Staatsschutz- und Nachrichtendienst-Gesetz, Sicherheitspolizeigesetz u.a., Änderung (136 d.B.)

Status

Beschlossen im Bundesrat 40/BNR
Namentliche Abstimmung (abgegebene Stimmen: 59; 40 Ja-Stimmen, 19 Nein-Stimmen)
Beschlossen im Nationalrat 40/BNR, Namentliche Abstimmung (abgegebene Stimmen: 176; davon Ja-Stimmen: 105, Nein-Stimmen: 71)

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Regierungsvorlage: Bundes(verfassungs)gesetz

Bundesgesetz, mit dem das Staatsschutz- und Nachrichtendienst-Gesetz, das Sicherheitspolizeigesetz, das Telekommunikationsgesetz 2021, das Bundesverwaltungsgerichtsgesetz und das Richter- und Staatsanwaltschaftsdienstgesetz geändert werden

Kurzinformation

  • Einführung einer Ermittlungsbefugnis zur Überwachung von Nachrichten, einschließlich verschlüsselter Kommunikation (§ 11 Abs 1 Z 8 und 9 SNG)
  • Neuregelung des Aufschubs der Berichtspflicht (§ 6 Abs 4 SNG)

Stand: 18.06.2025

  • Einführung einer verpflichtenden Vertrauenswürdigkeitsprüfung für den Rechtsschutzbeauftragten sowie seine Stellvertreter (§ 91b Abs. 1a SPG)
  • Erweiterung von Umständen, die zu einer Erlöschung der Bestellung bzw. Abberufung des Rechtsschutzbeauftragen führen (§ 91b Abs. 2 und 2a SPG)
  • Aktualisierung der Verweise in § 161 und § 162 TKG
  • Schaffung einer Rechtsgrundlage für eine Rufbereitschaft oder einen Journaldienst am Bundesverwaltungsgericht (§ 16a BVwGG und § 66 Abs. 3 RStDG)

Parlamentskorrespondenz

Abstimmung im Nationalrat

3. Lesung: angenommen

Namentliche Abstimmung (abgegebene Stimmen: 176; davon Ja-Stimmen: 105, Nein-Stimmen: 71)

Mitglied der Bundesregierung

Mag. Gerhard Karner

Bundesministerium für Inneres