € Mehreinnahmen, mehr Steuereinnah­men im Jahr 2007 im Vergleich zu 1997, Gelegenheit dazu, jetzt zu helfen, Gelegen­heit dazu, jetzt ein Maßnahmenpaket, das wir Freiheitlichen vorschlagen, umzusetzen, nämlich die Entlastung bei Arbeitnehmern sicherzustellen und dort die Kaufkraft end­lich zu erhöhen und zu steigern, natürlich auch einen Index für Pensionisten einzufüh­ren, das ist ja keine milde Gabe, das ist ja ein Recht der Pensionisten, eine Inflations­anpassung zu erhalten, Pensionisten, die ein Leben lang gearbeitet, geschuftet und Steuern gezahlt haben. (Beifall bei der FPÖ.)

Natürlich müssen wir auch die kleineren und mittleren Unternehmen endlich entlasten. Dort braucht es im Bereich des Mittelstandes eine Entlastungsoffensive, damit die klei­neren und mittleren Unternehmen nicht so wie heute teilweise unter die Räder kom­men, nicht so wie heute Kündigungen durchaus der Fall sind oder anstehen, weil klei­nere und mittlere Betriebe einfach Schwierigkeiten haben. Dort müssen wir ansetzen, Lohnnebenkostensenkung. In vielen, vielen Bereichen ist da Handlungsbedarf gege­ben.

Und als dritten Punkt eine Familienentlastungsoffensive, mit einem Familiensteuersplit­ting, damit wir endlich unsere Familien in der Gesellschaft unterstützen und unseren Kindern und unseren Familien auch einen entsprechenden Wert in unserer Gesell­schaft geben. (Beifall bei der FPÖ. – Abg. Heinisch-Hosek: Nein, nein! Das ist der fal­sche Weg!)

Viel ist also zu tun. Die Liste, die Sie im letzten Jahr zu verantworten haben, ist eine lange traurige – die kann man endlos fortsetzen –: gescheiterte Integrationspolitik, An­stieg der Kriminalität, skandalöse Asyl- und Zuwanderungspolitik, Kriegseinsatz im Tschad, Schengen-Erweiterung, dadurch Anstieg von Illegalen, wie wir jetzt in Trais-


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kirchen merken, Anstieg von Kriminalität bis dahin, ein EU-Verfassungsdiktat ohne Volksabstimmung vornehmen zu wollen.

Genau darum geht es, Herr Klubobmann Van der Bellen und Herr Klubobmann Schüs­sel: Wir müssen da doch etwas gelernt haben aus der Geschichte. Wir wollen unsere Souveränität, Selbständigkeit und Neutralität nicht aufgeben – und das noch dazu mit Verfassungsbruch ohne Volksabstimmung! (Beifall bei der FPÖ.)

Das kann doch, bitte, nicht Ihr Ziel sein! Und genau das habe ich zum Ausdruck ge­bracht. Selbstverständlich müssen wir auch ansprechen, dass es Fehlentwicklungen in unserer Gesellschaft gibt. Parallelgesellschaften, die sich entwickelt haben durch eine falsche Zuwanderungspolitik, die in den letzten Jahren auch durch Regierungen verur­sacht wurde. Wir müssen eine falsche Zuwanderungspolitik wahrnehmen, durch die auch Parallelgesellschaften entstanden sind, weil Menschen zu uns gekommen sind, die unser Rechtssystem zum Teil gar nicht respektieren.

Frau Ministerin Prokop, die leider viel zu früh verstorben ist, hat es auf den Punkt ge­bracht: 50 Prozent der in Österreich lebenden Moslems – das hat sie in einer Studie veröffentlicht – sind leider nicht integrationsbereit und nicht integrationswillig. Das müssen wir ernst nehmen.

Wir müssen ernst nehmen, dass es Zwangsverheiratungen von Kindern und Jugend­lichen auch in Österreich gibt. Auch das müssen wir ernst nehmen. Allein die Kinder- und Jugendanwaltschaft in Wien 2005 hat in ihrem Bericht darüber geschrieben, dass 50 Prozent aller betroffenen Mädchen beziehungsweise Kinder, die sich melden, in Situationen von Zwangsverheiratungen stecken und mit Ehrenmord bedroht werden – in Österreich! Nicht in Afghanistan! Nicht irgendwo auf der Welt, sondern hier bei uns. Und das entspricht nicht unserem Rechtssystem! (Präsidentin Mag. Prammer gibt das Glockenzeichen.)

Wir müssen daher unser Rechtssystem, unsere Gesellschaft, unsere Werte auch ver­teidigen, und genau das ist freiheitliche Politik, zu der Sie leider Gottes manchmal nicht bereit sind. (Beifall bei der FPÖ.)

15.35


Präsidentin Mag. Barbara Prammer: Es gelangt nun Herr Vizekanzler Mag. Molterer zu Wort. Die Redezeit beträgt 10 Minuten. – Bitte, Herr Vizekanzler.

 


15.35.40

Bundesminister für Finanzen Vizekanzler Mag. Wilhelm Molterer: Meine sehr ge­ehrten Damen und Herren! Ich denke, dass es auch unsere gemeinsame Verantwor­tung seitens der Bundesregierung und aller hier im Parlament vertretenen Parteien ist, diese Sondersitzung zum differenzierten Diskurs über die Politik in Österreich zu nut­zen.

Was ich bedauere – das sage ich Ihnen ganz offen –, ist, dass manchmal der Eindruck entsteht, es gäbe in der Politik nur Schwarz-Weiß. Oder es entsteht der Eindruck, dass es das einzige Mittel ist, sozusagen mit Untergriffen oder auch weit über die übliche Emotion hinausgehend zu argumentieren. (Abg. Ing. Westenthaler: Schwarz-Rot! – Abg. Dr. Graf: Es gibt auch Schwarz-Rot!) Das will ich nicht, sondern ich will, dass wir den Menschen in Österreich eine solide, positive Perspektive geben. Dazu sind wir
da: die Regierungsparteien ganz genauso wie die Opposition. Und die Opposition darf sich aus der Verantwortung für das Land nicht davonstehlen. Das ist meine felsenfeste Überzeugung, meine Damen und Herren! (Beifall bei der ÖVP.)

Daher: Diskutieren wir das ganz offen, Herr Kollege Westenthaler. Was sind die Fak­ten? – Ja, wir haben in den letzten Jahren tatsächlich eine sehr solide Entwicklung ge­nommen, und diese Bundesregierung kann auf diesem stabilen und soliden Funda-


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ment unseres Heimatlandes Österreich aufbauen. Das hat dazu geführt, dass wir im Jahr 2007 mit über 3,3 Millionen Menschen so viele Menschen in Österreich in Be­schäftigung hatten wie noch nie zuvor in der Geschichte des Landes. Das ist doch absolut positiv.

Seit zwei Jahren sinkt in unserem Land die Arbeitslosigkeit, meine Damen und Herren. Das ist doch absolut positiv. Es ist doch das Ziel, dass wir allen Menschen, die arbeiten wollen, auch Arbeit geben können. Auf diesem Weg sind wir aus meiner Sicht richtig unterwegs, ja, weil wir auch Österreich positiv verändert haben in den letzten Jahren. Wir sind wettbewerbsfähiger geworden. Wir haben uns einen Vorsprung herausgear­beitet. Da ist es doch unsere Aufgabe, dass wir diesen Vorsprung, diesen Wettbe­werbsvorsprung tatsächlich auch ummünzen, damit die Menschen davon etwas haben. Und das will diese Bundesregierung, das setzen wir um. (Beifall bei der ÖVP.)

Diese Wachstumsperspektive hat der Wirtschaft ermöglicht, dass wir für das heurige Jahr etwa Lohnabschlüsse haben, die wir nicht immer gehabt haben. Das können wir uns leisten, weil wir richtig investiert haben, meine Damen und Herren. Und dieser Wachstumsvorsprung, den wir uns in der Politik mit der Wirtschaft gemeinsam erarbei­tet haben, ermöglicht uns auch Investitionen. Und eine Pensionsanpassung für das heurige Jahr von insgesamt 650 Millionen € – damit wir wissen, wovon wir reden –ist etwas, was wir uns jetzt leisten können, weil wir gut vorgesorgt haben, meine Damen und Herren. (Abg. Strache: Es gibt 400 000 Frauen unter der Ausgleichszulage!)

Herr Kollege Strache, Sie haben mir gesagt – bleiben Sie auch bei dieser Differenzie­rung! –, dass Sie überrascht gewesen sind über das Ausmaß der Pensionserhöhung. Warum sagen Sie das eigentlich nicht einmal am Rednerpult, was Sie unter vier Augen sagen? (Abg. Strache: Das habe ich nicht gesagt!) Ich finde, diese Differenzierung ist doch notwendig in der Politik, und nicht dieses Schwarz-Weiß-Malen, meine Damen und Herren. (Beifall bei der ÖVP.)

Und das ermöglicht uns, dass wir im Bereich der sozialen Absicherung – Stichwort Fa­miliengeld, Stichwort Kindergeldflexibilisierung – investieren können, weil wir uns die­sen Bewegungsspielraum und diesen Investitionsspielraum erarbeitet haben. Das ist richtig und gut so. Es ist dieser Weg auch alternativenlos. Ich sage auch in dieser Dis­kussion, die manchmal etwas emotional ist, in aller Klarheit: Es muss zuerst erwirt­schaftet werden, was später verteilt wird. Etwas anderes wäre in der Politik unverant­wortlich, weil das einfach neue Schulden bedeutet. Das will ich nicht. (Beifall bei der ÖVP.)

Weil das so ist, haben wir etwa auch im Bereich der Pflege gerungen. Wir haben viele Diskussionen geführt; Sie haben das alle verfolgt und auch kommentiert. Und ich sage heute, ich bin froh darüber, dass wir bei der Pflege tatsächlich diesen Schritt setzen können, dass wir auf der einen Seite ein solides gesetzliches Fundament haben mit den Förderungen, aber gleichzeitig doch die Stimmen der Menschen auch empfangen haben, die uns gesagt haben: Bitte, gebt uns Zeit! Diese Verlängerung, diese Sank­tionsfreistellungen für ein halbes Jahr, das ist etwas, wofür die Menschen in diesem Land dankbar sind. Und ich bin dankbar, dass wir diesen breiten Konsens nach einer, zugegebenermaßen, etwas schwierigen Diskussion erreicht haben. Es hat sich diese Diskussion und dieser Einsatz für die Menschen in diesem Land gelohnt, meine Da­men und Herren. Politik heißt auch, auf die Menschen zuzugehen und Antworten auf ihre Fragen zu geben.

Mir ist wichtig, nicht nur auf die Details der sogenannten Hackler-Regelung oder
des automatischen Pensionsanpassungsfaktors einzugehen, sondern auch, dass wir mit der Pension, mit dieser Einigung, die wir jetzt erzielt haben, in Wirklichkeit den Schlussstein unter die Pensionssicherungsreform gesetzt haben. Wir werden dem Ho-


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hen Haus gemeinsam im März diese Initiative präsentieren, weil wir damit auch klar­gemacht haben: Das ist richtig, das ist eine positive sozialpolitische Perspektive in diesem Land.

Meine Damen und Herren, diese Differenzierung in der Diskussion will ich, und die brauchen auch die Menschen, weil sie ja von uns und auch von Ihnen allen hier im Hohen Haus Antworten haben wollen. Diese Antworten etwa im Bereich der Pflege sind wir verpflichtet zu geben, so wie wir das auch tun.

Wichtig ist mir auch die Perspektivendiskussion – diese Bundesregierung hat ein Jahr Arbeit hinter sich und drei Jahre Arbeit vor sich – zu den wichtigen Fragestellungen. Was mir als Finanzminister ganz besonders wichtig ist, ist, dass wir eine verantwor­tungsvolle Budgetpolitik in diesem Land machen. Verantwortungsvolle Budgetpolitik heißt schlicht und einfach, dass wir jetzt so solide arbeiten müssen, dass wir uns auch ohne neue Schulden Investitionen leisten können.

Was sind denn Schulden anderes als ein Raub der Zukunft, begangen an den jungen Menschen? Das will ich nicht! Damit muss Schluss sein! Das bedeutet aber auch, meine Damen und Herren – und auch hier ein klares Wort an alle, nicht nur an die Op­position –: Wer Vorschläge für neue Ausgaben macht, muss gleichzeitig dazusagen, wie diese neuen Ausgaben bedeckt werden, das verlange ich einfach im Interesse der Steuerzahler. (Beifall bei der ÖVP.)

Eine wichtige Perspektive ist – das ist eine wirkliche Aufgabe für uns alle –, den Wachstumsvorsprung in Österreich zu halten, damit wir mit einem besseren Wachstum der Wirtschaft auch das Ziel der Vollbeschäftigung erreichen. Das können wir aber nicht dadurch, dass wir alles so lassen, wie es ist, sondern dadurch, dass wir dort ver­ändern, wo Veränderung nottut.

Wir brauchen Sicherheitsperspektiven für Österreich, und ich bin Günther Platter wirk­lich dankbar dafür, dass er in der Bundesregierung mit unser aller Unterstützung ganz konsequent diesen Weg geht. Es hat sich gelohnt. Das neue Fremdenrecht hat die richtige Auswirkung, das neue Asylrecht hat die richtige Auswirkung; und ich sage Ihnen, es wird auch unsere Aufgabe sein, nicht wegzuschauen, wenn es etwa um das Thema Gewalt bei Jugendlichen geht, gegen Jugendliche und durch Jugendliche. Das erfordert eine konsequente Antwort, eine kompromisslose Antwort der Politik. (Beifall bei der ÖVP.)

Auch eine Frage, die ich in diesem Jahr als prioritär ansehe: Das Thema der Steuer­entlastung ist angesprochen worden. Selbstverständlich ist dies das Ziel! Herr Profes­sor Van der Bellen! Da unterscheide ich mich diametral von Ihrer Position. Wir brau­chen die Entlastung, weil sie wichtig für die Kaufkraft und für das Wachstum ist, aber ich sehe unsere Aufgabe darin, dass wir uns jetzt den Spielraum für die Entlastung erarbeiten, und ich will erreichen, dass wir die Menschen entlasten, ohne neue Schul­den zu machen.

Es ist keine Kunst, Herr Kollege Strache, Steuerentlastung zu machen entweder mit Gegenfinanzierung, das will ich nicht, denn dann gibt die eine Hand, was die andere nimmt. So funktioniert Politik nicht. Ich will sie aber auch nicht durch Schulden finanzie­ren, die in Wahrheit zu Lasten der jungen Menschen gehen.

Wir haben die Gesundheitsreform, die Staatsreform, wir haben die Integration als wich­tige Aufgabe von Politik. Gestatten Sie mir daher abschließend auch ein sehr offenes Wort an Sie, Herr Kollege Strache, und an alle, die in dieser Diskussion unsäglich mit­gewirkt haben.

Die offenen Fragen zu diskutieren, da werden Sie von mir ein klares Ja bekommen, wenn aber eine bewusste Provokation gesetzt wird, dann muss es ein entschlossenes


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und klares Nein seitens der verantwortlichen Kräfte in dem Lande geben, meine Da­men und Herren. (Beifall bei der ÖVP.)

Eine offene Wertedebatte zu führen, dazu sage ich ein klares Ja, aber eine bewusste Herabwürdigung einer Religion, dazu sage ich, und alle verantwortungsvollen Kräfte, ein klares Nein. Das darf es nicht geben, meine Damen und Herren! (Beifall bei der ÖVP sowie des Abg. Strache. – Abg. Strache: Da stimme ich Ihnen zu!)

Die Gesellschaft zu spalten, meine Damen und Herren, dazu kann es nur ein klares Nein von allen Beteiligten geben. Die Menschen zusammenzuführen, das heißt Politik verantwortungsvoll zu machen. Ich appelliere an alle Beteiligten. (Abg. Strache: Des­halb muss man Worten mit Argumenten begegnen und nicht mit Gewalt!) Dieses Ös­terreich, dieses Lebensmodell Österreich, das wir uns in den letzten Jahrzehnten ge­meinsam aufgebaut haben, das will ich. Ich will, dass die Menschen in Österreich mit­einander diskutieren können, aber in einer Art und Weise, dass das Gemeinsame im Vordergrund steht und nicht das Trennende, denn wer Wind sät, wird Sturm ernten. Das will ich nicht. (Abg. Strache: Die Bundesregierung hat doch vor ein paar Monaten Morddrohungen erhalten!)

Ich will ein friedliches Österreich, ein Österreich, in dem die Menschen gemeinsam gut zusammenleben. (Beifall bei ÖVP und SPÖ.)

15.46


Präsidentin Mag. Barbara Prammer: Für die nächste Rednerinnen- und Rednerrunde wurde eine Redezeit von 5 Minuten vereinbart.

Herr Abgeordneter Bucher, Sie gelangen als Nächster zu Wort. Wie gesagt: 5 Minuten Redezeit. – Bitte. (Ruf bei der ÖVP in Richtung des sich zum Rednerpult begebenden Abg. Bucher: Fraktion BMW!)

 


15.46.21

Abgeordneter Josef Bucher (BZÖ): Frau Präsidentin! Werte Regierungsmitglieder! Hohes Haus! Wir haben heute im Zuge der vom BZÖ beantragten Debatte einiges ver­nehmen können, vonseiten des Bundeskanzlers, des Vizekanzler, alles staatspolitisch verantwortliche Reden. Es ist viel von Verantwortung die Rede gewesen, auch in Ihren Ausführungen, Herr Bundeskanzler. Ich frage mich nur – ich bin jetzt fünf Jahre lang hier im Hohen Haus –: Wo war denn Ihre Verantwortung im Jahr 2000, als Sie Öster­reich schlechtgemacht und die Sanktionen mit betrieben haben von außen herein nach Österreich? Wo war da Ihre staatspolitische Verantwortung? (Abg. Öllinger: Bitte gar schön! Das hat schon einen langen Zopf!)

Wo war Ihre staatspolitische Verantwortung, als es darum gegangen ist, eine zukunfts­sichere Pensionslösung für Österreich zustande zu bringen? Vor den Wahlen haben Sie den Menschen in diesem Land noch versprochen, Sie werden die Pensionsreform rückgängig machen. Jetzt sind Sie in der Regierung, sind Bundeskanzler und sind stolz auf die Hackler-Regelung, die Sie neuerlich verlängern, die aber wir ausverhandelt ha­ben. (Beifall beim BZÖ.)

Erinnern Sie sich noch daran, dass damals die Kärntner Abgeordneten bewirkt haben, dass es eine Hackler-Regelung in unserem Land gibt? Wo war denn Ihre staatspoliti­sche Verantwortung, als es darum gegangen ist, die Steuern zu senken, eine Steuer­reform mit einem Volumen von 3 Milliarden € zu machen? Wo war Ihre staatspolitische Verantwortung, Herr Bundeskanzler Gusenbauer?

Ja, jetzt ist sie da, plötzlich ist sie da. Ja, seit einem Jahr ist alles staatspolitisch, alles ist mit Verantwortung übersät, und Sie sind so stolz auf dieses Land. Im Ausland, in Deutschland propagieren Sie eine große Steuerreform, die Sie hier in diesem Haus abgelehnt haben. Sagen Sie das auch dazu, wenn Sie stolz sind auf das Wachstum in


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Österreich, darauf, dass wir hier über 3,2 Prozent Wachstum geschafft haben, aber nicht aufgrund der Regierung, die wir haben – das meine ich auch selbstkritisch, weil wir auch in einer Regierung waren –, sondern aufgrund der Tüchtigkeit der arbeitenden Menschen in unserem Land und der Unternehmer und der Wirtschaft. Denen haben wir es zu verdanken, dass wir in den letzten Jahren ein so solides Wachstum erzielt ha­ben. (Beifall beim BZÖ.)

Wenn Sie so großspurig sagen, Österreich stehe heute gut da, dann haben Sie damit zweifelsohne recht. Österreich steht gut da. Und wenn Sie sich brüsten, Österreich sei das drittreichste Land Europas, dann mögen Sie auch recht haben, aber die Menschen spüren das nicht. Sie werden von den Menschen in diese Funktion als Bundeskanzler gewählt. Gut, Sie sind überraschend in diese Funktion als Bundeskanzler bestellt wor­den, aber was sagen Sie den Menschen, wenn Sie auf die Teuerungen der letzten Mo­nate angesprochen werden im Bereich der Lebensmittelkosten, der Treibstoffkosten, der Heizungskosten, im Bereich der öffentlichen Abgaben, im Bereich der Maßnah­men, die Sie zu verantworten haben in der Bundesregierung, Stichwort: Mineralöl­steuer, Heilbehelfe et cetera, Rezeptgebühren und was auch immer? Sie haben ja den Menschen das Leben verteuert und erschwert und nicht erleichtert! (Beifall beim BZÖ.)

Wo ist denn die „soziale Wärme“, die Sie ständig propagieren? Als Sie zu den Wahlen angetreten sind, haben Sie den Menschen steuerliche Erleichterungen versprochen und dass es den Menschen bei einer Beteiligung der SPÖ an der Bundesregierung besser gehen wird. Es geht den Menschen nicht besser, es geht ihnen spürbar schlechter. (Abg. Amon: Das ist vielleicht in Kärnten so!) Und das bekommen Sie zu hören, wenn Sie mit den Menschen reden. Wenn wir auf die Straße gehen und mit den Menschen diskutieren, dann sagen die uns, dass sie mit dem Geld nicht mehr auskom­men.

Meine Damen und Herren von der ÖVP, Sie müssen das selbst ernst nehmen! Sie haben ja eine Umfrage der Wirtschaftskammer Österreich, die besagt, dass 50 Prozent der Menschen mit ihrem Einkommen nicht mehr auskommen – das ist eine Umfrage, die Sie gemacht haben! Das heißt, die Menschen können sich ihren Unterhalt nicht mehr leisten. Mit dieser Regierung und mit dem Regierungsprogramm, das Sie sich hier vorgenommen haben, verschließen Sie sich der Lebenswirklichkeit!

Es gab einen SPÖ-Nationalratsabgeordneten, der einmal zu Ihnen, Herr Bundeskanz­ler, gesagt hat, Sie sind ein wandelnder Kühlschrank. (Abg. Ing. Westenthaler: Wer war denn das?!) So weit gehe ich nicht, Herr Bundeskanzler, aber ich sage Ihnen schon: Ihre sozialpolitischen Maßnahmen kommen aus der Tiefkühltruhe. Die Men­schen spüren, dass es ihnen um einiges schlechter geht, sie ergreifen jede Möglich­keit, um irgendwie über die Runden zu kommen.

Wir vom BZÖ haben ein sehr vernünftiges, ein strukturiertes und gut überlegtes Steu­erreform-Programm vorgelegt. Und Sie werden nicht darum herumkommen, die Steuern zu senken. Hören Sie auf Ihre Funktionäre des ÖGB, die Landeshauptleute und den Pensionistenverband! Alle fordern eine Steuersenkung! Führen Sie endlich eine Steuersenkung durch und streuen Sie den Menschen nicht ständig Sand in die Augen! – Gut, beim Sandspielen kennen Sie sich aus, Herr Bundeskanzler, aber bitte fangen Sie endlich damit an, die Steuern zu senken und Steuermaßnahmen zu setzen, damit die Menschen das in ihren Geldbörsen endlich spüren (Präsidentin Mag. Pram­mer gibt das Glockenzeichen), anstatt zwei Jahre darüber nachzudenken und darüber zu streiten – und am Ende nichts dabei herauskommt! (Beifall beim BZÖ.)

15.51


Präsidentin Mag. Barbara Prammer: Zu Wort gelangt Frau Abgeordnete Mag. Lapp. 5 Minuten Redezeit. – Bitte.

 



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15.51.40

Abgeordnete Mag. Christine Lapp (SPÖ): Frau Präsidentin! Sehr geehrte Bundesre­gierung! Hohes Haus! Meine sehr geehrten Damen und Herren! Zum Kollegen Bucher kann man nur sagen, er schläft anscheinend in Kärnten seinen Winterschlaf, und dem BZÖ kann man sagen: Adieu BZÖ! Ich kann Ihnen genau vorhersagen, dass Sie in dieser Legislaturperiode noch an genau zwei Sondersitzungen teilnehmen werden – und dann ist es vorbei mit Ihnen. (Abg. Scheibner: Na Hauptsache, Sie bleiben!)

Ich komme auch auf den direkten Vergleich zu sprechen. Ambulanzgebühren, Unfall­rentenbesteuerung, Pensionsraub, das war die Regierungsbeteiligung des BZÖ! – Bei der Regierungsbeteiligung der Sozialdemokratischen Partei hingegen gibt es Politik mit sozialer Handschrift, meine Damen und Herren! (Ruf beim BZÖ: Wenn wir Sie nicht hätten!) Die Pensionen wurden exorbitant erhöht, die Rezeptgebühren gedeckelt, bei der Pflege gibt es eine Lösung – und am Arbeitsmarkt geht es aufwärts. Dieser Ver­gleich, meine sehr geehrten Damen und Herren, macht uns sicher! (Beifall bei der SPÖ.)

Die Anliegen der Menschen stehen bei uns immer im Mittelpunkt. Ich kann mich noch daran erinnern, als Sie diese Pensionsraub-Reform mitgetragen haben, dass ein Kol­lege vom BZÖ flehentlich zu uns Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten gekom­men ist und uns angefleht hat, zu helfen, damit da noch etwas verändert wird.

Zum Thema Heizkostenzuschuss haben Sie damals in der Regierung gesagt: Die Leute haben ohnehin genug zum Heizen und die Temperaturen sind sowieso nicht so niedrig; die Leute sollen schauen, wo sie bleiben. (Abg. Scheibner: Wer hat das ge­sagt?!)

Meine sehr geehrten Damen und Herren! Das BZÖ hat heute hier versucht, soziales Profil zu zeigen, aber die Menschen, die vor den Fernsehschirmen sitzen (Ruf bei der FPÖ: Die haben schon abgedreht!) oder in den Straßen Österreichs herumgehen, wis­sen ganz genau, was sie von Ihnen zu halten haben. Die Menschen in Österreich wis­sen auch, dass die Sozialdemokraten für eine Politik mit sozialer Handschrift eintreten, und dass die Begriffe „sozial“, „gerecht“ und „sicher“ bei der Sozialdemokratie auf der der Tagesordnung stehen. (Abg. Strache: „Ederer-Tausender“!)

Meine sehr geehrten Damen und Herren, bei Ihnen war es der Pensionsraub, bei uns hingegen gibt es die Verlängerung der Langzeitversicherungsregelung und dass die Krankenstandstage dazu auch mitberechnet werden. (Abg. Scheibner: Da waren auch Sie dagegen!) Das ist ein weiterer sehr großer sozialpolitischer Schritt, das heißt, die Menschen stehen bei uns im Mittelpunkt. Sozial, gerecht und sicher – auch in der Pen­sionsfrage – machen wir weiter.

Kommen wir zum Thema Betreuung und Pflege, meine Damen und Herren. Wir be­schreiten neue Wege. Jahrelang war es ein offenes Geheimnis, dass es sehr viele ille­gale PflegerInnen und BetreuerInnen in Österreich gibt. Meine sehr geehrten Damen und Herren, diese Bundesregierung, die seit einem Jahr im Amt ist, hat sich mit Sozial­minister Buchinger und Wirtschaftsminister Bartenstein dieses Themas angenommen und intensiv an einer legalen Regelung gearbeitet.

Die Betreuung zu Hause muss von Sicherheit gekennzeichnet sein, und zwar für die Menschen, die betreuen, und für die Menschen, die die Betreuung brauchen. Wir legen dazu ein Paket auf den Tisch und haben in sehr langen und sehr intensiven Verhand­lungen dazu eine Grundlage geschaffen. Aber, meine sehr geehrten Damen und Her­ren, das gilt nicht nur für über 300 000 Menschen in Österreich, die Pflegegeld bezie­hen, sondern für jene Menschen, die zu Hause eine 24-Stunden-Betreuung haben.


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Erstmals haben wir es geschafft, dass in Österreich im Bereich des Angebots bei Pfle­ge und Betreuung zwischen Bund und Ländern eine Vereinbarung vorhanden ist. Die­se Vereinbarung ist ein sehr großer Schritt, denn bis jetzt sind die Bundesländer dafür zuständig, was es dort im Bereich Pflege gibt.

Meine sehr geehrten Damen und Herren! Diese ersten Schritte im Bereich der Pflege sind ein sehr, sehr wichtiges Angebot. Ich arbeite ehrenamtlich bei den Wiener Sozial­diensten und kenne sehr viele Heimhilfen und sehr viel diplomiertes Krankenpersonal. Wir bieten Seniorenwohngemeinschaften, den Kontaktbesuchsdienst und Heimhilfe an.

Es ist wirklich sehr wichtig, meine sehr geehrten Damen und Herren, sich dem Thema Pflege auch weiterhin zu widmen. Bei dieser Regierung haben wir die Garantie, dass dieses Thema nicht aus den Augen verloren wird, sondern für die Bedürfnisse der Menschen Lösungen geschaffen werden, und mit diesen Lösungen kann weitergear­beitet werden.

Diese Lösungen sind sozial, gerecht und sicher. In einer sozialdemokratischen Bun­desregierung ist das möglich. (Beifall bei der SPÖ sowie bei Abgeordneten der ÖVP.)

15.56


Präsidentin Mag. Barbara Prammer: Zu Wort gelangt Herr Abgeordneter Dr. Stumm­voll. 5 Minuten Redezeit. – Bitte.

 


15.56.55

Abgeordneter Dkfm. Dr. Günter Stummvoll (ÖVP): Sehr geehrte Frau Präsidentin! Meine Damen und Herren auf der Regierungsbank! Hohes Haus! Ich schließe mich jenen Vorrednern an, die sich beim BZÖ für diese Sondersitzung bedankt haben. (Abg. Ing. Westenthaler: Gerne! – Zwischenruf der Abg. Dr. Glawischnig-Piesczek.) Ich bedanke mich auch beim ORF für die Direktübertragung, da sich so die Damen und Herren Fernsehzuschauer ein schönes Bild über den Unterschied zwischen Regie­rungs- und Oppositionspolitik machen können.

Regierungspolitik bedeutet, Verantwortung zu übernehmen, heiße Eisen anzufassen, Probleme der Zukunft in Angriff zu nehmen, sich zusammenzuraufen in den Bereichen Pflegevorsorge und langfristige Finanzierung der Pensionen. – Oppositionspolitik hin­gegen bedeutet: Wenn die Ergebnisse auf dem Tisch liegen, alles zu kritisieren, alles schlechtzumachen und alles besser zu wissen, meine Damen und Herren. Das ist der Unterschied zwischen Regierungspolitik und Oppositionspolitik. (Abg. Öllinger: Wollen Sie die Opposition abschaffen?) Danke für dieses klare Bild, das diese Debatte bis jetzt schon ergeben hat. (Beifall bei ÖVP und SPÖ.)

Herr Kollege Westenthaler, ich habe Ihren Entschließungsantrag sehr genau durchge­schaut. Da steht zehnmal, Sie wissen alles besser, Sie haben die Lösung. – So einfach ist aber Politik nicht. (Abg. Ing. Westenthaler: Nein, auch Ihre nicht!) Ich sage ganz offen, das sieht man auch sehr schön am Schlagwort „soziale Kälte“, das heute wieder so oft gefallen ist.

Als die SPÖ, die heutige Regierungspartei, noch in Opposition war, war „soziale Kälte“ ihr Hauptvorwurf gegenüber Schwarz, Blau und Orange. Jetzt sind Blau und Orange in der Opposition und die SPÖ in der Regierung, und jetzt werfen Blau und Orange der Regierung „soziale Kälte“ vor. (Präsident Dr. Spindelegger übernimmt den Vorsitz.)

Meine Damen und Herren vor den Fernsehgeräten, offensichtlich ist das Schlagwort „soziale Kälte“ ein unverzichtbarer Bestandteil jeder Oppositionsrhetorik! Das ist die einzige Erklärung dafür, dass die Opposition immer wieder von „sozialer Kälte“ spricht. (Beifall bei der ÖVP. – Abg. Strache: Kaufkraft schlechter als vor 15 Jahren!)


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Meine Damen und Herren! Herr Kollege Strache! Ich gehöre zu jenen, die gerne auf­grund von Daten und Fakten diskutieren. Ich möchte aber schon auch sagen: Lassen wir die Kirche im Dorf! Ich möchte kurz drei Bereiche beleuchten, die elementare Be­dürfnisse der Bevölkerung, der Menschen betreffen: erstens Wachstum und Beschäfti­gung als Basis für Arbeitsplätze, Einkommen und soziale Sicherheit; zweitens Gesund­heitswesen; drittens Sicherheit. Das sind drei Bereiche, die elementarste Bedürfnisse der Bevölkerung widerspiegeln.

Wachstum und Beschäftigung: Wir haben in Österreich ein höheres Wirtschaftswachs­tum als in den EU-Staaten. Deutschland wird nächstes Jahr ein um ein Drittel geringe­res Wirtschaftswachstum haben. Wir haben 50 000 Vollarbeitsplätze mehr als vor einem Jahr. Seit fast zwei Jahren haben wir eine ständig rücklaufende Arbeitslosen­quote.

Österreich gehört in der EU zu jenen Ländern, die die besten Arbeitsmarktdaten ha­ben. Jeder Arbeitslose ist einer zu viel, gar keine Frage, aber was Jugend-, Langzeit- und Gesamtarbeitslosigkeit angeht, steht Österreich besser da als die große Mehrzahl aller EU-Staaten. Das ist eine schöne Erfolgsbilanz nicht nur dieser Bundesregierung – so ehrlich muss man auch sein –, sondern auch der Jahre 2000 bis 2007, als durch Konjunkturpakete, Wachstumsgesetze und Steuerentlastungen die Basis dafür gelegt wurde, dass wir heute – nach einem Jahr mit der jetzigen Bundesregierung – auf diese Leistungsbilanz stolz sein können.

Zum Bereich Gesundheit. – Ja, es ist richtig, es gibt Finanzierungsprobleme der Kran­kenkassen und wir werden uns da zusammenraufen müssen – aber lassen wir auch da die Kirche im Dorf. Erst vor Kurzem hat – nachzulesen im „Kurier“ vom 2. Oktober 2007 – eine Studie in Schweden Folgendes ergeben: Unter allen EU-Staaten hat, was die Qualität des Gesundheitswesens betrifft, Österreich am besten abgeschnitten. Im „Kurier“ war dazu zu lesen, dass Österreich da die „Goldmedaille“ hat.

Daher nochmals, meine Damen und Herren: Lassen wir auch da die Kirche im Dorf!

Nun zum Thema Sicherheit. Vor Kurzem gab es eine Studie des angesehenen Instituts IMD, des Instituts for Management Development in Lausanne. Ergebnis: Unter 55 untersuchten Staaten ist Österreich sozusagen Weltmeister im Bereich Sicherheit.

Erst unlängst, mein Damen und Herren, ergab eine Meinungsumfrage: Herr Minister Platter ist der Sicherheitsminister! – Gratuliere dazu, Herr Minister Platter! (Beifall bei der ÖVP.)

Die klare Linie und klare Politik des Herrn Ministers Platter auch in den letzten Monaten hat dazu geführt, dass Österreich, was die Sicherheit betrifft, zu den besten Ländern zählt. (Neuerlicher Beifall bei der ÖVP.)

Zum nächsten Schlagwort der Opposition: „Höchststand an steuerliche Belastungen.“ (Zwischenrufe beim BZÖ.) Daten und Fakten auch dazu: Im Jahre 2001 betrug die Steuer- und Abgabenquote 44,8 Prozent, heute beträgt sie 41,6 Prozent. Der Unter­schied in Zahlen: 7 Milliarden € jährlich weniger an Steuern! Wir haben erreicht, dass 45 Prozent aller Lohn- und Einkommensteuerpflichtigen überhaupt keine Lohn- und Einkommensteuer mehr zahlen. (Abg. Strache: Trotzdem Rekordeinnahmen!)

Daher auch da wieder: Lassen wir die Kirche im Dorf! Das Land ist gut unterwegs. Wir sind jedenfalls gerne bereit, dann, wenn Sie von der Opposition – also über Schlag­worte hinaus – konkrete, konstruktive Anträge einbringen, diesen zuzustimmen. Als Obmann des Finanzausschusses sage ich: Wenn Sie Anträge zur Steuerreform ein­bringen, mit Finanzierungsvorschlägen, bin ich selbstverständlich gerne bereit, darüber zu diskutieren. Wir nehmen diesen Ball gerne auf.


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Abschließend aber nochmals: Lassen wir die Kirche im Dorf, denn unser Land ist gut unterwegs! (Beifall bei der ÖVP sowie bei Abgeordneten der SPÖ.)

16.02


Präsident Dr. Michael Spindelegger: Zu Wort gelangt Frau Abgeordnete Dr. Gla­wischnig-Piesczek. 5 Minuten Redezeit. – Bitte.

 


16.02.05

Abgeordnete Dr. Eva Glawischnig-Piesczek (Grüne): Herr Präsident! Meine Damen und Herren auf der Regierungsbank! Geschätzte Kolleginnen und Kollegen des Hohen Hauses! Herr Kollege Stummvoll hat jetzt in erfrischender Offenheit klargelegt, was er von einem Drittel der Abgeordneten hier im Hohen Hause hält: Seiner Meinung nach sind sie eigentlich überflüssig; Opposition ist nicht erwünscht, sie haben ohnehin nichts beizutragen, außer alles nur schlecht zu finden! – So, glaube ich, stellt sich die öster­reichische Bevölkerung das österreichische Parlament nicht vor – und so funktioniert es auch nicht. Im Gegenteil! (Beifall bei den Grünen.)

Die Damen und Herren von der Regierung (die Rednerin dreht sich kurz zur Regie­rungsbank um) sind heute hier so einig erschienen, aber mittlerweile zerbröselt diese Einigkeit wieder. Meine Damen und Herren von den Regierungsparteien! Ich finde, Sie wären gut beraten, über das Streiten in dieser Regierung nachzudenken und die Vor­schläge, die von gut einem Viertel der Abgeordneten hier im Hause kommen, hie und da etwas ernster zu nehmen und auch ein bisschen ernster zu diskutieren. (Zwischen­ruf des Abg. Scheibner.)

So ist es auch mit der Sozialpolitik und auch mit der Frage der sozialen Gerechtigkeit: Den Kardinalfehler, den aus meiner Sicht viele Politiker der ÖVP vor allem machen, ist, die Gesamtwirtschaftsindikatoren darzustellen und zu sagen: Geht es der Wirtschaft gut, geht es uns allen gut!, dabei aber ganz wesentliche Faktoren vollständig auszu­blenden, nämlich: Wie ist der wirtschaftliche Wohlstand tatsächlich verteilt? Wer profi­tiert davon?

Da sind wir dann schon bei ganz anderen und sehr spannenden Fragen. Ich meine, im Jahre 2008 ist es die Aufgabe einer Regierung, innovative Sozialpolitik, innovative Um­weltpolitik zu überlegen und sich dabei natürlich auch die Frage der Finanzierung zu stellen. Da wird man aber mit solchen Floskeln wie „Lassen wir die Kirche im Dorf!“ nicht auskommen, sondern da muss man sich die Probleme, die es in Österreich gibt, tatsächlich anschauen, und diese sind: Österreich entwickelt sich in manchen Berei­chen zu einer Zwei-Klassen-Gesellschaft. Es gibt Menschen in Österreich, die von ihrem Arbeitseinkommen nicht mehr leben können. Eine ganze Generation junger Menschen arbeitet in keinen fixen Arbeits- und Angestelltenverhältnissen mehr. Diese jungen Menschen leben in Werkvertragsverhältnissen, in prekären Arbeitsverhältnis­sen – und mittlerweile arbeitet die Hälfte aller Frauen in Österreich in Teilzeit. Ich halte diese Arbeitsbedingungen für extrem verbesserungswürdig und keinesfalls für zufrie­denstellend und finde, dass jetzt nicht Zeit zum Loblied-Singen ist. (Beifall bei den Grü­nen.)

Verteilungsfragen sind bei Ihnen offensichtlich nicht gern angesprochene Fragen. Ich musste ab und zu lächeln, als ich heute hier den Rednern vom BZÖ zuhörte, aber auch manchen von der FPÖ, die ja ab dem Jahr 2000 teilweise in der Regierung waren und vorgezeigt haben, wie man umverteilen kann, und zwar umverteilen von unten nach oben. Das ist seit dem Jahr 2000 extrem evident gewesen: Sie haben eine Steuer­reform durchgeführt, und zwar eine erhebliche Steuerentlastung für große Aktiengesell­schaften. (Abg. Ing. Westenthaler – am Rednerpult vorbeigehend –: Sie haben ein be­zauberndes Lächeln!)


Nationalrat, XXIII.GPStenographisches Protokoll44. Sitzung / Seite 125

Die kleinsten SteuerzahlerInnen beziehungsweise jene, die gar keine Steuern zahlen, haben davon überhaupt nicht profitiert, und vor allem Frauen haben davon überhaupt nicht profitiert! Junge Menschen in prekären Arbeitsverhältnissen haben davon über­haupt nicht profitiert! Das aber ist genau jene Gruppe von Menschen, die Unterstüt­zung braucht.

Der Keim der Armut wurde im Jahr 2000 und in den Folgejahren gelegt, und zwar durch eine völlig verfehlte Wirtschafts- und Sozialpolitik, die ausschließlich Umvertei­lung von unten nach oben im Auge hatte. Das können Sie nicht wegleugnen! (Beifall bei den Grünen.)

Der große Vorwurf, der da der SPÖ zu machen ist, ist, dass sie, als sie in der Opposi­tion war, sehr hohe Erwartungen geweckt, sehr große Versprechen gemacht und viele Dinge geradezu bis aufs Blut gegeißelt hat. Ich erinnere mich noch gut daran, als der damalige SP-Finanz- und Budgetsprecher – jetzt Staatssekretär im Finanzministeri­um – diese Steuerreform gegeißelt hat: die Gruppenbesteuerung, das Privileg für multinationale Konzerne, Verluste im Ausland abzuschreiben. – Das war mit Eintritt der SPÖ in die Regierung dann komplett beendet. Ich habe nie wieder etwas vom Kollegen Matznetter zu diesen Fragen der Steuer- und Verteilungspolitik gehört. (Zwischenrufe bei der SPÖ.)

Wenn sich ein Bundeskanzler jetzt seit einem Jahr hier herstellt und von „sozialer Wär­me“ spricht, dann muss er sich auch den Vorwurf beziehungsweise die Frage gefallen lassen, für welche Gruppen er sich tatsächlich einsetzt.

Mir ist das heute aufgefallen am Bild der Regierung hier: Der SPÖ-Bundeskanzler ist umgeben von ÖVP-Politikern, auf jeder Seite zwei. Das ist auch ein Bild, wie die Politik dieser Regierung aussieht: Ein SPÖ-Bundeskanzler, umgeben von ÖVP-Politikern; ÖVP-Wirtschafts- und Sozialpolitik also, ÖVP-Migrationspolitik, ÖVP-Umweltpolitik. (Zwischenbemerkung von Bundeskanzler Dr. Gusenbauer.)

Es ist Ihnen von der SPÖ nicht gelungen, Akzente in Bezug auf soziale Gerechtigkeit und Umverteilungspolitik zu setzen! Das ist die traurige Bilanz an diesem Tag. (Beifall bei den Grünen.)

Wenn es der SPÖ nicht gelingt, eines dieser großen Wahlversprechen einzulösen, nämlich mehr soziale Wärme in Österreich zu schaffen, dann wird sie im Jahre 2010 die Zeche dafür bezahlen. Wir von den Grünen müssen und werden uns jedenfalls ver­mehrt dieser Themen annehmen, da es einfach nicht mehr akzeptiert werden kann, dass ein großer Teil der österreichischen Bevölkerung – und es gibt es in Österreich auch viele Menschen, die nicht die österreichische Staatsbürgerschaft haben – massiv von Armut bedroht ist und keinen Anteil mehr an den Wohlstandsgewinnen hat.

Verehrter Herr Kanzler Gusenbauer, die Erbschaftssteuer- und Schenkungssteuer ab­zuschaffen, das hätte Schwarz-Blau auch zustande gebracht. (Präsident Dr. Spindel­egger gibt das Glockenzeichen.) Statt Kinderbücher zu lesen, empfehle ich Ihnen das Puppentheater maschek. Da sagt nämlich die Häupl-Puppe zur Gusenbauer-Puppe: Du sollst endlich eines deiner Wahlversprechen einlösen! – Bitte darum. (Beifall bei den Grünen.)

16.07


Präsident Dr. Michael Spindelegger: Als Nächster gelangt Herr Abgeordneter Ing. Hofer zu Wort. 5 Minuten Redezeit. – Bitte.

 


16.07.29

Abgeordneter Ing. Norbert Hofer (FPÖ): Herr Präsident! Hohes Haus! Geschätzte Mitglieder der Bundesregierung! Meine Damen und Herren! Es ist mir eigentlich zuwi­der, dieses Thema anzusprechen, aber zuvor hat Herr Klubobmann Schüssel sinnge-


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mäß gemeint: Na ja, wenn in Österreich irgendetwas passiert, dann hat Frau Dr. Winter auch eine Schuld daran! – Ich weise das ganz, ganz entschieden zurück – und halte das für einen völligen Unsinn (Beifall bei der FPÖ), da hier Ursache und Wirkung ver­wechselt werden! (Zwischenrufe bei der ÖVP.)

Sie können darüber diskutieren, dass Ihnen diese Aussage nicht gefallen hat – das ist in Ordnung, Herr Klubobmann Schüssel –, aber auf ein Argument muss wieder ein Ar­gument folgen – und keine Drohung, keine Gewalt, schon gar keine Morddrohung. (Beifall bei der FPÖ. – Zwischenruf des Abg. Öllinger.)

Da brauchen wir den Schulterschluss, dass man in Österreich seine Meinung sagen kann und darf. Das war bisher in Österreich so – und das soll auch in Zukunft so blei­ben. (Zwischenrufe bei den Grünen.) Wenn jemand eine andere Meinung hat, dann soll man darüber diskutieren dürfen. Das ist ganz, ganz wesentlich.

Eines möchte ich auch sagen, meine Damen und Herren: Hier spielt vor allem die ÖVP falsch, denn da wird der Kopf in den Sand gesteckt. Da haben wir nicht den „Pater Willi“, sondern da haben wir einen politischen Pharisäer, und zwar in vielerlei Hinsicht, auch beim Thema Pflege.

Vor der Nationalratswahl hat es geheißen: Es gibt kein Pflegeproblem in Österreich! – Bis man dann draufgekommen ist, dass sogar in der Familie des ehemaligen Regie­rungschefs illegale Pflege passiert ist. Dann war klar, es gibt doch ein Pflegeproblem. (Beifall bei der FPÖ. – Zwischenrufe bei der ÖVP.)

Daher, meine Damen und Herren, möchte ich jetzt auf dieses Thema zu sprechen kommen, denn das interessiert die Menschen, da es ja viele gibt, die vom Pflegenot­stand betroffen sind.

Herr Abgeordneter Stummvoll hat vorhin kritisiert, dass die Opposition immer wieder von „sozialer Kälte“ spreche. – Unsinn, denn Sie von der ÖVP haben Minister Buchin­ger soziale Kälte vorgeworfen, und zwar x-mal! Das ist die Wahrheit, meine Damen und Herren, und das ist das Klima in dieser Regierung! (Beifall bei der FPÖ.)

Was hat man getan? – Man hat Arbeitsgruppen eingesetzt: eine Arbeitsgruppe mit
der Frau Klasnich (Abg. Dr. Schüssel: Die heißt Klasnic!) – ein Ergebnis kenne ich nicht –, Arbeitsgruppen in der Regierung – das Ergebnis kenne ich nicht. Wo bleibt die Lösung des Problems? Ich muss Ihnen sagen, Sie arbeiten nach dem Motto „der rasende Stillstand“: Es gibt große Geschäftigkeit, es wird viel getan, aber es gibt kein zufriedenstellendes Ergebnis. Sie haben eine Zweidrittelmehrheit, Sie haben es in der Hand, dieses Problem tatsächlich zu lösen – es ist aber nicht gelöst.

Hier ist die Opposition gewillt, sich konstruktiv einzubringen. Wir alle, alle Oppositions­parteien, haben viele, viele Anträge eingebracht, die zum Ziel hatten, dieses Problem im Sinne der Betroffenen zu lösen. Was aber ist passiert? – Rot und Schwarz haben gestritten. Es ist zu keiner Lösung gekommen. Wir müssen mit einer Zweidrittelmehr­heit nun ein Verfassungsgesetz beschließen, um die Menschen nicht zusätzlich zu be­strafen.

Es gäbe hier eine Möglichkeit, eine Lösung: Wenn wir von der unselbständigen Pflege und Betreuung sprechen, dann gibt es für die Betroffenen, für die kranken Menschen einen sehr großen administrativen Aufwand. Sie werden ja zum Unternehmer. Das heißt, man muss die Person anmelden, man muss eine zeitliche Kontrolle durchführen, man muss auch einen Urlaubsersatz finden oder, wenn jemand krank wird, jemanden finden, der die Betreuungsleistungen übernimmt. Das können viele nicht.

Daher ist unser Vorschlag, dass wir eine Bundesgenossenschaft für Pflege ins Leben rufen, wo der Pflege- und Betreuungsbedürftige als Genossenschafter beitreten kann,


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dort seine Pflege- oder Betreuungsperson anstellen lassen kann und alle administrati­ven Tätigkeiten, die notwendig sind, pünktlich und korrekt durchgeführt werden. (Abg. Dr. Graf: Aber gemeinnützig!) Gemeinnützig, ohne Gewinnabsicht. Damit könnte man den Betroffenen diesen Mehraufwand abnehmen, das wäre etwas ganz, ganz Wichti­ges. Man könnte auch die Qualitätskontrolle durchführen, die notwendig ist, und man könnte auch zusammen mit dem AMS Schulung und Ausbildung des Pflege- und Be­treuungspersonals weiter forcieren.

Das wäre eine Möglichkeit, Pflege und Betreuung in Österreich für viele Menschen ein­facher zu machen. (Beifall bei der FPÖ.)

Drei Dinge sind uns in diesem Zusammenhang wichtig: Die Lösung muss legal sein, sie muss leistbar sein und sie muss praxisnah sein. Es kann nicht sein, dass ein Be­treuer zwar essen und kochen darf, aber dem Betreuungsbedürftigen das Essen nicht verabreichen darf. Da brauchen wir eine Lösung.

Wir, die Oppositionsparteien, sind sehr wohl bereit, in dieser für Österreich so wichti­gen Sache mit der Bundesregierung zusammenzuarbeiten. Ich bitte Sie – ich weiß, Sie können diesen Antrag heute nicht beschließen; das ist eben so üblich, dass der abge­lehnt wird –: Schauen Sie sich das an! Vielleicht wäre das eine Möglichkeit, um den Menschen in Österreich das Leben leichter zu machen.

Ich bringe diesen Antrag hiemit ein:

Entschließungsantrag

der Abgeordneten Ing. Hofer, Neubauer, Mag. Hauser, Kolleginnen und Kollegen be­treffend Einrichtung einer Bundesgenossenschaft für Pflege und Betreuung

Der Nationalrat wolle beschließen:

„Die Bundesregierung wird aufgefordert, die rechtlichen, administrativen und finanziel­len Voraussetzungen für die Einrichtung einer Bundesgenossenschaft für Pflege und Betreuung zu schaffen, um unselbständige Pflege und Betreuung für die Betroffenen zu erleichtern.“

*****

Ich bitte hier um Ihre Unterstützung. (Beifall bei der FPÖ.)

16.13


Präsident Dr. Michael Spindelegger: Der von Herrn Abgeordnetem Ing. Hofer und Kollegen eingebrachte Entschließungsantrag ist ausreichend unterstützt und steht mit in Verhandlung.

Der Antrag hat folgenden Gesamtwortlaut:

Entschließungsantrag

der Abgeordneten Ing. Hofer, Neubauer, Mag. Hauser und weiterer Abgeordneter be­treffend Einrichtung einer Bundesgenossenschaft für Pflege und Betreuung

eingebracht im Zuge der Debatte über die dringlichen Anfrage betreffend Dauerstreit und Rekordbelastungen – Gusenbauers Regierung der sozialen Kälte in der 44. Sit­zung des Nationalrates am 16. Jänner 2008


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Es ist bisher aus verschiedenen Gründen nicht gelungen, für leistbare Pflege und Be­treuung eine rechtlich makellose und für die Betroffenen praxistaugliche politische Lö­sung zu erzielen. Darüber hinaus sehen sich nun pflegebedürftige Menschen durch bü­rokratische Verpflichtungen im Rahmen der Anmeldung des Personals überfordert. Die arbeitsrechtliche Komponente der Pflege- und Betreuungsproblematik ist außerdem umstritten.

Während die Regierung schon in ihrem Programm eine Bevorzugung der selbstän­digen Pflege festgeschrieben hat, sind Arbeitsrechtsexperten der Meinung, dass es diese in der Form gar nicht geben kann und warnen trotz des angekündigten Rückfor­derungsverzichts vor der Möglichkeit der zivilrechtlichen Klage auf Anerkennung als Arbeitnehmer.

Das Problem bei der unselbständigen Pflege liegt aber darin, dass nach geltender Rechtslage der Pflegebedürftige zum Arbeitgeber mit allen dazugehörigen Pflichten ge­genüber sämtlichen Behörden wird. Das beginnt mit den Meldepflichten bei der Ge­bietskrankenkasse, geht über die Pflicht zu Sonderzahlungen, Abführung von Sozial­versicherungsbeiträgen und die Mitarbeitervorsorge bis zu den Verpflichtungen gegen­über dem Finanzamt. Auch ein Urlaubsersatz muss gefunden werden.

Zahlreiche Pflege- und Betreuungsbedürftige, die unselbständige Pfleger beschäftigen, sehen sich nicht in der Lage, all den bestehenden Verpflichtungen nachzukommen. Sie bleiben in der Illegalität und gehen damit ein enormes Risiko ein.

Eine praxistaugliche Lösung wäre die Schaffung einer bundesweit aktiven Trägerorga­nisation in Form einer Genossenschaft, die für die Pflege- und Betreuungsbedürftigen unselbständige Pfleger und Betreuer beschäftigt und den Betroffenen auf diesem Weg alle administrativen Leistungen abnimmt.

Der Pflegebedürftige als Nutzungsberechtigter der Leistungen der Genossenschaft kann – wenn die entsprechende Qualifikation vorhanden ist - den Pfleger oder Betreuer seiner Wahl bei der Genossenschaft beschäftigen lassen und braucht sich auch keine Sorgen wegen einer Urlaubsvertretung machen. Er kann versichert sein, dass alle ad­ministrativen Schritte pünktlich und richtig gesetzt und von der Genossenschaft auch die Qualität der Pflege- und Betreuungsleistungen sichergestellt werden.

Diese Bundespflegegenossenschaft für Pflege und Betreuung stellt ihre Leistungen pflege- und betreuungsbedürftigen Menschen als Genossenschafter ohne Gewinnab­sicht zur Verfügung.

Die Bundespflegegenossenschaft für Pflege und Betreuung könnte auch im Rahmen der Ausbildung und der Weiterbildung von Pflege- und Betreuungspersonal aktiv wer­den und eng mit dem Arbeitsmarktservice zusammenarbeiten.

Damit eröffnet sich die Möglichkeit, die unselbständige Pflege auf ein festes soziales und rechtliches Fundament zu stellen und auch für die Anforderung der Zukunft ge­rüstet zu sein.

Die unterfertigten Abgeordneten stellen daher folgenden

Entschließungsantrag

Der Nationalrat wolle beschließen:

„Die Bundesregierung wird aufgefordert, die rechtlichen, administrativen und finanziel­len Voraussetzungen für die Einrichtung einer Bundesgenossenschaft für Pflege und


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Betreuung zu schaffen, um unselbständige Pflege und Betreuung für die Betroffenen zu erleichtern.“

*****

 


Präsident Dr. Michael Spindelegger: Als Nächster gelangt Herr Bundesminister Dr. Buchinger zu Wort. Ich stelle die Uhr auf die vereinbarten 8 Minuten ein. – Bitte.

 


16.13.14

Bundesminister für Soziales und Konsumentenschutz Dr. Erwin Buchinger: Sehr geschätzter Herr Präsident! Meine sehr geehrten Damen und Herren Abgeordneten des Hohen Hauses! Sehr geehrte Damen und Herren ZuseherInnen und ZuhörerInnen auf der Galerie und vor den Fernsehschirmen! Sie waren heute mit uns gemeinsam Zeuge einer nicht unerheblichen Anstrengung des BZÖ, vorgetragen in einem Antrag, vorgetragen in mehreren Redebeiträgen, einer Anstrengung, die Respekt verdient, nämlich ein Potemkinsches Dorf namens „soziale Kälte“ aufzubauen, gegen die man dann zwar mit großer Rhetorik, aber mit begrenzter inhaltlicher Sicherheit argumentiert. (Beifall bei der SPÖ.)

Tatsächlich ist es nämlich so, dass, wenn es richtig ist, dass die letzte Regierung unter anderem wegen mangelnder Erfolge in der Sozialpolitik Schwierigkeiten hatte, dann vor allem Sie, meine Damen und Herren vom BZÖ, abgewählt worden sind, denn Sie haben das Sozialministerium in diesen letzten Jahren ja geleitet. (Abg. Scheibner: ... werden Sie abgewählt! – Abg. Ing. Westenthaler: Das kommt schon noch!)

In Wirklichkeit haben wir eine andere Form von Kritik viel ernster zu nehmen, und wir setzen uns damit auch auseinander, etwa – das dürften Sie nicht gelesen haben, ich aber bin Salzburger –: Die „Salzburger Nachrichten“ vom Montag dieser Woche werfen dieser Regierung nicht soziale Kälte vor, sondern sie schreiben – ich zitiere –:

„Allein seit Antritt der jetzigen Regierung vor einem Jahr wurden fünf neue Sozialleis­tungen, also fünf Schritte zu einem noch teureren Staat erfunden: die Mindestsiche­rung, die Pflegeförderung, die Deckelung der Rezeptgebühren, die Gebührenbefreiung für Neugeborene und die Verlängerung der Hacklerregelung.“

Ich werfe den „Salzburger Nachrichten“ vor, dass diese Liste unvollständig ist. Es gibt nämlich eine Reihe weiterer Sozialleistungen, die wir in diesem Jahr eingeführt haben, weil die Menschen diese Sozialleistungen brauchen! Aber inhaltlich ist es so, dass es der Wirtschaft in unserem Land gut geht – die Regierung hat dafür auch einiges ge­tan –, und unsere Aufgabe ist es, dass dieses Gutgehen der Wirtschaft, dieses Mehr an Wohlstand auch zu den Menschen kommt, denn wir wollen, dass es der Wirtschaft gut geht, wir wollen aber auch, dass es den Menschen gut geht.

An erster Stelle unseres Prioritätenkatalogs steht daher: Wir gestalten Politik mit sozia­ler Handschrift! Und der Bereich Pflege und Betreuung ist ein gutes Beispiel dafür.

Ja, es ist richtig, im Bereich der 24-Stunden-Betreuung wurde auch in den letzten zwei Monaten viel gestritten – und wenn Sie mich fragen: zu viel gestritten. Ich selbst habe das auch nicht immer mit großer Begeisterung erleiden müssen. (Zwischenruf und iro­nische Heiterkeit des Abg. Dr. Schelling. – Abg. Strache: Waren Sie nicht ein Beteilig­ter?) Aber, meine sehr geschätzten Damen und Herren, bei der Regierungsklausur in der letzten Woche, am Freitag beim Ministerrat beziehungsweise bei der Vorbespre­chung dazu wurde eine gute, eine sehr, sehr gute Lösung getroffen, denn es hat zwei Problemfelder gegeben: einerseits die Verlängerung der Amnestie, die der Regierungs­partner gefordert hat. Damit hatte ich das Problem, dass eine Verlängerung der Am-


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nestie nach all den Erfahrungen des zweiten Halbjahres 2007 dazu führt, dass die Legalisierung, die Anmeldung behindert werden kann und auch behindert wird.

Tatsächlich hat es aber eine Verunsicherung der Menschen gegeben, die die Legalisie­rung auch deswegen wenig betrieben haben, weil sie nicht genau gewusst haben: Was wird denn in der Folge kommen?

Wir haben da eine gute Lösung gefunden, die beiden Ansprüchen genügt: die den Menschen Sicherheit schafft, ihnen Ängste und Sorgen nimmt, und gleichzeitig sichert, dass mehr Menschen dieses legalisierte Modell annehmen als in den Wochen und Mo­naten vorher.

Ich darf Ihnen sagen, meine sehr geschätzten Damen und Herren, dass wir mit heuti­gem Tag die Grenze von 1 000 Legalisierungen im Bereich der 24-Stunden-Betreuung überschritten haben. Und dieser Prozess geht weiter, und in den einzelnen Bezirksver­waltungsbehörden werden sogar zusätzliche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen einge­stellt, um diese Anmeldungen bewältigen zu können.

Wir haben also vor uns – heute die Entgegennahme eines Initiativantrags, Beschluss­fassung darüber in den nächsten Wochen – ein echtes Legalisierungsbeschleuni­gungsgesetz, das den Menschen die Sorgen und Nöte nimmt, und das ist eine hervor­ragende Nachricht, meine sehr geschätzten Damen und Herren! (Beifall bei der SPÖ.)

Wir haben in der letzten Woche bei dieser Regierungsklausur eine weitere wichtige und dringende Verbesserung gemeinsam politisch beschlossen: dass wir den Kreis der Tätigkeiten im Bereich der 24-Stunden-Betreuung ausweiten in Richtung Unterstützung bei der Körperhygiene und bei der Einnahme von Nahrung und Flüssigkeit – weil das praxisgerecht ist, weil die Menschen das brauchen: dass die Tätigkeit, die jetzt vor­genommen wurde, weiter ausgeübt werden kann, nur eben legal, qualitätsgesichert und leistbar. Das war ein großer Erfolg der neuen Bundesregierung, den auch die Ge­sundheitsministerin mit einem entsprechenden Gesetz mit komplettieren wird. Hier ist tatsächlich Politik mit sozialer Handschrift erkennbar!

Meine sehr geschätzten Damen und Herren vom BZÖ, da Sie hier im Zusammenhang mit der Pflege und Betreuung kritisch das Thema Vermögen und Vermögensverwer­tung ansprechen, weise ich Sie auf Folgendes hin: Vor wenigen Tagen hat Kollegin Schaunig in Kärnten einen Antrag in die Landesregierung eingebracht, auf den Re­gress der Pflegekosten bei Familienangehörigen zu verzichten. Es waren Ihre Regie­rungskollegen in Kärnten, Ihre Kollegen im Landtag in Kärnten, die einen positiven Beschluss dazu verhindert haben! Sie haben Ihre hier dargelegten Vorstellungen, für pflegende Angehörige Unterstützung leisten zu wollen, damit zumindest relativiert.

Ich komme zu einem zweiten Themengebiet, wo Politik mit sozialer Handschrift er­kennbar ist, meine sehr geschätzten Damen und Herren: Das ist das Problem einer starken, in Österreich immer noch vorhandenen Armut. Das ist tatsächlich ein Problem: Es gab über die letzten Jahre relativ konstant etwa eine Million armutsgefährdete Men­schen. Das ist nicht nur in Graz ein Problem, sondern auch in den anderen Städten und in Österreich insgesamt.

Wenn in Österreich, im viertreichsten Land der Europäischen Union, eine Million Men­schen armutsgefährdet ist, so ist das keine Schande für die Armen, wie der Herr Bun­deskanzler bereits ausgeführt hat, sondern eine Schande für die Gesellschaft. Wir wer­den erst dann wirklich reich werden, wenn wir diese Armut entschieden bekämpfen.

Die neue Bundesregierung, meine sehr geschätzten Damen und Herren, tut das auf drei Wegen: mit einer forcierten Vollbeschäftigungspolitik – mehr Arbeitsplätze, davon im letzten Jahr 50 000 Vollzeitarbeitsplätze! –; sie tut das mit besserer Arbeit – gut ent­lohnter Arbeit, Mindestlohnpolitik, sozialversicherungsrechtlich abgesicherter Arbeit,


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Einbeziehung der freien Dienstnehmer und Dienstnehmerinnen in die volle Sozialver­sicherung, in die Mitarbeitervorsorge und auch in den gesamten Bereich der Arbeits­losenversicherung –; und wir tun das mit einem ambitionierten Modell der bedarfsorien­tierten Mindestsicherung, das im Jahr 2009 starten soll und für 100 000 Menschen in diesem Land nicht nur eine Erhöhung von Transferleistungen bringen wird, sondern vor allem die Chance, durch zusätzliche Angebote des Arbeitsmarktservice wieder selbst – durch eigene Tätigkeit, durch eigene Arbeit – aus der Armut zu kommen und ein selbstbestimmtes und wohl auch selbst erfülltes Leben anzusteuern. – Das ist Politik mit sozialer Handschrift, wie wir sie verstehen!

Im Bereich der Pensionen, meine sehr geschätzten Damen und Herren, macht Sie der Vergleich wohl vollends sicher, denn in den Jahren 2001 bis 2005, als die Damen und Herren vom BZÖ für die Pensionspolitik verantwortlich waren, sind die Bruttopensionen in Österreich im Durchschnitt um 5,4 Prozent gesunken. Wären diese Pensionen ent­sprechend der Inflationsrate angepasst worden, dann wäre diesen Menschen über diese Jahre kumuliert ein Betrag von 2,5 Milliarden € mehr an Pensionsleistungen zur Verfügung gestanden. (Ruf beim BZÖ: Stimmt nicht!) Sie, meine Damen und Herren vom BZÖ, haben den Pensionisten und Pensionistinnen zwischen 2001 und 2005 2,5 Milliarden € vorenthalten. (Abg. Scheibner schüttelt verneinend den Kopf.)

Wir korrigieren das mit einer guten Pensionserhöhung, denn das ist Politik mit sozialer Handschrift! – Ich danke für Ihre Aufmerksamkeit. (Beifall bei der SPÖ.)

16.22


Präsident Dr. Michael Spindelegger: Als Nächste gelangt Frau Abgeordnete Haub­ner zu Wort. 4 Minuten Redezeit. – Bitte.

 


16.22.10

Abgeordnete Ursula Haubner (BZÖ): Sehr geehrter Herr Präsident! Sehr geehrter Herr Bundeskanzler! Werte Bundesregierung! Herr Bundesminister Buchinger, Sie ha­ben gesagt, wir haben größte Anstrengungen unternommen, um hier einen Antrag ein­zubringen. Ich sage, die Anstrengung hat sich gelohnt, denn: In diesem Paket, das wir hier vorlegen, sind Visionen enthalten, sind reale Antworten auf die Sorgen und Anlie­gen der Menschen enthalten, und es ist vor allem auch ein Paket nicht nur unter dem Titel „Wir wissen es besser“, sondern: „Wir machen es auch besser“! – Das zur Einfüh­rung. (Beifall beim BZÖ.)

Sehr geehrte Damen und Herren! Ich habe heute sehr viel gehört von Fairness, Ge­rechtigkeit und sozialer Handschrift. Das sind Worte, die gerade für Politiker in Sonn­tagsreden bestens geeignet sind. Nur: Wir müssen uns die Realität ansehen, die Reali­tät bei den Menschen, die Frage, wie und wo diese Leistungen ankommen. Und da schaut die Realität einfach anders aus, und es fällt einem schwer, Positives zu finden. Die soziale Wärme ist nicht so spürbar, wie Sie hier im Saal vielleicht glauben und wie Sie das wollen.

Beispiel Pflege: Diese „Schwamm drüber“-Aktion sorgt bis zum heutigen Tag für Ver­wirrung und Verunsicherung, und sie ist einfach nicht fair und gerecht. Warum, frage ich – und das ist nicht fair! –, gibt es nicht einen Rechtsanspruch auf Förderung? War­um ist die Förderung bis zum heutigen Tag ein Gnadenakt – wenn wir bedenken, dass fast schon 90 Prozent der zu Pflegenden zu Hause gepflegt werden und in etwa 10 Prozent der öffentlichen Mittel verwendet werden?

Warum gibt es immer noch die unterschiedliche Höhe bei der Förderung der Pflege – einerseits Selbständige, andererseits Angestellte? Warum muss man zuerst arm sein, um eine Förderung zu bekommen, nach dem Motto: Wer spart, bei dem wird abkas­siert!?


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Und warum ist bis zum heutigen Tag – und da fordere ich Sie wirklich auf, Herr Bun­deskanzler, denn das war eines Ihrer zentralsten Wahlversprechen: wenn die SPÖ in die Regierung kommt, wird das Pflegegeld erhöht – das Pflegegeld nicht angeho­ben? – Das ist ein grobes soziales Versäumnis! (Beifall beim BZÖ.)

Ein Vorwurf, den ich an die gesamte Regierung richten muss, betrifft die Koordination und die gemeinsame Vorgangsweise: Jetzt sind Sie in letzter Minute draufgekommen, dass Betreuungspersonen gewisse Arbeiten nicht durchführen dürfen, und jetzt sagen Sie, wir werden berufsrechtliche Änderungen umsetzen beziehungsweise wir planen diese. – Dazu hätte man doch in den letzten Monaten schon Zeit genug gehabt!

Daher sagen wir vom BZÖ ja zu einer legalen, ja zu einer leistbaren Lösung – aber die Lösungskompetenz, die Sie hier gezeigt haben, lässt Schlimmes auch für ein Gesamt­modell erwarten.

Ein zweiter Bereich: die Pensionen. Da freue ich mich, Herr Bundeskanzler, dass Sie sozusagen vom Saulus zum Paulus geworden sind: einerseits, weil Sie die Hackler-Regelung so hochloben, die Hackler-Regelung, die von den Arbeitnehmern des BZÖ damals als Idee geboren wurde und die damals auch von uns in der Regierung einge­führt wurde. Ich finde es positiv, wenn wir uns scheibchenweise der Forderung des BZÖ nähern, dass 45 Jahre genug sind und dass die Hackler-Regelung unbegrenzt eingeführt werden soll. (Beifall beim BZÖ. – Zwischenrufe bei der SPÖ.)

Mich freut es auch, dass Sie, Herr Bundeskanzler, die gesetzliche Anpassung der Pen­sionen so großartig loben. Ich erinnere mich daran, als Sie hier in diesem Haus zu die­ser Frage noch anders geredet haben. Ich glaube, die gesetzliche Anpassung der Min­destpensionen – und da ist letztendlich kein Jubel angesagt – mit 1,7 Prozent ist etwas, was Ihnen zu denken geben sollte. (Präsident Dr. Spindelegger gibt das Glo­ckenzeichen.)

Ich darf Ihnen zum Abschluss ein realitätsnahes Beispiel eines Pensionisten zur Kennt­nis bringen, der mir schreibt, er möchte mir seine Realität der hochgejubelten Pensi­onserhöhung zeigen.

Zitat: Als verheirateter Alleinerzieher erhalte ich ab Jänner 2008 eine monatlich um 26,22 € beziehungsweise täglich um 36 Cent erhöhte Pension. Damit kann ich mir nicht einmal eine „Kronen Zeitung“ und schon gar nicht eine Wurstsemmel kaufen.

16.27


Präsident Dr. Michael Spindelegger: Frau Abgeordnete, Ihre Redezeit ist jetzt wirklich mehr als beendet. (Abg. Haubner: Ich habe also mit einem praktischen Beispiel abgeschlossen! – Beifall beim BZÖ für die das Rednerpult verlassende Abg. Ursula Haubner.)

Nächster Redner ist Herr Abgeordneter Krainer. 4 Minuten Redezeit. – Bitte.

 


16.27.11

Abgeordneter Kai Jan Krainer (SPÖ): Herr Präsident! Werte Bundesregierung! Meine Damen und Herren! Die heutige Diskussion ist wirklich spannend, weil das BZÖ hier so tut, als ob es irgendwie vergessen hätte, was in den letzten Jahren gewesen ist. (Abg. Scheibner: Nein, im Gegenteil! Wir wollen das in Erinnerung rufen!) Wenn vonseiten des BZÖ hier von sozialer Kälte gesprochen wird, dann muss man sich anschauen, wie die Politik der Vorgänger-Bundesregierung war und wie die Politik heute aussieht (Abg. Dolinschek: Der Leikam hat gesagt, der Herr Bundeskanzler ist ein „wandelnder Kühl­schrank“!):

Hat die Vorgängerregierung jemals die Beihilfe für Schüler erhöht? – Kein einziges Mal. Die neue Bundesregierung gleich im ersten Jahr um 15 Prozent!


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Hat die Vorgängerregierung jemals die Studienbeihilfe, die Stipendien erhöht? – Kein einziges Mal. Die von der SPÖ geführte Regierung macht eine Politik mit sozialer Handschrift und erhöht sie gleich im ersten Jahr um 12 Prozent! (Beifall bei der SPÖ.)

Es lässt sich in diese Richtung enorm vieles aufzählen: dass etwa mit der Ökologisie­rung der Mineralölsteuer gleichzeitig auch die Pendlerpauschale erhöht wurde (Abg. Ing. Westenthaler: Das geht sich aber nicht aus!) und erstmals auch derartig gestaltet wurde, dass auch die kleinen Einkommensbezieher – zum ersten Mal! – eine Pendler­pauschale bekommen, indem die Negativsteuer fast verdoppelt wurde. – Daran sieht man einfach, der Reihe nach, Monat für Monat, Woche für Woche, wie Politik mit einer sozialen Handschrift ausschaut – und nicht, wie eine Politik der sozialen Kälte aus­schaut, wie sie nämlich die vorhergehende Bundesregierung gemacht hat. (Abg. Mur­auer: Na, na, na!)

Damit kommen wir zu einem der wichtigsten Themen des heurigen Jahres, nämlich zum Thema Steuerreform. Dazu hat das BZÖ ja heute einen Vorschlag eingebracht, nämlich die Steuern zu verändern: Sie haben gesagt, im Durchschnitt soll jeder um 700 € weniger zahlen. – Das mag im Durchschnitt stimmen, nur: Wenn Sie, Herr Klub­obmann Westenthaler, zum „Billa“ einkaufen gehen, haben Sie 4 000 € mehr in der Tasche und die „Billa“-Kassierin hat null € bis maximal 160 € pro Jahr mehr in der Tasche. Und da frage ich: Ist das sozial? – Nein, sicher nicht!

Und deswegen lehnen wir auch diesen Vorschlag ab. Er ist nicht ganz so dreist wie an­dere Vorschläge, die wir gehört haben, zum Beispiel vom Bundesminister für Finanzen, der gleich um 14 000 € mehr in der Tasche haben wollte – und die „Billa“-Kassierin um keinen Euro mehr –, aber es ist nicht das, was wir uns unter sozialer oder gerechter Politik vorstellen.

Deswegen sagen wir, die Steuerreform muss in erster Linie und im Schwerpunkt jenen zugute kommen, die kleine Einkommen haben, die von der letzten Steuerreform näm­lich nichts hatten – die nur alle Erhöhungen schlucken mussten, die nur die Preisstei­gerung schlucken mussten und von der letzten Steuerreform nichts hatten, nämlich ge­nau null –, und auch den Beziehern mittlerer Einkommen, dem Mittelstand, den Leis­tungsträgern in dieser Gesellschaft, aber sicher nicht den obersten 5 Prozent! (Beifall bei der SPÖ. – Abg. Murauer: Dass die unteren Einkommen ..., das verschweigen Sie! – Abg. Ing. Westenthaler: 2,5 Millionen zahlen überhaupt keine Steuer!)

Die Steuerreform muss nicht nur sozial, sondern muss auch gerecht sein. (Abg. Mur­auer: Und was gerecht ist, sagen Sie?) Wir müssen uns anschauen, welche Einkom­mensarten es gibt und wie unterschiedlich diese behandelt werden. Da kann jemand im Jahr 50 000 € durch Aktienspekulation verdienen, ein Zweiter verdient 50 000 € im Jahr durch Zinserträge, ein Dritter verdient 50 000 € im Jahr durch Vermietung oder Verpachtung, und ein Vierter verdient 50 000 € im Jahr, weil er arbeiten geht. Wenn ich mir ansehe, wie diese vier gleichen Einkommen unterschiedlich besteuert werden, dann geht das von 0 Prozent bis zu über 43 Prozent. Und das ist sicher nicht gerecht. Deswegen ist es wesentlich, dass die Steuerreform diese Ungerechtigkeiten, die im Steuersystem bestehen, beseitigt. Es ist klar, wir werden jetzt nicht alle von heute auf morgen eliminieren können, aber wir müssen mit dieser Steuerreform einen großen Schritt machen hin zu mehr Gerechtigkeit innerhalb unseres Steuersystems, zwischen den verschiedenen Einkommensarten.

Das Dritte, was ich für sehr wesentlich halte, ist, dass die Steuerreform nicht nur sozial und gerecht, sondern auch sicher ist, und zwar sicher dahin gehend, dass sie die Fi­nanzierungsfähigkeit des Staates nicht in Frage stellt, dass es nicht so ist, dass man vor einer Wahl eine Steuerreform macht, wo man quasi den Menschen ein Zuckerl gibt, und nach der Wahl ein Sparpaket. Sie muss auch insofern sicher sein, als dass der


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Staat für die Bereiche, für die wir Geld brauchen, nämlich im Bildungsbereich, im Sozi­albereich, im Gesundheitsbereich, auch nach der Steuerreform genug Geld hat, um seinen Aufgaben nachkommen zu können. – Danke. (Beifall bei der SPÖ.)

16.31


Präsident Dr. Michael Spindelegger: Meine Damen und Herren, da mir nunmehr
das Stenographische Protokoll vorliegt, erteile ich Herrn Abgeordnetem Ing. Hofer für den Vorwurf an den Herrn Vizekanzler, ein „politischer Pharisäer“ zu sein, einen Ord­nungsruf.

Als Nächster zu Wort gelangt Herr Abgeordneter Amon. Redezeit: 4 Minuten. – Bitte.

 


16.31.54

Abgeordneter Werner Amon, MBA (ÖVP): Sehr geehrter Herr Präsident! Geschätzte Mitglieder der Bundesregierung! Meine Damen und Herren! Hohes Haus! Ich hatte heute insbesondere am Beginn der Debatte ein wenig den Eindruck, dass die Kollegen Cap und Westenthaler ihre Reden aus dem Frühsommer 2005 ausgetauscht haben. Es war ganz interessant zu hören, wie frühere Regierungsparteien jetzt hier eine An­griffswelle mit rhetorischen Rundumschlägen in Richtung „soziale Kälte“ von sich ge­geben haben, während der nunmehrige Regierungspartner jetzt davon spricht, dass plötzlich die soziale Wärme im Land ausgebrochen sei.

Ich habe schon mehrfach bei sozialpolitischen Debatten versucht, ein bisschen auch darzustellen, dass die Wahrheit nicht nur eine Tochter der Zeit ist, wie wir seit einiger Zeit wissen, sondern dass die Wahrheit halt sehr oft in der Mitte liegt. Ich glaube insge­samt, dass – so wie die Vorgängerregierungen – diese Bundesregierung eines zuwege bringt, nämlich die soziale Balance und den sozialen Ausgleich im Land herzustellen und sicherzustellen, der eigentlich ein gutes gemeinsames Miteinander ermöglicht und ein Leben in Würde auch für jene ermöglichen soll, die es nicht so gut haben. Ich glaube, auf diesen Konsens sollte man sich im Grunde genommen hier im Haus eini­gen können.

Es ist auch falsch, wenn hier gesagt wird, dass in den Jahren 2001 bis 2006, wurde zi­tiert, die Pensionen nicht erhöht worden sind. Das ist falsch! Alle Jahre sind die Pensio­nen erhöht worden. Im Gegensatz – und das darf man durchaus immer wieder verglei­chen – zur Bundesrepublik Deutschland, wo eine rot-grüne Regierung am Werk war: Hier hat es sieben Jahre lang, Herr Kollege Cap, keine Pensionserhöhung gegeben. In Österreich war das Gegenteil der Fall, und das soll man auch sagen. (Beifall bei der ÖVP.) Auch im heurigen Jahr wird es eine entsprechende Pensionserhöhung geben.

Wir haben im Regierungsübereinkommen eine Reihe von sozialpolitischen Maßnah­men festgelegt, die wir gemeinsam tragen, wie etwa die Einführung des Mindestlohns, auch als Programm zur Bekämpfung jener Fälle, wo Menschen mit dem Einkommen einfach nicht auskommen können, weil es eben unter einer gewissen Grenze liegt. Wir haben – ich darf sagen, dass ich den Begriff in den Regierungsverhandlungen erfun­den habe – eine bedarfsorientierte Mindestsicherung vereinbart, weil wir gesagt haben, dass es nicht so sein kann, dass es ein arbeitsloses Einkommen auf Dauer gibt, son­dern dass es eben eine bedarfsorientierte Mindestsicherung geben muss für Men­schen, die in einer schwierigen Situation sind, als Überbrückungshilfe, und das ist eine sinnvolle Maßnahme. (Beifall bei der ÖVP.)

Jetzt zum großen Themenbereich Pflege. Frau Kollegin Haubner, ich darf Sie erinnern, Sie hätten natürlich als Sozialministerin die Möglichkeit gehabt, dieses Thema aufzu­greifen. Sie haben es nicht aufgegriffen. Es jetzt der Regierung zum Vorwurf zu ma­chen, dass sie sich mit dem Thema auseinandersetzt, ist also so gesehen nicht ganz fair.


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Das ist ein komplexes Thema, das ist ein schwieriges Thema, das man sich sehr ge­nau anschauen muss. Man muss sich die Situation der Betroffenen sehr genau an­schauen. Ich möchte eigentlich auch meiner Kollegin Csörgits Lob zollen, die vor Weih­nachten schon den Vorschlag gemacht hat, dass man die Amnestie erweitern soll – Herr Sozialminister, Sie waren vor Weihnachten dagegen, dass man das macht – in der Form, dass eben die Rückforderung von Sozialversicherungsbeiträgen verhindert wird.

Frau Kollegin Csörgits, Sie haben das vor Weihnachten vorgeschlagen. Ich habe das unterstützt. Leider sind wir am Sozialminister nicht vorbeigekommen.

Es freut mich, Herr Bundesminister, dass es jetzt in einer gemeinsamen Anstrengung in der Bundesregierung gelungen ist, diese Amnestie um ein weiteres halbes Jahr zu verlängern. Das gibt den Menschen Rechtssicherheit, und es hilft ihnen in dieser schwierigen Situation. (Beifall bei der ÖVP.)

16.36


Präsident Dr. Michael Spindelegger: Nächste Rednerin ist Frau Abgeordnete Sbur­ny. Auch für sie gilt eine Redezeit von 4 Minuten. – Bitte.

 


16.36.20

Abgeordnete Michaela Sburny (Grüne): Herr Präsident! Werte Mitglieder der Regie­rung! Hohes Haus! Zunächst ein paar Worte zu den Ausführungen des Herrn Kollegen Stummvoll. Herr Kollege Stummvoll, nach dem, wie Sie sich vor zirka einer halben Stunde über die Opposition geäußert haben, könnte man annehmen, es wäre Ihnen lieber, es gäbe ein Parlament ohne Opposition. (Abg. Dr. Stummvoll: Das habe ich nicht gesagt!) Auch wenn Sie in der niederösterreichischen ÖVP sozialisiert sind, wo das offensichtlich eine Eigenheit ist, dass man mit Opposition nicht wirklich gut um­gehen kann, halte ich fest, dass es zu einer funktionierenden Demokratie dazugehört, dass die Opposition sich entsprechend äußert – und dass das Land nicht der ÖVP gehört: weder Niederösterreich noch Österreich. (Beifall bei den Grünen. – Abg. Dr. Stummvoll: Ich habe nur gesagt, Sie wissen alles besser!)

Aber nun zur jetzigen Debatte. Herr Vizekanzler Molterer hat zuerst gesagt, es muss erst etwas erwirtschaftet werden, bevor etwas verteilt wird. – Ja, aber die Frage ist: Wie lange muss denn noch etwas erwirtschaftet werden, bevor die Regierung beginnt, etwas zu verteilen? Wir haben seit vielen Jahren eine Steigerung des Wohlstandes in Österreich. Das ist völlig unbestritten. Wir haben seit mindestens ebenso vielen Jah­ren, jedenfalls seit den achtziger Jahren, ein Auseinanderdriften in Fragen von Armut und Reichtum, und zwar auf völlig verschiedenen Ebenen.

Einkommen aus Besitz zum Beispiel – wenn wir schon von arbeitslosem Einkommen sprechen, ist zum Beispiel das Einkommen aus Besitz de facto ein arbeitsloses Ein­kommen – steigen extrem an im Vergleich zu dem, was an Einkommen erarbeitet wird, also Erwerbseinkommen. Das ist einmal eine Schere, die immer weiter auseinander­geht.

Eine zweite Schere ist die, die innerhalb der Erwerbseinkommen immer weiter ausein­andergeht – nämlich die Schere zwischen denen, die sehr viel verdienen, und zwar ein Vielfaches von denen, die wenig haben, und denen, die sehr wenig haben und von ihrem Einkommen gar nicht mehr leben können –, und das vor allem auch auf Kosten der Frauen.

Eine dritte Ebene, wo die Schere auseinandergeht, ist die Verteilung des Sachvermö­gens oder des Geldvermögens an sich, wo es zum Beispiel um die Erbschaftsfragen geht. Das heißt, durch die Bedeutung von Erbschaften im österreichischen System und


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auch durch die geringe Besteuerung von Erbschaften geht auch hier die Schere immer weiter auseinander.

Der Trend hat sich seit 2000 verstärkt. Und jetzt sagen Sie seitens der SPÖ mir nicht, dass Sie das umdrehen werden, denn das Erste, was Sie machen, ist, gemeinsam
mit der ÖVP die Erbschaftssteuer und die Schenkungssteuer abzuschaffen! (Abg. Dr. Schüssel: Ist ja richtig, völlig richtig!) Das heißt, es wird der geringe Teil, der die­sen Vermögenden bisher abverlangt wurde, wieder vergessen, vernachlässigt. Sie sa­gen, nein, die brauchen nichts zu zahlen, die brauchen keine Steuer zu zahlen, gar nichts, uns ist es egal, die Schere soll immer weiter auseinandergehen. – Das ist die sogenannte soziale Politik der SPÖ, die Sie mit der ÖVP hier beschließen. (Beifall bei den Grünen.)

Folgendes noch, da es ja heute auch um die Pflege gegangen ist. Herr Minister Bu­chinger, es bereits Anfang Jänner zu schaffen, das Unwort des Jahres hier zu definie­ren, ist schon eine Leistung: Legalisierungsbeschleunigungsgesetz, wie Sie jetzt die Vorlage für die Pflege genannt haben. Also das ist wirklich ein Anachronismus der Sonderklasse in einem Parlament, das Gesetze beschließt.

Das täuscht doch völlig darüber hinweg, dass es dabei nur um 5 Prozent der Fälle geht, über die wir hier reden, und dass Sie die Rahmenbedingungen für alle anderen Leute, die gepflegt werden müssen, jenseits der 5 Prozent, also für 95 Prozent, sträf­lich vernachlässigen, sich um die Verbesserung der Bedingungen für diese 95 Prozent nicht kümmern. (Beifall bei den Grünen.)

16.40


Präsident Dr. Michael Spindelegger: Als Nächster gelangt Herr Abgeordneter Vilims­ky zu Wort. Auch für ihn gilt eine Redezeit von 4 Minuten. – Bitte.

 


16.40.44

Abgeordneter Harald Vilimsky (FPÖ): Herr Präsident! Meine sehr geehrten Damen und Herren Kollegen! Meine sehr geehrten und vor allem vielen, vielen, vielen Damen und Herren auf der Regierungsbank! So groß war die Regierungsbank in der Zweiten Republik überhaupt noch nie, wie sie sich zurzeit darstellt. Das ist fast schon ein „kleiner Staat“ im Staat, der sich da etabliert hat. Wenn ich Ihnen bei der Namenssuche vielleicht ein bisschen behilflich sein kann: Man könnte es „Sandkastanien“ oder „Ab­surdistan“ nennen – oder wie auch immer.

Faktum ist, diese Cinemascope-Breite, die diese Bundesregierung hier zum Ausdruck bringt, geht gar nicht mehr zu übertragen, selbst wenn sich der ORF redlich bemüht. Da hilft auch kein 16:9-Format mehr, da müsste man schon ein neues Videoformat er­finden, um diese gigantisch aufgeblähte, große Bundesregierung dem Bürger einiger­maßen, zumindest optisch, näherzubringen (Beifall bei der FPÖ), denn inhaltlich ge­lingt das schon längst nicht mehr. Inhaltlich hat sich diese Regierung sehr, sehr weit von den tatsächlichen Anliegen der Bevölkerung entfernt.

Jetzt habe ich mir einmal ausgerechnet, wie viel eigentlich diese sehr, sehr lang aufge­fädelte Reihe hinter mir kostet, und bin zu einer ungefähren Summe von einer halben Million Euro im Monat gekommen, die diese Bundesregierung für sich veranschlagt. Und das Einzige, was man von dieser Bundesregierung hört, ist Streit, Hader, Zank. Man hört aber auch noch anderes, man hört beispielsweise, dass es neue Impulse im Bereich der Schweinsbratenrezepte gibt oder wer sich wie die Haare schneiden lässt oder wer sich von wem gerade scheiden lässt und wer mit wem gerade eine neue Liaison eingegangen ist.

Das ist zu wenig für die Summe, die Sie hier im Monat kosten! Sie haben endlich eine entsprechende Regierungspolitik zu gewährleisten und ein professionelles Regierungs-


Nationalrat, XXIII.GPStenographisches Protokoll44. Sitzung / Seite 137

management sicherzustellen – anstatt hier wie bei einer Oscar-Verleihung die Zitrone des Jahres für Ihre Tätigkeit zu erhalten! (Beifall bei der FPÖ.)

Vor dem Hintergrund der jetzigen Diskussion war es ja wirklich sehr amüsant, den Klubobmann Cap hier zu hören. Ich muss sagen, es war rhetorisch eine wundervolle Sache. Wären Sie Staubsaugerverkäufer und nicht Klubobmann der SPÖ, ich würde Ihnen einen abkaufen. Sie haben das ganz wundervoll gemacht. (Abg. Dr. Cap: Ich werde Sie aufsaugen! – Abg. Riepl: Würden Sie ihn auch verwenden oder nur kau­fen?)

Sie haben zu Recht Klubobmann Scheibner erwähnt, der heute Museumsdirektor hätte sein können, aber denselben Uhrfehler, denselben zeitlichen Uhrfehler, den das BZÖ hat, den haben Sie auch (Abg. Strache: Das BZÖ in der Regierung ist die SPÖ!): Sie sind ein Jahr nicht mehr in der Regierung, und Sie sind schon ein Jahr in der Regie­rung. Da unterliegen Sie offenbar beide demselben Problem.

Aber was ist geschehen in dem Jahr, wo Sie in der Regierung sind? (Abg. Riepl: Sehr viel!) Ich darf Sie erinnern, beispielsweise im Beschluss des SPÖ-Bundespräsidiums, in der Bilanz steht wenig drinnen. Da ist Cap-Rhetorik drinnen, aber nichts Inhaltliches. Wie schaut es denn aus mit dem Beschluss des Bundesparteipräsidiums der SPÖ, vom Herrn Bundeskanzler, damals noch Oppositionsführer, vorgetragen? 500 € im Jahr hätte sich jeder nach einer Steuerreform ersparen sollen. Was ist geschehen? – Nichts ist geschehen!

Ich halte Ihnen jetzt aber nicht die Eurofighter und die Studiengebühren vor. Die Wäh­ler laufen Ihnen davon, die Sektionen leeren sich. Das ist Ihr Problem, mit dem Sie fer­tig werden müssen. Aber wenn Sie hier das BZÖ kritisieren, dann sage ich Ihnen: Sie von der SPÖ sind in Wahrheit heute eine neue Form des BZÖ, denn am Kurs hat sich nichts geändert im vergangenen Jahr. Es ist dieser neoliberale Kurs, den die ÖVP fährt! – Herr Klubobmann Schüssel tut gerade die Hände falten. Das war ja bei Ihnen, glaube ich: „Hände falten, Gosch’n halten!“ Das war ein Abgeordneter der ÖVP, der damit im „Kurier“ zitiert war.

Ich darf, da das Lämpchen hier zu blinken beginnt, einen Entschließungsantrag ein­bringen, mit dem zumindest die Ärmsten der Armen ein bisschen mehr an Besserstel­lung hätten. Es geht um den Pflegegeldbereich:

Entschließungsantrag

der Abgeordneten Vilimsky, Ing. Hofer, Kickl und weiterer Abgeordneter betreffend In­flationsanpassung des Pflegegeldes

„Die Bundesregierung wird aufgefordert, schnellstmöglich alle erforderlichen Schritte zu setzen, um das Pflegegeld so anzupassen, dass es inflationsbereinigt dem Wert bei dessen Einführung im Jahr 1993 entspricht. In Zukunft soll zudem eine jährliche Index­anpassung des Pflegegeldes sichergestellt werden.“

*****

Meine Damen und Herren, ... (Präsident Dr. Spindelegger gibt das Glockenzeichen.) – Der Herr Präsident bimmelt. Ich sage daher danke fürs Interesse – und übergebe dem nächsten Redner das Wort. (Beifall bei der FPÖ.)

16.45



Nationalrat, XXIII.GPStenographisches Protokoll44. Sitzung / Seite 138

Präsident Dr. Michael Spindelegger: Der von Herrn Abgeordnetem Vilimsky einge­brachte Entschließungsantrag ist ausreichend unterstützt und steht daher mit in Ver­handlung.

Der Antrag hat folgenden Gesamtwortlaut:

Entschließungsantrag

der Abgeordneten Vilimsky, Ing. Hofer, Kickl und weiterer Abgeordneter betreffend In­flationsanpassung des Pflegegeldes

eingebracht im Zuge der Debatte über die dringlichen Anfrage betreffend Dauerstreit und Rekordbelastungen – Gusenbauers Regierung der sozialen Kälte in der 44. Sit­zung des Nationalrates am 16. Jänner 2008

Menschen mit Behinderung sind eine inhomogene Gruppe und müssen als solche mit ihren jeweiligen Bedürfnissen berücksichtigt werden. Dabei ist es wesentlich, dass Menschen mit Rechten ausgestattet werden und nicht als Hilfsempfänger gesehen werden. Ziel unterstützender Betreuung muss die Integration und ein möglichst selbst­bestimmtes Leben sein.

Eine gute Versorgung im Fall der Pflege- und/oder Betreuungsbedürftigkeit ist ebenso wie bei Krankheit, Unfall oder Behinderung eine Kernaufgabe des Sozialstaates. Ohne das Freimachen von Finanzmitteln lässt sich das Problem nicht lösen. Die Finanzie­rung darf nicht durch den Haushalt der Betroffenen erfolgen, aber auch nicht auf Kos­ten der Pfleger und Betreuer. Wenn die Finanzierung von Pflegenden und Betreuenden nicht solidarisch erfolgt und das Risiko weiter überwiegend privat getragen werden muss, kann die Schwarzarbeit in diesem Bereich nicht bekämpft werden.

Während die Regierung streitet, verliert das Pflegegeld Jahr für Jahr an Wert. Die Re­gierung hat, trotz gegenteiliger Beteuerungen vor den Wahlen und dem Eingeständnis, eines sogenannten „Pflegenotstands“, das Pflegegeld bis jetzt nicht erhöht.

Im Jahr 2005 wurden in Österreich 3,046 Mrd. Euro oder 1,2 % des BIP für Langzeit­pflege aufgewendet. Trotz steigender Zahl an Pflegegeldbeziehern hält sich aufgrund ausgebliebener Inflationsanpassungen des Pflegegeldes seit 1997 die Ausgabenquote für Langzeitpflege auf konstantem Niveau. Dies natürlich auf Kosen der betroffenen Pflegebedürftigen und der Angehörigen. Zum Vergleich: Die Ausgaben für Pflege be­tragen in Dänemark 2,8 % des BIP. Dort funktioniert das System, es gibt keinen Pfle­genotstand und es gibt dort auch keine Regierungschefs, in deren Familie auf illegale Pflege zugegriffen wird.

Die unterfertigten Abgeordneten stellen daher folgenden

Entschließungsantrag:

Der Nationalrat wolle beschließen:

„Die Bundesregierung wird aufgefordert, schnellstmöglich alle erforderlichen Schritte zu setzen, um das Pflegegeld so anzupassen, dass es inflationsbereinigt dem Wert bei dessen Einführung im Jahr 1993 entspricht. In Zukunft soll zudem eine jährliche Index­anpassung des Pflegegeldes sichergestellt werden.“

*****

 



Nationalrat, XXIII.GPStenographisches Protokoll44. Sitzung / Seite 139

Präsident Dr. Michael Spindelegger: Ich setze jetzt die Redezeit für die verbleibende Fernsehübertragung mit je 3 Minuten pro Fraktionsredner fest.

Erster Redner in dieser Runde ist Herr Klubobmann Ing. Westenthaler. – Bitte.

 


16.45.39

Abgeordneter Ing. Peter Westenthaler (BZÖ): Herr Kollege Vilimsky, nur ganz kurz zu Ihnen: Seien Sie froh, dass bald der Frühling kommt, denn dann ist es aus mit Win­ter! – Mehr sage ich dazu nicht, auch was Ihre nervösen Angriffe gegenüber dem BZÖ betrifft.

Herr Bundeskanzler Gusenbauer, Sie haben in Ihren Ausführungen gesagt, aufgrund meiner Vorwürfe der sozialen Kälte, ich lebe in einem anderen Land. – Das heißt, Sie glauben mir nicht, dass es Menschen in Österreich gibt, die sich das Heizen nicht leisten können, die sich das Autofahren nicht mehr leisten können, die unter den Belastungen, die Sie beschlossen haben, stöhnen, auch im Gesundheitssystem. Okay. Wenn Sie mir nicht glauben, dann zitiere ich einen Bürger, der die Chance wahrge­nommen hat, in der „Kronen Zeitung“, der größten Tageszeitung des Landes, am 12. Jänner 2008 im größten Leserbriefforum des Landes einen Leserbrief zu schrei­ben. Er schreibt hier:

„Ein Jahr Regierung SPÖ-ÖVP ist genug! Es ist sehr traurig, dass sich im neuen Jahr die jetzige Regierung nichts einfallen lässt“, denn die frühere Regierung mit BZÖ-Be­teiligung hat in hundert Tagen mehr erreicht als die heutige Regierung.

Das schreibt ein Bürger, den ich persönlich nicht kenne. (Heiterkeit bei der SPÖ sowie auf der Regierungsbank. – Beifall beim BZÖ.)

Sie können auch lachen über die „Kronen Zeitung“, Herr Bundeskanzler, Sie können das Leserforum verächtlich machen.

Dieser Bürger schreibt weiter – und ich teile Ihnen das mit, weil Sie es offenbar nicht gelesen haben –:

„Herr Bundeskanzler, ich bitte Sie, treten Sie mit Ihrer Mannschaft dringend zurück – es hat für unser Land keinen Sinn, dass nur Belastungen kommen beziehungsweise schon da sind!“

Wir Bürger kennen uns ja bald nicht mehr aus, und wir können uns auch nichts mehr leisten. So sehe das nicht nur ich als Bürger, sondern auch viele meiner Mitbürgerin­nen und Mitbürger.

Herr Gusenbauer, wenn Sie meinen, ich lebe im falschen Land, weil ich kritisiere, dass Sie soziale Belastungen machen, dass Sie kalt sind, dass Sie die Menschen vergessen haben, nur damit Sie ein paar Jahre Bundeskanzler spielen dürfen, dann nehmen Sie wenigstens die Briefe und die Sorgen der Bürgerinnen und Bürger in den Tageszeitun­gen ernst! Sonst muss ich Ihnen den Vorwurf machen, dass Sie noch immer in Ihrer Sandkiste leben und nicht wissen, was in diesem Land wirklich los ist. (Beifall beim BZÖ.)

Auch für die Kollegen von der ÖVP ein Zitat. Wissen Sie, wer Folgendes in den Tages­zeitungen inseriert hat?: Bilanz nach einem Jahr Bundeskanzler Gusenbauer: Einer strahlt – und der Mensch zahlt. Nichts ist besser geworden, alles teurer!

Herr Klubobmann Schüssel, von wem das ist? – Die ÖVP hat das inseriert, der Koaliti­onspartner der SPÖ, in allen Tageszeitungen. Sie von der ÖVP inserieren, es ist alles teurer geworden, es ist alles schlechter geworden, und attackieren einmal mehr, zu Recht, wie ich meine, den eiskalten Bundeskanzler, der wie ein Kühlschrank hinter mir sitzt. Da können Sie nicht herausgehen und sagen, es ist alles in Ordnung!


Nationalrat, XXIII.GPStenographisches Protokoll44. Sitzung / Seite 140

Ich meine, es war richtig, heute dieses Thema auf die Tagesordnung zu bringen. Ich bedanke mich auch für die Danksagungen der anderen Parteien, wie wichtig diese Sondersitzung heute war. Es ist ein wesentlicher Beitrag des BZÖ. Und ich kann Ihnen nur eines sagen: Sie werden Ihre Rechnung bei den nächsten Wahlen präsen­tiert bekommen, auch für Ihre Überheblichkeit, Herr Dr. Gusenbauer, dass Sie es nicht wahrhaben wollen, dass die Menschen tatsächlich unter Ihren Belastungen leiden, auch unter der Kriminalität leiden nach der Öffnung der Schengen-Grenze! Sie haben bedeutungsschwanger an der Grenze gesagt, die Menschen werden sich in ein paar Jahren nicht mehr erinnern, wo die Grenze war. – Die Menschen erinnern sich heute schon nicht mehr, wo ihr Auto und wo ihre Wohnung ist. Und am kommenden Sonntag haben die Grazerinnen und Grazer die erste Chance, Ihnen einen Denkzettel zu ver­passen und Rot und Schwarz abzustrafen. Und wir hoffen darauf. (Beifall beim BZÖ.)

16.49


Präsident Dr. Michael Spindelegger: Als Nächste gelangt Frau Abgeordnete Csörgits zu Wort. Ebenfalls 3 Minuten Redezeit. – Bitte.

 


16.49.07

Abgeordnete Renate Csörgits (SPÖ): Herr Präsident! Sehr geschätzte Mitglieder der Bundesregierung! Ich denke, diese Bundesregierung hat vom ersten Tag an gezeigt, dass ihr die Menschen ganz einfach wichtig sind, denn diese Bundesregierung hat alles getan, damit es wieder mehr Arbeitsplätze in diesem Land gibt. (Abg. Ing. Wes­tenthaler: Die ÖVP inseriert gegen Ihre Regierung, gegen den Kanzler!) – Herr Kol­lege Westenthaler, was ist denn passiert, als Sie in der Bundesregierung waren? Sie waren ja nicht in der Bundesregierung, aber Ihre Partei.

Diese Bundesregierung hat erstens dafür gesorgt, dass es wieder mehr Arbeitsplätze und vor allem mehr Vollzeitarbeitsplätze in diesem Land gibt. Und diese Bundesregie­rung hat sich auch deutlich dazu bekannt, dass jene Menschen, die – aus welchen Gründen auch immer – längere Zeit aus dem Arbeitsprozess ausgeschieden sind, durch eine bedarfsorientierte Mindestsicherung eine Versorgung haben. Gleichzeitig sollen mit der bedarfsorientierten Mindestsicherung Möglichkeiten geschaffen werden, damit die Rückkehr in den Arbeitsprozess erleichtert wird.

Diese Bundesregierung hat also Hervorragendes geleistet, insbesondere für die Arbeit­nehmer und Arbeitnehmerinnen dieses Landes! (Beifall bei der SPÖ.)

Ich darf Sie auch daran erinnern, Herr Kollege Westenthaler, dass, als das BZÖ in der Bundesregierung war, der Anteil der freien DienstnehmerInnen sehr stark gestiegen ist, das ist europaweit so gewesen. Aber Ihre Partei und vor allem der Sozialminister oder die Sozialministerin, die von Ihrer Partei kam, hat keinen Beitrag dazu geleistet, dass diese Menschen auch abgesichert sind. Wir haben die freien DienstnehmerInnen sozi­alversicherungstechnisch abgesichert. Das ist ein sozialpolitischer Meilenstein, sehr geschätzte Damen und Herren! Niemand braucht jetzt mehr Angst zu haben, dass er, wenn er krank ist und so eine Beschäftigungsform hat, kein Krankengeld bekommt. Das haben Sie verabsäumt. (Beifall bei der SPÖ.)

Sehr geschätzte Damen und Herren, wir haben auch einen ganz besonderen Schwer­punkt auf die Situation der jungen Menschen in diesem Lande gelegt. Gemeinsam mit den Sozialpartnern wurde ein Jugendbeschäftigungspakt geschlossen. Junge Men­schen haben künftig die Möglichkeit, entweder eine weiterführende Schule zu besu­chen oder eine Ausbildung in einem Betrieb oder auch in einer Lehrwerkstätte zu ab­solvieren. Das ist wichtig, denn die Jugend ist unsere Zukunft.

Und, meine sehr geschätzten Damen und Herren, wir haben auch eine neue Frauen­politik vorangetrieben, wir haben ganz einfach dafür Sorge getragen und werden auch


Nationalrat, XXIII.GPStenographisches Protokoll44. Sitzung / Seite 141

gemeinsam weiter dafür Sorge tragen, dass die Einkommensschere geschlossen wird, dass Frauen auch verstärkt in Führungspositionen kommen. Ich möchte mit Freude sagen – und das ist für meine eigene Partei besonders wichtig –, dass wir heute nach der Angelobung der Kollegin Lueger 40 Prozent Frauen in unserer Partei im Nationalrat stellen, das sind 26 (Beifall bei der SPÖ), eine Anzahl von Mitgliedern, von der Sie vom BZÖ nur träumen können, denn Sie haben nur 7, und die Tendenz ist ganz einfach sin­kend.

Sehr geschätzte Damen und Herren! Ich glaube, dass diese neue Bundesregierung Hervorragendes geleistet hat. Es ist ganz einfach klar, dass hier eine soziale Hand­schrift vorhanden ist. Österreich ist sicherer geworden, Österreich ist sozialer gewor­den. Das werden wir auch in Zukunft weiter vorantreiben. Und ich lade alle dazu ein, uns dabei zu unterstützen. – Danke für Ihre Aufmerksamkeit. (Beifall bei der SPÖ.)

16.52


Präsident Dr. Michael Spindelegger: Nächste Rednerin ist Frau Abgeordnete Mag. Aubauer. 3 Minuten Redezeit. – Bitte.

 


16.52.33

Abgeordnete Mag. Gertrude Aubauer (ÖVP): Sehr geehrter Herr Präsident! Hohes Haus! Ja, es ist gut, Bilanz zu ziehen. Heute ist der Tag der Wahrheit. Was ist denn die Betreuungsregelung wert? Was bringt denn die neue Straffreiheit? – Sie bringt Sicher­heit für hilfsbedürftige Menschen. Das allein zählt, das war der Wunsch der ÖVP, das war der Wunsch der großen Pensionisten- und Seniorenverbände. Dieses Ziel ist er­reicht. (Beifall bei der ÖVP sowie bei Abgeordneten der SPÖ.)

Wer nicht genau weiß, was jetzt in der 24-Stunden-Betreuung auf ihn zukommt, ganz konkret: Wer Pflege- oder Betreuungskräfte bis Ende Juni anmeldet, der hat nichts zu befürchten. Niemand braucht Angst vor Strafen zu haben, weder die Betreuten noch die Betreuer, und das ist ein wesentlicher Fortschritt. (Beifall bei der ÖVP.)

Meine Damen und Herren, das Angebot der Bundesregierung ist günstig. Zum einen drohen keine Nachzahlungen, von welcher Behörde auch immer – nicht von der Sozial­versicherung, nicht vom Finanzamt und auch nicht aus arbeitsrechtlicher Sicht –, zum anderen: Betroffene gewinnen Zeit, Zeit sich zu informieren.

Kurz vor Weihnachten sind bei uns im Seniorenbund die Telefone heißgelaufen, Acht­zig-, Neunzigjährige, völlig verzweifelt, die nicht gewusst haben, ob sie sich ihre Be­treuer im Jänner noch leisten können, ob ihre Betreuer im Jänner überhaupt noch kom­men.

Jetzt haben die Menschen Zeit, sich in Ruhe zu informieren. Herz statt Härte: im Inter­esse der Hilfsbedürftigen. (Beifall bei der ÖVP.)

Folgendes noch: Genau vor zehn Wochen habe ich hier an dieser Stelle gesagt: Wer Betreuung in den eigenen vier Wänden will, dem wollen wir sie ermöglichen. Daher for­dert die Volkspartei die Verlängerung der Amnestieregelung.

Damals, werte Kollegen, bin ich mir mit diesem Wunsch recht alleingelassen vorge­kommen. Umso mehr freue ich mich heute, dass es eine breite Mehrheit für Straffrei­heit gibt. Respekt für diese gemeinsame Kraftanstrengung! (Beifall bei der ÖVP. – Zwi­schenruf der Abg. Heinisch-Hosek.)

Viele Zuschauer werden sich jetzt auch noch fragen: Kann ich mir legale Betreuer überhaupt leisten? – Die Fördermodelle, meine Damen und Herren, sind auf gutem Wege. Als Niederösterreicherin freue ich mich besonders: Niederösterreich hat die höchsten Förderungen, es gibt keine Vermögensgrenze, und jeder, der sie braucht, be-


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kommt eine Unterstützung. (Beifall bei der ÖVP. – Abg. Heinisch-Hosek: Aufgrund der SPÖ! Das wissen Sie doch!)

Betreuung in den eigenen vier Wänden soll leistbar sein. Dazu stehen wir, und dafür engagieren wir uns. – Danke. (Beifall bei der ÖVP.)

16.55


Präsident Dr. Michael Spindelegger: Nächster Redner ist Herr Abgeordneter Mag. Kogler. Ebenfalls 3 Minuten Redezeit. – Bitte, Herr Kollege.

 


16.55.42

Abgeordneter Mag. Werner Kogler (Grüne): Herr Präsident! Meine Damen und Her­ren! Viele RednerInnen haben die Armut, die Sozial- und Wirtschaftspolitik angespro­chen, am Beispiel Graz sogar konkret, manche sogar die Umweltpolitik.

Schauen Sie, wenn man Resümee zieht: So weit sind die anderen von dem BZÖ-An­trag gar nicht weg – bis auf die Grünen, will ich natürlich hervorheben –, der im We­sentlichen allen alles verspricht, aber nirgendwoher wird gezahlt.

Die Grünen sind die einzige Partei in diesem Land, momentan jedenfalls, die die Cou­rage hat, zu sagen, es gibt nichts zu verschenken, aber es gibt etwas umzuverteilen. Da haben wir ein Problem, wir haben ein Strukturproblem (Beifall bei den Grünen), in der Wirtschaftspolitik, von mir aus im Allgemeinen, aber speziell im Steuersystem. Aber lassen wir das.

Ich finde das ein bisschen beschämend für eine sozialdemokratische Partei, dass sie da so flach daherkommt, aber sich dann noch über das BZÖ aufregt. Von denen erwar­ten wir ja nichts anderes, die sind ja konsistent, die machen in der Opposition den glei­chen Unfug wie in der Regierung. Aber mit der ÖVP ging das ja. (Beifall bei den Grü­nen.)

Nur: Auf die Art und Weise werden wir aus dieser Klientelpolitik nicht herauskommen, und das vergibt eben das, was bei Ihnen immer „Zukunftschance“ heißt. Ja, darum geht es wirklich: Es geht darum, wie der sogenannte Wirtschaftsstandort an welchen Stellen gefördert wird, denn von ganz allein geht es auch nicht immer. Und da unter­scheiden wir uns eben, und wir trauen uns das zu sagen, und mittlerweile wird das wahrscheinlich auch zunehmend gehört.

Umweltpolitik: 40 000 Armutsgefährdete in Graz. Das hat sogar etwas mit Umweltpoli­tik zu tun. Wissen Sie, warum? – Wir haben diese Feinstaubstudien ja bekommen. Wir haben im Übrigen einen roten Umweltstadtrat in Graz, mittlerweile sogar einen roten Umweltlandesrat: Nichts ist weitergegangen. Aber der ist erst zwei Jahre. Nullmeldung, okay. Aber fünf Jahre Stadtregierung Graz? – Nicht ganz ohne.

Es ist evident, und das war nicht nur die letzte Studie, sondern es hat schon viele ge­geben, die darauf hinweisen und im Durchschnitt ableiten lassen, dass in Graz die durchschnittliche Lebenserwartung um 17 Monate, also um über eineinhalb Jahre, ge­ringer ist. Aber dies betrifft vor allem die Armen, weil nämlich auch nachgewiesen ist, dass die Lebenserwartung der unteren Einkommensschichten oder der Personen, die diesen angehören, nicht gestiegen ist. Das kann man auch in einer Stadt wie Graz nachvollziehen.

Da kann man nicht hergehen und dann dauernd das Auto verteidigen oder sonst ir­gendetwas, sondern da braucht es eben klare Maßnahmen. Auch da tun Sie nicht mit. Die Grünen sind die Einzigen, die sich dazu bekennen.

Und ein Letztes. Kollege Cap, wissen Sie, der König sitzt da, der Hofnarr hat eine be­stimmte Rolle, Sie sind aber hoffentlich Berater des Königs. Ein König, der sich einen


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Hofnarren als Berater hält, hat ein Problem, das nennt man Führungsproblem, und die­ses Problem überwälzen Sie auch auf die Republik.

So werden Sie sich nicht verteidigen können und die Sachen lösen können. (Abg. Ing. Westenthaler: Wer ist der Hofnarr?) Na ja, die kabarettistischen Beiträge hier sind bekannt. Das rettet aber in Wahrheit niemanden.

Das letzte Problem, das ich ansprechen wollte, ist ja: Der Herr Bundeskanzler hat es dem ehemaligen Bundeskanzler überlassen, hier wirklich die richtigen Worte zu finden, bloß glaubwürdig waren sie nicht.

Hätte die FPÖ eine ausreichende Zahl an Mandaten gehabt, hätten Sie selbst als Zweiter wieder mit denen eine Koalition gemacht. Davor ist zu warnen, auch für Graz. (Beifall bei den Grünen.)

16.59


Präsident Dr. Michael Spindelegger: Nächster Redner ist Herr Abgeordneter Kickl. – Bitte.

 


16.59.12

Abgeordneter Herbert Kickl (FPÖ): Sehr geehrter Herr Präsident! Sehr geehrte Da­men und Herren auf der Regierungsbank! Ich bin dem Kollegen Öllinger dankbar, dass er zwei Dinge angesprochen hat. Das eine ist die Frage, ob man sich traut, etwas zu sagen, oder ob man sich nicht traut, etwas zu sagen. Ich sage es jetzt auf der sozialpo­litischen Ebene: Wir Freiheitliche trauen uns, etwas zu sagen. Wir sagen nämlich, dass es sehr wohl – und das ist Ihr zweites Stichwort, das Sie in die Debatte eingeworfen haben – darum geht, auch in Sachen Verteilungsgerechtigkeit ein Überdenken des Verteilungsmechanismus, wie wir ihn jetzt haben, für die Zukunft sicherzustellen. Und da ist unser Modell ein bekanntes: Wir sagen, es muss eine Differenzierung zwischen Staatsbürgern auf der einen Seite und Nichtstaatsbürgern auf der anderen Seite ge­ben. (Beifall bei der FPÖ.) Es kann nicht so sein, dass jeder vom ersten Tag an, an dem er in dieser Republik ist, den vollen Zugriff auf unsere Sozialtöpfe hat. Wenn man diese Politik weiter betreibt, dann darf man sich nicht wundern, dass alles ausgeräumt und leer ist.

Zum Kollegen Westenthaler auch ein Wort: Ich freue mich, dass er heute das eine oder andere eingebracht hat, das durchaus unterstützenswert ist, da es eine Reaktion auf eine wirklich schlechte soziale Lage in diesem Land ist – von den schönen Statistiken des Herrn Stummvoll können sich die Leute eben nichts abbeißen. Aber mir ist noch sehr gut in Erinnerung, als er der große Brandredner zur Verteidigung der Ambulanz­gebühren und der Unfallrentensteuer war, und das waren bei Gott keine sozialpoliti­schen Errungenschaften, Herr Westenthaler. Da sollten Sie vor der eigenen Türe keh­ren! (Beifall bei der FPÖ.)

Aber wir diskutieren hier heute weniger wegen Ihnen, sondern aufgrund des kollektiven Versagens auf der sozialpolitischen Ebene, das sich hinter mir abspielt. Und das, mei­ne Damen und Herren, ist traurig genug. Denn wer gedacht hat, dass über das neue Jahr wenigstens etwas Einsicht eingekehrt ist, wer gedacht hat, dass es zumindest eine Waffenruhe gibt – ich rede ja gar nicht von einem Waffenstillstand und schon gar nicht von einem Friedensschluss, der uns angekündigt wurde –, wurde heute wieder eines Besseren belehrt. Was soll denn bei diesem Klima zwischen den beiden, die sich hier heraus stellen und überall Harmonie und Eintracht fordern, bei diesem Klima, das wir hier erleben müssen, weitergehen?

Der Murks wird weitergehen und sonst gar nichts. Das ist leider etwas, was man be­fürchten muss. Wir freuen uns nicht darüber, uns wäre es viel lieber, wir könnten hier


Nationalrat, XXIII.GPStenographisches Protokoll44. Sitzung / Seite 144

darüber berichten, dass Sie etwas für die Österreicher zustande gebracht haben. Das ist aber leider nicht der Fall.

Meine Damen und Herren, der Pflegebereich ist symptomatisch dafür. Ich möchte nur einen Teil hier am Schluss ansprechen, wo es darum geht, dass diese Bundesregie­rung den pflegenden Angehörigen, den Familien der Angehörigen in völlig ungerechter Art und Weise in die Taschen greift, nämlich durch Regressforderungen, die auf diese Angehörigen zukommen. Was machen Sie damit? – Sie nehmen damit im Grunde genommen einen Anschlag auf den Verband der Familie vor, obwohl Sie ganz genau wissen, dass ohne diesen Verband das Pflegesystem in Österreich zusammenbrechen würde. (Beifall bei der FPÖ.)

Und was geben Sie diesen Leuten zur „Belohnung“? – Den einen wird das Vermögen weggenommen, das sie sich durch ein sparsames Leben auf die Seite gelegt haben, und den anderen greifen Sie mit Regressansprüchen in die Tasche.

Meine Damen und Herren, aus der Sicht der FPÖ muss mit diesem Unsinn schleunigst Schluss gemacht werden! (Beifall bei der FPÖ.)

Ich stelle daher folgenden Antrag:

Entschließungsantrag

der Abgeordneten Kickl, Ing. Hofer, Mag. Hauser und weiterer Abgeordneter betreffend Abschaffung des Angehörigen-Regresses

Der Nationalrat wolle beschließen:

„Die Bundesregierung wird aufgefordert alle nötigen Schritte zu unternehmen, um eine grundsätzliche bundesweite Streichung des Angehörigen-Regresses zu erwirken.“

*****

Jetzt würde ich mir als frommen Neujahrswunsch wünschen, dass Sie das zustande bringen, aber allein das Gesetz der Serie lehrt mich etwas anderes. Wir müssen davon ausgehen, dass Sie es wieder nicht zustande bringen.

Deshalb mein Appell zumindest an die Reste des guten Gewissens in der SPÖ: Setzen Sie diese Forderung in einem ersten Schritt, wenn Sie es schon als Mehrheitspartei in der Regierung nicht durchbringen können, zumindest in jenen Bundesländern um, die von einem SPÖ-Landeshauptmann regiert werden! (Beifall bei der FPÖ.)

17.03


Präsident Dr. Michael Spindelegger: Der von Herrn Abgeordnetem Kickl eingebrach­te Entschließungsantrag ist ausreichend unterstützt und steht daher mit in Verhand­lung.

Der Antrag hat folgenden Gesamtwortlaut:

Entschließungsantrag

der Abgeordneten Kickl, Ing. Hofer, Mag. Hauser und weiterer Abgeordneter betreffend Abschaffung des Angehörigen-Regresses; eingebracht im Zuge der Debatte über die dringlichen Anfrage betreffend Dauerstreit und Rekordbelastungen – Gusenbauers Re­gierung der sozialen Kälte in der 44. Sitzung des Nationalrates am 16. Jänner 2008

Die private Pflege ist durch eine verantwortungslose Familienpolitik und durch eine Vernachlässigung der pflegenden Angehörigen zunehmend in Gefahr. Wir Österreicher


Nationalrat, XXIII.GPStenographisches Protokoll44. Sitzung / Seite 145

leisten uns immer weniger Kinder. In den letzten 20 Jahren ist die Zahl der Einperso­nenhaushalte von rund 800.000 auf 1,100.000 gestiegen.

Der Trend zur Singularisierung dünnt die Unterstützungsnetzwerke unter nahen Ange­hörigen aus. Wer heute Single ist kann schon morgen vor allem eines sein: einsam. Und wenn es keine nahen Angehörigen gibt, dann kann es auch keine Pflege durch nahe Angehörige geben.

Während bei pflegebedürftigen Eltern die Kinder zur Bezahlung der Pflege- und Be­treuungsleistungen herangezogen werden, sind Kinderlose in einer besseren Situation. Hier übernimmt die öffentliche Hand die Kosten, wenn das eigene Vermögen ver­braucht ist.

Es ist für Eltern höchst unangenehm, wenn sie wissen, dass aufgrund der eigenen Pflegebedürftigkeit ihre Kinder, die sich vielleicht gerade eine Existenz aufbauen, die Schulden für das Haus oder die Wohnung abbezahlen oder für die Kosten der eigenen Kinder aufkommen müssen, zusätzlich belastet werden.

Diese Ungerechtigkeit gilt es zu beseitigen. Der bisherige Angehörigen-Regress muss gestrichen werden. Ein Regress kann nur dort und unter bestimmten Rahmenbedin­gungen Geltung erlangen, wo es zu Schenkungen an betroffene Angehörige durch den Pflegebedürftigen gekommen ist.

Die unterfertigten Abgeordneten stellen daher folgenden

Entschließungsantrag:

Der Nationalrat wolle beschließen:

„Die Bundesregierung wird aufgefordert alle nötigen Schritte zu unternehmen, um eine grundsätzliche bundesweite Streichung des Angehörigen-Regresses zu erwirken.“

*****

 


Präsident Dr. Michael Spindelegger: Als Nächste zu Wort gemeldet ist Frau Abge­ordnete Dr. Oberhauser. Restredezeit der Fraktion: 3 Minuten. – Bitte.

 


17.03.33

Abgeordnete Dr. Sabine Oberhauser (SPÖ): Herr Präsident! Sehr verehrte Damen und Herren auf der Regierungsbank! Liebe Kolleginnen und Kollegen! Wir haben heute schon gehört, auch von Sozialminister Buchinger, dass wir heute mit dem Einbringen des Antrages zur Pflege keine Amnestieverlängerung vorgelegt haben, sondern, ganz im Gegenteil, eine Aufforderung an die Menschen, ihre Pflegekräfte anzumelden, das zu legalisieren. Wie wir heute auch gehört haben, hat das bereits Erfolg gezeigt.

Damit das aber, was die berufsrechtlichen Dinge und Ausbildungen betrifft, nicht ganz im luftleeren Raum steht, ist es notwendig, dass wir hier für die Menschen Rechtssi­cherheit schaffen. In der Praxis ist es nun einmal häufig notwendig, dass die Betreu­ungspersonen auch Assistenz bei der Nahrungs- und Flüssigkeitsaufnahme sowie der Körperpflege leisten.

Um das heute hier wirklich vollständig abzurunden, möchte ich noch folgenden Antrag einbringen:

Entschließungsantrag

der Abgeordneten Renate Csörgits, Werner Amon, MBA, Kolleginnen und Kollegen betreffend Änderung des Gesundheits- und Krankenpflegegesetz (GuKG) hinsichtlich


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der Tätigkeitsbereiche von Betreuungspersonen im Sinne des Hausbetreuungsgeset­zes

Der Nationalrat wolle beschließen:

„Die Bundesministerin für Gesundheit, Familie und Jugend wird ersucht, dem National­rat eine Regierungsvorlage zum Gesundheits- und Krankenpflegegesetz (GuKG), so rechtzeitig zu übermitteln, dass das Inkrafttreten mit 1. April 2008 sicher gestellt ist.


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Diese Regierungsvorlage hat insbesondere zu gewährleisten, dass Betreuungsperso­nen im Sinne des Hausbetreuungsgesetzes auch Assistenz bei Nahrungs- und Flüssig­keitsaufnahme sowie bei Körperpflege vornehmen dürfen.“

*****

Meine Damen und Herren, die durch das BZÖ verlangte heutige Sitzung hat uns Gele­genheit gegeben, zu zeigen, dass diese österreichische Bundesregierung eine Regie­rung ist, die soziale Wärme in den Mittelpunkt stellt. Diese Sitzung wird auch mit einem guten Ende enden. Wir haben versucht, Rechtssicherheit für die zu Pflegenden, aber auch für jene, die pflegen, zu schaffen. – Ich bedanke mich herzlich für Ihre Aufmerk­samkeit. (Beifall bei der SPÖ.)

17.05


Präsident Dr. Michael Spindelegger: Der von Frau Abgeordneter Oberhauser einge­brachte Entschließungsantrag ist ausreichend unterstützt und steht daher mit in Ver­handlung.

Der Antrag hat folgenden Gesamtwortlaut:

Entschließungsantrag

der Abgeordneten Renate Csörgits, Werner Amon, MBA, Kolleginnen und Kollegen be­treffend Änderung des Gesundheits- und Krankenpflegegesetz (GuKG) hinsichtlich der Tätigkeitsbereiche von Betreuungspersonen im Sinne des Hausbetreuungsgesetzes; eingebracht im Zuge der Debatte zur Dringlichen Anfrage der Abgeordneten Ing. Peter Westenthaler, Kolleginnen und Kollegen an den Bundeskanzler betreffend Dauerstreit und Rekordbelastungen – Gusenbauers Regierung der sozialen Kälte (3264/J)

In der Praxis ist es häufig notwendig, dass die Betreuungspersonen auch Assistenz bei Nahrungs- und Flüssigkeitsaufnahme sowie bei Körperpflege leisten.

Um dieser Praxis in der 24-h-Betreuung Rechnung zu tragen und für die Betroffenen Rechtssicherheit zu schaffen, sollen diese Tätigkeiten vom Tätigkeitsfeld des GuKG ausgenommen werden und künftig der Haushalts- und Lebensführung im Sinne des Hausbetreuungsgesetzes zugerechnet werden. Damit soll auch klargestellt werden, dass diese Tätigkeiten von der Hausbetreuung im Sinne des Hausbetreuungsgesetzes umfasst sind und nicht mehr dem GuKG unterliegen.

Die unterfertigten Abgeordneten stellen daher folgenden

Entschließungsantrag:

Der Nationalrat wolle beschließen:

„Die Bundesministerin für Gesundheit, Familie und Jugend wird ersucht, dem National­rat eine Regierungsvorlage zum Gesundheits- und Krankenpflegegesetz (GuKG), so rechtzeitig zu übermitteln, dass das Inkrafttreten mit 1. April 2008 sicher gestellt ist.

Diese Regierungsvorlage hat insbesondere zu gewährleisten, dass Betreuungsperso­nen im Sinne des Hausbetreuungsgesetzes auch Assistenz bei Nahrungs- und Flüssig­keitsaufnahme sowie bei Körperpflege vornehmen dürfen.“

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Präsident Dr. Michael Spindelegger: Als Nächster zu Wort gemeldet ist Herr Abge­ordneter Dr. Fichtenbauer. Restredezeit der Fraktion: 2 Minuten. – Bitte.

 


17.05.51

Abgeordneter Dr. Peter Fichtenbauer (FPÖ): Herr Präsident! Hohe Bundesregie­rung! Hohes Haus! Ich möchte auf Dinge, die die Bürger im Zusammenhang mit der Pflege und ähnlichen Problemfällen im Alltag berühren, hinweisen.

Vor drei Tagen hatte ich eine Verhandlung vor dem Arbeits- und Sozialgericht, bei der es um ein Pflegegeldverfahren gegangen ist. Die Gemeinde Wien stuft bei einem Pfle­gefall, bei dem es um einen 15-jährigen Buben geht, der aufgrund eines Impfschadens wahrscheinlich auf der Stufe eines Einjährigen steht, der von seinen Eltern rund um die Uhr gepflegt werden muss, inklusive aller körperlichen Verrichtungen, die es nur gibt, von Stufe 4 auf Stufe 3 herunter. Das ist eine Angelegenheit der Gemeinde Wien – Rot regiert, und die soziale Kälte schlägt hohe Wellen. (Zwischenruf bei der SPÖ.) – Das ist ein Faktum, da brauchen Sie nicht zwischenzurufen, das kann ich Ihnen aktenmäßig belegen.

Da werden Sachverständige vorgeschickt, die auf die Minute genau ausrechnen, ob der zu Pflegende 5 Minuten länger oder kürzer für die Verrichtung der großen oder klei­nen Notdurft benötigt. – Das ist die Realität, die die Sozialdemokratische Partei zu ver­antworten hat.

Der Herr Bundeskanzler hat in einer Aussendung am 22. September 2006 zur Valori­sierung des Pflegegeldes gesagt: „Das Pflegegeld muss jährlich mit zumindest der In­flationsrate angehoben werden.“

Was ist die Realität? – Von diesem Vorhaben ist nicht im Geringsten etwas zu sehen. (Abg. Mag. Lapp: Das stimmt ja nicht!)

Meine Damen und Herren! Wenn Sie heute Ihre Argumente über hochtrabende Dinge ausgetauscht haben, so steigen Sie jetzt herunter auf das, was die Bevölkerung spürt, wenn sie wirklich auf die öffentliche Wohlfahrt in diesem Bereich angewiesen ist. Es wäre höchst an der Zeit, diese Vokabeln mit Leben auszufüllen – statt sozialer Kälte soziale Wärme. (Beifall bei der FPÖ.)

Sie sind dazu aufgerufen, überall dort, wo Ihre Regierungen am Zuge sind, das zu ver­wirklichen. – Danke. (Beifall bei der FPÖ.)

17.08


Präsident Dr. Michael Spindelegger: Nächster Redner ist Herr Abgeordneter Öllin­ger. 3 Minuten Restredezeit der Fraktion. – Bitte, Sie sind am Wort.

 


17.08.21

Abgeordneter Karl Öllinger (Grüne): Meine sehr geehrten Damen und Herren auf der Regierungsbank! Hohes Haus! Zu Beginn ein Punkt, der mich enorm irritiert: Es wer­den eine ganze Sitzung hindurch in jeder Rede mindestens fünf Mal die soziale Wärme und die soziale Kälte aufgedreht oder abgedreht. Lassen Sie sich bitte eines sagen, meine sehr geehrten Damen und Herren: Soziale Gerechtigkeit ist nicht wie ein Ther­mostat zu behandeln, den man auf- und abdrehen kann. Es ist nicht richtig, wenn man


Nationalrat, XXIII.GPStenographisches Protokoll44. Sitzung / Seite 148

glaubt, sie mit einer Handbewegung herstellen oder abstellen zu können. (Zwischenruf des Abg. Ing. Westenthaler.)

Das ist eine komplexe Sache, Herr Abgeordneter Westenthaler, und dass das für Sie daher schwer zu handhaben ist, ist mir schon verständlich, aber man sollte es zumin­dest andenken. Das ist der erste Punkt. (Beifall bei den Grünen. – Abg. Ing. Westen­thaler: Sie haben die ORF-Gebühren erhöht, auch für die Kleinen!)

Der zweite Punkt: Wir erhalten jetzt zum Schluss, Frau Kollegin Oberhauser, eine Ent­schließung der Regierungsparteien, das Gesundheits- und Krankenpflegegesetz zu än­dern. – Ja, danke, schön, dass Sie draufkommen. Darüber diskutieren wir seit einem Jahr. Sagen Sie uns, wie Sie es ändern wollen, dann wären wir vielleicht schon einen Schritt weiter! Aber nicht einmal das steht in dem komischen Entschließungsantrag, sondern nur die zeitliche Vorgabe, bis 1. April soll das geändert sein. Ja was soll denn das heißen? – Das kennen wir zur Genüge. Wer weiß, welch ein Antrag da schon wie­der daherkommt, wieder einer von den schludrigen Anträgen, mit denen wir in den letz­ten Wochen immer häufiger konfrontiert werden. Wir möchten gerne mit Ihnen diskutie­ren.

Abschließend möchte ich sagen, da dieses Thema schon angesprochen wurde: In dem, was Sie dem Parlament in der nächsten Sitzung zumuten werden, nämlich ein Pflege- und Betreuungsübergangsverfassungsgesetz – kurz heißt es jetzt nur mehr „Pflege-Verfassungsgesetz“, obwohl es lediglich für ein halbes Jahr gelten soll –, sind natürlich Punkte enthalten, die wir von Anfang an eingefordert haben. Nur: Dass Sie jetzt mit dieser eigenartigen Amnestielösung, nämlich einer „Amnestielösung zum Qua­drat“, über die Betroffenen – und da gibt es nicht nur die Gepflegten; ja, die sind auch Betroffene, die wollen wir auch schützen; aber es gibt auch noch andere Betroffene, und das sind die Pflegerinnen und Pfleger – auch noch drüberfahren wollen, dass Sie ihnen ihre Rechte nehmen wollen, das ist, Frau Kollegin Oberhauser und meine sehr geehrten Damen und Herren von ÖVP und SPÖ, zu viel.

Reden Sie mit uns über eine Lösung, so wie sie der Herr Mazal vorgeschlagen hat, wo man das sauber saniert! Aber reden Sie mit uns nicht über eine Lösung, bei der der Verfassungsgerichtshof – so wie der Herr Bundespräsident – sozusagen in das Besen­kammerl gesperrt werden muss, damit das Recht wird, was Sie sich darunter vorstel­len! (Beifall bei den Grünen.)

17.11


Präsident Dr. Michael Spindelegger: Zum Wort ist niemand mehr gemeldet.

Die Debatte ist geschlossen.

Wir kommen nun zu den Abstimmungen, und ich bitte daher alle Damen und Herren, ihre Plätze einzunehmen.

Wir gelangen zunächst zur Abstimmung über den Entschließungsantrag der Abge­ordneten Ing. Westenthaler, Kollegin und Kollegen betreffend einen Pakt für ein sozia­les Österreich gegen Gusenbauers Regierung der sozialen Kälte und für eine Sofort­entlastung statt Rekordbelastung.

Ich bitte jene Damen und Herren, die für diesen Entschließungsantrag sind, um ein Zeichen der Zustimmung. – Das ist die Minderheit. Daher abgelehnt.

Wir gelangen weiters zur Abstimmung über den Entschließungsantrag der Abgeord­neten Ing. Hofer, Kolleginnen und Kollegen betreffend Einrichtung einer Bundesgenos­senschaft für Pflege und Betreuung.

Ich bitte jene Damen und Herren, die für diesen Entschließungsantrag sind, um ein Zeichen der Zustimmung. – Das ist die Minderheit. Daher abgelehnt.


Nationalrat, XXIII.GPStenographisches Protokoll44. Sitzung / Seite 149

Wir gelangen jetzt zur Abstimmung über den Entschließungsantrag der Abgeordne­ten Vilimsky, Kolleginnen und Kollegen betreffend Inflationsanpassung des Pflegegel­des.

Ich bitte jene Damen und Herren, die für diesen Entschließungsantrag sind, um ein Zeichen der Zustimmung. – Das ist die Minderheit. Daher abgelehnt.

Wir gelangen ferner zur Abstimmung über den Entschließungsantrag der Abgeordne­ten Kickl, Kolleginnen und Kollegen betreffend Abschaffung des Angehörigen-Regres­ses.

Ich bitte jene Damen und Herren, die für diesen Entschließungsantrag sind, um ein Zeichen der Zustimmung. (Zwischenrufe bei der SPÖ in Richtung der Grünen, die auch dem Antrag zustimmen.) – Das ist die Minderheit. Daher abgelehnt.

Wir gelangen nunmehr zur Abstimmung über den Entschließungsantrag der Abge­ordneten Csörgits, Amon, Kolleginnen und Kollegen betreffend Änderung des Gesund­heits- und Krankenpflegegesetzes hinsichtlich der Tätigkeitsbereiche von Betreuungs­personen im Sinne des Hausbetreuungsgesetzes. (Zwischenrufe bei der SPÖ in Rich­tung FPÖ, die auch dem Antrag zustimmt.)

Ich bitte jene Damen und Herren, die für diesen Entschließungsantrag sind, um ein Zeichen der Zustimmung. – Das ist die Mehrheit. Daher angenommen. (E 57.)

17.13.33Einlauf

 


Präsident Dr. Michael Spindelegger: Ich gebe noch bekannt, dass in der heutigen Sitzung die Selbständigen Anträge 547/A bis 560/A eingebracht wurden.

Ferner sind die Anfragen 3264/J bis 3316/J eingelangt.

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Die nächste Sitzung des Nationalrates, die geschäftsordnungsmäßige Mitteilungen und Zuweisungen betreffen wird, berufe ich für 17.14 Uhr – das ist gleich im Anschluss an diese Sitzung – ein.

Die Sitzung ist geschlossen.

17.14.03Schluss der Sitzung: 17.14 Uhr

 

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