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Plenarsitzung
des Nationalrates


Stenographisches Protokoll

 

121. Sitzung des Nationalrates der Republik Österreich

Mittwoch, 22. September 2021

 

XXVII. Gesetzgebungsperiode

 

 

 

Großer Redoutensaal

 


Stenographisches Protokoll

121. Sitzung des Nationalrates der Republik Österreich

XXVII. Gesetzgebungsperiode         Mittwoch, 22. September 2021

Dauer der Sitzung

Mittwoch, 22. September 2021: 9.05 – 20.52 Uhr

*****

Tagesordnung

1. Punkt: Bericht betreffend mutmaßliche Käuflichkeit der türkis-blauen Bundes­regie­rung (Ibiza-Untersuchungsausschuss) (1/US) gemäß § 51 VO-UA

2. Punkt: Bericht über den Antrag 1823/A der Abgeordneten Gabriela Schwarz, Ralph Schallmeiner, Kolleginnen und Kollegen betreffend ein Bundesgesetz, mit dem das Allgemeine Sozialversicherungsgesetz, das Gewerbliche Sozialversicherungsgesetz, das Bauern-Sozialversicherungsgesetz und das Beamten-Kranken- und Unfallver­siche­rungsgesetz geändert werden

3. Punkt: Bericht und Antrag über den Entwurf eines Bundesgesetzes, mit dem das Arbeitsvertragsrechts-Anpassungsgesetz geändert wird

4. Punkt: Bericht des Rechnungshofes betreffend Bundesfinanzgericht – Reihe BUND 2021/1

5. Punkt: Bericht des Rechnungshofes betreffend Transparenzdatenbank – Kosten und Nutzen, Ziele und Zielerreichung; Follow-up-Überprüfung – Reihe BUND 2021/11

6. Punkt: Bericht des Rechnungshofes betreffend Bundespensionskasse AG – Veran­lagungsstrategien und Asset Management – Reihe BUND 2018/8

7. Punkt: Bericht des Rechnungshofes betreffend Verbund AG – Anteilstausch (Asset Swap 2013) – Reihe BUND 2018/13

8. Punkt: Bericht des Rechnungshofes betreffend Haushaltsergebnisse 2016 gemäß Österreichischem Stabilitätspakt 2012 – Gutachten – Reihe BUND 2018/45

9. Punkt: Bericht des Rechnungshofes betreffend EU-Finanzbericht 2016 – Reihe BUND 2018/61

10. Punkt: Bericht des Rechnungshofes betreffend ARE Austrian Real Estate GmbH (Konzern) – Reihe BUND 2019/10

11. Punkt: Bericht des Rechnungshofes betreffend Internationaler Informationsaus­tausch in Steuerangelegenheiten – Reihe BUND 2019/33

12. Punkt: Bericht des Rechnungshofes betreffend mittelfristige Haushaltsplanung der Länder Niederösterreich und Oberösterreich sowie der Stadt Wien – Reihe BUND 2019/11


Nationalrat, XXVII.GPStenographisches Protokoll121. Sitzung, 22. September 2021 / Seite 2

13. Punkt: Bericht des Rechnungshofes betreffend Zahlungsströme zwischen den Ge­bietskörperschaften mit dem Schwerpunkt Bedarfszuweisungen in den Ländern Nieder­österreich und Steiermark; Follow-up-Überprüfung – Reihe BUND 2019/23

14. Punkt: Bericht des Rechnungshofes betreffend Instrumente zur finanziellen Steue­rung der Krankenversicherung; Follow-up-Überprüfung – Reihe BUND 2019/24

15. Punkt: Bericht des Rechnungshofes betreffend Postgebäude am Rochus – Reihe BUND 2019/39

16. Punkt: Antrag der Abgeordneten Lukas Hammer, Tanja Graf, Alois Schroll, Mag. Gerald Loacker, Kolleginnen und Kollegen betreffend ein Bundesgesetz, mit dem das Erneu­er­baren-Ausbau-Gesetz – EAG geändert wird (1843/A)

17. Punkt: Dritte Lesung: Bericht über den Antrag 1086/A der Abgeordneten Dr. Ste­phanie Krisper, Ing. Reinhold Einwallner, Mag. Hannes Amesbauer, BA, Kolleginnen und Kollegen betreffend ein Bundesverfassungsgesetz, mit dem das Bundes-Verfas­sungsgesetz (B-VG) und das Bundesgesetz über die Geschäftsordnung des Natio­na­lrates (Geschäftsordnungsgesetz 1975) geändert werden (Verfassungsgesetz zur Stär­kung der parlamentarischen Kontrolle des Bundesamtes für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung)

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Inhalt

Nationalrat

Einberufung der ordentlichen Tagung 2021/2022 mit 14. September 2021 ..........      88

Mandatsverzicht des Abgeordneten Josef Schellhorn ........................................      88

Angelobung der Abgeordneten Mag. Julia Seidl ..................................................      88

Personalien

Verhinderungen ........................................................................................................      88

Ordnungsrufe .......................................................................................  92, 214, 272

Geschäftsbehandlung

Antrag der Abgeordneten Kai Jan Krainer, Kolleginnen und Kollegen, dem Finanz­ausschuss zur Berichterstattung über den Antrag 1815/A(E) der Abge­ordneten Maximilian Lercher, Kolleginnen und Kollegen betreffend „finanzielle Unterstützung für Gemeinden in der Krise“ gemäß § 43 Abs. 1 GOG eine Frist bis 5. November 2021 zu setzen – Ablehnung ...............................................  144, 312

Antrag der Abgeordneten Mag. Beate Meinl-Reisinger, MES, Kolleginnen und Kollegen, dem Verfassungsausschuss zur Berichterstattung über den Antrag 454/A der Abgeordneten Mag. Beate Meinl-Reisinger, MES, Kolleginnen und Kollegen betreffend „ein Bundesgesetz, mit dem das Bundesgesetz über die Finanzierung politischer Parteien (Parteiengesetz 2012 – PartG) geändert wird“, gemäß § 43 Abs. 1 GOG eine Frist bis 16. November 2021 zu setzen – Ablehnung ..  144, 312

Antrag der Abgeordneten Mag. Beate Meinl-Reisinger, MES, Kolleginnen und Kollegen, dem Verfassungsausschuss zur Berichterstattung über den Antrag 455/A der Abgeordneten Mag. Beate Meinl-Reisinger, MES, Kolleginnen und Kollegen


Nationalrat, XXVII.GPStenographisches Protokoll121. Sitzung, 22. September 2021 / Seite 3

betreffend „ein Bundesgesetz, mit dem das Bundesgesetz über die Finanzierung politischer Parteien (Parteiengesetz 2012 – PartG) und das Bundesgesetz über Vereine (Vereinsgesetz 2002 – VerG) geändert werden“, gemäß § 43 Abs. 1 GOG eine Frist bis 16. November 2021 zu setzen – Ablehnung .......................  144, 312

Redezeitbeschränkung nach Beratung in der Präsidialkonferenz gemäß § 57 Abs. 5 GOG ..............................................................................................................    144

Mitteilung der Präsidentin Doris Bures gemäß § 53 Abs. 1 VO-UA betreffend Beendigung des Ibiza-Untersuchungsausschusses (1/US) .....................................    144

Aktuelle Stunde (25.)

Thema: „Sicherheit für die Österreicher statt Kapitulation vor Asylbetrug!“ .      89

RednerInnen:

Herbert Kickl ............................................................................................................      90

Bundesminister Karl Nehammer, MSc .................................................................      92

Karl Mahrer ..............................................................................................................      96

Ing. Reinhold Einwallner ........................................................................................      97

Mag. Hannes Amesbauer, BA ................................................................................      99

Mag. Georg Bürstmayr ...........................................................................................    101

Dr. Stephanie Krisper .............................................................................................    102

Mag. Michael Hammer ............................................................................................    103

Petra Wimmer ..........................................................................................................    105

Dr. Susanne Fürst ...................................................................................................    106

Dr. Ewa Ernst-Dziedzic ...........................................................................................    108

Mag. Yannick Shetty ...............................................................................................    109

Aktuelle Stunde – Aktuelle Europastunde (26.)

Thema: „In herausfordernden Zeiten: Die beste Standortpolitik für Europa und Österreich“ .......................................................................................................    111

RednerInnen:

August Wöginger ....................................................................................................    111

Bundesministerin Mag. Karoline Edtstadler ........................................................    114

Mag. Dr. Maria Theresia Niss, MBA ......................................................................    116

Mag. Jörg Leichtfried .............................................................................................    118

Petra Steger .............................................................................................................    119

Michel Reimon, MBA ..............................................................................................    121

Mag. Gerald Loacker ..............................................................................................    122

Laurenz Pöttinger ...................................................................................................    124

Eva Maria Holzleitner, BSc ....................................................................................    125

MMMag. Dr. Axel Kassegger .................................................................................    127

MEP Sarah Wiener ..................................................................................................    129

MEP Claudia Gamon, MSc (WU) ...........................................................................    130

MEP Dr. Angelika Winzig .......................................................................................    132

MEP Hannes Heide .................................................................................................    133

Dr. Elisabeth Götze .................................................................................................    134

Dr. Helmut Brandstätter .........................................................................................    136

Bundesregierung

Vertretungsschreiben ..................................................................................  89, 137

Ausschüsse

Zuweisungen .............................................................................................................    138


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Auslieferungsbegehren

gegen den Abgeordneten Mag. Dr. Martin Graf .....................................................    139

Dringliche Anfrage

der Abgeordneten Mag. Beate Meinl-Reisinger, MES, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz betreffend „Schlechte Datenbasis, chaotisches Pandemiemanagement, niedrige Impfquote. Was noch, Herr Minister?“ (7817/J) .......................................................    199

Begründung: Mag. Beate Meinl-Reisinger, MES ...................................................    209

Bundesminister Dr. Wolfgang Mückstein ............................................................    214

Debatte:

Mag. Felix Eypeltauer .............................................................................................    219

Gabriela Schwarz ....................................................................................................    221

Dr. Dagmar Belakowitsch (tatsächliche Berichtigung) ..........................................    222

Mag. Karin Greiner ..................................................................................................    223

Mag. Gerhard Kaniak ..............................................................................................    225

Ralph Schallmeiner ................................................................................................    228

Mag. Gerald Loacker ..............................................................................................    230

Claudia Plakolm ......................................................................................................    232

Alois Stöger, diplômé .............................................................................................    234

Dr. Dagmar Belakowitsch ......................................................................................    237

Mag. Sibylle Hamann ..............................................................................................    240

Mag. Martina Künsberg Sarre ................................................................................    242

Dr. Werner Saxinger, MSc ......................................................................................    244

Petra Vorderwinkler ................................................................................................    245

Peter Wurm ..............................................................................................................    249

Barbara Neßler ........................................................................................................    250

Dr. Josef Smolle ......................................................................................................    252

Philip Kucher ...........................................................................................................    253

Mag. Gerald Hauser ................................................................................................    254

Entschließungsantrag der Abgeordneten Eva Maria Holzleitner, BSc, Kollegin­nen und Kollegen betreffend „sofortigen Start einer Informationsoffensive über die Kinderimpfung gegen den Sars-Cov-2-Virus“ – Ablehnung .....................  224, 255

Entschließungsantrag der Abgeordneten Alois Stöger, diplômé, Kolleginnen und Kollegen betreffend „Maßnahmen gegen den Ärztemangel in Österreich“ – Ablehnung .................................................................................................  236, 255

Entschließungsantrag der Abgeordneten Petra Vorderwinkler, Kolleginnen und Kollegen betreffend „Schulchaos beenden und endlich für sichere Schulen sor­gen“ – Ablehnung ......................................................................................  247, 255

Verhandlungen

1. Punkt: Bericht des Untersuchungsausschusses betreffend mutmaßliche Käuf­lichkeit der türkis-blauen Bundesregierung (Ibiza-Untersuchungsausschuss) (1/US) gemäß § 51 VO-UA (1040 d.B.) ...............................................................................    144

RednerInnen:

Mag. Andreas Hanger .............................................................................................    145

Kai Jan Krainer ........................................................................................................    147

Christian Hafenecker, MA ......................................................................................    150

Mag. Nina Tomaselli ...............................................................................................    155


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Dr. Stephanie Krisper .............................................................................................    157

Mag. Ernst Gödl ......................................................................................................    160

Eva Maria Holzleitner, BSc ....................................................................................    162

Dr. Susanne Fürst ...................................................................................................    165

David Stögmüller ....................................................................................................    167

Dr. Helmut Brandstätter .........................................................................................    169

Martina Kaufmann, MMSc BA ................................................................................    171

Andreas Kollross ....................................................................................................    173

Christian Ries ..........................................................................................................    174

Mag. Agnes Sirkka Prammer .................................................................................    176

Mag. Klaus Fürlinger ..............................................................................................    177

Nurten Yılmaz ..........................................................................................................    179

Dr. Christoph Matznetter ........................................................................................    180

Entschließungsantrag der Abgeordneten Mag. Jörg Leichtfried, Kolleginnen und Kollegen betreffend „Stärkung der Transparenz, Weiterentwicklung des Par­lamentarismus, Liveübertragung der Befragungen von Auskunftspersonen, die im öffentlichen Interesse stehen, in parlamentarischen Untersuchungsaus­schüs­sen“ – Ablehnung .................................................................................................  163, 184

Entschließungsantrag der Abgeordneten Kai Jan Krainer, Christian Hafenecker, MA, Dr. Stephanie Krisper, Kolleginnen und Kollegen betref­fend „Umgang mit Untersuchungsausschuss-Akten“ – Ablehnung ......  182, 184

Kenntnisnahme vom Bericht des Ibiza-Untersuchungsausschusses ......................    184

Gemeinsame Beratung über

2. Punkt: Bericht des Gesundheitsausschusses über den Antrag 1823/A der Abgeordneten Gabriela Schwarz, Ralph Schallmeiner, Kolleginnen und Kollegen betreffend ein Bundesgesetz, mit dem das Allgemeine Sozialversicherungsgesetz, das Gewerbliche Sozialversicherungsgesetz, das Bauern-Sozialversiche­rungs­ge­setz und das Beamten-Kranken- und Unfallversicherungsgesetz geändert werden (1038 d.B.) ................................................................................................................    184

3. Punkt: Bericht und Antrag des Gesundheitsausschusses über den Entwurf eines Bundesgesetzes, mit dem das Arbeitsvertragsrechts-Anpassungsgesetz geändert wird (1039 d.B.) .........................................................................................    184

RednerInnen:

Mag. Gerhard Kaniak ..............................................................................................    184

Ralph Schallmeiner ................................................................................................    188

Peter Wurm (tatsächliche Berichtigungen) ..............................................  190, 193

Philip Kucher ...........................................................................................................    190

Dr. Dagmar Belakowitsch (tatsächliche Berichtigung) ..........................................    191

Dipl.-Kffr. (FH) Elisabeth Pfurtscheller .................................................................    191

Mag. Gerhard Kaniak (tatsächliche Berichtigung) ..................................................    193

Mag. Gerald Loacker ..............................................................................................    193

Mag. Gerald Hauser (tatsächliche Berichtigung) ....................................................    195

Barbara Neßler ........................................................................................................    195

Mag. Verena Nussbaum .........................................................................................    197

Dr. Werner Saxinger, MSc ......................................................................  198, 269

Mag. Gerald Hauser ................................................................................................    256

Mag. Martina Künsberg Sarre ................................................................................    258

Dr. Dagmar Belakowitsch ......................................................................................    259

Rudolf Silvan ...........................................................................................................    263

Ing. Mag. (FH) Alexandra Tanda ............................................................................    264


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Gabriele Heinisch-Hosek .......................................................................................    265

Martina Diesner-Wais .............................................................................................    266

Michael Seemayer ...................................................................................................    267

Peter Wurm ..............................................................................................................    270

Michel Reimon, MBA ..............................................................................................    272

Hermann Weratschnig, MBA MSc .........................................................................    273

Entschließungsantrag der Abgeordneten Dr. Dagmar Belakowitsch, Kollegin­nen und Kollegen betreffend „Diskriminierungsverbot für Covid-19-Ungeimpfte“ – Ablehnung .................................................................................................  261, 274

Annahme der beiden Gesetzentwürfe in 1038 und 1039 d.B. .................................    273

Gemeinsame Beratung über

4. Punkt: Bericht des Rechnungshofausschusses über den Bericht des Rech­nungs­hofes betreffend Bundesfinanzgericht – Reihe BUND 2021/1 (III-219/964 d.B.) .........    275

5. Punkt: Bericht des Rechnungshofausschusses über den Bericht des Rechnungs­hofes betreffend Transparenzdatenbank – Kosten und Nutzen, Ziele und Ziel­erreichung; Follow-up-Überprüfung – Reihe BUND 2021/11 (III-269/965 d.B.) ......    275

6. Punkt: Bericht des Rechnungshofausschusses über den Bericht des Rechnungs­hofes betreffend Bundespensionskasse AG – Veranlagungsstrategien und Asset Management – Reihe BUND 2018/8 (III-1/968 d.B.) ...............................................    275

7. Punkt: Bericht des Rechnungshofausschusses über den Bericht des Rech­nungs­hofes betreffend Verbund AG – Anteilstausch (Asset Swap 2013) – Reihe BUND 2018/13 (III­2/969 d.B.) .................................................................................    275

8. Punkt: Bericht des Rechnungshofausschusses über den Bericht des Rech­nungshofes betreffend Haushaltsergebnisse 2016 gemäß Österreichischem Stabi­litätspakt 2012 – Gutachten – Reihe BUND 2018/45 (III-11/970 d.B.) ....................    275

9. Punkt: Bericht des Rechnungshofausschusses über den Bericht des Rech­nungs­hofes betreffend EU-Finanzbericht 2016 – Reihe BUND 2018/61 (III-15/971 d.B.) .....    275

RednerInnen:

Hermann Gahr .........................................................................................................    275

Mag. Karin Greiner ..................................................................................................    276

MMag. DDr. Hubert Fuchs ......................................................................................    277

David Stögmüller ....................................................................................................    278

Douglas Hoyos-Trauttmansdorff ..........................................................................    279

Karl Schmidhofer ....................................................................................................    281

Michael Seemayer ...................................................................................................    282

Wolfgang Zanger ....................................................................................................    283

Ing. Martin Litschauer ............................................................................................    284

Dipl.-Ing. Karin Doppelbauer .................................................................................    285

Lukas Brandweiner .................................................................................................    288

Mag. Julia Seidl .......................................................................................................    289

Rechnungshofpräsidentin Dr. Margit Kraker ......................................................    290

Entschließungsantrag der Abgeordneten Dipl.-Ing. Karin Doppelbauer, Kolle­gin­nen und Kollegen betreffend „Mehr Transparenz für die Transparenzdaten­bank“ – Ablehnung ....................................................................................  286, 302

Kenntnisnahme der sechs Berichte III-219, III-269, III-1, III-2, III-11 und III-15 d.B. .....    302


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Gemeinsame Beratung über

10. Punkt: Bericht des Rechnungshofausschusses über den Bericht des Rech­nungshofes betreffend ARE Austrian Real Estate GmbH (Konzern) – Reihe BUND 2019/10 (III­26/966 d.B.) ...............................................................................    292

11. Punkt: Bericht des Rechnungshofausschusses über den Bericht des Rech­nungshofes betreffend Internationaler Informationsaustausch in Steuerangelegen­heiten – Reihe BUND 2019/33 (III-48/967 d.B.) .......................................................    293

12. Punkt: Bericht des Rechnungshofausschusses über den Bericht des Rech­nungs­hofes betreffend mittelfristige Haushaltsplanung der Länder Niederöster­reich und Oberösterreich sowie der Stadt Wien – Reihe BUND 2019/11 (III-27/972 d.B.) .....    293

13. Punkt: Bericht des Rechnungshofausschusses über den Bericht des Rech­nungshofes betreffend Zahlungsströme zwischen den Gebietskörperschaften mit dem Schwerpunkt Bedarfszuweisungen in den Ländern Niederösterreich und Steiermark; Follow-up-Überprüfung – Reihe BUND 2019/23 (III-38/973 d.B.) ........    293

14. Punkt: Bericht des Rechnungshofausschusses über den Bericht des Rech­nungshofes betreffend Instrumente zur finanziellen Steuerung der Krankenver­sicherung; Follow-up-Überprüfung – Reihe BUND 2019/24 (III-39/974 d.B.) .........    293

15. Punkt: Bericht des Rechnungshofausschusses über den Bericht des Rechnungshofes betreffend Postgebäude am Rochus – Reihe BUND 2019/39 (III-54/975 d.B.) ........................................................................................................    293

RednerInnen:

Hans Stefan Hintner ...............................................................................................    293

Mag. Karin Greiner ..................................................................................................    294

MMag. DDr. Hubert Fuchs ......................................................................................    295

Clemens Stammler .................................................................................................    296

Dipl.-Ing. Karin Doppelbauer .................................................................................    297

Mag. Ruth Becher ...................................................................................................    299

Ing. Reinhold Einwallner ........................................................................................    299

Rechnungshofpräsidentin Dr. Margit Kraker ......................................................    300

Kenntnisnahme der sechs Berichte III-26, III-48, III-27, III-38, III-39 und III-54 d.B. .....    303

16. Punkt: Antrag der Abgeordneten Lukas Hammer, Tanja Graf, Alois Schroll, Mag. Gerald Loacker, Kolleginnen und Kollegen betreffend ein Bundesgesetz, mit dem das Erneuerbaren-Ausbau-Gesetz – EAG geändert wird (1843/A) ................    304

RednerInnen:

Walter Rauch ...........................................................................................................    304

Lukas Hammer ........................................................................................................    305

Alois Schroll ............................................................................................................    307

Tanja Graf ................................................................................................................    309

Mag. Gerald Loacker ..............................................................................................    310

Annahme des im Antrag 1843/A enthaltenen Gesetzentwurfes ..............................    311

17. Punkt: Dritte Lesung: Bericht des Geschäftsordnungsausschusses über den Antrag 1086/A der Abgeordneten Dr. Stephanie Krisper, Ing. Reinhold Einwallner, Mag. Hannes Amesbauer, BA, Kolleginnen und Kollegen betreffend ein Bun­des­ver­fassungsgesetz, mit dem das Bundes-Verfassungsgesetz (B-VG) und das Bundes­gesetz über die Geschäftsordnung des Nationalrates (Geschäftsordnungs­gesetz 1975)


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geändert werden (Verfassungsgesetz zur Stärkung der parlamentarischen Kontrolle des Bundesamtes für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung) (1025 d.B.) ......    311

Annahme des Gesetzentwurfes in 1025 d.B. in dritter Lesung ................................    311

Eingebracht wurden

Petitionen .................................................................................................................    139

Petition betreffend „Schaffung einer bundesgesetzlichen Rechtsgrundlage für die Beseitigung der Verunreinigungen durch Schwemm- und Treibholz“ (Ordnungs­nummer 69) (überreicht vom Abgeordneten Andreas Kollross)

Petition betreffend „JA zur Traisental Schnellstraße S34 und B334“ (Ordnungs­nummer 70) (überreicht vom Abgeordneten Christian Hafenecker, MA)

Bürgerinitiative ........................................................................................................    139

Bürgerinitiative betreffend „LEBEN für ALLE“ (Ordnungsnummer 37)

Regierungsvorlagen ...............................................................................................    138

1029: Bundesgesetz, mit dem ein Bundesgesetz über Pfandbriefe (Pfandbrief­ge­setz – PfandBG) erlassen wird und das Bankwesengesetz, das Bausparkas­sen­gesetz, das Betriebliche Mitarbeiter- und Selbständigenvorsorgegesetz, das Einla­gen­sicherungs- und Anlegerentschädigungsgesetz, das Finanzmarktaufsichts­behördengesetz, das Hypothekar- und Immobilienkreditgesetz, die Insolvenz­ord­nung, das Insolvenzrechtseinführungsgesetz, das Investmentfondsgesetz 2011 und das Sanierungs- und Abwicklungsgesetz geändert werden

1030: Protokoll zwischen der Republik Österreich und den Vereinigten Arabischen Emiraten zur Abänderung des am 22. September 2003 in Abu Dhabi unter­zeich­neten Abkommens zwischen der Republik Österreich und den Vereinigten Arabi­schen Emiraten auf dem Gebiete der Steuern vom Einkommen

1031: Abkommen im Bereich der sozialen Sicherheit zwischen der Republik Öster­reich und Kanada

1032: Abkommen zwischen der Republik Österreich und der Republik Kroatien zur Beendigung des Abkommens zwischen der Republik Österreich und der Republik Kroatien über die Förderung und den Schutz von Investitionen

1033: Abkommen zwischen der Republik Österreich und der Republik Slowenien zur Beendigung des Abkommens zwischen der Republik Österreich und der Re­publik Slowenien über die gegenseitige Förderung und den Schutz von Investitio­nen

1036: Abkommen zwischen der Republik Österreich und der Republik Malta zur Beendigung des Abkommens zwischen der Republik Österreich und Malta über die Förderung und den gegenseitigen Schutz von Investitionen

1041: Vereinbarung gemäß Art. 15a B-VG zwischen dem Bund und dem Land Tirol über die Finanzierung der Regionalbahn Tiroler Zentralraum, Abschnitt Rum

Berichte ....................................................................................................................    138


Nationalrat, XXVII.GPStenographisches Protokoll121. Sitzung, 22. September 2021 / Seite 9

Vorlage 68 BA: Bericht gemäß § 4a Zahlungsbilanzstabilisierungsgesetz über die im 2. Quartal 2021 ergriffenen Maßnahmen; BM f. Finanzen

Vorlage 69 BA: Bericht gemäß Art. 50c Abs. 3 B-VG iVm § 6 der Anlage 2 zum GOG (ESM-Informationsordnung) über die im Rahmen des Europäischen Stabi­litätsmechanismus getroffenen Maßnahmen im 2. Quartal 2021; BM f. Finanzen

Vorlage 70 BA: Bericht gemäß § 54 Abs. 12 BHG 2013 über die Genehmigung von Mittelverwendungsüberschreitungen und gemäß § 60 Abs. 3 BHG 2013 über zugestimmte Vorbelastungen im 2. Quartal 2021; BM f. Finanzen

Vorlage 71 BA: Monatserfolg Juni 2021, COVID-19 Berichterstattung, gemäß § 3 Abs. 4 COVID-19 Fondsgesetz, § 3b Abs. 4 ABBAG-Gesetz und § 1 Abs. 5 Här­tefallfondsgesetz sowie das Monitoring von Verschuldung und Investitionstätigkeit der Gemeinden; BM f. Finanzen

Vorlage 72 BA: Monatserfolg Juli 2021 sowie COVID-19 Berichterstattung, gemäß § 3 Abs. 4 COVID-19 Fondsgesetz, § 3b Abs. 4 ABBAG-Gesetz und § 1 Abs. 5 Härtefallfondsgesetz; BM f. Finanzen

III-371: Bericht betreffend Umsatzsteuer bei internationalen digitalen B2C-Dienst­leistungen – Reihe BUND 2021/28; Rechnungshof

III-378: Tätigkeitsbericht der Schienen-Control GmbH 2020; BM f. Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie

III-379: Bericht nach § 3 Abs. 5 des Bundesgesetzes über die Errichtung des COVID-19-Krisenbewältigungsfonds für Juni 2021; BM f. Kunst, Kultur, öffent­lichen Dienst und Sport

III-380: Bericht gemäß § 13 Abs. 1a des Bundesgesetzes über die Finanzierung der Arbeitsmarktpolitik (Arbeitsmarktpolitik-Finanzierungsgesetz – AMPFG) für das Jahr 2020 sowie das erste Halbjahr 2021; BM f. Arbeit

III-381: Bericht nach § 3 Abs. 5 des Bundesgesetzes über die Errichtung des COVID-19-Krisenbewältigungsfonds für Juni 2021; BM f. Inneres

III-382: Bericht nach § 3 Abs. 5 des Bundesgesetzes über die Errichtung des COVID-19-Krisenbewältigungsfonds für März 2020 bis Juni 2021; BM f. Arbeit

III-383: Bericht nach § 3 Abs. 5 des Bundesgesetzes über die Errichtung des COVID-19-Krisenbewältigungsfonds für Juni 2021; BM f. Justiz

III-384: Bericht nach § 3 Abs. 5 des Bundesgesetzes über die Errichtung des COVID-19-Krisenbewältigungsfonds und § 1 Abs. 5 des Bundesgesetzes über die Errichtung eines Härtefallfonds für Juni 2021; BM f. Digitalisierung und Wirtschafts­standort

III-385: Bericht nach § 1 Abs. 5 des Bundesgesetzes über die Errichtung eines Härtefallfonds in der Land- und Forstwirtschaft inkl. Privatzimmervermietung für Juni 2021; BM f. Landwirtschaft, Regionen und Tourismus

III-386: Bericht nach § 3 Abs. 5 des Bundesgesetzes über die Errichtung des COVID-19-Krisenbewältigungsfonds für Juni 2021; BM f. Landwirtschaft, Regio­nen und Tourismus

III-387: Bericht nach § 3 Abs. 5 des Bundesgesetzes über die Errichtung des COVID-19-Krisenbewältigungsfonds für Juni 2021; Bundeskanzler


Nationalrat, XXVII.GPStenographisches Protokoll121. Sitzung, 22. September 2021 / Seite 10

III-388: Bericht betreffend Härtefallfonds – Förderabwicklung – Reihe BUND 2021/29; Rechnungshof

III-389: Bericht betreffend Österreichische Weltraumstrategie 2030+; BM f. Klima­schutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie

III-390: Bericht nach § 3 Abs. 5 des Bundesgesetzes über die Errichtung des COVID-19-Krisenbewältigungsfonds für Juni 2021 – Untergliederung 34 Innova­tion und Technologie (Forschung); BM f. Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie

III-391: Bericht nach § 3 Abs. 5 des Bundesgesetzes über die Errichtung des COVID-19-Krisenbewältigungsfonds für Juni 2021 – Untergliederung 43 Klima, Umwelt und Energie; BM f. Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie

III-392: Bericht nach § 3 Abs. 5 des Bundesgesetzes über die Errichtung des COVID-19-Krisenbewältigungsfonds für Juni 2021 – Untergliederung 41 Mobilität; BM f. Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie

III-393: Tätigkeitsbericht 2020 der Energie-Control Austria; BM f. Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie

III-394: Bericht nach § 3 Abs. 5 des Bundesgesetzes über die Errichtung des COVID-19-Krisenbewältigungsfonds für Jänner bis Juni 2021; BM f. Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz

III-395: Bericht nach § 1 Abs. 4 des Bundesgesetzes über die Errichtung eines Fonds für eine Überbrückungsfinanzierung für selbständige Künstlerinnen und Künstler für Juli 2021; BM f. Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport

III-396: Bericht betreffend ärztliche Versorgung im niedergelassenen Bereich – Reihe BUND 2021/30; Rechnungshof

III-397: Bericht nach § 3 Abs. 5 des Bundesgesetzes über die Errichtung des COVID-19-Krisenbewältigungsfonds für Juli 2021; BM f. Justiz

III-398: Bericht nach § 3 Abs. 5 des Bundesgesetzes über die Errichtung des COVID-19-Krisenbewältigungsfonds für Juli 2021; BM f. Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport

III-399: Bericht nach § 1 Abs. 4 des Bundesgesetzes über die Errichtung eines Non-Profit-Organisationen Unterstützungsfonds für Juli 2021; BM f. Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport

III-400: Bericht nach § 3 Abs. 5 des Bundesgesetzes über die Errichtung des COVID-19-Krisenbewältigungsfonds für Juli 2021; BM f. Bildung, Wissenschaft und Forschung

III-401: Bericht nach § 3 Abs. 5 des Bundesgesetzes über die Errichtung des COVID-19-Krisenbewältigungsfonds für März 2020 bis Juli 2021; BM f. Arbeit

III-402: Bericht nach § 3 Abs. 5 des Bundesgesetzes über die Errichtung des COVID-19-Krisenbewältigungsfonds für Juli 2021; BM f. Inneres

III-403: Jahresbericht 2020 der Parlamentarischen Bundesheerkommission für Be­schwerdewesen und Stellungnahme der Bundesministerin für Landesverteidigung; BM f. Landesverteidigung


Nationalrat, XXVII.GPStenographisches Protokoll121. Sitzung, 22. September 2021 / Seite 11

III-404: Bericht nach § 3 Abs. 5 des Bundesgesetzes über die Errichtung des COVID-19-Krisenbewältigungsfonds für Juli 2021; BM f. Landesverteidigung

III-405: Bericht nach § 3 Abs. 5 des Bundesgesetzes über die Errichtung des COVID-19-Krisenbewältigungsfonds für Juli 2021; Bundeskanzler

III-406: Bericht gemäß § 13 Abs. 1a des Bundesgesetzes über die Finanzierung der Arbeitsmarktpolitik (Arbeitsmarktpolitik-Finanzierungsgesetz – AMPFG) für das Jahr 2020 sowie Jänner bis Juli 2021; BM f. Arbeit

III-407: Bericht nach § 1 Abs. 5 des Bundesgesetzes über die Errichtung eines Härtefallfonds in der Land- und Forstwirtschaft inkl. Privatzimmervermietung für Juli 2021; BM f. Landwirtschaft, Regionen und Tourismus

III-408: Bericht nach § 3 Abs. 5 des Bundesgesetzes über die Errichtung des COVID-19-Krisenbewältigungsfonds für Juli 2021; BM f. Landwirtschaft, Regionen und Tourismus

III-409: Bericht nach § 3 Abs. 5 des Bundesgesetzes über die Errichtung des COVID-19-Krisenbewältigungsfonds und § 1 Abs. 5 des Bundesgesetzes über die Errichtung eines Härtefallfonds für Juli 2021; BM f. Digitalisierung und Wirtschafts­standort

III-410: Bericht betreffend Management der IT-Sicherheit in der Verwaltung ausge­wählter Bundesministerien – Reihe BUND 2021/31; Rechnungshof

III-411: 8. Bericht der Gentechnikkommission gemäß § 99 Abs. 5 des Gentechnik­ge­setzes; BM f. Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz im Einver­nehmen mit dem BM f. Bildung, Wissenschaft und Forschung

III-412: Wildschadensbericht 2020; BM f. Landwirtschaft, Regionen und Tourismus

III-413: Bericht nach § 3 Abs. 5 des Bundesgesetzes über die Errichtung des COVID-19-Krisenbewältigungsfonds für Jänner bis Juli 2021; BM f. Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz

III-414: Bericht des Qualitätssicherungsrates für Pädagoginnen- und Pädagogen­bildung (Berichtszeitraum 2020); BM f. Bildung, Wissenschaft und Forschung

III-415: Berichte aufgrund der Entschließung des Nationalrates vom 28. Februar 2013, 297/E-XXIV. GP: VI. Nationaler Aktionsplan zur Bekämpfung des Men­schenhandels 2021-2023, 5. Umsetzungsbericht 2018-2020, Bericht der Arbeits­gruppe Menschenhandel zum Zweck der Arbeitsausbeutung 2018-2020, Bericht der Arbeitsgruppe Kinderhandel 2018-2020 sowie Bericht der Arbeitsgruppe Prostitution 2018-2020: Bekämpfung des Menschenhandels, Arbeitsausbeutung, Kinderhandel, Prostitution; BM f. europäische und internationale Angelegenheiten

III-416: Bericht nach § 3 Abs. 5 des Bundesgesetzes über die Errichtung des COVID-19-Krisenbewältigungsfonds für Juli 2021 – Untergliederung 34 Innovation und Technologie (Forschung); BM f. Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Inno­vation und Technologie

III-417: Bericht nach § 3 Abs. 5 des Bundesgesetzes über die Errichtung des COVID-19-Krisenbewältigungsfonds für Juli 2021 – Untergliederung 41 Mobilität; BM f. Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie

III-418: Bericht nach § 3 Abs. 5 des Bundesgesetzes über die Errichtung des COVID-19-Krisenbewältigungsfonds für Juli 2021 – Untergliederung 43 Klima,


Nationalrat, XXVII.GPStenographisches Protokoll121. Sitzung, 22. September 2021 / Seite 12

Umwelt und Energie; BM f. Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie

III-419: Tätigkeitsbericht des Österreichischen Wissenschaftsrates über die Jahre 2018, 2019 und 2020; BM f. Bildung, Wissenschaft und Forschung

III-420: Bericht betreffend Distance Learning an österreichischen Universitäten und Hochschulen im Sommersemester 2020 und Wintersemester 2020/21; BM f. Bildung, Wissenschaft und Forschung

III-421: Bericht nach § 1 Abs. 4 des Bundesgesetzes über die Errichtung eines Fonds für eine Überbrückungsfinanzierung für selbständige Künstlerinnen und Künstler für August 2021; BM f. Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport

III-422: Grüner Bericht 2021; Bundesregierung

III-423: Bericht nach § 3 Abs. 5 des Bundesgesetzes über die Errichtung des COVID-19-Krisenbewältigungsfonds für August 2021; BM f. Inneres

III-424: Tätigkeitsbericht des Rates für Forschung und Technologieentwicklung 2020; BM f. Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie

III-425: Bericht nach § 3 Abs. 5 des Bundesgesetzes über die Errichtung des COVID-19-Krisenbewältigungsfonds für August 2021; BM f. Justiz

III-426: Bericht betreffend Jahresbericht 2020 des ERP-Fonds und den Public Corporate Governance-Bericht 2020; Bundesregierung

Unterrichtung gemäß Art. 50 Abs. 5 B-VG ...........................................................    143

Aufnahme der Verhandlungen über einen Staatsvertrag zwischen der Republik Österreich und der Schweizerischen Eidgenossenschaft über den Hochwas­ser­schutz am Alpenrhein

Anträge der Abgeordneten

Dr. Christoph Matznetter, Kolleginnen und Kollegen betreffend Rückzahlung von Corona-Hilfen für Corona-Krisengewinner (1847/A)(E)

Kai Jan Krainer, Kolleginnen und Kollegen betreffend Starke Gemeinden, starke Wirtschaft (1848/A)(E)

Dr. Harald Troch, Kolleginnen und Kollegen betreffend Maßnahmen zur Verbesserung der Situation der österreichischen Volksgruppen (1849/A)(E)

Petra Bayr, MA MLS, Kolleginnen und Kollegen betreffend keine weitere Verzöge­rungen bei der Erstellung und Vorlage des Nationalen Aktionsplans für Menschenrechte (1850/A)(E)

Dr. Harald Troch, Kolleginnen und Kollegen betreffend die dramatische menschen­rechtliche Situation von vulnerablen Gruppen und Personen, insbesondere von Frauen in Afghanistan (1851/A)(E)

Ing. Martin Litschauer, Johannes Schmuckenschlager, Julia Elisabeth Herr, Walter Rauch, Michael Bernhard, Kolleginnen und Kollegen betreffend nach AKW Krsko, auch Paks II – Atomkraftwerke in Erdbebenzonen müssen verhindert werden! (1852/A)(E)


Nationalrat, XXVII.GPStenographisches Protokoll121. Sitzung, 22. September 2021 / Seite 13

Mag. Christian Drobits, Kolleginnen und Kollegen betreffend verbindliche Vorgaben für an Kinder gerichtetes Lebensmittelmarketing (1853/A)(E)

Mag. Christian Drobits, Kolleginnen und Kollegen betreffend verbindliche Vorgaben für an Kinder gerichtetes Lebensmittelmarketing (1854/A)(E)

Mag. Christian Drobits, Kolleginnen und Kollegen betreffend Deckelung der Zinsen für Kontoüberziehungen (1855/A)(E)

Mag. Christian Drobits, Kolleginnen und Kollegen betreffend Transparenz bei Pfand­leih­verträgen (1856/A)(E)

Mag. Christian Drobits, Kolleginnen und Kollegen betreffend Schuldnerschutzschirm – Zinsen- und Spesenstopp bei Kreditstundungen (1857/A)(E)

Mag. Christian Drobits, Kolleginnen und Kollegen betreffend Schuldnerschutzschirm – Corona-Stopp von Negativeinträgen in Wirtschaftsdatenbanken (1858/A)(E)

Mag. Christian Drobits, Kolleginnen und Kollegen betreffend Schuldnerschutzschirm – Revision der Verbraucherkredit-Richtlinie (VKrRL) und Umsetzung im Verbraucher­kre­ditgesetz (VKrG) (1859/A)(E)

Mag. Christian Drobits, Kolleginnen und Kollegen betreffend Schuldnerschutzschirm – Sonderzinssatz für Kontoüberziehungen während der Coronapandemie (1860/A)(E)

Mag. Christian Drobits, Kolleginnen und Kollegen betreffend Schuldnerschutzschirm – Einrichtung einer Ombudsstelle zur Beratung bei finanziellen Problemen durch das Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz (1861/A)(E)

Mag. Christian Drobits, Kolleginnen und Kollegen betreffend Schuldnerschutzschirm – abrupte Kreditkündigungen auch bei Kontoüberziehungen (1862/A)(E)

Mag. Christian Drobits, Kolleginnen und Kollegen betreffend Schuldnerschutzschirm – Verhinderung notleidender Kredite (1863/A)(E)

Mag. Christian Drobits, Kolleginnen und Kollegen betreffend Schuldnerschutzschirm – Begrenzung von Inkassokosten (1864/A)(E)

Mag. Christian Drobits, Kolleginnen und Kollegen betreffend Schuldnerschutzschirm – Basis-Finanzbildung (1865/A)(E)

Mag. Christian Drobits, Kolleginnen und Kollegen betreffend Schuldnerschutzschirm – Begrenzung von Verzugszinsen und Betreibungskosten (1866/A)(E)

Mag. Gerald Loacker, Kolleginnen und Kollegen betreffend Bekenntnis zu internatio­nalem, auf gemeinsamen Werten basierendem Freihandel (1867/A)(E)

Dr. Helmut Brandstätter, Kolleginnen und Kollegen betreffend Solidarität gegen chinesischen Druck (1868/A)(E)

Dr. Stephanie Krisper, Kolleginnen und Kollegen betreffend Aufgabe der Fundamen­tal­opposition vonseiten der Regierung gegenüber Resettlement aus Afghanistan (1869/A)(E)

Mag. Martina Künsberg Sarre, Kolleginnen und Kollegen betreffend Aufnahme der über die Christian Doppler Forschungsgesellschaft lukrierten Mittel in den Wett­be­werbsindikator 2a (1870/A)(E)

Mag. Julia Seidl, Kolleginnen und Kollegen betreffend Errichtung eines Büros für Zeitgenössisches (1871/A)(E)

Mag. Julia Seidl, Kolleginnen und Kollegen betreffend Haus der Geschichte als eigenständiges Bundesmuseum (1872/A)(E)


Nationalrat, XXVII.GPStenographisches Protokoll121. Sitzung, 22. September 2021 / Seite 14

Mag. Martina Künsberg Sarre, Kolleginnen und Kollegen betreffend Zukunftsgipfel zum Thema Elementarbildung und Kinderbetreuung (1873/A)(E)

Mag. Julia Seidl, Kolleginnen und Kollegen betreffend Verbesserte Spenden­absetz­bar­keit im Kulturbereich (1874/A)(E)

Dr. Johannes Margreiter, Kolleginnen und Kollegen betreffend Ausbau des Schutzes weiblicher Opfer im strafrechtlichen Ermittlungsverfahren (1875/A)(E)

Mag. Gerald Loacker, Kolleginnen und Kollegen betreffend Echter One-Stop-Shop für Unternehmen statt Link-Sammlung (1876/A)(E)

Douglas Hoyos-Trauttmansdorff, Kolleginnen und Kollegen betreffend Finanzierungs­plan in KI-Strategie verankern (1877/A)(E)

Mag. Gerald Loacker, Kolleginnen und Kollegen betreffend Ausstieg aus der Corona Kurzarbeit (1878/A)(E)

Mag. Gerald Loacker, Kolleginnen und Kollegen betreffend WKO/AK-Reform: Zügel­lose Parteienförderung durch Zwangsmitglieder stoppen (1879/A)(E)

Mag. Gerald Loacker, Kolleginnen und Kollegen betreffend Refundierung der über­höhten AK-Beiträge bei Kurzarbeit (1880/A)(E)

Mag. Gerald Loacker, Kolleginnen und Kollegen betreffend ein Bundesgesetz, mit dem das Allgemeine Sozialversicherungsgesetz geändert wird (1881/A)

Mag. Gerald Loacker, Kolleginnen und Kollegen betreffend ein Bundesgesetz, mit dem das Allgemeine Pensionsgesetz geändert wird (1882/A)

Mag. Yannick Shetty, Kolleginnen und Kollegen betreffend Volle Unterstützung der Entschließung des Europäischen Parlaments zu Rechten von LGBTIQ-Personen in der EU (1883/A)(E)

Mag. Yannick Shetty, Kolleginnen und Kollegen betreffend Diskriminierungsfreie Blut­spende schnellstmöglich umsetzen (1884/A)(E)

Mag. Gerald Loacker, Kolleginnen und Kollegen betreffend Reform der Arbeitslosen­versicherung (1885/A)(E)

Douglas Hoyos-Trauttmansdorff, Kolleginnen und Kollegen betreffend Gesetzes­kon­former Assistenzeinsatz (1886/A)(E)

Douglas Hoyos-Trauttmansdorff, Kolleginnen und Kollegen betreffend Festle­gung einer Kompetenz zur Koordination der IT-Sicherheit im Bundesministeriengesetz (1887/A)(E)

Mag. Yannick Shetty, Kolleginnen und Kollegen betreffend Volle Unterstützung der Entschließung des Europäischen Parlaments zu den Rechten von LGBTIQ-Personen in der EU (1888/A)(E)

Eva Maria Holzleitner, BSc, Kolleginnen und Kollegen betreffend Beste Bildung für alle Kinder – immer, überall und kostenlos! Der Elementaren Bildung endlich den Stellenwert geben, den sie verdient und braucht. (1889/A)(E)

Eva Maria Holzleitner, BSc, Kolleginnen und Kollegen betreffend Verdoppelung des Schulstartgeldes (1890/A)(E)

Eva Maria Holzleitner, BSc, Kolleginnen und Kollegen betreffend Auszahlung des Schulstartgeldes bereits im August (1891/A)(E)


Nationalrat, XXVII.GPStenographisches Protokoll121. Sitzung, 22. September 2021 / Seite 15

Petra Bayr, MA MLS, Kolleginnen und Kollegen betreffend einfacher und kostenfreier Zugang zu Verhütungsmittel (1892/A)(E)

Eva Maria Holzleitner, BSc, Kolleginnen und Kollegen betreffend Bericht der Kin­deswohl-Kommission (Kurzfassung siehe Beilage) – rasche Umsetzung der dort dar­ge­stellten Empfehlungen (1893/A)(E)

Eva Maria Holzleitner, BSc, Kolleginnen und Kollegen betreffend sofortigen Start einer Informationsoffensive über die Kinderimpfung gegen den Sars-Cov-2-Virus (1894/A)(E)

Petra Vorderwinkler, Kolleginnen und Kollegen betreffend Kinder und Jugendliche aus der Krise helfen (1895/A)(E)

Petra Vorderwinkler, Kolleginnen und Kollegen betreffend Chancenindex: für die Bun­desregierung gilt bei den Kindern immer nur „Hauptsache es kostet nichts“ (1896/A)(E)

Petra Vorderwinkler, Kolleginnen und Kollegen betreffend Rechtsanspruch für ganz­tägigen Schulplatz nach deutschem Vorbild (1897/A)(E)

Gabriele Heinisch-Hosek, Kolleginnen und Kollegen betreffend Kultur und Corona im Herbst/Winter 2021 (1898/A)(E)

Mag. Martina Künsberg Sarre, Mag. Dr. Rudolf Taschner, Mag. Sibylle Hamann, Petra Vorderwinkler, Hermann Brückl, MA, Kolleginnen und Kollegen betreffend Analyse der Schulabmeldungen im aktuellen Schuljahr (1899/A)(E)

Erwin Angerer, Kolleginnen und Kollegen betreffend Energiearmut bekämpfen (1900/A)(E)

Erwin Angerer, Kolleginnen und Kollegen betreffend Energiearmut bekämpfen (1901/A)(E)

Herbert Kickl, Kolleginnen und Kollegen betreffend 10-Punkte-Plan zur Abwehr von Gewalttaten durch Asylwerber bzw. Asylberechtigte (1902/A)(E)

Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen betreffend Dringlichkeit von Maßnah­men zur Beseitigung des Fachkräftemangels im Tourismus (1903/A)(E)

Dr. Dagmar Belakowitsch, Kolleginnen und Kollegen betreffend Diskriminierungs­ver­bot für Covid-19-Ungeimpfte (1904/A)(E)

Dr. Dagmar Belakowitsch, Kolleginnen und Kollegen betreffend Diskriminierungsver­bot für Covid-19-Ungeimpfte (1905/A)(E)

Dr. Dagmar Belakowitsch, Kolleginnen und Kollegen betreffend Diskriminierungsver­bot für Covid-19-Ungeimpfte (1906/A)(E)

Mag. Christian Ragger, Kolleginnen und Kollegen betreffend Diskriminierungsverbot wegen Corona-Maßnahmen gegen Gehörlosen und Hörbehinderten (1907/A)(E)

Mag. Christian Ragger, Kolleginnen und Kollegen betreffend Diskriminierungsverbot wegen Corona-Maßnahmen gegen Gehörlosen und Hörbehinderten (1908/A)(E)

Mag. Christian Ragger, Kolleginnen und Kollegen betreffend Diskriminierungsverbot wegen Corona-Maßnahmen gegen Gehörlosen und Hörbehinderten (1909/A)(E)

Christian Hafenecker, MA, Kolleginnen und Kollegen betreffend ORF ohne Gender­ideologie (1910/A)(E)

Erwin Angerer, Kolleginnen und Kollegen betreffend die Einführung einer Lehrab­schlussprämie (1911/A)(E)


Nationalrat, XXVII.GPStenographisches Protokoll121. Sitzung, 22. September 2021 / Seite 16

MMMag. Dr. Axel Kassegger, Kolleginnen und Kollegen betreffend Schaffung einer Transparenzdatenbank zwecks Erfassung der von der Republik Österreich für Afgha­nistan bereitgestellten Geldleistungen (1912/A)(E)

MMMag. Dr. Axel Kassegger, Kolleginnen und Kollegen betreffend Beendigung jed­weder Migration aus Afghanistan nach Österreich (1913/A)(E)

Christian Lausch, Kolleginnen und Kollegen betreffend Fairness für junge Exekutiv­bedienstete (1914/A)(E)

Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen betreffend Steigerung der Wolfrisse um +53%: Es wird Zeit zu handeln! (1915/A)(E)

Erwin Angerer, Kolleginnen und Kollegen betreffend Sicherstellung der ärztlichen Ver­sorgung im ländlichen Raum (1916/A)(E)

Erwin Angerer, Kolleginnen und Kollegen betreffend Sicherstellung der ärztlichen Ver­sorgung im ländlichen Raum (1917/A)(E)

Herbert Kickl, Kolleginnen und Kollegen betreffend Evaluierung aller gesetzlichen Maßnahmen, die geeignet sind Grund- und Freiheitsrechte zu beschränken (1918/A)(E)

Petra Steger, Kolleginnen und Kollegen betreffend keine 2G-Regelung und Zwangs­impfungen im Sportbereich (1919/A)(E)

Hermann Brückl, MA, Kolleginnen und Kollegen betreffend keine Diskriminierung von Schülern im häuslichen Unterricht (1920/A)(E)

Hermann Brückl, MA, Kolleginnen und Kollegen betreffend Unterstützung von Schülern im häuslichen Unterricht und im ortsungebundenen Unterricht (1921/A)(E)

Christian Hafenecker, MA, Kolleginnen und Kollegen betreffend kein Baustopp und keine Bauverzögerung bei der S34 Traisental Schnellstraße (1922/A)(E)

Gabriela Schwarz, Ralph Schallmeiner, Kolleginnen und Kollegen betreffend ein Bundesgesetz, mit dem das Allgemeine Sozialversicherungsgesetz, das Gewerbliche Sozialversicherungsgesetz, das Bauern-Sozialversicherungsgesetz und das Beamten-Kranken- und Unfallversicherungsgesetz geändert werden (1923/A)

Gabriela Schwarz, Ralph Schallmeiner, Kolleginnen und Kollegen betreffend ein Bun­desgesetz, mit dem das Krankenanstalten- und Kuranstaltengesetz und das Medizin­produktegesetz geändert werden (1924/A)

Gabriela Schwarz, Ralph Schallmeiner, Kolleginnen und Kollegen betreffend ein Bundesgesetz, mit dem das COVID-19-Zweckzuschussgesetz geändert wird (1925/A)

Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen betreffend Maut die bei mautpflichtigen Strecken eingehoben wird und die fahrleistungsabhängige Maut sollen in jenem Bundes­land investiert werden, in dem sie anfallen (1926/A)(E)

Erwin Angerer, Kolleginnen und Kollegen betreffend die Einführung einer Lehrab­schluss­prämie (1927/A)(E)

Dr. Gudrun Kugler, Dr. Ewa Ernst-Dziedzic, Kolleginnen und Kollegen betreffend die aktuelle Situation in Afghanistan (1928/A)(E)

Mag. Dr. Maria Theresia Niss, MBA, Mag. Sibylle Hamann, Mag. Martina Künsberg Sarre, Kolleginnen und Kollegen betreffend Abbau von Genderstereotypen in Arbeits- und Lehrmaterialien, insbesondere Schulbüchern (1929/A)(E)


Nationalrat, XXVII.GPStenographisches Protokoll121. Sitzung, 22. September 2021 / Seite 17

Anfragen der Abgeordneten

Fiona Fiedler, BEd, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie betreffend Schienen Quietschen in Gösting (7412/J)

Fiona Fiedler, BEd, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz betreffend Qualzucht (7413/J)

Douglas Hoyos-Trauttmansdorff, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für Landesverteidigung betreffend Das BMLV und die „Corona Diktatur“ (7414/J)

Douglas Hoyos-Trauttmansdorff, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für Landesverteidigung betreffend Zukunft der Tilly-Kaserne (7415/J)

Douglas Hoyos-Trauttmansdorff, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für Landesverteidigung betreffend Zukunft der General-Zehner-Kaserne (7416/J)

Douglas Hoyos-Trauttmansdorff, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für Landesverteidigung betreffend Zukunft der Towarek-Schul-Kaserne (7417/J)

Douglas Hoyos-Trauttmansdorff, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für Landesverteidigung betreffend Zukunft des Fliegerhorst Vogler (7418/J)

Alois Schroll, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für Klimaschutz, Um­welt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie betreffend geplanter Errichtung einer Jetski – und Waterbike – Zone im Donau-Auen Gebiet im Bezirk Amstetten (7419/J)

Alois Schroll, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie betreffend geplante Errichtung eines „Upcycling-Parks“ in der Gemeinde Kematen an der Ybbs (7420/J)

Petra Bayr, MA MLS, Kolleginnen und Kollegen an den Bundeskanzler betreffend Was wurde aus der Entschließung betreffend illegalen Organhandel in China? (7421/J)

Petra Bayr, MA MLS, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz betreffend Was wurde aus der Ent­schließung betreffend illegalen Organhandel in China? (7422/J)

Petra Bayr, MA MLS, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Was wurde aus der Entschließung betreffend illegalen Organhandel in China? (7423/J)

Petra Bayr, MA MLS, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für europäische und internationale Angelegenheiten betreffend Was wurde aus der Entschließung be­treffend illegalen Organhandel in China? (7424/J)

Fiona Fiedler, BEd, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für Landwirt­schaft, Regionen und Tourismus betreffend ergebnislose Comeback-Veranstaltungen zum Tourismus: Was hat all der Jubel gekostet? (7425/J)

Michael Seemayer, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für Landwirt­schaft, Regionen und Tourismus betreffend Seeuferzugänge der österreichischen Bun­desforste AG (7426/J)

Sabine Schatz, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend ein rechtsextremes Zentrum in Steyregg (OÖ) (7427/J)


Nationalrat, XXVII.GPStenographisches Protokoll121. Sitzung, 22. September 2021 / Seite 18

Mag. Gerhard Kaniak, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz betreffend Engpässe bei zahnärztlicher Versorgung im Bundesland Oberösterreich (7428/J)

Mag. Gerhard Kaniak, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz betreffend Engpässe bei zahnärztlicher Versorgung im Bundesland Tirol (7429/J)

Mag. Gerhard Kaniak, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz betreffend Engpässe bei zahnärztlicher Versorgung im Bundesland Kärnten (7430/J)

Mag. Gerhard Kaniak, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz betreffend Engpässe bei zahnärztlicher Versorgung im Bundesland Wien (7431/J)

Mag. Gerhard Kaniak, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz betreffend Engpässe bei zahnärztlicher Versorgung im Bundesland Vorarlberg (7432/J)

Mag. Gerhard Kaniak, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz betreffend Engpässe bei zahnärztlicher Versorgung im Bundesland Steiermark (7433/J)

Mag. Gerhard Kaniak, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz betreffend Engpässe bei zahnärztlicher Versorgung im Bundesland Salzburg (7434/J)

Mag. Gerhard Kaniak, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz betreffend Engpässe bei zahnärztlicher Versorgung im Bundesland Niederösterreich (7435/J)

Mag. Gerhard Kaniak, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz betreffend Engpässe bei zahnärztlicher Versorgung im Bundesland Burgenland (7436/J)

Hermann Brückl, MA, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Bildung, Wissenschaft und Forschung betreffend Kündigung von Lehrern bei Nichteinhaltung von Covid-Maßnahmen im Bundesland Tirol (7437/J)

Hermann Brückl, MA, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Bildung, Wissenschaft und Forschung betreffend Kündigung von Lehrern bei Nichteinhaltung von Covid-Maßnahmen im Bundesland Vorarlberg (7438/J)

Hermann Brückl, MA, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Bildung, Wissenschaft und Forschung betreffend Kündigung von Lehrern bei Nichteinhaltung von Covid-Maßnahmen im Bundesland Wien (7439/J)

Hermann Brückl, MA, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Bildung, Wissenschaft und Forschung betreffend Kündigung von Lehrern bei Nichteinhaltung von Covid-Maßnahmen im Bundesland Kärnten (7440/J)

Hermann Brückl, MA, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Bildung, Wissenschaft und Forschung betreffend Kündigung von Lehrern bei Nichteinhaltung von Covid-Maßnahmen im Bundesland Burgenland (7441/J)


Nationalrat, XXVII.GPStenographisches Protokoll121. Sitzung, 22. September 2021 / Seite 19

Hermann Brückl, MA, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Bildung, Wissenschaft und Forschung betreffend Kündigung von Lehrern bei Nichteinhaltung von Covid-Maßnahmen im Bundesland Niederösterreich (7442/J)

Hermann Brückl, MA, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Bildung, Wissenschaft und Forschung betreffend Kündigung von Lehrern bei Nichteinhaltung von Covid-Maßnahmen im Bundesland Oberösterreich (7443/J)

Hermann Brückl, MA, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Bildung, Wissenschaft und Forschung betreffend Kündigung von Lehrern bei Nichteinhaltung von Covid-Maßnahmen im Bundesland Salzburg (7444/J)

Hermann Brückl, MA, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Bildung, Wissenschaft und Forschung betreffend Kündigung von Lehrern bei Nichteinhaltung von Covid-Maßnahmen im Bundesland Steiermark (7445/J)

Mag. Hannes Amesbauer, BA, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie betreffend Auswir­kungen des Koralmtunnelbaus auf den Stadtbezirk Graz-Gösting (7446/J)

Christian Hafenecker, MA, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus betreffend Erbringung von Leistungen für die Österreichische Post AG durch ausländische Unternehmen (7447/J)

Mag. Christian Ragger, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz betreffend Caritas fordert Verbesserung bei Pflegegeldeinstufung (7448/J)

Mag. Christian Ragger, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Bildung, Wissenschaft und Forschung betreffend Persönliche Assistenz für Schülerinnen und Schüler mit Behinderungen (7449/J)

Mag. Christian Ragger, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz betreffend Persönliche Assistenz für Schü­lerinnen und Schüler mit Behinderungen (7450/J)

Alois Kainz, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für Klimaschutz, Um­welt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie betreffend Grünes Licht für Breit­spurbahn im Bezirk Bruck (7451/J)

Christian Hafenecker, MA, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie betreffend Bun­desstraßen-Bauprogramm und Blockade von Verkehrsprojekten (7452/J)

Mag. Hannes Amesbauer, BA, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie betreffend S-Bahn-Haltestelle LKH Hochsteiermark Standort Leoben (7453/J)

Dipl.-Ing. Gerhard Deimek, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie betreffend kon­krete Antworten im Zusammenhang mit dem Erneuerbaren-Ausbau-Gesetz (7454/J)

Alois Kainz, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz betreffend NÖ Landesgesundheitsagentur sieht Covid-19 Impfung als Voraussetzung an (7455/J)

Peter Wurm, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Soziales, Gesund­heit, Pflege und Konsumentenschutz betreffend OGH-Entscheidung: Gutscheine von Jochen Schweizer 30 Jahre gültig (7456/J)

Peter Wurm, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Soziales, Gesund­heit, Pflege und Konsumentenschutz betreffend Schaden für die Konsumenten durch STRABAG-Baukartell (7457/J)


Nationalrat, XXVII.GPStenographisches Protokoll121. Sitzung, 22. September 2021 / Seite 20

Mag. Christian Ragger, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz betreffend Gesundheitsberufe: Bessere Bezahlung direkt bei Dienstantritt wird umgesetzt! (7458/J)

Dipl.-Ing. Gerhard Deimek, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie betreffend Evaluie­rung des Lobautunnels (7459/J)

Peter Wurm, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Soziales, Gesund­heit, Pflege und Konsumentenschutz betreffend Bundesland Salzburg-Primärversor­gung (7460/J)

Peter Wurm, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Soziales, Gesund­heit, Pflege und Konsumentenschutz betreffend Bundesland Vorarlberg-Primärver­sor­gung (7461/J)

Peter Wurm, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Soziales, Gesund­heit, Pflege und Konsumentenschutz betreffend Fragen einer Bürgerin zur Transparenz in Bezug auf Corona-Einschränkungen (7462/J)

Dr. Dagmar Belakowitsch, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Arbeit betreffend Auskünfte nach dem Auskunftpflichtgesetz 2020/2021 in Sachen Corona­maß­nahmen (7463/J)

Dr. Dagmar Belakowitsch, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz betreffend Auskünfte nach dem Auskunftpflichtgesetz 2020/2021 in Sachen Coronamaßnahmen (7464/J)

Dipl.-Ing. Karin Doppelbauer, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus betreffend Humusaufbau und Zertifikats­han­del: Status Quo (7465/J)

Mag. Yannick Shetty, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Folgeanfrage – Statistische Erfassung von Hassverbrechen an LGBTIQ-Personen (7466/J)

Dr. Stephanie Krisper, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Geldwäsche-Ermittlungen der Financial Intelligence Unit (FIU) hinsichtlich der Geschäftsbeziehung zwischen Dimitri Firtasch und der Raiffeisen Bank International AG (7467/J)

Dr. Dagmar Belakowitsch, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für So­ziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz betreffend PVA-Ombudsstelle und Coronamaßnahmen 2020/2021 im Bundesland Kärnten (7468/J)

Dr. Dagmar Belakowitsch, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz betreffend PVA-Ombudsstelle und Coronamaßnahmen 2020/2021 im Bundesland Burgenland (7469/J)

Dr. Dagmar Belakowitsch, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz betreffend PVA-Ombudsstelle und Coronamaßnahmen 2020/2021 im Bundesland Niederösterreich (7470/J)

Dr. Dagmar Belakowitsch, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz betreffend PVA-Ombudsstelle und Coronamaßnahmen 2020/2021 im Bundesland Oberösterreich (7471/J)


Nationalrat, XXVII.GPStenographisches Protokoll121. Sitzung, 22. September 2021 / Seite 21

Dr. Dagmar Belakowitsch, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz betreffend PVA-Ombudsstelle und Coronamaßnahmen 2020/2021 im Bundesland Salzburg (7472/J)

Dr. Dagmar Belakowitsch, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz betreffend PVA-Ombudsstelle und Coronamaßnahmen 2020/2021 im Bundesland Steiermark (7473/J)

Dr. Dagmar Belakowitsch, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz betreffend PVA-Ombudsstelle und Coronamaßnahmen 2020/2021 im Bundesland Tirol (7474/J)

Dr. Dagmar Belakowitsch, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz betreffend PVA-Ombudsstelle und Coronamaßnahmen 2020/2021 im Bundesland Vorarlberg (7475/J)

Dr. Dagmar Belakowitsch, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Sozia­les, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz betreffend PVA-Ombudsstelle und Coronamaßnahmen 2020/2021 im Bundesland Wien (7476/J)

Dr. Dagmar Belakowitsch, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Arbeit betreffend AMS-Ombudsstelle Burgenland und Corona-Maßnahmen 2020/2021 (7477/J)

Dr. Dagmar Belakowitsch, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Arbeit betreffend AMS-Ombudsstelle Kärnten und Corona-Maßnahmen 2020/2021 (7478/J)

Dr. Dagmar Belakowitsch, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Arbeit betreffend AMS-Ombudsstelle Niederösterreich und Corona-Maßnahmen 2020/2021 (7479/J)

Dr. Dagmar Belakowitsch, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Arbeit betreffend AMS-Ombudsstelle Oberösterreich und Corona-Maßnahmen 2020/2021 (7480/J)

Dr. Dagmar Belakowitsch, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Arbeit betreffend AMS-Ombudsstelle Salzburg und Corona-Maßnahmen 2020/2021 (7481/J)

Dr. Dagmar Belakowitsch, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Arbeit betreffend AMS-Ombudsstelle Steiermark und Corona-Maßnahmen 2020/2021 (7482/J)

Dr. Dagmar Belakowitsch, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Arbeit betreffend AMS-Ombudsstelle Tirol und Corona-Maßnahmen 2020/2021 (7483/J)

Dr. Dagmar Belakowitsch, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Arbeit betreffend AMS-Ombudsstelle Vorarlberg und Corona-Maßnahmen 2020/2021 (7484/J)

Dr. Dagmar Belakowitsch, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Arbeit betreffend AMS-Ombudsstelle Wien und Corona-Maßnahmen 2020/2021 (7485/J)

Dr. Dagmar Belakowitsch, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Arbeit betreffend Ombudsstelle Arbeitsinspektorat und Corona-Maßnahmen 2020/2021 im Bundesland Burgenland (7486/J)

Dr. Dagmar Belakowitsch, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Arbeit betreffend Ombudsstelle Arbeitsinspektorat und Corona-Maßnahmen 2020/2021 im Bundesland Kärnten (7487/J)


Nationalrat, XXVII.GPStenographisches Protokoll121. Sitzung, 22. September 2021 / Seite 22

Dr. Dagmar Belakowitsch, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Arbeit betreffend Ombudsstelle Arbeitsinspektorat und Corona-Maßnahmen 2020/2021 im Bundesland Niederösterreich (7488/J)

Dr. Dagmar Belakowitsch, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Arbeit betreffend Ombudsstelle Arbeitsinspektorat und Corona-Maßnahmen 2020/2021 im Bundesland Oberösterreich (7489/J)

Dr. Dagmar Belakowitsch, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Arbeit betreffend Ombudsstelle Arbeitsinspektorat und Corona-Maßnahmen 2020/2021 im Bundesland Salzburg (7490/J)

Dr. Dagmar Belakowitsch, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Arbeit betreffend Ombudsstelle Arbeitsinspektorat und Corona-Maßnahmen 2020/2021 im Bundesland Steiermark (7491/J)

Dr. Dagmar Belakowitsch, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Arbeit betreffend Ombudsstelle Arbeitsinspektorat und Corona-Maßnahmen 2020/2021 im Bundesland Tirol (7492/J)

Dr. Dagmar Belakowitsch, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Arbeit betreffend Ombudsstelle Arbeitsinspektorat und Corona-Maßnahmen 2020/2021 im Bundesland Vorarlberg (7493/J)

Dr. Dagmar Belakowitsch, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Arbeit betreffend Ombudsstelle Arbeitsinspektorat und Corona-Maßnahmen 2020/2021 im Bundesland Wien (7494/J)

Dr. Dagmar Belakowitsch, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz betreffend Jugendcoaching des BMSGPK (7495/J)

Peter Wurm, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Soziales, Gesund­heit, Pflege und Konsumentenschutz betreffend Prüfung von FFP2-Masken durch Stiftung Warentest (7496/J)

Dr. Dagmar Belakowitsch, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz betreffend Projekt Arbeitsassis­tenz des BMSGPK (7497/J)

Dr. Dagmar Belakowitsch, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz betreffend Projekt Berufsassis­tenz des BMSGPK (7498/J)

Dr. Dagmar Belakowitsch, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz betreffend Projekt AusbildungsFit des BMSGPK (7499/J)

Mag. Hannes Amesbauer, BA, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz betreffend Leistungsbezüge an den Tatverdächtigen im Zusammenhang mit der Bluttat in Graz (7500/J)

Mag. Hannes Amesbauer, BA, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Arbeit betreffend AMS-Unterstützung an den Tatverdächtigen im Zusammenhang mit der Bluttat in Graz (7501/J)


Nationalrat, XXVII.GPStenographisches Protokoll121. Sitzung, 22. September 2021 / Seite 23

Mag. Gerald Loacker, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz betreffend Finanzierung der Pharmazeu­tischen Gehaltskasse 2020 (7502/J)

Mag. Gerald Loacker, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz betreffend Finanzierung der Apotheker­kam­mer 2020 (7503/J)

Mag. Gerald Loacker, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz betreffend Finanzierung der Tierärztekam­mer 2020 (7504/J)

Mag. Gerald Loacker, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz betreffend Finanzierung der Zahnärzte­kammern 2020 (7505/J)

Mag. Gerald Loacker, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz betreffend Finanzierung der Ärztekammer 2020 (7506/J)

Mag. Gerald Loacker, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für Digita­lisierung und Wirtschaftsstandort betreffend Finanzierung der Ziviltechnikerkammern 2020 (7507/J)

Mag. Gerald Loacker, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für Digita­lisierung und Wirtschaftsstandort betreffend Finanzierung der Kammer für Steuerberater und Wirtschaftsprüfer 2020 (7508/J)

Mag. Gerald Loacker, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für Klima­schutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie betreffend Finanzierung der Patentanwaltskammer 2020 (7509/J)

Mag. Gerald Loacker, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für Justiz betreffend Finanzierung der Rechtsanwaltskammern 2020 (7510/J)

Mag. Gerald Loacker, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für Justiz betreffend Finanzierung der Notariatskammern 2020 (7511/J)

Dr. Dagmar Belakowitsch, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für So­ziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz betreffend AUVA-Ombudsstelle und Coronamaßnahmen 2020/2021 im Bundesland Burgenland (7512/J)

Dr. Dagmar Belakowitsch, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für So­ziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz betreffend AUVA-Ombudsstelle und Coronamaßnahmen 2020/2021 im Bundesland Kärnten (7513/J)

Dr. Dagmar Belakowitsch, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für So­ziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz betreffend AUVA-Ombudsstelle und Coronamaßnahmen 2020/2021 im Bundesland Oberösterreich (7514/J)

Dr. Dagmar Belakowitsch, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für So­ziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz betreffend AUVA-Ombudsstelle und Coronamaßnahmen 2020/2021 im Bundesland Salzburg (7515/J)


Nationalrat, XXVII.GPStenographisches Protokoll121. Sitzung, 22. September 2021 / Seite 24

Dr. Dagmar Belakowitsch, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für So­ziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz betreffend AUVA-Ombudsstelle und Coronamaßnahmen 2020/2021 im Bundesland Steiermark (7516/J)

Dr. Dagmar Belakowitsch, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für So­ziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz betreffend AUVA-Ombudsstelle und Coronamaßnahmen 2020/2021 im Bundesland Tirol (7517/J)

Dr. Dagmar Belakowitsch, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für So­ziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz betreffend AUVA-Ombudsstelle und Coronamaßnahmen 2020/2021 im Bundesland Vorarlberg (7518/J)

Dr. Dagmar Belakowitsch, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für So­ziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz betreffend AUVA-Ombudsstelle und Coronamaßnahmen 2020/2021 im Bundesland Wien (7519/J)

Dr. Dagmar Belakowitsch, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für So­ziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz betreffend SVS-Ombudsstelle und Coronamaßnahmen 2020/2021 im Bundesland Oberösterreich (7520/J)

Dr. Dagmar Belakowitsch, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für So­ziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz betreffend SVS-Ombudsstelle und Coronamaßnahmen 2020/2021 im Bundesland Salzburg (7521/J)

Dr. Dagmar Belakowitsch, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für So­ziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz betreffend SVS-Ombudsstelle und Coronamaßnahmen 2020/2021 im Bundesland Tirol (7522/J)

Dr. Dagmar Belakowitsch, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für So­ziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz betreffend SVS-Ombudsstelle und Coronamaßnahmen 2020/2021 im Bundesland Vorarlberg (7523/J)

Dr. Dagmar Belakowitsch, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für So­ziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz betreffend SVS-Ombudsstelle und Coronamaßnahmen 2020/2021 im Bundesland Burgenland (7524/J)

Dr. Dagmar Belakowitsch, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für So­ziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz betreffend SVS-Ombudsstelle und Coronamaßnahmen 2020/2021 im Bundesland Kärnten (7525/J)

Dr. Dagmar Belakowitsch, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für So­ziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz betreffend SVS-Ombudsstelle und Coronamaßnahmen 2020/2021 im Bundesland Niederösterreich (7526/J)

Dr. Dagmar Belakowitsch, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für So­ziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz betreffend SVS-Ombudsstelle und Coronamaßnahmen 2020/2021 im Bundesland Steiermark (7527/J)

Dr. Dagmar Belakowitsch, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für So­ziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz betreffend SVS-Ombudsstelle und Coronamaßnahmen 2020/2021 im Bundesland Wien (7528/J)

Mag. Gerald Loacker, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Finanzen betreffend Frühpensionierungen bei staatsnahen Betrieben (7529/J)

Mag. Gerald Loacker, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für Digitalisie­rung und Wirtschaftsstandort betreffend Standortstrategie 2040 – Fragen zum überlan­gen Zielsetzungsprozess und zu fehlenden Angaben bzgl. Zeitplan und Ergebnissen (7530/J)

Mag. Gerald Loacker, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz betreffend Inanspruchnahme Pensions­split­ting (Folgeanfrage) (7531/J)

Peter Wurm, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Soziales, Gesund­heit, Pflege und Konsumentenschutz betreffend erfolgreiches VKI-Verfahren gegen Hygiene Austria in Sachen „Made in Austria“ (7532/J)

Dr. Dagmar Belakowitsch, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz betreffend BVAeB-Ombudsstelle und Coronamaßnahmen 2020/2021 im Bundesland Wien (7533/J)


Nationalrat, XXVII.GPStenographisches Protokoll121. Sitzung, 22. September 2021 / Seite 25

Dr. Dagmar Belakowitsch, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für So­ziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz betreffend BVAeB-Ombudsstelle und Coronamaßnahmen 2020/2021 im Bundesland Tirol (7534/J)

Dr. Dagmar Belakowitsch, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für So­ziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz betreffend BVAeB-Ombudsstelle und Coronamaßnahmen 2020/2021 im Bundesland Vorarlberg (7535/J)

Dr. Dagmar Belakowitsch, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für So­ziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz betreffend BVAeB-Ombudsstelle und Coronamaßnahmen 2020/2021 im Bundesland Steiermark (7536/J)

Dr. Dagmar Belakowitsch, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für So­ziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz betreffend BVAeB-Ombudsstelle und Coronamaßnahmen 2020/2021 im Bundesland Salzburg (7537/J)

Dr. Dagmar Belakowitsch, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für So­ziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz betreffend BVAeB-Ombudsstelle und Coronamaßnahmen 2020/2021 im Bundesland Oberösterreich (7538/J)

Dr. Dagmar Belakowitsch, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für So­ziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz betreffend BVAeB-Ombudsstelle und Coronamaßnahmen 2020/2021 im Bundesland Niederösterreich (7539/J)

Dr. Dagmar Belakowitsch, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für So­ziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz betreffend BVAeB-Ombudsstelle und Coronamaßnahmen 2020/2021 im Bundesland Kärnten (7540/J)

Dr. Dagmar Belakowitsch, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für So­ziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz betreffend BVAeB-Ombudsstelle und Coronamaßnahmen 2020/2021 im Bundesland Burgenland (7541/J)

Dr. Dagmar Belakowitsch, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für So­ziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz betreffend ÖGK-Ombudsstelle und Coronamaßnahmen 2020/2021 im Bundesland Salzburg (7542/J)

Dr. Dagmar Belakowitsch, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für So­ziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz betreffend ÖGK-Ombudsstelle und Coronamaßnahmen 2020/2021 im Bundesland Wien (7543/J)

Dr. Dagmar Belakowitsch, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für So­ziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz betreffend ÖGK-Ombudsstelle und Coronamaßnahmen 2020/2021 im Bundesland Vorarlberg (7544/J)

Dr. Dagmar Belakowitsch, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für So­ziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz betreffend ÖGK-Ombudsstelle und Coronamaßnahmen 2020/2021 im Bundesland Steiermark (7545/J)

Dr. Dagmar Belakowitsch, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für So­ziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz betreffend ÖGK-Ombudsstelle und Coronamaßnahmen 2020/2021 im Bundesland Oberösterreich (7546/J)

Dr. Dagmar Belakowitsch, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für So­ziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz betreffend ÖGK-Ombudsstelle und Coronamaßnahmen 2020/2021 im Bundesland Niederösterreich (7547/J)

Dr. Dagmar Belakowitsch, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für So­ziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz betreffend ÖGK-Ombudsstelle und Coronamaßnahmen 2020/2021 im Bundesland Tirol (7548/J)


Nationalrat, XXVII.GPStenographisches Protokoll121. Sitzung, 22. September 2021 / Seite 26

Dr. Dagmar Belakowitsch, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für So-ziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz betreffend ÖGK-Ombudsstelle und Coronamaßnahmen 2020/2021 im Bundesland Kärnten (7549/J)

Dr. Dagmar Belakowitsch, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für So-ziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz betreffend ÖGK-Ombudsstelle und Coronamaßnahmen 2020/2021 im Bundesland Burgenland (7550/J)

Mag. Yannick Shetty, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für Landes-verteidigung betreffend Folgeanfrage – Transgender-Personen beim Bundesheer (7551/J)

Mag. Martina Künsberg Sarre, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Bildung, Wissenschaft und Forschung betreffend Anmeldezahlen Elementarpädagogik Kollegs, Lehrgänge und Studiengänge (7552/J)

Mag. Yannick Shetty, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Elternteil-Bezeichnung in internationalen Geburtsurkunden für gleichge­schlecht­liche Eltern (7553/J)

Dr. Nikolaus Scherak, MA, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für euro­päische und internationale Angelegenheiten betreffend Überwachung von Öster­reicher_innen durch Spionageprogramme wie Pegasus (7554/J)

Dr. Nikolaus Scherak, MA, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für EU und Verfassung betreffend Überwachung von Österreicher_innen durch Spionage­pro­gramme wie Pegasus (7555/J)

Dr. Nikolaus Scherak, MA, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Überwachung von Österreicher_innen durch Spionageprogramme wie Pegasus (7556/J)

Dr. Nikolaus Scherak, MA, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für Justiz betreffend Überwachung von Österreicher_innen durch Spionageprogramme wie Pega­sus (7557/J)

Mag. Gerald Loacker, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für EU und Verfassung betreffend Prüfung direkt-demokratischer Entwicklungsmöglichkeiten (7558/J)

Peter Wurm, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Soziales, Gesund­heit, Pflege und Konsumentenschutz betreffend Amazon löscht 200 Millionen falsche Bewertungen (7559/J)

Dr. Dagmar Belakowitsch, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Arbeit betreffend Projekt „ticket2west“-Folgeanfrage (7560/J)

Dr. Dagmar Belakowitsch, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Arbeit betreffend Folgeanfrage AMS-Förderungen an Scheinfirmen im Bundesland Wien zu Nr. 5711/AB bzw. Nr. 5768/J (7561/J)

Dr. Dagmar Belakowitsch, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inne­res betreffend Hausbesetzung in 1010 Wien (7562/J)

Peter Wurm, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Finanzen betreffend Statusbericht Basiskonto 2021 (7563/J)

Rosa Ecker, MBA, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend verpflichtende Beratung für Gefährder ab Juli 2021 (7564/J)

Mag. Gerhard Kaniak, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz betreffend Struktur und Ausblick für die medizinische Versorgung 2021/2022 (7565/J)


Nationalrat, XXVII.GPStenographisches Protokoll121. Sitzung, 22. September 2021 / Seite 27

Mag. Yannick Shetty, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für Frauen, Familie, Jugend und Integration betreffend LGBTIQ-Aufklärung als Teil der Werte- und Orientierungskurse (7566/J)

Peter Wurm, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Soziales, Gesund­heit, Pflege und Konsumentenschutz betreffend Statusbericht Basiskonto 2021 (7567/J)

Peter Wurm, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Soziales, Gesund­heit, Pflege und Konsumentenschutz betreffend aktuelle Untersuchung zeigt Schadstoff­problematik auf – Fehlende Vorgaben für Chemikalien als Grundproblem (7568/J)

Mag. Hannes Amesbauer, BA, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Bluttat in Graz (7569/J)

Mag. Hannes Amesbauer, BA, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend 19-jähriger Afghane attackiert unwillkürlich Passanten in Graz (7570/J)

Mag. Hannes Amesbauer, BA, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für Justiz betreffend 19-jähriger Afghane attackiert unwillkürlich Passanten in Graz (7571/J)

Mag. Hannes Amesbauer, BA, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Kriminalitätsstatistiken auf der Homepage des Bundeskriminalamtes (7572/J)

Alois Kainz, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für Landesverteidigung betreffend Follow-Up zur Anfragebeantwortung 6557/J betreffend Kommandant für den Truppenübungsplatz Allentsteig (7573/J)

Ing. Mag. Volker Reifenberger, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für Landesverteidigung betreffend die Ausbildung chinesischer Soldaten im Heeresgebirgs­kampfzentrum in Saalfelden (7574/J)

Peter Schmiedlechner, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Arbeit betreffend droht ein Personalmangel in den Weingärten? (7575/J)

Peter Schmiedlechner, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für Land­wirtschaft, Regionen und Tourismus betreffend droht ein Personalmangel in den Wein­gärten? (7576/J)

Peter Schmiedlechner, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für Landwirt­schaft, Regionen und Tourismus betreffend die Eigenversorgung mit Martinigänsen (7577/J)

Peter Schmiedlechner, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz betreffend die Eigenversorgung mit Mar­tinigänsen (7578/J)

Henrike Brandstötter, Kolleginnen und Kollegen an den Bundeskanzler betreffend Quo vadis Wiener Zeitung? (7579/J)

Mag. Gerald Loacker, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz betreffend Mangelnde Organisation von Drittimpfungen (7580/J)

Mag. Gerald Loacker, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz betreffend Covid in Pflegeheimen (Zusam­menfassung) (7581/J)

Mag. Gerald Loacker, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für Digitali­sierung und Wirtschaftsstandort betreffend Digitale Weiterbildung im Wiederaufbaufonds (7582/J)


Nationalrat, XXVII.GPStenographisches Protokoll121. Sitzung, 22. September 2021 / Seite 28

Mag. Gerald Loacker, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Bildung, Wissenschaft und Forschung betreffend Digitale Weiterbildung im Wiederaufbaufonds (7583/J)

Mag. Gerald Loacker, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Arbeit betreffend Digitale Weiterbildung im Wiederaufbaufonds (7584/J)

Peter Schmiedlechner, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Vergabe der Berufstitel (7585/J)

Peter Schmiedlechner, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz betreffend Vergabe der Berufstitel (7586/J)

Peter Schmiedlechner, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für Landes­verteidigung betreffend Vergabe der Berufstitel (7587/J)

Peter Schmiedlechner, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für Landwirt­schaft, Regionen und Tourismus betreffend Vergabe der Berufstitel (7588/J)

Peter Schmiedlechner, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Arbeit betreffend Vergabe der Berufstitel (7589/J)

Peter Schmiedlechner, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für Digitali­sierung und Wirtschaftsstandort betreffend Vergabe der Berufstitel (7590/J)

Peter Schmiedlechner, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für EU und Verfassung betreffend Vergabe der Berufstitel (7591/J)

Peter Schmiedlechner, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für Frauen, Familie, Jugend und Integration betreffend Vergabe der Berufstitel (7592/J)

Peter Schmiedlechner, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport betreffend Vergabe der Berufstitel (7593/J)

Peter Schmiedlechner, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für Klima­schutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie betreffend Vergabe der Berufstitel (7594/J)

Peter Schmiedlechner, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für Justiz betreffend Vergabe der Berufstitel (7595/J)

Peter Schmiedlechner, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Finanzen betreffend Vergabe der Berufstitel (7596/J)

Peter Schmiedlechner, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für euro­päische und internationale Angelegenheiten betreffend Vergabe der Berufstitel (7597/J)

Peter Schmiedlechner, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Bildung, Wissenschaft und Forschung betreffend Vergabe der Berufstitel (7598/J)

Peter Schmiedlechner, Kolleginnen und Kollegen an den Bundeskanzler betreffend Vergabe der Berufstitel (7599/J)

Mag. Meri Disoski, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betref­fend 200 Euro Strafe, statt Hilfe? (7600/J)

Mag. Gerald Loacker, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz betreffend Sozialversicherung: Offenle­gung der Gebarungsvorschaurechnungen (07/2021) (7601/J)


Nationalrat, XXVII.GPStenographisches Protokoll121. Sitzung, 22. September 2021 / Seite 29

Sabine Schatz, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend die Aktivitäten von Staatsverweigerern in der ersten Jahreshälfte 2021 (7602/J)

Rosa Ecker, MBA, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Leihmutterschaft in Österreich – Folgeanfrage (7603/J)

Mag. Hannes Amesbauer, BA, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend afghanischer Schubhäftling verletzt Polizistin schwer (7604/J)

Mag. Hannes Amesbauer, BA, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Finanzen betreffend Fragwürdige Transaktionen im Firmenkonstrukt der WIKI-Kinder­be­treuung (7605/J)

Mag. Hannes Amesbauer, BA, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie betreffend Inves­titionen in Nebenbahnen in der Steiermark (7606/J)

Dr. Nikolaus Scherak, MA, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Überwachungskameras mit Echtzeitüberwachungsfunktion in Öster­reich (7607/J)

Dr. Nikolaus Scherak, MA, Kolleginnen und Kollegen an den Bundeskanzler betreffend Sommerministerrat der Bundesregierung im Schloss Reichenau (7608/J)

Dr. Helmut Brandstätter, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für euro­päische und internationale Angelegenheiten betreffend Konsularische Tätigkeit bei der Durchsetzung von Gerichtsurteilen im Ausland (7609/J)

Mag. Gerald Loacker, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Arbeit betreffend Gebarung und Vermögen der Bauarbeiter- Urlaubs- und Abfertigungskasse (7610/J)

Dr. Johannes Margreiter, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort betreffend Taxi-Konzession für Mietwagenfahrer (7611/J)

Mag. Gerald Loacker, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz betreffend Die „Bezirksimpfkaiser“: COVID-Impfungen in den Bezirken (Anfrage 08/2021) (7612/J)

Mag. Gerald Loacker, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für Digi­talisierung und Wirtschaftsstandort betreffend Gewerbeberechtigungen 2020 (7613/J)

Mag. Gerald Loacker, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz betreffend Aufenthalte für Kuren, Reha und Erholung 2017-2020 (7614/J)

Henrike Brandstötter, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Mangelnder Schutz einer Frau durch die Polizei (7615/J)

Michael Bernhard, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz betreffend Warten aufs Kinderbetreuungs­geld (7616/J)

Mag. Gerald Loacker, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz betreffend Daten zu Impfdurchbrüchen (Folgeanfrage 08-2021) (7617/J)


Nationalrat, XXVII.GPStenographisches Protokoll121. Sitzung, 22. September 2021 / Seite 30

Mag. Gerald Loacker, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Finanzen betreffend Prämienbegünstigte Zukunftsvorsorge 2020 (7618/J)

Peter Wurm, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Soziales, Gesund­heit, Pflege und Konsumentenschutz betreffend Beschwerden über den Online-Shop coolsnow.at (7619/J)

Christian Hafenecker, MA, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie betreffend Job­abbau bei den Austrian Airlines trotz 450 Millionen Euro Staatshilfe und von Bundes­regierung versprochener Arbeitsplatzsicherung (7620/J)

Peter Schmiedlechner, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für Landwirt­schaft, Regionen und Tourismus betreffend Fleischprodukte mit 50 % Gemüse (7621/J)

Peter Schmiedlechner, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Finanzen betreffend beschlagnahmte Pflanzen, Obst und Gemüse bzw. Saatgut (7622/J)

Peter Schmiedlechner, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Finanzen betreffend beschlagnahmte Lebensmittel (7623/J)

Peter Schmiedlechner, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz betreffend aktuellen Stand der Gütezeichen und Gütesiegel in Österreich bezugnehmend auf Konsumentenschutz (7624/J)

Peter Schmiedlechner, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für Landwirt­schaft, Regionen und Tourismus betreffend aktuellen Stand der Gütezeichen und Gütesiegel in Österreich bezugnehmend auf Konsumentenschutz (7625/J)

Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz betreffend aktuellen Stand der Verhand­lungen von Mercosur-Abkommen (7626/J)

Mag. Philipp Schrangl, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für Digita­lisierung und Wirtschaftsstandort betreffend Mietverträge statt Nutzungsverträgen bei gemeinnützigen Wohnungsgenossenschaften und die Folgen für die Vermögensbindung (7627/J)

Rosa Ecker, MBA, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für Justiz betref­fend verpflichtende Beratung für Gefährder ab Juli 2021 (7628/J)

Wolfgang Zanger, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Arbeit betref­fend Folgeanfrage AMS-Förderungen an Scheinfirmen im Bundesland Niederösterreich zu Nr. 6676/AB bzw. Nr. 6751/J (7629/J)

Wolfgang Zanger, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Arbeit betref­fend Folgeanfrage AMS-Förderungen für Scheinfirmen im Bundesland Oberösterreich zu Nr. 6677/AB bzw. Nr. 6753/J (7630/J)

Wolfgang Zanger, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Arbeit betref­fend Folgeanfrage AMS-Förderungen an Scheinfirmen im Bundesland Kärnten zu Nr. 6681/AB bzw. Nr. 6749/J (7631/J)

Ing. Mag. Volker Reifenberger, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für Landesverteidigung betreffend die Entsendung von weiteren Assistenzsoldaten zur Migrations- und Schlepperbekämpfung (7632/J)

Ing. Mag. Volker Reifenberger, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend die Entsendung von weiteren Assistenzsoldaten zur Migrations- und Schlepperbekämpfung (7633/J)


Nationalrat, XXVII.GPStenographisches Protokoll121. Sitzung, 22. September 2021 / Seite 31

Mag. Hannes Amesbauer, BA, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend personelle Ausstattung der Polizei in der Steiermark (7634/J)

Mag. Hannes Amesbauer, BA, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für Justiz betreffend 19-jähriger Afghane attackiert unwillkürlich Passanten in Graz (7635/J)

Mag. Hannes Amesbauer, BA, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für Justiz betreffend Fragwürdige Transaktionen im Firmenkonstrukt der WIKI-Kinder­betreu­ung (7636/J)

Michael Bernhard, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für Frauen, Familie, Jugend und Integration betreffend Warten aufs Kinderbetreuungsgeld (7637/J)

Julia Elisabeth Herr, Kolleginnen und Kollegen an den Bundeskanzler betreffend Inszenierung ohne Ergebnisse (7638/J)

Julia Elisabeth Herr, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport betreffend Inszenierung ohne Ergebnisse (7639/J)

Julia Elisabeth Herr, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für Justiz betreffend Inszenierung ohne Ergebnisse (7640/J)

Julia Elisabeth Herr, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für Land­wirtschaft, Regionen und Tourismus betreffend Inszenierung ohne Ergebnisse (7641/J)

Julia Elisabeth Herr, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Inszenierung ohne Ergebnisse (7642/J)

Julia Elisabeth Herr, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz betreffend Inszenierung ohne Ergebnisse (7643/J)

Julia Elisabeth Herr, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für Klima­schutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie betreffend Inszenierung ohne Ergebnisse (7644/J)

Julia Elisabeth Herr, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Bildung, Wissenschaft und Forschung betreffend Inszenierung ohne Ergebnisse (7645/J)

Julia Elisabeth Herr, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Finanzen betreffend Inszenierung ohne Ergebnisse (7646/J)

Julia Elisabeth Herr, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Arbeit be­treffend Inszenierung ohne Ergebnisse (7647/J)

Julia Elisabeth Herr, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für europäische und internationale Angelegenheiten betreffend Inszenierung ohne Ergebnisse (7648/J)

Julia Elisabeth Herr, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für Digitalisie­rung und Wirtschaftsstandort betreffend Inszenierung ohne Ergebnisse (7649/J)

Julia Elisabeth Herr, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für EU und Verfassung betreffend Inszenierung ohne Ergebnisse (7650/J)

Julia Elisabeth Herr, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für Landes­verteidigung betreffend Inszenierung ohne Ergebnisse (7651/J)

Mag. Gerald Loacker, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für Klima­schutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie betreffend Pensionie­run­gen bei den ÖBB 2020 (7652/J)


Nationalrat, XXVII.GPStenographisches Protokoll121. Sitzung, 22. September 2021 / Seite 32

Dr. Johannes Margreiter, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für Klima­schutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie betreffend ÖBB-Mana­ger­bonuszahlungen mitten in der Wirtschaftskrise (7653/J)

Douglas Hoyos-Trauttmansdorff, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für Landesverteidigung betreffend Gründe für die Ablehnung des Kommandanten von Allentsteig (7654/J)

Dr. Helmut Brandstätter, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für euro­päische und internationale Angelegenheiten betreffend Cyber-Security Vertrag (7655/J)

Dr. Helmut Brandstätter, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für euro­päische und internationale Angelegenheiten betreffend Konsistenz der Menschen­rechts­politik am Beispiel Ägypten (7656/J)

Dr. Helmut Brandstätter, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für euro­päische und internationale Angelegenheiten betreffend Diplomatenpässe (7657/J)

Mag. Gerald Loacker, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz betreffend Erstattung bei Medikamenten (7658/J)

Mag. Gerald Loacker, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz betreffend Krankenversicherung: Kosten­über­nahme für Alternativmedizin (Homöopathika) (7659/J)

Dr. Nikolaus Scherak, MA, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Sozi­ales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz betreffend Datenschutzverstoß Jö Bonusclub (7660/J)

Dr. Nikolaus Scherak, MA, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für Justiz betreffend Datenschutzverstoß Jö Bonusclub (7661/J)

Dr. Helmut Brandstätter, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für euro­päische und internationale Angelegenheiten betreffend Einbestellung von Botschafterin Bakhtari (7662/J)

Dr. Helmut Brandstätter, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für euro­päische und internationale Angelegenheiten betreffend Afghanistan unter den Taliban (7663/J)

Douglas Hoyos-Trauttmansdorff, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz betreffend Datenpanne Grüner Pass (7664/J)

Dipl.-Ing. Karin Doppelbauer, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus betreffend Positionen zum Mercosur Abkom­men (7665/J)

Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für Landes­verteidigung betreffend öffentliche Beschaffung von Materialien in der Corona-Krise (7666/J)

Hermann Brückl, MA, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Bildung, Wissenschaft und Forschung betreffend Müssen Hänseleien akzeptiert werden? (7667/J)

Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für Land­wirtschaft, Regionen und Tourismus betreffend aktuelle Entwicklungen beim Wolfs­manage­ment (7668/J)


Nationalrat, XXVII.GPStenographisches Protokoll121. Sitzung, 22. September 2021 / Seite 33

Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für Klima­schutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie betreffend aktuelle Entwicklungen beim Wolfsmanagement (7669/J)

Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz betreffend aktuelle Entwicklungen beim Wolfsmanagement (7670/J)

Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für Digita­lisierung und Wirtschaftsstandort betreffend öffentliche Beschaffung von Materialien in der Corona-Krise (7671/J)

Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz betreffend öffentliche Beschaffung von Materialien in der Corona-Krise (7672/J)

Peter Schmiedlechner, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz betreffend Pflege durch Angehörige (7673/J)

Mag. Gerald Loacker, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz betreffend COVID-Intensivbettenbelegung (Folgeanfrage) (7674/J)

Mag. Gerald Loacker, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport betreffend Dienstrechtliche Konsequenzen nach Alkohol-Exzessen im Gesundheitsministerium (7675/J)

Mag. Gerald Loacker, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz betreffend Dienstrechtliche Konsequenzen nach Alkohol-Exzessen im Gesundheitsministerium (7676/J)

Alois Stöger, diplômé, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für Klima­schutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie betreffend die geplante Anschaffung von Güterloks durch die ÖBB über ihre ungarische Gütertochter RCH (7677/J)

Petra Vorderwinkler, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Bildung, Wissenschaft und Forschung betreffend Corona bedingte Schulabmeldungen im nächs­ten Schuljahr (7678/J)

Petra Vorderwinkler, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Bildung, Wissenschaft und Forschung betreffend Schul-Lockdowns in Zukunft mit aller Kraft verhindern, wieso so halbherzig? (7679/J)

Mag. Gerald Loacker, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz betreffend Inhaltliche Begründung für 1G (7680/J)

Mag. Gerald Loacker, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz betreffend Sozialversicherung: Offenle­gung der Gebarungsvorschaurechnungen (08/2021) (7681/J)

Mag. Martina Künsberg Sarre, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Bildung, Wissenschaft und Forschung betreffend Zusätzliche Mittel für Antigentests an den Universitäten (7682/J)


Nationalrat, XXVII.GPStenographisches Protokoll121. Sitzung, 22. September 2021 / Seite 34

Douglas Hoyos-Trauttmansdorff, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für Landesverteidigung betreffend Zukunft des Fliegerhorst Fiala Fernbrugg (7683/J)

Douglas Hoyos-Trauttmansdorff, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für Landesverteidigung betreffend Zukunft der Belgier Kaserne (7684/J)

Douglas Hoyos-Trauttmansdorff, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für Landesverteidigung betreffend Zukunft der Erzherzog-Johann Kaserne (7685/J)

Douglas Hoyos-Trauttmansdorff, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für Landesverteidigung betreffend Militär Aktuell (7686/J)

Douglas Hoyos-Trauttmansdorff, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort betreffend Folgeanfrage – Kosten Bürgerkarte – Handysignatur – E-ID (7687/J)

Dr. Johannes Margreiter, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für Justiz betreffend Verabreichung von Psychopharmaka im Strafvollzug (7688/J)

Dr. Johannes Margreiter, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Passkontrolle im Schengenraum (7689/J)

Dr. Helmut Brandstätter, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für euro­päische und internationale Angelegenheiten betreffend Hilfe vor Ort in der Region um Afghanistan (7690/J)

Dr. Dagmar Belakowitsch, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Arbeit betreffend AMS-Schulungen seit März 2021 (7691/J)

Mag. Hannes Amesbauer, BA, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für europäische und internationale Angelegenheiten betreffend Evakuierungen aus Afgha­nistan (7692/J)

Mag. Hannes Amesbauer, BA, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Heimaturlaube von Asylberechtigten und Asylwerbern (7693/J)

Mag. Hannes Amesbauer, BA, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie betreffend Beleuch­tung bei ÖBB-Haltestelle Langenwang (7694/J)

Hermann Brückl, MA, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Bildung, Wissenschaft und Forschung betreffend 50 Schulen in Geiselhaft (7695/J)

Hermann Brückl, MA, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Bildung, Wissenschaft und Forschung betreffend Wen der Anstand sicher nicht wählt: Förde­rungen des BMBWF für einen der Korruption verdächtigten Verein des Grünen Wiener Ex-Stadtrats Christoph Chorherr (7696/J)

Hermann Brückl, MA, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Bildung, Wissenschaft und Forschung betreffend Schüler im Bezirk Gmünd in Bussen zu Impfung gekarrt (7697/J)

Mag. Hannes Amesbauer, BA, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für Justiz betreffend Verdacht auf Betrug und Untreue im AWV Liezen (7698/J)

Mag. Hannes Amesbauer, BA, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Kriminalitätsbelastungszahlen Fremdenkriminalität im Jahr 2020 (7699/J)

Mag. Hannes Amesbauer, BA, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Kriminalitätsbelastungszahlen Fremdenkriminalität erstes Halbjahr 2021 (7700/J)


Nationalrat, XXVII.GPStenographisches Protokoll121. Sitzung, 22. September 2021 / Seite 35

Erwin Angerer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Soziales, Gesund­heit, Pflege und Konsumentenschutz betreffend Corona-Clusterbildung in Hüttenberg (7701/J)

Alois Kainz, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz betreffend kein Grüner Pass trotz 40.000 Antikörper (7702/J)

Alois Kainz, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz betreffend Maßnahmen zur Bekämpfung der Zwei-Klassen-Medizin in Österreich (7703/J)

Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Bildung, Wissenschaft und Forschung betreffend unwissenschaftliche Entscheidung des Bundes­ministers für Bildung, Wissenschaft und Forschung (7704/J)

Dr. Dagmar Belakowitsch, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Arbeit betreffend Lohn- und Sozialdumping Kurzarbeit (7705/J)

Dr. Dagmar Belakowitsch, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inne­res betreffend Lohn- und Sozialdumping Kurzarbeit – SOLBE (7706/J)

Peter Wurm, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Soziales, Gesund­heit, Pflege und Konsumentenschutz betreffend China sperrt sich gegen Kontrolle von Laboren durch die Weltgesundheitsorganisation (WHO) (7707/J)

Dr. Dagmar Belakowitsch, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Arbeit betreffend Folgeanfrage Arbeitsinspektoratsüberprüfung bei Scheinfirmen Bundesland Wien (7708/J)

Peter Wurm, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Arbeit betreffend Folgeanfrage Arbeitsinspektoratsüberprüfung bei Scheinfirmen Bundesland Salzburg (7709/J)

Peter Wurm, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Soziales, Gesund­heit, Pflege und Konsumentenschutz betreffend Beschwerden über den Online-Shop coolsnow.at (7710/J)

Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz betreffend wie weit schützen die Impfun­gen gegen eine Infektion mit Covid-19? (7711/J)

Peter Schmiedlechner, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für Landwirt­schaft, Regionen und Tourismus betreffend düstere Aussichten für die europäische Landwirtschaft laut der Studie zu den Auswirkungen des „Green Deal“ (7712/J)

Peter Schmiedlechner, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für Klima­schutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie betreffend düstere Aus­sichten für die europäische Landwirtschaft laut der Studie zu den Auswirkungen des „Green Deal“ (7713/J)

Peter Schmiedlechner, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für Landwirt­schaft, Regionen und Tourismus betreffend Heimische Fische auf die Weihnachtstische! (7714/J)

Peter Schmiedlechner, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für Landwirt­schaft, Regionen und Tourismus betreffend Soja-Anbau soll ganzheitlich betrachtet wer­den (7715/J)


Nationalrat, XXVII.GPStenographisches Protokoll121. Sitzung, 22. September 2021 / Seite 36

Peter Schmiedlechner, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz betreffend Soja-Anbau soll ganzheitlich betrachtet werden (7716/J)

Sabine Schatz, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Schändungen von Gedenkstätten in Österreich im Jahr 2020 und im ersten Halbjahr 2021 (7717/J)

Sabine Schatz, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für Frauen, Familie, Jugend und Integration betreffend die Beratungstätigkeit und Personalsituation der Bundesstelle für Sektenfragen im Jahr 2020 und dem ersten Halbjahr 2021 (7718/J)

Ing. Reinhold Einwallner, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend „Fakten zur Abschiebung nach Afghanistan“ (7719/J)

Katharina Kucharowits, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Evaluierung der Sicherheitslage in Afghanistan (7720/J)

Dr. Stephanie Krisper, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für euro­päische und internationale Angelegenheiten betreffend Legale Fluchtwege für beson­ders gefährdete Personen aus Afghanistan (7721/J)

Dr. Stephanie Krisper, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Legale Fluchtwege für besonders gefährdete Personen aus Afghanistan (7722/J)

Dr. Stephanie Krisper, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für EU und Verfassung betreffend Legale Fluchtwege für besonders gefährdete Personen aus Afghanistan (7723/J)

Mag. Gerald Loacker, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für Landes­verteidigung betreffend Kooperation zur Vorbereitung auf und im Falle eines Blackouts (7724/J)

Mag. Gerald Loacker, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Kooperation zur Vorbereitung auf und im Falle eines Blackouts (7725/J)

Mag. Martina Künsberg Sarre, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Bildung, Wissenschaft und Forschung betreffend Studie zu Plagiaten an Hochschulen (7726/J)

Dipl.-Ing. Karin Doppelbauer, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus betreffend AMA Agrarmarketingbeitrag Ge­treide – Folgeanfrage zu Anfrage 5194/J (7727/J)

Fiona Fiedler, BEd, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für Land­wirtschaft, Regionen und Tourismus betreffend Studie „Tourismus in Zeiten von Corona“ – Kosten, Ergebnis & geplante Maßnahmen (7728/J)

Fiona Fiedler, BEd, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für Landwirt­schaft, Regionen und Tourismus betreffend Gourmet-Tourismus: Förderung österreich­weiter Reise-, Restaurant- und Hotelführer? (7729/J)

Fiona Fiedler, BEd, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für Landwirt­schaft, Regionen und Tourismus betreffend Comeback-Plan für Tourismus: konkrete Umsetzungsschritte? (7730/J)

Mag. Gerald Loacker, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für Landwirt­schaft, Regionen und Tourismus betreffend Corona & Tourismus: Vorkehrungen Öster­reichs für Wintersaison 2021/2022 (7731/J)


Nationalrat, XXVII.GPStenographisches Protokoll121. Sitzung, 22. September 2021 / Seite 37

Mag. Gerald Loacker, Kolleginnen und Kollegen an den Bundeskanzler betreffend Corona & Tourismus: Vorkehrungen Österreichs für Wintersaison 2021/2022 (7732/J)

Mag. Gerald Loacker, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Arbeit betreffend Corona & Tourismus: Vorkehrungen Österreichs für Wintersaison 2021/2022 (7733/J)

Mag. Gerald Loacker, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Corona & Tourismus: Vorkehrungen Österreichs für Wintersaison 2021/2022 (7734/J)

Mag. Gerald Loacker, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz betreffend Corona & Tourismus: Vorkeh­rungen Österreichs für Wintersaison 2021/2022 (7735/J)

David Stögmüller, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für Landes­verteidigung betreffend Nibelungenmarsch des MILF-Ö und Verbindungen in die rechts­extreme Szene (7736/J)

David Stögmüller, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres be­treffend Nibelungenmarsch des MILF-Ö und Verbindungen in die rechtsextreme Szene (7737/J)

Dr. Johannes Margreiter, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie betreffend Unge­reimtheiten bei der Austro Control (7738/J)

Mag. Gerald Loacker, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz betreffend PVA-Pensionsbeitragszeiten: Unterschiedliche Angaben seitens PVA und Sozialministerium (7739/J)

Mag. Gerald Loacker, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz betreffend Intransparenz des Nationalen Impfgremiums (7740/J)

Mag. Gerald Loacker, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für Klima­schutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie betreffend Folgeanfrage S18-Bodensee Schnellstraße (7741/J)

Dipl.-Ing. Karin Doppelbauer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Finanzen betreffend Finanzamt nicht erreichbar: Arbeitnehmer_innen müssen warten (7742/J)

Mag. Gerald Loacker, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Finanzen betreffend Finanzamt nicht erreichbar: Das lange Warten österreichischer Unterneh­mer_innen (7743/J)

Peter Schmiedlechner, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für Landwirt­schaft, Regionen und Tourismus betreffend sinkende Nettoeinkommen in der Landwirt­schaft (7744/J)

Peter Schmiedlechner, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für Klima­schutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie betreffend sinkende Netto­einkommen in der Landwirtschaft (7745/J)

Mag. Hannes Amesbauer, BA, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Registrierungszentrum in Graz (7746/J)


Nationalrat, XXVII.GPStenographisches Protokoll121. Sitzung, 22. September 2021 / Seite 38

Mag. Hannes Amesbauer, BA, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für Justiz betreffend massive Lärmbelästigung durch Insassen der Justizanstalt Leoben (7747/J)

Christian Hafenecker, MA, Kolleginnen und Kollegen an den Bundeskanzler betreffend Sebastian Kurz bei elitärem Geldmachtzirkel (7748/J)

Alois Kainz, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für Landesverteidigung betreffend Das Österreichische Bundesheer wird ökologischer (7749/J)

Alois Kainz, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz betreffend „Größte Coronavirus-Cluster weiter in Erst-aufnahmestellen“ (7750/J)

Alois Kainz, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend „Größte Coronavirus-Cluster weiter in Erstaufnahmestellen“ (7751/J)

Julia Elisabeth Herr, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Finanzen betreffend Probleme bei Antragstellung für die Familienbeihilfe (7752/J)

Julia Elisabeth Herr, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für Frauen, Familie, Jugend und Integration betreffend Probleme bei Antragstellung für die Familien-beihilfe (7753/J)

Sabine Schatz, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend die Hakenkreuz-Schmiererei in Pregarten/Oberösterreich (7754/J)

Sabine Schatz, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für Justiz betreffend die Hakenkreuz-Schmiererei in Pregarten/Oberösterreich (7755/J)

Sabine Schatz, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für Justiz betreffend den antimuslimischen Vorfall bei der Baustelle für ein „Bosnisch-Österreichisches Kultur- und Bildungszentrum“ (7756/J)

Sabine Schatz, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend den antimuslimischen Vorfall bei der Baustelle für ein „Bosnisch-Österreichisches Kultur- und Bildungszentrum“ (7757/J)

Mag. Gerald Loacker, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Finanzen betreffend Was bringt der neue Umsatzsteuer-One-Stop-Shop? (7758/J)

Dr. Stephanie Krisper, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Abschiebungen nach Syrien (7759/J)

Dr. Stephanie Krisper, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Dänische populistische Spielchen im Bereich Asylverfahren- und Interesse Österreichs daran (7760/J)

Dr. Stephanie Krisper, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Asyl-Solidaritätsmodell nach Vorstellungen des BMI (7761/J)

Dr. Stephanie Krisper, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Verbreitung falscher Informationen über Asylwerber_innen durch das BMI (7762/J)

Mag. Gerald Loacker, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz betreffend Intransparenz bei der Heim-opferrente (7763/J)


Nationalrat, XXVII.GPStenographisches Protokoll121. Sitzung, 22. September 2021 / Seite 39

Michael Bernhard, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betref­fend Aufenthaltstitel Familienangehörige bei Pflegekindern (7764/J)

Dr. Stephanie Krisper, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Volksanwaltschaftsbericht: Bagatellisierung eines sexuellen Übergriffs nach Notruf (7765/J)

Mario Lindner, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Soziales, Gesund­heit, Pflege und Konsumentenschutz betreffend Verbot von Behandlungen bei Minder-jährigen, sowie Volljährigen, die auf eine Veränderung der sexuellen Orientierung ab-zielen und deren Einwilligung auf Willensmangel beruht (7766/J)

Mario Lindner, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für Justiz betreffend Verbot von Behandlungen bei Minderjährigen, sowie Volljährigen, die auf eine Verän­derung der sexuellen Orientierung abzielen und deren Einwilligung auf Willensmangel beruht (7767/J)

Mag. Hannes Amesbauer, BA, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Grundversorgung und Kapazitätsauslastung von Asylunterkünften (Quartal 1-3/2021) (7768/J)

Mag. Hannes Amesbauer, BA, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Unparteilichkeit und Neutralität der Polizei (7769/J)

Hermann Brückl, MA, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend 50 Schulen in Geiselhaft (7770/J)

Alois Kainz, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz betreffend Teschl-Hofmeister zieht positive Corona-Bilanz (7771/J)

Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz betreffend Meldung von Nebenwirkung der COVID-19-Impfungen (7772/J)

Peter Wurm, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Soziales, Gesund­heit, Pflege und Konsumentenschutz betreffend Impfpflicht im Tiroler Skilehrerverband (7773/J)

Dr. Dagmar Belakowitsch, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Sozi-ales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz betreffend Sozialversicherungsrück-stände bei Scheinfirmen im Bundesland Wien (7774/J)

Hermann Brückl, MA, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Bildung, Wissenschaft und Forschung betreffend Kündigung von Lehrern bei Nichteinhaltung von Covid-Maßnahmen im Bundesland Salzburg (7775/J)

Hermann Brückl, MA, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Bildung, Wissenschaft und Forschung betreffend Kündigung von Lehrern bei Nichteinhaltung von Covid-Maßnahmen im Bundesland Steiermark (7776/J)

Hermann Brückl, MA, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Bildung, Wissenschaft und Forschung betreffend Kündigung von Lehrern bei Nichteinhaltung von Covid-Maßnahmen im Bundesland Tirol (7777/J)


Nationalrat, XXVII.GPStenographisches Protokoll121. Sitzung, 22. September 2021 / Seite 40

Hermann Brückl, MA, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Bildung, Wissenschaft und Forschung betreffend Kündigung von Lehrern bei Nichteinhaltung von Covid-Maßnahmen im Bundesland Vorarlberg (7778/J)

Hermann Brückl, MA, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Bildung, Wissenschaft und Forschung betreffend Kündigung von Lehrern bei Nichteinhaltung von Covid-Maßnahmen im Bundesland Oberösterreich (7779/J)

Hermann Brückl, MA, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Bildung, Wissenschaft und Forschung betreffend Kündigung von Lehrern bei Nichteinhaltung von Covid-Maßnahmen im Bundesland Burgenland (7780/J)

Hermann Brückl, MA, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Bildung, Wissenschaft und Forschung betreffend Kündigung von Lehrern bei Nichteinhaltung von Covid-Maßnahmen im Bundesland Wien (7781/J)

Hermann Brückl, MA, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Bildung, Wissenschaft und Forschung betreffend Kündigung von Lehrern bei Nichteinhaltung von Covid-Maßnahmen im Bundesland Niederösterreich (7782/J)

Hermann Brückl, MA, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Bildung, Wissenschaft und Forschung betreffend Kündigung von Lehrern bei Nichteinhaltung von Covid-Maßnahmen im Bundesland Kärnten (7783/J)

Dr. Dagmar Belakowitsch, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Arbeit betreffend AMS-Aufstocker bei Arbeitslosengeld&Notstandhilfe 2020/2021 Bundesland Burgenland (7784/J)

Dr. Dagmar Belakowitsch, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Arbeit betreffend AMS-Aufstocker bei Arbeitslosengeld&Notstandhilfe 2020/2021 Bundesland Niederösterreich (7785/J)

Dr. Dagmar Belakowitsch, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Arbeit betreffend AMS-Aufstocker bei Arbeitslosengeld&Notstandhilfe 2020/2021 Bundesland Kärnten (7786/J)

Dr. Dagmar Belakowitsch, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Arbeit betreffend AMS-Aufstocker bei Arbeitslosengeld&Notstandhilfe 2020/2021 Bundesland Salzburg (7787/J)

Dr. Dagmar Belakowitsch, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Arbeit betreffend AMS-Aufstocker bei Arbeitslosengeld&Notstandhilfe 2020/2021 Bundesland Oberösterreich (7788/J)

Dr. Dagmar Belakowitsch, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Arbeit betreffend AMS-Aufstocker bei Arbeitslosengeld&Notstandhilfe 2020/2021 Bundesland Steiermark (7789/J)

Dr. Dagmar Belakowitsch, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Arbeit betreffend AMS-Aufstocker bei Arbeitslosengeld&Notstandhilfe 2020/2021 Bundesland Tirol (7790/J)

Dr. Dagmar Belakowitsch, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Arbeit betreffend AMS-Aufstocker bei Arbeitslosengeld&Notstandhilfe 2020/2021 Bundesland Vorarlberg (7791/J)

Dr. Dagmar Belakowitsch, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Arbeit betreffend AMS-Aufstocker bei Arbeitslosengeld&Notstandhilfe 2020/2021 Bundesland Wien (7792/J)

David Stögmüller, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Causa „White Milk“ – kam es zum Geheimnisverrat? (7793/J)


Nationalrat, XXVII.GPStenographisches Protokoll121. Sitzung, 22. September 2021 / Seite 41

David Stögmüller, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für Justiz betref­fend Causa „White Milk“ – kam es zum Geheimnisverrat? (7794/J)

Mario Lindner, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für Frauen, Familie, Jugend und Integration betreffend Schutz von intergeschlechtlichen Kindern und Ju­gendlichen vor medizinisch nicht notwendigen Behandlungen an den Geschlechtsmerk-malen (7795/J)

Mario Lindner, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz betreffend Schutz von intergeschlecht­lichen Kindern und Jugendlichen vor medizinisch nicht notwendigen Behandlungen an den Geschlechtsmerkmalen (7796/J)

Mario Lindner, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für Justiz betreffend Schutz von intergeschlechtlichen Kindern und Jugendlichen vor medizinisch nicht notwendigen Behandlungen an den Geschlechtsmerkmalen (7797/J)

Katharina Kucharowits, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für europä­ische und internationale Angelegenheiten betreffend humanitäre Hilfe für Libanon (7798/J)

Julia Elisabeth Herr, Kolleginnen und Kollegen an den Bundeskanzler betreffend Wo bleibt die Impfkampagne? (7799/J)

Henrike Brandstötter, Kolleginnen und Kollegen an den Bundeskanzler betreffend Inseratenstopp (7800/J)

Julia Elisabeth Herr, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für Klima-schutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie betreffend Task Force Ökosoziale Steuerreform (7801/J)

Julia Elisabeth Herr, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Finanzen betreffend Task Force Ökosoziale Steuerreform (7802/J)

Mag. Gerald Loacker, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz betreffend Bürokratiebremse bei Antrag auf Ersatz nach Epidemiegesetz: Folgeanfrage 2 (7803/J)

Dr. Stephanie Krisper, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Dienstrechtliche Aufarbeitung der Verurteilung sechs Polizisten wegen Amtsmissbrauchs und Körperverletzung (7804/J)

Rudolf Silvan, Kolleginnen und Kollegen an den Bundeskanzler betreffend des Besuches der Wahlkampfveranstaltung der ÖVP Oberösterreich in Linz (7805/J)

Dr. Johannes Margreiter, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für Klima-schutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie betreffend Luegbrücke (7806/J)

Dr. Stephanie Krisper, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend Afghanische Community in Österreich (7807/J)

Sabine Schatz, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend die Beschmierungen von Wahlplakaten der SPÖ und anderer wahlwerbender Parteien in Gallneukirchen (7808/J)

Sabine Schatz, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für Justiz betreffend die Bombenexplosion in Wien-Donaustadt (7809/J)


Nationalrat, XXVII.GPStenographisches Protokoll121. Sitzung, 22. September 2021 / Seite 42

Sabine Schatz, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend die Bombenexplosion in Wien-Donaustadt (7810/J)

Sabine Schatz, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Inneres betreffend nationalsozialistische Sachbeschädigung im Bezirk Graz-Umgebung (7811/J)

Rudolf Silvan, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Bildung, Wissen­schaft und Forschung betreffend der Vorwürfe der Firma Lifebrain hinsichtlich einer möglichen künstlichen Marktverengung im Rahmen der Ausschreibung von PCR-Gur­geltests für Schulen (7812/J)

Rudolf Silvan, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Finanzen betref­fend der Vorwürfe der Firma Lifebrain hinsichtlich einer möglichen künstlichen Marktver­engung im Rahmen der Ausschreibung von PCR-Gurgeltests für Schulen (7813/J)

Douglas Hoyos-Trauttmansdorff, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für Landesverteidigung betreffend Zukunft des Fliegerhorst Fiala Fernbrugg (7814/J)

Douglas Hoyos-Trauttmansdorff, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für Landesverteidigung betreffend Zukunft der Erzherzog-Johann Kaserne (7815/J)

Douglas Hoyos-Trauttmansdorff, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für Landesverteidigung betreffend Zukunft der Belgier Kaserne (7816/J)

Mag. Beate Meinl-Reisinger, MES, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz betreffend Schlechte Daten­basis, chaotisches Pandemiemanagement, niedrige Impfquote. Was noch, Herr Minis­ter? (7817/J)

*****

Christian Hafenecker, MA, Kolleginnen und Kollegen an den Präsidenten des National­rates betreffend unzureichende Aktenaufbereitung für den „Ibiza“-Untersuchungs­aus­schuss (40/JPR)

Julia Elisabeth Herr, Kolleginnen und Kollegen an den Präsidenten des Nationalrates betreffend Erweiterung der Arbeit des Budgetdienstes um klimaschutzrelevante Fragen (41/JPR)

Zurückgezogen wurden die Anfragen der Abgeordneten

Ing. Mag. Volker Reifenberger, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für Landesverteidigung betreffend die Ausbildung chinesischer Soldaten im Heeresgebirgs­kampfzentrum in Saalfelden (7574/J) (Zu 7574/J)

Mag. Hannes Amesbauer, BA, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für Justiz betreffend 19-jähriger Afghane attackiert unwillkürlich Passanten in Graz (7635/J) (Zu 7635/J)

Anfragebeantwortungen

der Bundesministerin für Justiz auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen (6615/AB zu 6765/J)

der Bundesministerin für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus auf die Anfrage der Abgeordneten Rainer Wimmer, Kolleginnen und Kollegen (6616/AB zu 6647/J)

der Bundesministerin für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus auf die Anfrage der Abgeordneten Douglas Hoyos-Trauttmansdorff, Kolleginnen und Kollegen (6617/AB zu 6633/J)


Nationalrat, XXVII.GPStenographisches Protokoll121. Sitzung, 22. September 2021 / Seite 43

der Bundesministerin für Justiz auf die Anfrage der Abgeordneten Christian Lausch, Kolleginnen und Kollegen (6618/AB zu 6770/J)

der Bundesministerin für Justiz auf die Anfrage der Abgeordneten Christian Lausch, Kolleginnen und Kollegen (6619/AB zu 6671/J)

der Bundesministerin für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus auf die Anfrage der Abgeordneten Peter Schmiedlechner, Kolleginnen und Kollegen (6620/AB zu 6685/J)

der Bundesministerin für Justiz auf die Anfrage der Abgeordneten Christian Lausch, Kolleginnen und Kollegen (6621/AB zu 6670/J)

der Bundesministerin für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus auf die Anfrage der Abgeordneten Peter Schmiedlechner, Kolleginnen und Kollegen (6622/AB zu 6666/J)

der Bundesministerin für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Tech­nologie auf die Anfrage der Abgeordneten Christian Lausch, Kolleginnen und Kollegen (6623/AB zu 6707/J)

der Bundesministerin für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus auf die Anfrage der Abgeordneten Elisabeth Feichtinger, BEd BEd, Kolleginnen und Kollegen (6624/AB zu 6771/J)

des Bundesministers für europäische und internationale Angelegenheiten auf die An­frage der Abgeordneten Douglas Hoyos-Trauttmansdorff, Kolleginnen und Kollegen (6625/AB zu 6641/J)

der Bundesministerin für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Jörg Leichtfried, Kolleginnen und Kollegen (6626/AB zu 6652/J)

der Bundesministerin für Frauen, Familie, Jugend und Integration im Bundeskanzleramt auf die Anfrage der Abgeordneten Douglas Hoyos-Trauttmansdorff, Kolleginnen und Kollegen (6627/AB zu 6638/J)

des Bundeskanzlers auf die Anfrage der Abgeordneten Douglas Hoyos-Trauttmansdorff, Kolleginnen und Kollegen (6628/AB zu 6642/J)

der Bundesministerin für Frauen, Familie, Jugend und Integration im Bundeskanzleramt auf die Anfrage der Abgeordneten Edith Mühlberghuber, Kolleginnen und Kollegen (6629/AB zu 6656/J)

der Bundesministerin für Frauen, Familie, Jugend und Integration im Bundeskanzleramt auf die Anfrage der Abgeordneten Edith Mühlberghuber, Kolleginnen und Kollegen (6630/AB zu 6657/J)

der Bundesministerin für Frauen, Familie, Jugend und Integration im Bundeskanzleramt auf die Anfrage der Abgeordneten Edith Mühlberghuber, Kolleginnen und Kollegen (6631/AB zu 6658/J)

der Bundesministerin für Frauen, Familie, Jugend und Integration im Bundeskanzleramt auf die Anfrage der Abgeordneten Edith Mühlberghuber, Kolleginnen und Kollegen (6632/AB zu 6659/J)

der Bundesministerin für Frauen, Familie, Jugend und Integration im Bundeskanzleramt auf die Anfrage der Abgeordneten Edith Mühlberghuber, Kolleginnen und Kollegen (6633/AB zu 6660/J)


Nationalrat, XXVII.GPStenographisches Protokoll121. Sitzung, 22. September 2021 / Seite 44

der Bundesministerin für Frauen, Familie, Jugend und Integration im Bundeskanzleramt auf die Anfrage der Abgeordneten Edith Mühlberghuber, Kolleginnen und Kollegen (6634/AB zu 6661/J)

der Bundesministerin für Frauen, Familie, Jugend und Integration im Bundeskanzleramt auf die Anfrage der Abgeordneten Edith Mühlberghuber, Kolleginnen und Kollegen (6635/AB zu 6662/J)

der Bundesministerin für Frauen, Familie, Jugend und Integration im Bundeskanzleramt auf die Anfrage der Abgeordneten Edith Mühlberghuber, Kolleginnen und Kollegen (6636/AB zu 6663/J)

der Bundesministerin für Frauen, Familie, Jugend und Integration im Bundeskanzleramt auf die Anfrage der Abgeordneten Edith Mühlberghuber, Kolleginnen und Kollegen (6637/AB zu 6664/J)

der Bundesministerin für Frauen, Familie, Jugend und Integration im Bundeskanzleramt auf die Anfrage der Abgeordneten Rosa Ecker, MBA, Kolleginnen und Kollegen (6638/AB zu 6767/J)

der Bundesministerin für Landesverteidigung auf die Anfrage der Abgeordneten Robert Laimer, Kolleginnen und Kollegen (6639/AB zu 6698/J)

der Bundesministerin für Landesverteidigung auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Felix Eypeltauer, Kolleginnen und Kollegen (6640/AB zu 6703/J)

der Bundesministerin für Landesverteidigung auf die Anfrage der Abgeordneten Christian Lausch, Kolleginnen und Kollegen (6641/AB zu 6705/J)

der Bundesministerin für Landesverteidigung auf die Anfrage der Abgeordneten Michael Schnedlitz, Kolleginnen und Kollegen (6642/AB zu 6721/J)

der Bundesministerin für Landesverteidigung auf die Anfrage der Abgeordneten Hermann Brückl, MA, Kolleginnen und Kollegen (6643/AB zu 6746/J)

des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Dagmar Belakowitsch, Kolleginnen und Kollegen (6644/AB zu 6739/J)

des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz auf die Anfrage der Abgeordneten Peter Wurm, Kolleginnen und Kollegen (6645/AB zu 6760/J)

des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz auf die Anfrage der Abgeordneten Rosa Ecker, MBA, Kolleginnen und Kollegen (6646/AB zu 6762/J)

der Bundesministerin für Frauen, Familie, Jugend und Integration im Bundeskanzleramt auf die Anfrage der Abgeordneten Edith Mühlberghuber, Kolleginnen und Kollegen (6647/AB zu 6655/J)

des Bundesministers für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport auf die Anfrage der Abgeordneten Michael Schnedlitz, Kolleginnen und Kollegen (6648/AB zu 6722/J)

des Bundesministers für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport auf die Anfrage der Abgeordneten Christian Lausch, Kolleginnen und Kollegen (6649/AB zu 6708/J)

der Bundesministerin für EU und Verfassung im Bundeskanzleramt auf die Anfrage der Abgeordneten Douglas Hoyos-Trauttmansdorff, Kolleginnen und Kollegen (6650/AB zu 6631/J)

des Bundesministers für Bildung, Wissenschaft und Forschung auf die Anfrage der Abgeordneten Rosa Ecker, MBA, Kolleginnen und Kollegen (6651/AB zu 6734/J)


Nationalrat, XXVII.GPStenographisches Protokoll121. Sitzung, 22. September 2021 / Seite 45

der Bundesministerin für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Felix Eypeltauer, Kolleginnen und Kollegen (6652/AB zu 6693/J)

der Bundesministerin für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort auf die Anfrage der Abgeordneten Christian Lausch, Kolleginnen und Kollegen (6653/AB zu 6714/J)

der Bundesministerin für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort auf die Anfrage der Abgeordneten Michael Schnedlitz, Kolleginnen und Kollegen (6654/AB zu 6729/J)

des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz auf die Anfrage der Abgeordneten Alois Kainz, Kolleginnen und Kollegen (6655/AB zu 6757/J)

des Bundesministers für Finanzen auf die Anfrage der Abgeordneten Douglas Hoyos-Trauttmansdorff, Kolleginnen und Kollegen (6656/AB zu 6695/J)

des Bundesministers für Finanzen auf die Anfrage der Abgeordneten Michael Schnedlitz, Kolleginnen und Kollegen (6657/AB zu 6725/J)

des Bundesministers für Finanzen auf die Anfrage der Abgeordneten Christian Lausch, Kolleginnen und Kollegen (6658/AB zu 6711/J)

des Bundesministers für Finanzen auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Ruth Becher, Kolleginnen und Kollegen (6659/AB zu 6700/J)

des Bundesministers für Finanzen auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen (6660/AB zu 6736/J)

des Bundesministers für Bildung, Wissenschaft und Forschung auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Martina Künsberg Sarre, Kolleginnen und Kollegen (6661/AB zu 6694/J)

des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerhard Kaniak, Kolleginnen und Kollegen (6662/AB zu 6758/J)

des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Dagmar Belakowitsch, Kolleginnen und Kollegen (6663/AB zu 6759/J)

des Bundesministers für Bildung, Wissenschaft und Forschung auf die Anfrage der Abgeordneten Petra Wimmer, Kolleginnen und Kollegen (6664/AB zu 6702/J)

des Bundesministers für Bildung, Wissenschaft und Forschung auf die Anfrage der Abgeordneten Michael Schnedlitz, Kolleginnen und Kollegen (6665/AB zu 6730/J)

des Bundesministers für europäische und internationale Angelegenheiten auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Jörg Leichtfried, Kolleginnen und Kollegen (6666/AB zu 6701/J)

des Bundesministers für europäische und internationale Angelegenheiten auf die An­frage der Abgeordneten Christian Lausch, Kolleginnen und Kollegen (6667/AB zu 6713/J)

des Bundesministers für europäische und internationale Angelegenheiten auf die An­frage der Abgeordneten Michael Schnedlitz, Kolleginnen und Kollegen (6668/AB zu 6728/J)

der Bundesministerin für Justiz auf die Anfrage der Abgeordneten Michael Schnedlitz, Kolleginnen und Kollegen (6669/AB zu 6723/J)


Nationalrat, XXVII.GPStenographisches Protokoll121. Sitzung, 22. September 2021 / Seite 46

der Bundesministerin für Justiz auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Selma Yildirim, Kolleginnen und Kollegen (6670/AB zu 6690/J)

der Bundesministerin für Justiz auf die Anfrage der Abgeordneten Christian Lausch, Kolleginnen und Kollegen (6671/AB zu 6709/J)

der Bundesministerin für Justiz auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Dagmar Belakowitsch, Kolleginnen und Kollegen (6672/AB zu 6740/J)

der Bundesministerin für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus auf die Anfrage der Abgeordneten Christian Lausch, Kolleginnen und Kollegen (6673/AB zu 6706/J)

des Bundesministers für Arbeit auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Dagmar Belakowitsch, Kolleginnen und Kollegen (6674/AB zu 6733/J)

des Bundesministers für Arbeit auf die Anfrage der Abgeordneten Wolfgang Zanger, Kolleginnen und Kollegen (6675/AB zu 6750/J)

des Bundesministers für Arbeit auf die Anfrage der Abgeordneten Wolfgang Zanger, Kolleginnen und Kollegen (6676/AB zu 6751/J)

des Bundesministers für Arbeit auf die Anfrage der Abgeordneten Wolfgang Zanger, Kolleginnen und Kollegen (6677/AB zu 6753/J)

des Bundesministers für Arbeit auf die Anfrage der Abgeordneten Christian Lausch, Kolleginnen und Kollegen (6678/AB zu 6716/J)

des Bundesministers für Arbeit auf die Anfrage der Abgeordneten Michael Schnedlitz, Kolleginnen und Kollegen (6679/AB zu 6731/J)

des Bundesministers für Arbeit auf die Anfrage der Abgeordneten Wolfgang Zanger, Kolleginnen und Kollegen (6680/AB zu 6748/J)

des Bundesministers für Arbeit auf die Anfrage der Abgeordneten Wolfgang Zanger, Kolleginnen und Kollegen (6681/AB zu 6749/J)

des Bundesministers für Arbeit auf die Anfrage der Abgeordneten Wolfgang Zanger, Kolleginnen und Kollegen (6682/AB zu 6752/J)

des Bundesministers für Arbeit auf die Anfrage der Abgeordneten Peter Wurm, Kolleginnen und Kollegen (6683/AB zu 6754/J)

des Bundesministers für Arbeit auf die Anfrage der Abgeordneten Peter Wurm, Kolleginnen und Kollegen (6684/AB zu 6755/J)

der Bundesministerin für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus auf die Anfrage der Abgeordneten Michael Schnedlitz, Kolleginnen und Kollegen (6685/AB zu 6718/J)

des Bundesministers für Arbeit auf die Anfrage der Abgeordneten Alois Kainz, Kolle­ginnen und Kollegen (6686/AB zu 6756/J)

der Bundesministerin für EU und Verfassung im Bundeskanzleramt auf die Anfrage der Abgeordneten Christian Lausch, Kolleginnen und Kollegen (6687/AB zu 6712/J)

des Bundeskanzlers auf die Anfrage der Abgeordneten Christian Lausch, Kolleginnen und Kollegen (6688/AB zu 6717/J)

der Bundesministerin für Frauen, Familie, Jugend und Integration im Bundeskanzleramt auf die Anfrage der Abgeordneten Michael Schnedlitz, Kolleginnen und Kollegen (6689/AB zu 6726/J)


Nationalrat, XXVII.GPStenographisches Protokoll121. Sitzung, 22. September 2021 / Seite 47

der Bundesministerin für EU und Verfassung im Bundeskanzleramt auf die Anfrage der Abgeordneten Michael Schnedlitz, Kolleginnen und Kollegen (6690/AB zu 6727/J)

des Bundeskanzlers auf die Anfrage der Abgeordneten Michael Schnedlitz, Kollegin­nen und Kollegen (6691/AB zu 6732/J)

der Bundesministerin für Frauen, Familie, Jugend und Integration im Bundeskanzleramt auf die Anfrage der Abgeordneten Rosa Ecker, MBA, Kolleginnen und Kollegen (6692/AB zu 6735/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Hannes Amesbauer, BA, Kolleginnen und Kollegen (6693/AB zu 6745/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Sabine Schatz, Kolleginnen und Kollegen (6694/AB zu 6691/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Ing. Reinhold Einwallner, Kolleginnen und Kollegen (6695/AB zu 6692/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Christian Lausch, Kolleginnen und Kollegen (6696/AB zu 6710/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Michael Schnedlitz, Kolleginnen und Kollegen (6697/AB zu 6724/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Hannes Amesbauer, BA, Kolleginnen und Kollegen (6698/AB zu 6744/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Hannes Amesbauer, BA, Kolleginnen und Kollegen (6699/AB zu 6747/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Hannes Amesbauer, BA, Kolleginnen und Kollegen (6700/AB zu 6773/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Hannes Amesbauer, BA, Kolleginnen und Kollegen (6701/AB zu 6774/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Hannes Amesbauer, BA, Kolleginnen und Kollegen (6702/AB zu 6775/J)

des Bundesministers für Bildung, Wissenschaft und Forschung auf die Anfrage der Abgeordneten Christian Lausch, Kolleginnen und Kollegen (6703/AB zu 6715/J)

der Bundesministerin für Frauen, Familie, Jugend und Integration im Bundeskanzleramt auf die Anfrage der Abgeordneten Michael Schnedlitz, Kolleginnen und Kollegen (6704/AB zu 6738/J)

der Bundesministerin für Frauen, Familie, Jugend und Integration im Bundeskanzleramt auf die Anfrage der Abgeordneten Rosa Ecker, MBA, Kolleginnen und Kollegen (6705/AB zu 6764/J)

der Bundesministerin für Frauen, Familie, Jugend und Integration im Bundeskanzleramt auf die Anfrage der Abgeordneten Christian Lausch, Kolleginnen und Kollegen (6706/AB zu 6772/J)


Nationalrat, XXVII.GPStenographisches Protokoll121. Sitzung, 22. September 2021 / Seite 48

der Bundesministerin für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Tech­nologie auf die Anfrage der Abgeordneten Michael Schnedlitz, Kolleginnen und Kolle­gen (6707/AB zu 6720/J)

der Bundesministerin für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Tech­nologie auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Loacker, Kolleginnen und Kolle­gen (6708/AB zu 6696/J)

des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen (6709/AB zu 6819/J)

des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen (6710/AB zu 6809/J)

des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Loacker, Kolleginnen und Kollegen (6711/AB zu 6777/J)

des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Loacker, Kolleginnen und Kollegen (6712/AB zu 6781/J)

des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerhard Kaniak, Kolleginnen und Kollegen (6713/AB zu 6829/J)

des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz auf die Anfrage der Abgeordneten Wolfgang Zanger, Kolleginnen und Kollegen (6714/AB zu 6817/J)

der Bundesministerin für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie auf die Anfrage der Abgeordneten Julia Elisabeth Herr, Kolleginnen und Kollegen (6715/AB zu 6786/J)

des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz auf die Anfrage der Abgeordneten Alois Kainz, Kolleginnen und Kollegen (6716/AB zu 6801/J)

des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Dagmar Belakowitsch, Kolleginnen und Kollegen (6717/AB zu 6821/J)

des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz auf die Anfrage der Abgeordneten Rosa Ecker, MBA, Kolleginnen und Kollegen (6718/AB zu 6815/J)

des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Dagmar Belakowitsch, Kolleginnen und Kollegen (6719/AB zu 6824/J)

des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz auf die Anfrage der Abgeordneten Douglas Hoyos-Trauttmansdorff, Kolleginnen und Kolle­gen (6720/AB zu 6779/J)

des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz auf die Anfrage der Abgeordneten Julia Elisabeth Herr, Kolleginnen und Kollegen (6721/AB zu 6790/J)

des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz auf die Anfrage der Abgeordneten Peter Wurm, Kolleginnen und Kollegen (6722/AB zu 6810/J)


Nationalrat, XXVII.GPStenographisches Protokoll121. Sitzung, 22. September 2021 / Seite 49

des Bundesministers für Bildung, Wissenschaft und Forschung auf die Anfrage der Abgeordneten Julia Elisabeth Herr, Kolleginnen und Kollegen (6723/AB zu 6797/J)

der Bundesministerin für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort auf die Anfrage der Abgeordneten Julia Elisabeth Herr, Kolleginnen und Kollegen (6724/AB zu 6795/J)

des Bundesministers für Finanzen auf die Anfrage der Abgeordneten Julia Elisabeth Herr, Kolleginnen und Kollegen (6725/AB zu 6793/J)

des Bundesministers für Finanzen auf die Anfrage der Abgeordneten Rosa Ecker, MBA, Kolleginnen und Kollegen (6726/AB zu 6807/J)

des Bundesministers für Finanzen auf die Anfrage der Abgeordneten Christian Hafenecker, MA, Kolleginnen und Kollegen (6727/AB zu 6808/J)

des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz auf die Anfrage der Abgeordneten Mario Lindner, Kolleginnen und Kollegen (6728/AB zu 6784/J)

des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz auf die Anfrage der Abgeordneten Rosa Ecker, MBA, Kolleginnen und Kollegen (6729/AB zu 6826/J)

des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz auf die Anfrage der Abgeordneten Peter Wurm, Kolleginnen und Kollegen (6730/AB zu 6825/J)

des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz auf die Anfrage der Abgeordneten Peter Wurm, Kolleginnen und Kollegen (6731/AB zu 6823/J)

des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz auf die Anfrage der Abgeordneten Peter Wurm, Kolleginnen und Kollegen (6732/AB zu 6805/J)

des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz auf die Anfrage der Abgeordneten Wolfgang Zanger, Kolleginnen und Kollegen (6733/AB zu 6818/J)

der Bundesministerin für Frauen, Familie, Jugend und Integration im Bundeskanzleramt auf die Anfrage der Abgeordneten Mario Lindner, Kolleginnen und Kollegen (6734/AB zu 6782/J)

des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz auf die Anfrage der Abgeordneten Peter Wurm, Kolleginnen und Kollegen (6735/AB zu 6806/J)

des Bundeskanzlers auf die Anfrage der Abgeordneten Julia Elisabeth Herr, Kollegin­nen und Kollegen (6736/AB zu 6794/J)

der Bundesministerin für Frauen, Familie, Jugend und Integration im Bundeskanzleramt auf die Anfrage der Abgeordneten Rosa Ecker, MBA, Kolleginnen und Kollegen (6737/AB zu 6803/J)

der Bundesministerin für Frauen, Familie, Jugend und Integration im Bundeskanzleramt auf die Anfrage der Abgeordneten Edith Mühlberghuber, Kolleginnen und Kollegen (6738/AB zu 6811/J)

der Bundesministerin für Frauen, Familie, Jugend und Integration im Bundeskanzleramt auf die Anfrage der Abgeordneten Edith Mühlberghuber, Kolleginnen und Kollegen (6739/AB zu 6813/J)


Nationalrat, XXVII.GPStenographisches Protokoll121. Sitzung, 22. September 2021 / Seite 50

des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz auf die Anfrage der Abgeordneten Peter Wurm, Kolleginnen und Kollegen (6740/AB zu 6828/J)

des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz auf die Anfrage der Abgeordneten Peter Wurm, Kolleginnen und Kollegen (6741/AB zu 6814/J)

des Bundesministers für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport auf die Anfrage der Abgeordneten Petra Steger, Kolleginnen und Kollegen (6742/AB zu 6812/J)

des Bundesministers für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport auf die Anfrage der Abgeordneten Petra Steger, Kolleginnen und Kollegen (6743/AB zu 6804/J)

des Bundesministers für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport auf die Anfrage der Abgeordneten Petra Steger, Kolleginnen und Kollegen (6744/AB zu 6827/J)

des Bundesministers für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport auf die Anfrage der Abgeordneten Julia Elisabeth Herr, Kolleginnen und Kollegen (6745/AB zu 6787/J)

der Bundesministerin für Landesverteidigung auf die Anfrage der Abgeordneten Douglas Hoyos-Trauttmansdorff, Kolleginnen und Kollegen (6746/AB zu 6780/J)

der Bundesministerin für Landesverteidigung auf die Anfrage der Abgeordneten Julia Elisabeth Herr, Kolleginnen und Kollegen (6747/AB zu 6789/J)

der Bundesministerin für Justiz auf die Anfrage der Abgeordneten Mario Lindner, Kolleginnen und Kollegen (6748/AB zu 6785/J)

der Bundesministerin für Justiz auf die Anfrage der Abgeordneten Julia Elisabeth Herr, Kolleginnen und Kollegen (6749/AB zu 6791/J)

der Bundesministerin für Justiz auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen (6750/AB zu 6833/J)

des Bundesministers für Arbeit auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Loacker, Kolleginnen und Kollegen (6751/AB zu 6778/J)

des Bundesministers für Arbeit auf die Anfrage der Abgeordneten Julia Elisabeth Herr, Kolleginnen und Kollegen (6752/AB zu 6796/J)

des Bundesministers für Arbeit auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Verena Nussbaum, Kolleginnen und Kollegen (6753/AB zu 6799/J)

des Bundesministers für Arbeit auf die Anfrage der Abgeordneten Wolfgang Zanger, Kolleginnen und Kollegen (6754/AB zu 6816/J)

des Bundesministers für Arbeit auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Dagmar Belakowitsch, Kolleginnen und Kollegen (6755/AB zu 6820/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Mario Lindner, Kolleginnen und Kollegen (6756/AB zu 6835/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Mario Lindner, Kolleginnen und Kollegen (6757/AB zu 6783/J)

der Bundesministerin für Justiz auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Johannes Margreiter, Kolleginnen und Kollegen (6758/AB zu 6776/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerhard Kaniak, Kolleginnen und Kollegen (6759/AB zu 6802/J)


Nationalrat, XXVII.GPStenographisches Protokoll121. Sitzung, 22. September 2021 / Seite 51

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Alois Kainz, Kolleginnen und Kollegen (6760/AB zu 6830/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Rosa Ecker, MBA, Kolleginnen und Kollegen (6761/AB zu 6831/J)

des Bundesministers für Arbeit auf die Anfrage der Abgeordneten Alois Kainz, Kolle­ginnen und Kollegen (6762/AB zu 6800/J)

des Bundesministers für europäische und internationale Angelegenheiten auf die Anfrage der Abgeordneten Julia Elisabeth Herr, Kolleginnen und Kollegen (6763/AB zu 6798/J)

der Bundesministerin für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus auf die Anfrage der Abgeordneten Julia Elisabeth Herr, Kolleginnen und Kollegen (6764/AB zu 6788/J)

des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Loacker, Kolleginnen und Kollegen (6765/AB zu 6844/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Julia Elisabeth Herr, Kolleginnen und Kollegen (6766/AB zu 6792/J)

des Bundesministers für Finanzen auf die Anfrage der Abgeordneten Christian Hafenecker, MA, Kolleginnen und Kollegen (6767/AB zu 6841/J)

des Bundesministers für Finanzen auf die Anfrage der Abgeordneten Christian Hafenecker, MA, Kolleginnen und Kollegen (6768/AB zu 6842/J)

der Bundesministerin für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Jörg Leichtfried, Kolleginnen und Kollegen (6769/AB zu 6834/J)

der Bundesministerin für Justiz auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Stephanie Krisper, Kolleginnen und Kollegen (6770/AB zu 6839/J)

der Bundesministerin für Justiz auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Stephanie Krisper, Kolleginnen und Kollegen (6771/AB zu 6840/J)

des Bundeskanzlers auf die Anfrage der Abgeordneten Mario Lindner, Kolleginnen und Kollegen (6772/AB zu 6837/J)

des Bundesministers für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport auf die Anfrage der Abgeordneten Mario Lindner, Kolleginnen und Kollegen (6773/AB zu 6836/J)

des Bundesministers für europäische und internationale Angelegenheiten auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Helmut Brandstätter, Kolleginnen und Kollegen (6774/AB zu 6838/J)

des Bundesministers für Finanzen auf die Anfrage der Abgeordneten Douglas Hoyos-Trauttmansdorff, Kolleginnen und Kollegen (6775/AB zu 6846/J)

des Bundesministers für Finanzen auf die Anfrage der Abgeordneten Josef Schellhorn, Kolleginnen und Kollegen (6776/AB zu 6848/J)

der Bundesministerin für Justiz auf die Anfrage der Abgeordneten Douglas Hoyos-Trauttmansdorff, Kolleginnen und Kollegen (6777/AB zu 6847/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Meri Disoski, Kolleginnen und Kollegen (6778/AB zu 6843/J)


Nationalrat, XXVII.GPStenographisches Protokoll121. Sitzung, 22. September 2021 / Seite 52

der Bundesministerin für Justiz auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Johannes Margreiter, Kolleginnen und Kollegen (6779/AB zu 6845/J)

des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Dagmar Belakowitsch, Kolleginnen und Kollegen (6780/AB zu 6853/J)

des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerhard Kaniak, Kolleginnen und Kollegen (6781/AB zu 6852/J)

des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Hannes Amesbauer, BA, Kolleginnen und Kollegen (6782/AB zu 6850/J)

der Bundesministerin für Landesverteidigung auf die Anfrage der Abgeordneten Douglas Hoyos-Trauttmansdorff, Kolleginnen und Kollegen (6783/AB zu 6857/J)

des Bundesministers für Finanzen auf die Anfrage der Abgeordneten Christian Hafenecker, MA, Kolleginnen und Kollegen (6784/AB zu 6858/J)

des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz auf die Anfrage der Abgeordneten Mario Lindner, Kolleginnen und Kollegen (6785/AB zu 6849/J)

des Bundeskanzlers auf die Anfrage der Abgeordneten Christian Hafenecker, MA, Kolleginnen und Kollegen (6786/AB zu 6859/J)

des Bundesministers für Arbeit auf die Anfrage der Abgeordneten Peter Wurm, Kolle­ginnen und Kollegen (6787/AB zu 6854/J)

des Bundesministers für Arbeit auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Dagmar Belakowitsch, Kolleginnen und Kollegen (6788/AB zu 6856/J)

der Bundesministerin für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus auf die Anfrage der Abgeordneten Peter Schmiedlechner, Kolleginnen und Kollegen (6789/AB zu 6855/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Dagmar Belakowitsch, Kolleginnen und Kollegen (6790/AB zu 6851/J)

des Bundesministers für europäische und internationale Angelegenheiten auf die An­frage der Abgeordneten Christian Hafenecker, MA, Kolleginnen und Kollegen (6791/AB zu 6860/J)

des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Loacker, Kolleginnen und Kollegen (6792/AB zu 6861/J)

des Bundesministers für Arbeit auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Johannes Margreiter, Kolleginnen und Kollegen (6793/AB zu 6862/J)

der Bundesministerin für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Tech­nologie auf die Anfrage der Abgeordneten Michael Schnedlitz, Kolleginnen und Kolle­gen (6794/AB zu 6958/J)

der Bundesministerin für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Tech­nologie auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerhard Kaniak, Kolleginnen und Kollegen (6795/AB zu 7331/J)


Nationalrat, XXVII.GPStenographisches Protokoll121. Sitzung, 22. September 2021 / Seite 53

des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz auf die Anfrage der Abgeordneten Christian Ries, Kolleginnen und Kollegen (6796/AB zu 6893/J)

der Bundesministerin für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Tech­nologie auf die Anfrage der Abgeordneten Andreas Ottenschläger, Kolleginnen und Kollegen (6797/AB zu 6937/J)

des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Loacker, Kolleginnen und Kollegen (6798/AB zu 6863/J)

des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz auf die Anfrage der Abgeordneten Dipl.-Ing. Gerhard Deimek, Kolleginnen und Kollegen (6799/AB zu 6890/J)

des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz auf die Anfrage der Abgeordneten Dipl.-Ing. Gerhard Deimek, Kolleginnen und Kollegen (6800/AB zu 6891/J)

des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz auf die Anfrage der Abgeordneten Rosa Ecker, MBA, Kolleginnen und Kollegen (6801/AB zu 6888/J)

des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz auf die Anfrage der Abgeordneten Michael Schnedlitz, Kolleginnen und Kollegen (6802/AB zu 6880/J)

des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Loacker, Kolleginnen und Kollegen (6803/AB zu 6864/J)

der Bundesministerin für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Tech­nologie auf die Anfrage der Abgeordneten Alois Stöger, diplômé, Kolleginnen und Kollegen (6804/AB zu 7283/J)

der Bundesministerin für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Tech­nologie auf die Anfrage der Abgeordneten Michael Bernhard, Kolleginnen und Kollegen (6805/AB zu 7087/J)

der Bundesministerin für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Tech­nologie auf die Anfrage der Abgeordneten Walter Rauch, Kolleginnen und Kollegen (6806/AB zu 7073/J)

der Bundesministerin für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Tech­nologie auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Nikolaus Scherak, MA, Kolleginnen und Kollegen (6807/AB zu 6915/J)

der Bundesministerin für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Tech­nologie auf die Anfrage der Abgeordneten Erwin Angerer, Kolleginnen und Kollegen (6808/AB zu 7042/J)

des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen (6809/AB zu 6886/J)

der Bundesministerin für Landesverteidigung auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Reinhard Eugen Bösch, Kolleginnen und Kollegen (6810/AB zu 6876/J)


Nationalrat, XXVII.GPStenographisches Protokoll121. Sitzung, 22. September 2021 / Seite 54

des Bundesministers für Finanzen auf die Anfrage der Abgeordneten Dipl.-Ing. Gerhard Deimek, Kolleginnen und Kollegen (6811/AB zu 6874/J)

des Bundesministers für Finanzen auf die Anfrage der Abgeordneten Christian Hafenecker, MA, Kolleginnen und Kollegen (6812/AB zu 6870/J)

des Bundesministers für Finanzen auf die Anfrage der Abgeordneten Petra Steger, Kolleginnen und Kollegen (6813/AB zu 6895/J)

des Bundesministers für Bildung, Wissenschaft und Forschung auf die Anfrage der Abgeordneten Christian Ries, Kolleginnen und Kollegen (6814/AB zu 6892/J)

der Bundesministerin für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Tech­nologie auf die Anfrage der Abgeordneten Christian Hafenecker, MA, Kolleginnen und Kollegen (6815/AB zu 7016/J)

der Bundesministerin für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Tech­nologie auf die Anfrage der Abgeordneten Douglas Hoyos-Trauttmansdorff, Kollegin­nen und Kollegen (6816/AB zu 6900/J)

der Bundesministerin für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Tech­nologie auf die Anfrage der Abgeordneten Walter Rauch, Kolleginnen und Kollegen (6817/AB zu 7075/J)

der Bundesministerin für EU und Verfassung im Bundeskanzleramt auf die Anfrage der Abgeordneten Petra Steger, Kolleginnen und Kollegen (6818/AB zu 6875/J)

des Bundesministers für Arbeit auf die Anfrage der Abgeordneten Alois Kainz, Kolle­ginnen und Kollegen (6819/AB zu 6865/J)

des Bundesministers für Arbeit auf die Anfrage der Abgeordneten Alois Kainz, Kolle­ginnen und Kollegen (6820/AB zu 6866/J)

des Bundesministers für Arbeit auf die Anfrage der Abgeordneten Alois Kainz, Kolle­ginnen und Kollegen (6821/AB zu 6867/J)

des Bundesministers für Arbeit auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Dagmar Belakowitsch, Kolleginnen und Kollegen (6822/AB zu 6896/J)

des Bundesministers für Arbeit auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Dagmar Belakowitsch, Kolleginnen und Kollegen (6823/AB zu 6868/J)

des Bundesministers für Arbeit auf die Anfrage der Abgeordneten Christian Ries, Kolleginnen und Kollegen (6824/AB zu 6894/J)

des Bundesministers für Arbeit auf die Anfrage der Abgeordneten Rosa Ecker, MBA, Kolleginnen und Kollegen (6825/AB zu 6889/J)

des Bundesministers für Arbeit auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Dagmar Belakowitsch, Kolleginnen und Kollegen (6826/AB zu 6887/J)

des Bundesministers für Arbeit auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Dagmar Belakowitsch, Kolleginnen und Kollegen (6827/AB zu 6869/J)

des Bundesministers für Arbeit auf die Anfrage der Abgeordneten Peter Wurm, Kolle­ginnen und Kollegen (6828/AB zu 6871/J)

des Bundesministers für Arbeit auf die Anfrage der Abgeordneten Michael Schnedlitz, Kolleginnen und Kollegen (6829/AB zu 6881/J)


Nationalrat, XXVII.GPStenographisches Protokoll121. Sitzung, 22. September 2021 / Seite 55

des Bundesministers für Arbeit auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Dagmar Belakowitsch, Kolleginnen und Kollegen (6830/AB zu 6878/J)

des Bundesministers für Arbeit auf die Anfrage der Abgeordneten Peter Wurm, Kolle­ginnen und Kollegen (6831/AB zu 6879/J)

des Bundesministers für Bildung, Wissenschaft und Forschung auf die Anfrage der Abgeordneten Hermann Brückl, MA, Kolleginnen und Kollegen (6832/AB zu 6882/J)

des Bundesministers für Bildung, Wissenschaft und Forschung auf die Anfrage der Abgeordneten Hermann Brückl, MA, Kolleginnen und Kollegen (6833/AB zu 6884/J)

der Bundesministerin für Justiz auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Harald Stefan, Kolleginnen und Kollegen (6834/AB zu 6885/J)

des Bundesministers für Bildung, Wissenschaft und Forschung auf die Anfrage der Abgeordneten Hermann Brückl, MA, Kolleginnen und Kollegen (6835/AB zu 6883/J)

der Bundesministerin für Justiz auf die Anfrage der Abgeordneten Christian Lausch, Kolleginnen und Kollegen (6836/AB zu 6877/J)

der Bundesministerin für Justiz auf die Anfrage der Abgeordneten Christian Lausch, Kolleginnen und Kollegen (6837/AB zu 6897/J)

der Bundesministerin für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus auf die Anfrage der Abgeordneten Alois Kainz, Kolleginnen und Kollegen (6838/AB zu 6873/J)

der Bundesministerin für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie auf die Anfrage der Abgeordneten Dipl.-Ing. Gerhard Deimek, Kolleginnen und Kollegen (6839/AB zu 6872/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Nikolaus Scherak, MA, Kolleginnen und Kollegen (6840/AB zu 6901/J)

der Bundesministerin für Justiz auf die Anfrage der Abgeordneten Christian Lausch, Kolleginnen und Kollegen (6841/AB zu 6898/J)

der Bundesministerin für Justiz auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Johannes Margreiter, Kolleginnen und Kollegen (6842/AB zu 6899/J)

der Bundesministerin für Justiz auf die Anfrage der Abgeordneten Michael Schnedlitz, Kolleginnen und Kollegen (6843/AB zu 6902/J)

der Bundesministerin für Justiz auf die Anfrage der Abgeordneten Katharina Kucharowits, Kolleginnen und Kollegen (6844/AB zu 6903/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Hannes Amesbauer, BA, Kolleginnen und Kollegen (6845/AB zu 6904/J)

der Bundesministerin für Justiz auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Helmut Brandstätter, Kolleginnen und Kollegen (6846/AB zu 6905/J)

des Bundesministers für Finanzen auf die Anfrage der Abgeordneten Mario Lindner, Kolleginnen und Kollegen (6847/AB zu 6907/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Mario Lindner, Kolleginnen und Kollegen (6848/AB zu 6906/J)


Nationalrat, XXVII.GPStenographisches Protokoll121. Sitzung, 22. September 2021 / Seite 56

des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Loacker, Kolleginnen und Kollegen (6849/AB zu 6913/J)

der Bundesministerin für Landesverteidigung auf die Anfrage der Abgeordneten Michael Schnedlitz, Kolleginnen und Kollegen (6850/AB zu 6968/J)

des Bundesministers für Finanzen auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Loacker, Kolleginnen und Kollegen (6851/AB zu 6912/J)

der Bundesministerin für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Tech­nologie auf die Anfrage der Abgeordneten Andreas Kollross, Kolleginnen und Kollegen (6852/AB zu 7099/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Sabine Schatz, Kolleginnen und Kollegen (6853/AB zu 6909/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Sabine Schatz, Kolleginnen und Kollegen (6854/AB zu 6911/J)

des Bundesministers für Bildung, Wissenschaft und Forschung auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Martina Künsberg Sarre, Kolleginnen und Kollegen (6855/AB zu 6914/J)

der Bundesministerin für Justiz auf die Anfrage der Abgeordneten Sabine Schatz, Kolle­ginnen und Kollegen (6856/AB zu 6910/J)

der Bundesministerin für Justiz auf die Anfrage der Abgeordneten Sabine Schatz, Kolle­ginnen und Kollegen (6857/AB zu 6908/J)

der Bundesministerin für Landesverteidigung auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Niko­laus Scherak, MA, Kolleginnen und Kollegen (6858/AB zu 6918/J)

des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Nikolaus Scherak, MA, Kolleginnen und Kollegen (6859/AB zu 6923/J)

des Bundesministers für Finanzen auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Nikolaus Scherak, MA, Kolleginnen und Kollegen (6860/AB zu 6920/J)

des Bundesministers für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Nikolaus Scherak, MA, Kolleginnen und Kollegen (6861/AB zu 6926/J)

des Bundesministers für Bildung, Wissenschaft und Forschung auf die Anfrage der Ab­geordneten Dr. Nikolaus Scherak, MA, Kolleginnen und Kollegen (6862/AB zu 6922/J)

des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz auf die Anfrage der Abgeordneten Rosa Ecker, MBA, Kolleginnen und Kollegen (6863/AB zu 7017/J)

des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz auf die Anfrage der Abgeordneten Rosa Ecker, MBA, Kolleginnen und Kollegen (6864/AB zu 6995/J)

des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz auf die Anfrage der Abgeordneten Rosa Ecker, MBA, Kolleginnen und Kollegen (6865/AB zu 7020/J)


Nationalrat, XXVII.GPStenographisches Protokoll121. Sitzung, 22. September 2021 / Seite 57

des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Harald Stefan, Kolleginnen und Kollegen (6866/AB zu 6996/J)

des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz auf die Anfrage der Abgeordneten Michael Schnedlitz, Kolleginnen und Kollegen (6867/AB zu 6955/J)

des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Karin Greiner, Kolleginnen und Kollegen (6868/AB zu 7029/J)

der Bundesministerin für EU und Verfassung im Bundeskanzleramt auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Nikolaus Scherak, MA, Kolleginnen und Kollegen (6869/AB zu 6927/J)

der Bundesministerin für Landesverteidigung auf die Anfrage der Abgeordneten Sabine Schatz, Kolleginnen und Kollegen (6870/AB zu 6930/J)

der Bundesministerin für Frauen, Familie, Jugend und Integration im Bundeskanzleramt auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Nikolaus Scherak, MA, Kolleginnen und Kolle­gen (6871/AB zu 6928/J)

des Bundeskanzlers auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Nikolaus Scherak, MA, Kolleginnen und Kollegen (6872/AB zu 6929/J)

des Bundeskanzlers auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Karin Greiner, Kolle­ginnen und Kollegen (6873/AB zu 6931/J)

des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz auf die Anfrage der Abgeordneten Michael Schnedlitz, Kolleginnen und Kollegen (6874/AB zu 6943/J)

des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz auf die Anfrage der Abgeordneten Michael Schnedlitz, Kolleginnen und Kollegen (6875/AB zu 6969/J)

des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz auf die Anfrage der Abgeordneten Michael Schnedlitz, Kolleginnen und Kollegen (Zu 6875/AB zu 6969/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Nikolaus Scherak, MA, Kolleginnen und Kollegen (6876/AB zu 6919/J)

der Bundesministerin für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Nikolaus Scherak, MA, Kolleginnen und Kollegen (6877/AB zu 6917/J)

des Bundesministers für europäische und internationale Angelegenheiten auf die An­frage der Abgeordneten Dr. Nikolaus Scherak, MA, Kolleginnen und Kollegen (6878/AB zu 6925/J)

der Bundesministerin für Justiz auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Nikolaus Scherak, MA, Kolleginnen und Kollegen (6879/AB zu 6916/J)

des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz auf die Anfrage der Abgeordneten Rosa Ecker, MBA, Kolleginnen und Kollegen (6880/AB zu 7019/J)


Nationalrat, XXVII.GPStenographisches Protokoll121. Sitzung, 22. September 2021 / Seite 58

des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Christian Drobits, Kolleginnen und Kollegen (6881/AB zu 6933/J)

des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Loacker, Kolleginnen und Kollegen (6882/AB zu 6941/J)

des Bundesministers für Arbeit auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Nikolaus Scherak, MA, Kolleginnen und Kollegen (6883/AB zu 6924/J)

der Bundesministerin für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort auf die Anfrage der Ab­geordneten Dr. Nikolaus Scherak, MA, Kolleginnen und Kollegen (6885/AB zu 6921/J)

der Bundesministerin für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Tech­nologie auf die Anfrage der Abgeordneten Julia Elisabeth Herr, Kolleginnen und Kolle­gen (6886/AB zu 6932/J)

der Bundesministerin für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort auf die Anfrage der Abgeordneten Petra Bayr, MA MLS, Kolleginnen und Kollegen (6887/AB zu 6935/J)

der Bundesministerin für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort auf die Anfrage der Abgeordneten Michael Schnedlitz, Kolleginnen und Kollegen (6888/AB zu 6952/J)

der Bundesministerin für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort auf die Anfrage der Abgeordneten Michael Schnedlitz, Kolleginnen und Kollegen (6889/AB zu 6963/J)

der Bundesministerin für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort auf die Anfrage der Abgeordneten Michael Schnedlitz, Kolleginnen und Kollegen (6890/AB zu 6980/J)

des Bundesministers für Bildung, Wissenschaft und Forschung auf die Anfrage der Abgeordneten Michael Schnedlitz, Kolleginnen und Kollegen (6891/AB zu 6953/J)

der Bundesministerin für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort auf die Anfrage der Abgeordneten Rosa Ecker, MBA, Kolleginnen und Kollegen (6892/AB zu 6984/J)

der Bundesministerin für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort auf die Anfrage der Abgeordneten Peter Wurm, Kolleginnen und Kollegen (6893/AB zu 6997/J)

der Bundesministerin für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Karin Greiner, Kolleginnen und Kollegen (6894/AB zu 7025/J)

der Bundesministerin für Landesverteidigung auf die Anfrage der Abgeordneten Michael Schnedlitz, Kolleginnen und Kollegen (6895/AB zu 6944/J)

des Bundesministers für Finanzen auf die Anfrage der Abgeordneten Petra Bayr, MA MLS, Kolleginnen und Kollegen (6896/AB zu 6934/J)

des Bundesministers für Bildung, Wissenschaft und Forschung auf die Anfrage der Abgeordneten Michael Schnedlitz, Kolleginnen und Kollegen (6897/AB zu 6965/J)

der Bundesministerin für Landesverteidigung auf die Anfrage der Abgeordneten Rosa Ecker, MBA, Kolleginnen und Kollegen (6898/AB zu 6994/J)

der Bundesministerin für Landesverteidigung auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Karin Greiner, Kolleginnen und Kollegen (6899/AB zu 7026/J)

des Bundesministers für Finanzen auf die Anfrage der Abgeordneten Michael Schnedlitz, Kolleginnen und Kollegen (6900/AB zu 6950/J)


Nationalrat, XXVII.GPStenographisches Protokoll121. Sitzung, 22. September 2021 / Seite 59

der Bundesministerin für Landesverteidigung auf die Anfrage der Abgeordneten Michael Schnedlitz, Kolleginnen und Kollegen (6901/AB zu 6956/J)

des Bundesministers für Bildung, Wissenschaft und Forschung auf die Anfrage der Abgeordneten Michael Schnedlitz, Kolleginnen und Kollegen (6902/AB zu 6977/J)

des Bundesministers für Bildung, Wissenschaft und Forschung auf die Anfrage der Abgeordneten Rosa Ecker, MBA, Kolleginnen und Kollegen (6903/AB zu 6983/J)

des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz auf die Anfrage der Abgeordneten Rosa Ecker, MBA, Kolleginnen und Kollegen (6904/AB zu 7018/J)

des Bundesministers für Bildung, Wissenschaft und Forschung auf die Anfrage der Abgeordneten Hermann Brückl, MA, Kolleginnen und Kollegen (6905/AB zu 7004/J)

des Bundesministers für Bildung, Wissenschaft und Forschung auf die Anfrage der Abgeordneten Hermann Brückl, MA, Kolleginnen und Kollegen (6906/AB zu 7005/J)

des Bundeskanzlers auf die Anfrage der Abgeordneten Michael Schnedlitz, Kolle­ginnen und Kollegen (6907/AB zu 6942/J)

des Bundeskanzlers auf die Anfrage der Abgeordneten Michael Schnedlitz, Kolle­ginnen und Kollegen (6908/AB zu 6967/J)

des Bundesministers für Finanzen auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Dr. Petra Oberrauner, Kolleginnen und Kollegen (6909/AB zu 7000/J)

des Bundeskanzlers auf die Anfrage der Abgeordneten Michael Schnedlitz, Kolle­ginnen und Kollegen (6910/AB zu 6979/J)

des Bundeskanzlers auf die Anfrage der Abgeordneten Rosa Ecker, MBA, Kolleginnen und Kollegen (6911/AB zu 6982/J)

der Bundesministerin für EU und Verfassung im Bundeskanzleramt auf die Anfrage der Abgeordneten Rosa Ecker, MBA, Kolleginnen und Kollegen (6912/AB zu 6986/J)

der Bundesministerin für Frauen, Familie, Jugend und Integration im Bundeskanzleramt auf die Anfrage der Abgeordneten Rosa Ecker, MBA, Kolleginnen und Kollegen (6913/AB zu 6987/J)

der Bundesministerin für Frauen, Familie, Jugend und Integration im Bundeskanzleramt auf die Anfrage der Abgeordneten Rosa Ecker, MBA, Kolleginnen und Kollegen (6914/AB zu 7013/J)

der Bundesministerin für Frauen, Familie, Jugend und Integration im Bundeskanzleramt auf die Anfrage der Abgeordneten Rosa Ecker, MBA, Kolleginnen und Kollegen (6915/AB zu 7014/J)

der Bundesministerin für Frauen, Familie, Jugend und Integration im Bundeskanzleramt auf die Anfrage der Abgeordneten Edith Mühlberghuber, Kolleginnen und Kollegen (6916/AB zu 7015/J)

des Bundeskanzlers auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Karin Greiner, Kollegin­nen und Kollegen (6917/AB zu 7023/J)

der Bundesministerin für Frauen, Familie, Jugend und Integration im Bundeskanzleramt auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Karin Greiner, Kolleginnen und Kollegen (6918/AB zu 7028/J)


Nationalrat, XXVII.GPStenographisches Protokoll121. Sitzung, 22. September 2021 / Seite 60

der Bundesministerin für EU und Verfassung im Bundeskanzleramt auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Karin Greiner, Kolleginnen und Kollegen (6919/AB zu 7033/J)

des Bundesministers für Bildung, Wissenschaft und Forschung auf die Anfrage der Abgeordneten Hermann Brückl, MA, Kolleginnen und Kollegen (6920/AB zu 7006/J)

des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen (6921/AB zu 7003/J)

des Bundesministers für Finanzen auf die Anfrage der Abgeordneten Michael Schnedlitz, Kolleginnen und Kollegen (6922/AB zu 6975/J)

des Bundesministers für Finanzen auf die Anfrage der Abgeordneten Michael Schnedlitz, Kolleginnen und Kollegen (6923/AB zu 6962/J)

des Bundesministers für Bildung, Wissenschaft und Forschung auf die Anfrage der Abgeordneten Hermann Brückl, MA, Kolleginnen und Kollegen (6924/AB zu 7007/J)

der Bundesministerin für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie auf die Anfrage der Abgeordneten Rosa Ecker, MBA, Kolleginnen und Kollegen (6925/AB zu 7053/J)

des Bundesministers für Finanzen auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Karin Greiner, Kolleginnen und Kollegen (6926/AB zu 7035/J)

des Bundesministers für Bildung, Wissenschaft und Forschung auf die Anfrage der Abgeordneten Hermann Brückl, MA, Kolleginnen und Kollegen (6927/AB zu 7008/J)

des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen (6928/AB zu 7052/J)

des Bundesministers für Finanzen auf die Anfrage der Abgeordneten Rosa Ecker, MBA, Kolleginnen und Kollegen (6929/AB zu 6988/J)

des Bundesministers für Bildung, Wissenschaft und Forschung auf die Anfrage der Abgeordneten Hermann Brückl, MA, Kolleginnen und Kollegen (6930/AB zu 7009/J)

des Bundesministers für Bildung, Wissenschaft und Forschung auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Karin Greiner, Kolleginnen und Kollegen (6931/AB zu 7022/J)

des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz auf die Anfrage der Abgeordneten Rosa Ecker, MBA, Kolleginnen und Kollegen (6932/AB zu 7066/J)

des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz auf die Anfrage der Abgeordneten Peter Wurm, Kolleginnen und Kollegen (6933/AB zu 6998/J)

des Bundesministers für europäische und internationale Angelegenheiten auf die Anfrage der Abgeordneten Petra Bayr, MA MLS, Kolleginnen und Kollegen (6934/AB zu 6936/J)

des Bundesministers für europäische und internationale Angelegenheiten auf die An­frage der Abgeordneten Michael Schnedlitz, Kolleginnen und Kollegen (6935/AB zu 6951/J)


Nationalrat, XXVII.GPStenographisches Protokoll121. Sitzung, 22. September 2021 / Seite 61

des Bundesministers für Arbeit auf die Anfrage der Abgeordneten Michael Schnedlitz, Kolleginnen und Kollegen (6936/AB zu 6954/J)

des Bundesministers für Arbeit auf die Anfrage der Abgeordneten Michael Schnedlitz, Kolleginnen und Kollegen (6937/AB zu 6966/J)

des Bundesministers für europäische und internationale Angelegenheiten auf die An­frage der Abgeordneten Michael Schnedlitz, Kolleginnen und Kollegen (6938/AB zu 6964/J)

des Bundesministers für Arbeit auf die Anfrage der Abgeordneten Michael Schnedlitz, Kolleginnen und Kollegen (6939/AB zu 6978/J)

des Bundesministers für europäische und internationale Angelegenheiten auf die Anfrage der Abgeordneten Michael Schnedlitz, Kolleginnen und Kollegen (6940/AB zu 6976/J)

der Bundesministerin für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus auf die Anfrage der Abgeordneten Dipl.-Ing. Karin Doppelbauer, Kolleginnen und Kollegen (6941/AB zu 6938/J)

des Bundesministers für Arbeit auf die Anfrage der Abgeordneten Rosa Ecker, MBA, Kolleginnen und Kollegen (6942/AB zu 6981/J)

des Bundesministers für europäische und internationale Angelegenheiten auf die Anfrage der Abgeordneten Rosa Ecker, MBA, Kolleginnen und Kollegen (6943/AB zu 6985/J)

des Bundesministers für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport auf die Anfrage der Abgeordneten Michael Schnedlitz, Kolleginnen und Kollegen (6944/AB zu 6972/J)

des Bundesministers für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Karin Greiner, Kolleginnen und Kollegen (6945/AB zu 7034/J)

des Bundesministers für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport auf die Anfrage der Abgeordneten Michael Schnedlitz, Kolleginnen und Kollegen (6946/AB zu 6947/J)

des Bundesministers für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport auf die Anfrage der Abgeordneten Rosa Ecker, MBA, Kolleginnen und Kollegen (6947/AB zu 6992/J)

des Bundesministers für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport auf die Anfrage der Abgeordneten Michael Schnedlitz, Kolleginnen und Kollegen (6948/AB zu 6959/J)

des Bundesministers für Arbeit auf die Anfrage der Abgeordneten Wolfgang Zanger, Kolleginnen und Kollegen (6949/AB zu 6999/J)

des Bundesministers für Arbeit auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Karin Greiner, Kolleginnen und Kollegen (6950/AB zu 7024/J)

des Bundesministers für europäische und internationale Angelegenheiten auf die An­frage der Abgeordneten Dipl.-Ing. Karin Doppelbauer, Kolleginnen und Kollegen (6951/AB zu 7001/J)

der Bundesministerin für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus auf die Anfrage der Abgeordneten Michael Schnedlitz, Kolleginnen und Kollegen (6952/AB zu 6945/J)

der Bundesministerin für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Tech­nologie auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Karin Greiner, Kolleginnen und Kollegen (6953/AB zu 7027/J)

des Bundesministers für europäische und internationale Angelegenheiten auf die An­fra­ge der Abgeordneten Mag. Karin Greiner, Kolleginnen und Kollegen (6954/AB zu 7021/J)


Nationalrat, XXVII.GPStenographisches Protokoll121. Sitzung, 22. September 2021 / Seite 62

der Bundesministerin für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus auf die Anfrage der Abgeordneten Rosa Ecker, MBA, Kolleginnen und Kollegen (6955/AB zu 6993/J)

des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz auf die Anfrage der Abgeordneten Andreas Kollross, Kolleginnen und Kollegen (6956/AB zu 7090/J)

des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Loacker, Kolleginnen und Kollegen (6957/AB zu 7104/J)

der Bundesministerin für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus auf die Anfrage der Abgeordneten Michael Schnedlitz, Kolleginnen und Kollegen (6958/AB zu 6957/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Michael Schnedlitz, Kolleginnen und Kollegen (6959/AB zu 6974/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Michael Schnedlitz, Kolleginnen und Kollegen (6960/AB zu 6961/J)

des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz auf die Anfrage der Abgeordneten Erwin Angerer, Kolleginnen und Kollegen (6961/AB zu 7011/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Katharina Kucharowits, Kolleginnen und Kollegen (6962/AB zu 7002/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Michael Schnedlitz, Kolleginnen und Kollegen (6963/AB zu 6949/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Karin Greiner, Kolleginnen und Kollegen (6964/AB zu 7032/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Rosa Ecker, MBA, Kolleginnen und Kollegen (6965/AB zu 6989/J)

der Bundesministerin für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Tech­nologie auf die Anfrage der Abgeordneten Michael Schnedlitz, Kolleginnen und Kolle­gen (6966/AB zu 6971/J)

der Bundesministerin für Justiz auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Karin Greiner, Kolleginnen und Kollegen (6967/AB zu 7030/J)

der Bundesministerin für Justiz auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Harald Stefan, Kolleginnen und Kollegen (6968/AB zu 7010/J)

der Bundesministerin für Justiz auf die Anfrage der Abgeordneten Rosa Ecker, MBA, Kolleginnen und Kollegen (6969/AB zu 6990/J)

der Bundesministerin für Justiz auf die Anfrage der Abgeordneten Michael Schnedlitz, Kolleginnen und Kollegen (6970/AB zu 6973/J)

der Bundesministerin für Justiz auf die Anfrage der Abgeordneten Michael Schnedlitz, Kolleginnen und Kollegen (6971/AB zu 6960/J)

der Bundesministerin für Justiz auf die Anfrage der Abgeordneten Michael Schnedlitz, Kolleginnen und Kollegen (6972/AB zu 6948/J)

der Bundesministerin für Justiz auf die Anfrage der Abgeordneten Christian Lausch, Kolleginnen und Kollegen (6973/AB zu 7012/J)


Nationalrat, XXVII.GPStenographisches Protokoll121. Sitzung, 22. September 2021 / Seite 63

der Bundesministerin für Justiz auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Johannes Margreiter, Kolleginnen und Kollegen (6974/AB zu 6939/J)

der Bundesministerin für Justiz auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Johannes Margreiter, Kolleginnen und Kollegen (6975/AB zu 6940/J)

der Bundesministerin für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Tech­nologie auf die Anfrage der Abgeordneten Michael Schnedlitz, Kolleginnen und Kollegen (6976/AB zu 6946/J)

der Bundesministerin für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Karin Greiner, Kolleginnen und Kollegen (6977/AB zu 7031/J)

der Bundesministerin für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus auf die Anfrage der Abgeordneten Michael Schnedlitz, Kolleginnen und Kollegen (6978/AB zu 6970/J)

der Bundesministerin für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort auf die Anfrage der Abgeordneten Douglas Hoyos-Trauttmansdorff, Kolleginnen und Kollegen (6979/AB zu 7036/J)

der Bundesministerin für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort auf die Anfrage der Abgeordneten Rosa Ecker, MBA, Kolleginnen und Kollegen (6980/AB zu 7057/J)

der Bundesministerin für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort auf die Anfrage der Abgeordneten Peter Wurm, Kolleginnen und Kollegen (6981/AB zu 7072/J)

der Bundesministerin für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort auf die Anfrage der Abgeordneten Andreas Kollross, Kolleginnen und Kollegen (6982/AB zu 7093/J)

der Bundesministerin für Landesverteidigung auf die Anfrage der Abgeordneten Rosa Ecker, MBA, Kolleginnen und Kollegen (6983/AB zu 7065/J)

des Bundesministers für Finanzen auf die Anfrage der Abgeordneten Rosa Ecker, MBA, Kolleginnen und Kollegen (6984/AB zu 7061/J)

der Bundesministerin für Landesverteidigung auf die Anfrage der Abgeordneten And­reas Kollross, Kolleginnen und Kollegen (6985/AB zu 7092/J)

des Bundesministers für Bildung, Wissenschaft und Forschung auf die Anfrage der Abgeordneten Ing. Mag. Volker Reifenberger, Kolleginnen und Kollegen (6986/AB zu 7085/J)

des Bundesministers für Finanzen auf die Anfrage der Abgeordneten Andreas Kollross, Kolleginnen und Kollegen (6987/AB zu 7102/J)

des Bundesministers für Bildung, Wissenschaft und Forschung auf die Anfrage der Abgeordneten Ing. Mag. Volker Reifenberger, Kolleginnen und Kollegen (6988/AB zu 7086/J)

des Bundesministers für Bildung, Wissenschaft und Forschung auf die Anfrage der Abgeordneten Ing. Mag. Volker Reifenberger, Kolleginnen und Kollegen (6989/AB zu 7084/J)

des Bundesministers für Bildung, Wissenschaft und Forschung auf die Anfrage der Abgeordneten Andreas Kollross, Kolleginnen und Kollegen (6990/AB zu 7100/J)

des Bundeskanzlers auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Ruth Becher, Kolleginnen und Kollegen (6991/AB zu 7038/J)


Nationalrat, XXVII.GPStenographisches Protokoll121. Sitzung, 22. September 2021 / Seite 64

der Bundesministerin für Frauen, Familie, Jugend und Integration im Bundeskanzleramt auf die Anfrage der Abgeordneten Rosa Ecker, MBA, Kolleginnen und Kollegen (6992/AB zu 7046/J)

des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz auf die Anfrage der Abgeordneten Rosa Ecker, MBA, Kolleginnen und Kollegen (6993/AB zu 7044/J)

der Bundesministerin für Frauen, Familie, Jugend und Integration im Bundeskanzleramt auf die Anfrage der Abgeordneten Rosa Ecker, MBA, Kolleginnen und Kollegen (6994/AB zu 7047/J)

der Bundesministerin für Frauen, Familie, Jugend und Integration im Bundeskanzleramt auf die Anfrage der Abgeordneten Rosa Ecker, MBA, Kolleginnen und Kollegen (6995/AB zu 7048/J)

der Bundesministerin für EU und Verfassung im Bundeskanzleramt auf die Anfrage der Abgeordneten Rosa Ecker, MBA, Kolleginnen und Kollegen (6996/AB zu 7059/J)

des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz auf die Anfrage der Abgeordneten Peter Wurm, Kolleginnen und Kollegen (6997/AB zu 7070/J)

der Bundesministerin für Frauen, Familie, Jugend und Integration im Bundeskanzleramt auf die Anfrage der Abgeordneten Rosa Ecker, MBA, Kolleginnen und Kollegen (6998/AB zu 7060/J)

des Bundeskanzlers auf die Anfrage der Abgeordneten Rosa Ecker, MBA, Kolleginnen und Kollegen (6999/AB zu 7067/J)

des Bundeskanzlers auf die Anfrage der Abgeordneten Christian Hafenecker, MA, Kolleginnen und Kollegen (7000/AB zu 7076/J)

des Bundeskanzlers auf die Anfrage der Abgeordneten Christian Hafenecker, MA, Kolleginnen und Kollegen (7001/AB zu 7077/J)

des Bundeskanzlers auf die Anfrage der Abgeordneten Henrike Brandstötter, Kolle­ginnen und Kollegen (7002/AB zu 7088/J)

der Bundesministerin für Frauen, Familie, Jugend und Integration im Bundeskanzleramt auf die Anfrage der Abgeordneten Andreas Kollross, Kolleginnen und Kollegen (7003/AB zu 7095/J)

der Bundesministerin für EU und Verfassung im Bundeskanzleramt auf die Anfrage der Abgeordneten Andreas Kollross, Kolleginnen und Kollegen (7004/AB zu 7101/J)

des Bundesministers für Bildung, Wissenschaft und Forschung auf die Anfrage der Abgeordneten Rosa Ecker, MBA, Kolleginnen und Kollegen (7005/AB zu 7056/J)

des Bundesministers für Bildung, Wissenschaft und Forschung auf die Anfrage der Abgeordneten Ing. Mag. Volker Reifenberger, Kolleginnen und Kollegen (7006/AB zu 7079/J)

des Bundesministers für Bildung, Wissenschaft und Forschung auf die Anfrage der Abgeordneten Ing. Mag. Volker Reifenberger, Kolleginnen und Kollegen (7007/AB zu 7078/J)


Nationalrat, XXVII.GPStenographisches Protokoll121. Sitzung, 22. September 2021 / Seite 65

des Bundesministers für Bildung, Wissenschaft und Forschung auf die Anfrage der Abgeordneten Ing. Mag. Volker Reifenberger, Kolleginnen und Kollegen (7008/AB zu 7080/J)

des Bundesministers für Bildung, Wissenschaft und Forschung auf die Anfrage der Abgeordneten Ing. Mag. Volker Reifenberger, Kolleginnen und Kollegen (7009/AB zu 7081/J)

des Bundesministers für Bildung, Wissenschaft und Forschung auf die Anfrage der Abgeordneten Ing. Mag. Volker Reifenberger, Kolleginnen und Kollegen (7010/AB zu 7083/J)

des Bundesministers für Bildung, Wissenschaft und Forschung auf die Anfrage der Abgeordneten Ing. Mag. Volker Reifenberger, Kolleginnen und Kollegen (7011/AB zu 7082/J)

der Bundesministerin für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Tech­nologie auf die Anfrage der Abgeordneten Walter Rauch, Kolleginnen und Kollegen (7012/AB zu 7074/J)

des Bundesministers für Arbeit auf die Anfrage der Abgeordneten Rosa Ecker, MBA, Kolleginnen und Kollegen (7013/AB zu 7045/J)

des Bundesministers für Arbeit auf die Anfrage der Abgeordneten Rosa Ecker, MBA, Kolleginnen und Kollegen (7014/AB zu 7049/J)

des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Loacker, Kolleginnen und Kollegen (7015/AB zu 7089/J)

des Bundesministers für Arbeit auf die Anfrage der Abgeordneten Rosa Ecker, MBA, Kolleginnen und Kollegen (7016/AB zu 7055/J)

des Bundesministers für Arbeit auf die Anfrage der Abgeordneten Peter Wurm, Kolleginnen und Kollegen (7017/AB zu 7071/J)

des Bundesministers für Arbeit auf die Anfrage der Abgeordneten Andreas Kollross, Kolleginnen und Kollegen (7018/AB zu 7098/J)

des Bundesministers für europäische und internationale Angelegenheiten auf die Anfrage der Abgeordneten Henrike Brandstötter, Kolleginnen und Kollegen (7019/AB zu 7039/J)

des Bundesministers für europäische und internationale Angelegenheiten auf die An­frage der Abgeordneten Rosa Ecker, MBA, Kolleginnen und Kollegen (7020/AB zu 7058/J)

des Bundesministers für europäische und internationale Angelegenheiten auf die An­frage der Abgeordneten Andreas Kollross, Kolleginnen und Kollegen (7021/AB zu 7094/J)

des Bundesministers für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport auf die Anfrage der Abgeordneten Andreas Kollross, Kolleginnen und Kollegen (7022/AB zu 7103/J)

des Bundesministers für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport auf die Anfrage der Abgeordneten Rosa Ecker, MBA, Kolleginnen und Kollegen (7023/AB zu 7063/J)

der Bundesministerin für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus auf die Anfrage der Abgeordneten Peter Schmiedlechner, Kolleginnen und Kollegen (7024/AB zu 7050/J)

der Bundesministerin für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus auf die Anfrage der Abgeordneten Rosa Ecker, MBA, Kolleginnen und Kollegen (7025/AB zu 7064/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Andreas Kollross, Kolleginnen und Kollegen (7026/AB zu 7096/J)


Nationalrat, XXVII.GPStenographisches Protokoll121. Sitzung, 22. September 2021 / Seite 66

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Rosa Ecker, MBA, Kolleginnen und Kollegen (7027/AB zu 7054/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Nurten Yılmaz, Kolleginnen und Kollegen (7028/AB zu 7068/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Rosa Ecker, MBA, Kolleginnen und Kollegen (7029/AB zu 7069/J)

der Bundesministerin für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus auf die Anfrage der Abgeordneten Andreas Kollross, Kolleginnen und Kollegen (7030/AB zu 7097/J)

der Bundesministerin für Justiz auf die Anfrage der Abgeordneten Rosa Ecker, MBA, Kolleginnen und Kollegen (7031/AB zu 7062/J)

der Bundesministerin für Justiz auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Johannes Margreiter, Kolleginnen und Kollegen (7032/AB zu 7041/J)

der Bundesministerin für Justiz auf die Anfrage der Abgeordneten Christian Lausch, Kolleginnen und Kollegen (7033/AB zu 7043/J)

der Bundesministerin für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Felix Eypeltauer, Kolleginnen und Kollegen (7034/AB zu 7037/J)

der Bundesministerin für Justiz auf die Anfrage der Abgeordneten Christian Lausch, Kolleginnen und Kollegen (7035/AB zu 7051/J)

der Bundesministerin für Justiz auf die Anfrage der Abgeordneten Robert Laimer, Kolleginnen und Kollegen (7036/AB zu 7040/J)

der Bundesministerin für Justiz auf die Anfrage der Abgeordneten Andreas Kollross, Kolleginnen und Kollegen (7037/AB zu 7091/J)

des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Dagmar Belakowitsch, Kolleginnen und Kollegen (7038/AB zu 7110/J)

des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Loacker, Kolleginnen und Kollegen (7039/AB zu 7117/J)

des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Dagmar Belakowitsch, Kolleginnen und Kollegen (7040/AB zu 7135/J)

der Bundesministerin für Frauen, Familie, Jugend und Integration im Bundeskanzleramt auf die Anfrage der Abgeordneten Michael Schnedlitz, Kolleginnen und Kollegen (7041/AB zu 7116/J)

des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz auf die Anfrage der Abgeordneten Wolfgang Zanger, Kolleginnen und Kollegen (7042/AB zu 7120/J)


Nationalrat, XXVII.GPStenographisches Protokoll121. Sitzung, 22. September 2021 / Seite 67

des Bundesministers für Arbeit auf die Anfrage der Abgeordneten Peter Wurm, Kolle­ginnen und Kollegen (7043/AB zu 7105/J)

des Bundesministers für Arbeit auf die Anfrage der Abgeordneten Peter Wurm, Kolle­ginnen und Kollegen (7044/AB zu 7106/J)

des Bundesministers für Arbeit auf die Anfrage der Abgeordneten Peter Wurm, Kolle­ginnen und Kollegen (7045/AB zu 7107/J)

des Bundesministers für Arbeit auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Dagmar Belakowitsch, Kolleginnen und Kollegen (7046/AB zu 7108/J)

des Bundesministers für Arbeit auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Dagmar Belakowitsch, Kolleginnen und Kollegen (7047/AB zu 7109/J)

des Bundesministers für Arbeit auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Dagmar Belakowitsch, Kolleginnen und Kollegen (7048/AB zu 7111/J)

des Bundesministers für Arbeit auf die Anfrage der Abgeordneten Peter Wurm, Kolle­ginnen und Kollegen (7049/AB zu 7112/J)

der Bundesministerin für Justiz auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Hannes Amesbauer, BA, Kolleginnen und Kollegen (7050/AB zu 7113/J)

der Bundesministerin für Justiz auf die Anfrage der Abgeordneten Christian Lausch, Kolleginnen und Kollegen (7051/AB zu 7114/J)

des Bundesministers für europäische und internationale Angelegenheiten auf die An­frage der Abgeordneten Christian Hafenecker, MA, Kolleginnen und Kollegen (7052/AB zu 7115/J)

des Bundesministers für Arbeit auf die Anfrage der Abgeordneten Wolfgang Zanger, Kolleginnen und Kollegen (7053/AB zu 7121/J)

des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz auf die Anfrage der Abgeordneten Peter Wurm, Kolleginnen und Kollegen (7054/AB zu 7133/J)

des Bundesministers für Bildung, Wissenschaft und Forschung auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Martina Künsberg Sarre, Kolleginnen und Kollegen (7055/AB zu 7118/J)

des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Loacker, Kolleginnen und Kollegen (7056/AB zu 7139/J)

des Bundesministers für Arbeit auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Dagmar Belakowitsch, Kolleginnen und Kollegen (7057/AB zu 7134/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Hannes Amesbauer, BA, Kolleginnen und Kollegen (7058/AB zu 7122/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Hannes Amesbauer, BA, Kolleginnen und Kollegen (7059/AB zu 7132/J)

der Bundesministerin für Justiz auf die Anfrage der Abgeordneten Christian Lausch, Kolleginnen und Kollegen (7060/AB zu 7119/J)

des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Stephanie Krisper, Kolleginnen und Kollegen (7061/AB zu 7138/J)

des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz auf die Anfrage der Abgeordneten Douglas Hoyos-Trauttmansdorff, Kolleginnen und Kolle­gen (7062/AB zu 7201/J)


Nationalrat, XXVII.GPStenographisches Protokoll121. Sitzung, 22. September 2021 / Seite 68

des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Loacker, Kolleginnen und Kollegen (7063/AB zu 7162/J)

des Bundesministers für Finanzen auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Felix Eypeltauer, Kolleginnen und Kollegen (7064/AB zu 7136/J)

des Bundesministers für Arbeit auf die Anfrage der Abgeordneten Katharina Kucharowits, Kolleginnen und Kollegen (7065/AB zu 7142/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Stephanie Krisper, Kolleginnen und Kollegen (7066/AB zu 7140/J)

der Bundesministerin für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort auf die Anfrage der Abgeordneten Katharina Kucharowits, Kolleginnen und Kollegen (7067/AB zu 7141/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Stephanie Krisper, Kolleginnen und Kollegen (7068/AB zu 7137/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Stephanie Krisper, Kolleginnen und Kollegen (7069/AB zu 7143/J)

des Bundesministers für Bildung, Wissenschaft und Forschung auf die Anfrage der Abgeordneten Petra Vorderwinkler, Kolleginnen und Kollegen (7070/AB zu 7144/J)

des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Loacker, Kolleginnen und Kollegen (7071/AB zu 7146/J)

des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Dagmar Belakowitsch, Kolleginnen und Kollegen (7072/AB zu 7153/J)

des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Dagmar Belakowitsch, Kolleginnen und Kollegen (7073/AB zu 7150/J)

des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz auf die Anfrage der Abgeordneten Peter Wurm, Kolleginnen und Kollegen (7074/AB zu 7155/J)

des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Hannes Amesbauer, BA, Kolleginnen und Kollegen (7075/AB zu 7161/J)

des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerhard Kaniak, Kolleginnen und Kollegen (7076/AB zu 7156/J)

der Bundesministerin für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort auf die Anfrage der Abgeordneten Josef Schellhorn, Kolleginnen und Kollegen (7077/AB zu 7163/J)

des Bundesministers für Bildung, Wissenschaft und Forschung auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Loacker, Kolleginnen und Kollegen (7078/AB zu 7145/J)

des Bundesministers für Finanzen auf die Anfrage der Abgeordneten Henrike Brandstötter, Kolleginnen und Kollegen (7079/AB zu 7165/J)

des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz auf die Anfrage der Abgeordneten Peter Schmiedlechner, Kolleginnen und Kollegen (7080/AB zu 7149/J)


Nationalrat, XXVII.GPStenographisches Protokoll121. Sitzung, 22. September 2021 / Seite 69

des Bundesministers für Arbeit auf die Anfrage der Abgeordneten Peter Wurm, Kolle­ginnen und Kollegen (7081/AB zu 7152/J)

des Bundesministers für Arbeit auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Dagmar Belakowitsch, Kolleginnen und Kollegen (7082/AB zu 7151/J)

des Bundesministers für Arbeit auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Loacker, Kolleginnen und Kollegen (7083/AB zu 7164/J)

des Bundesministers für Arbeit auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Dagmar Belakowitsch, Kolleginnen und Kollegen (7084/AB zu 7154/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Hannes Amesbauer, BA, Kolleginnen und Kollegen (7085/AB zu 7157/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Hannes Amesbauer, BA, Kolleginnen und Kollegen (7086/AB zu 7158/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Hannes Amesbauer, BA, Kolleginnen und Kollegen (7087/AB zu 7160/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Hannes Amesbauer, BA, Kolleginnen und Kollegen (7088/AB zu 7159/J)

der Bundesministerin für Justiz auf die Anfrage der Abgeordneten Henrike Brandstötter, Kolleginnen und Kollegen (7089/AB zu 7166/J)

der Bundesministerin für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort auf die Anfrage der Abgeordneten Henrike Brandstötter, Kolleginnen und Kollegen (7090/AB zu 7167/J)

der Bundesministerin für Justiz auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Hannes Amesbauer, BA, Kolleginnen und Kollegen (7091/AB zu 7147/J)

der Bundesministerin für Justiz auf die Anfrage der Abgeordneten Christian Lausch, Kolleginnen und Kollegen (7092/AB zu 7148/J)

der Bundesministerin für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Tech­nologie auf die Anfrage der Abgeordneten Alois Stöger, diplômé, Kolleginnen und Kollegen (7093/AB zu 7304/J)

der Bundesministerin für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Tech­nologie auf die Anfrage der Abgeordneten Andreas Ottenschläger, Kolleginnen und Kollegen (7094/AB zu 7207/J)

der Bundesministerin für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Tech­nologie auf die Anfrage der Abgeordneten Dipl.-Ing. Gerhard Deimek, Kolleginnen und Kollegen (7095/AB zu 7459/J)

der Bundesministerin für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Tech­nologie auf die Anfrage der Abgeordneten Dipl.-Ing. Gerhard Deimek, Kolleginnen und Kollegen (7096/AB zu 7375/J)

der Bundesministerin für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Tech­nologie auf die Anfrage der Abgeordneten Christian Hafenecker, MA, Kolleginnen und Kollegen (7097/AB zu 7452/J)


Nationalrat, XXVII.GPStenographisches Protokoll121. Sitzung, 22. September 2021 / Seite 70

der Bundesministerin für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Tech­nologie auf die Anfrage der Abgeordneten Wolfgang Zanger, Kolleginnen und Kollegen (7098/AB zu 7311/J)

der Bundesministerin für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Tech­nologie auf die Anfrage der Abgeordneten Peter Schmiedlechner, Kolleginnen und Kollegen (7099/AB zu 7594/J)

der Bundesministerin für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Tech­nologie auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Loacker, Kolleginnen und Kolle­gen (7100/AB zu 7509/J)

der Bundesministerin für EU und Verfassung im Bundeskanzleramt auf die Anfrage der Abgeordneten Dipl.-Ing. Karin Doppelbauer, Kolleginnen und Kollegen (7101/AB zu 7170/J)

des Bundesministers für Finanzen auf die Anfrage der Abgeordneten Dipl.-Ing. Karin Doppelbauer, Kolleginnen und Kollegen (7102/AB zu 7171/J)

der Bundesministerin für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Loacker, Kolleginnen und Kollegen (7103/AB zu 7172/J)

der Bundesministerin für Justiz auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Yannick Shetty, Kolleginnen und Kollegen (7104/AB zu 7168/J)

des Bundesministers für Arbeit auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Loacker, Kolleginnen und Kollegen (7105/AB zu 7169/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Stephanie Krisper, Kolleginnen und Kollegen (7106/AB zu 7173/J)

des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen (7107/AB zu 7193/J)

des Bundesministers für Bildung, Wissenschaft und Forschung auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Hannes Amesbauer, BA, Kolleginnen und Kollegen (7108/AB zu 7190/J)

des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz auf die Anfrage der Abgeordneten Henrike Brandstötter, Kolleginnen und Kollegen (7109/AB zu 7196/J)

der Bundesministerin für Justiz auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Hannes Amesbauer, BA, Kolleginnen und Kollegen (7110/AB zu 7191/J)

der Bundesministerin für Justiz auf die Anfrage der Abgeordneten Peter Schmiedlechner, Kolleginnen und Kollegen (7111/AB zu 7180/J)

des Bundesministers für Bildung, Wissenschaft und Forschung auf die Anfrage der Abgeordneten Petra Vorderwinkler, Kolleginnen und Kollegen (7112/AB zu 7179/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Nikolaus Scherak, MA, Kolleginnen und Kollegen (7113/AB zu 7174/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Nikolaus Scherak, MA, Kolleginnen und Kollegen (7114/AB zu 7175/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Sabine Schatz, Kolleginnen und Kollegen (7115/AB zu 7178/J)

der Bundesministerin für Justiz auf die Anfrage der Abgeordneten Sabine Schatz, Kolle­ginnen und Kollegen (7116/AB zu 7177/J)


Nationalrat, XXVII.GPStenographisches Protokoll121. Sitzung, 22. September 2021 / Seite 71

des Bundesministers für europäische und internationale Angelegenheiten auf die Anfra­ge der Abgeordneten Dr. Helmut Brandstätter, Kolleginnen und Kollegen (7117/AB zu 7176/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Hannes Amesbauer, BA, Kolleginnen und Kollegen (7118/AB zu 7182/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Hannes Amesbauer, BA, Kolleginnen und Kollegen (7119/AB zu 7183/J)

des Bundesministers für europäische und internationale Angelegenheiten auf die An­frage der Abgeordneten Dr. Helmut Brandstätter, Kolleginnen und Kollegen (7120/AB zu 7194/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Hannes Amesbauer, BA, Kolleginnen und Kollegen (7121/AB zu 7184/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Hannes Amesbauer, BA, Kolleginnen und Kollegen (7122/AB zu 7185/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Hannes Amesbauer, BA, Kolleginnen und Kollegen (7123/AB zu 7186/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Hannes Amesbauer, BA, Kolleginnen und Kollegen (7124/AB zu 7187/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Hannes Amesbauer, BA, Kolleginnen und Kollegen (7125/AB zu 7188/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Hannes Amesbauer, BA, Kolleginnen und Kollegen (7126/AB zu 7189/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Christian Lausch, Kolleginnen und Kollegen (7127/AB zu 7192/J)

der Bundesministerin für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus auf die Anfrage der Abgeordneten Peter Schmiedlechner, Kolleginnen und Kollegen (7128/AB zu 7181/J)

der Bundesministerin für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Loacker, Kolleginnen und Kollegen (7129/AB zu 7195/J)

der Bundesministerin für Frauen, Familie, Jugend und Integration im Bundeskanzleramt auf die Anfrage der Abgeordneten Henrike Brandstötter, Kolleginnen und Kollegen (7130/AB zu 7198/J)

der Bundesministerin für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Tech­nologie auf die Anfrage der Abgeordneten Peter Wurm, Kolleginnen und Kollegen (7131/AB zu 7367/J)

des Bundesministers für Bildung, Wissenschaft und Forschung auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Martina Künsberg Sarre, Kolleginnen und Kollegen (7132/AB zu 7200/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Henrike Brandstötter, Kolleginnen und Kollegen (7133/AB zu 7197/J)

der Bundesministerin für Justiz auf die Anfrage der Abgeordneten Henrike Brandstötter, Kolleginnen und Kollegen (7134/AB zu 7199/J)


Nationalrat, XXVII.GPStenographisches Protokoll121. Sitzung, 22. September 2021 / Seite 72

der Bundesministerin für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Tech­nologie auf die Anfrage der Abgeordneten Fiona Fiedler, BEd, Kolleginnen und Kolle­gen (7135/AB zu 7412/J)

der Bundesministerin für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Tech­nologie auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Wolfgang Gerstl, Kolleginnen und Kollegen (7136/AB zu 7293/J)

der Bundesministerin für Landesverteidigung auf die Anfrage der Abgeordneten Douglas Hoyos-Trauttmansdorff, Kolleginnen und Kollegen (7137/AB zu 7202/J)

der Bundesministerin für Landesverteidigung auf die Anfrage der Abgeordneten Douglas Hoyos-Trauttmansdorff, Kolleginnen und Kollegen (7138/AB zu 7203/J)

der Bundesministerin für Landesverteidigung auf die Anfrage der Abgeordneten Douglas Hoyos-Trauttmansdorff, Kolleginnen und Kollegen (7139/AB zu 7204/J)

des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz auf die Anfrage der Abgeordneten Philip Kucher, Kolleginnen und Kollegen (7140/AB zu 7227/J)

des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz auf die Anfrage der Abgeordneten Philip Kucher, Kolleginnen und Kollegen (7141/AB zu 7217/J)

des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz auf die Anfrage der Abgeordneten Mario Lindner, Kolleginnen und Kollegen (7142/AB zu 7270/J)

des Bundesministers für Finanzen auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Felix Eypeltauer, Kolleginnen und Kollegen (7143/AB zu 7205/J)

der Bundesministerin für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Tech­nologie auf die Anfrage der Abgeordneten Fiona Fiedler, BEd, Kolleginnen und Kolle­gen (7144/AB zu 7310/J)

des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz auf die Anfrage der Abgeordneten Philip Kucher, Kolleginnen und Kollegen (7145/AB zu 7257/J)

der Bundesministerin für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Tech­nologie auf die Anfrage der Abgeordneten Philip Kucher, Kolleginnen und Kollegen (7146/AB zu 7267/J)

des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Harald Troch, Kolleginnen und Kollegen (7147/AB zu 7291/J)

der Bundesministerin für Justiz auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Friedrich Ofenauer, Kolleginnen und Kollegen (7148/AB zu 7208/J)

der Bundesministerin für Justiz auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Christian Drobits, Kolleginnen und Kollegen (7149/AB zu 7206/J)

der Bundesministerin für Landesverteidigung auf die Anfrage der Abgeordneten Philip Kucher, Kolleginnen und Kollegen (7150/AB zu 7218/J)

der Bundesministerin für Landesverteidigung auf die Anfrage der Abgeordneten Philip Kucher, Kolleginnen und Kollegen (7151/AB zu 7243/J)

der Bundesministerin für Landesverteidigung auf die Anfrage der Abgeordneten Douglas Hoyos-Trauttmansdorff, Kolleginnen und Kollegen (7152/AB zu 7290/J)


Nationalrat, XXVII.GPStenographisches Protokoll121. Sitzung, 22. September 2021 / Seite 73

der Bundesministerin für Landesverteidigung auf die Anfrage der Abgeordneten Philip Kucher, Kolleginnen und Kollegen (7153/AB zu 7259/J)

der Bundesministerin für Landesverteidigung auf die Anfrage der Abgeordneten Philip Kucher, Kolleginnen und Kollegen (7154/AB zu 7228/J)

der Bundesministerin für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort auf die Anfrage der Abgeordneten Philip Kucher, Kolleginnen und Kollegen (7155/AB zu 7247/J)

der Bundesministerin für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort auf die Anfrage der Abgeordneten Philip Kucher, Kolleginnen und Kollegen (7156/AB zu 7230/J)

des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Loacker, Kolleginnen und Kollegen (7157/AB zu 7296/J)

des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Christian Ragger, Kolleginnen und Kollegen (7158/AB zu 7338/J)

des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Dagmar Belakowitsch, Kolleginnen und Kollegen (7159/AB zu 7342/J)

der Bundesministerin für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort auf die Anfrage der Abgeordneten Philip Kucher, Kolleginnen und Kollegen (7160/AB zu 7220/J)

des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz auf die Anfrage der Abgeordneten Philip Kucher, Kolleginnen und Kollegen (7161/AB zu 7244/J)

des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz auf die Anfrage der Abgeordneten Wolfgang Zanger, Kolleginnen und Kollegen (7162/AB zu 7312/J)

des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Loacker, Kolleginnen und Kollegen (7163/AB zu 7295/J)

des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerhard Kaniak, Kolleginnen und Kollegen (7164/AB zu 7341/J)

des Bundesministers für Finanzen auf die Anfrage der Abgeordneten Philip Kucher, Kolleginnen und Kollegen (7165/AB zu 7241/J)

des Bundesministers für Finanzen auf die Anfrage der Abgeordneten Philip Kucher, Kolleginnen und Kollegen (7166/AB zu 7214/J)

des Bundesministers für Finanzen auf die Anfrage der Abgeordneten Philip Kucher, Kolleginnen und Kollegen (7167/AB zu 7256/J)

des Bundesministers für Finanzen auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Christian Drobits, Kolleginnen und Kollegen (7168/AB zu 7284/J)

der Bundesministerin für EU und Verfassung im Bundeskanzleramt auf die Anfrage der Abgeordneten Philip Kucher, Kolleginnen und Kollegen (7169/AB zu 7209/J)


Nationalrat, XXVII.GPStenographisches Protokoll121. Sitzung, 22. September 2021 / Seite 74

der Bundesministerin für Frauen, Familie, Jugend und Integration im Bundeskanzleramt auf die Anfrage der Abgeordneten Philip Kucher, Kolleginnen und Kollegen (7170/AB zu 7221/J)

des Bundeskanzlers auf die Anfrage der Abgeordneten Philip Kucher, Kolleginnen und Kollegen (7171/AB zu 7223/J)

des Bundesministers für Finanzen auf die Anfrage der Abgeordneten Dipl.-Ing. Karin Doppelbauer, Kolleginnen und Kollegen (7172/AB zu 7289/J)

der Bundesministerin für EU und Verfassung im Bundeskanzleramt auf die Anfrage der Abgeordneten Philip Kucher, Kolleginnen und Kollegen (7173/AB zu 7232/J)

der Bundesministerin für Frauen, Familie, Jugend und Integration im Bundeskanzleramt auf die Anfrage der Abgeordneten Philip Kucher, Kolleginnen und Kollegen (7174/AB zu 7237/J)

des Bundeskanzlers auf die Anfrage der Abgeordneten Philip Kucher, Kolleginnen und Kollegen (7175/AB zu 7238/J)

des Bundesministers für Finanzen auf die Anfrage der Abgeordneten Philip Kucher, Kolleginnen und Kollegen (7176/AB zu 7226/J)

der Bundesministerin für EU und Verfassung im Bundeskanzleramt auf die Anfrage der Abgeordneten Philip Kucher, Kolleginnen und Kollegen (7177/AB zu 7240/J)

der Bundesministerin für Frauen, Familie, Jugend und Integration im Bundeskanzleramt auf die Anfrage der Abgeordneten Philip Kucher, Kolleginnen und Kollegen (7178/AB zu 7245/J)

des Bundeskanzlers auf die Anfrage der Abgeordneten Philip Kucher, Kolleginnen und Kollegen (7179/AB zu 7253/J)

des Bundeskanzlers auf die Anfrage der Abgeordneten Philip Kucher, Kolleginnen und Kollegen (7180/AB zu 7254/J)

der Bundesministerin für Frauen, Familie, Jugend und Integration im Bundeskanzleramt auf die Anfrage der Abgeordneten Philip Kucher, Kolleginnen und Kollegen (7181/AB zu 7260/J)

der Bundesministerin für EU und Verfassung im Bundeskanzleramt auf die Anfrage der Abgeordneten Philip Kucher, Kolleginnen und Kollegen (7182/AB zu 7268/J)

der Bundesministerin für EU und Verfassung im Bundeskanzleramt auf die Anfrage der Abgeordneten Mario Lindner, Kolleginnen und Kollegen (7183/AB zu 7273/J)

des Bundesministers für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Beate Meinl-Reisinger, MES, Kolleginnen und Kollegen (7184/AB zu 7287/J)

des Bundesministers für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport auf die Anfrage der Abgeordneten Philip Kucher, Kolleginnen und Kollegen (7185/AB zu 7255/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Ing. Reinhold Einwallner, Kolleginnen und Kollegen (7186/AB zu 7274/J)

des Bundesministers für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport auf die Anfrage der Abgeordneten Philip Kucher, Kolleginnen und Kollegen (7187/AB zu 7225/J)


Nationalrat, XXVII.GPStenographisches Protokoll121. Sitzung, 22. September 2021 / Seite 75

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Douglas Hoyos-Trauttmansdorff, Kolleginnen und Kollegen (7188/AB zu 7285/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Philip Kucher, Kolleginnen und Kollegen (7189/AB zu 7263/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Philip Kucher, Kolleginnen und Kollegen (7190/AB zu 7212/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Philip Kucher, Kolleginnen und Kollegen (7191/AB zu 7239/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Philip Kucher, Kolleginnen und Kollegen (7192/AB zu 7233/J)

der Bundesministerin für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Tech­nologie auf die Anfrage der Abgeordneten Philip Kucher, Kolleginnen und Kollegen (7193/AB zu 7251/J)

des Bundesministers für Bildung, Wissenschaft und Forschung auf die Anfrage der Abgeordneten Philip Kucher, Kolleginnen und Kollegen (7194/AB zu 7215/J)

des Bundesministers für Arbeit auf die Anfrage der Abgeordneten Philip Kucher, Kolleginnen und Kollegen (7195/AB zu 7211/J)

des Bundesministers für Arbeit auf die Anfrage der Abgeordneten Philip Kucher, Kolleginnen und Kollegen (7196/AB zu 7236/J)

des Bundesministers für Bildung, Wissenschaft und Forschung auf die Anfrage der Abgeordneten Philip Kucher, Kolleginnen und Kollegen (7197/AB zu 7235/J)

des Bundesministers für Arbeit auf die Anfrage der Abgeordneten Philip Kucher, Kolleginnen und Kollegen (7198/AB zu 7249/J)

des Bundesministers für Arbeit auf die Anfrage der Abgeordneten Philip Kucher, Kolleginnen und Kollegen (7199/AB zu 7265/J)

des Bundesministers für Arbeit auf die Anfrage der Abgeordneten Alois Stöger, diplômé, Kolleginnen und Kollegen (7200/AB zu 7269/J)

des Bundesministers für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport auf die Anfrage der Abgeordneten Philip Kucher, Kolleginnen und Kollegen (7201/AB zu 7222/J)

des Bundesministers für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport auf die Anfrage der Abgeordneten Philip Kucher, Kolleginnen und Kollegen (7202/AB zu 7252/J)

des Bundesministers für Bildung, Wissenschaft und Forschung auf die Anfrage der Abgeordneten Philip Kucher, Kolleginnen und Kollegen (7203/AB zu 7248/J)

des Bundesministers für Bildung, Wissenschaft und Forschung auf die Anfrage der Abgeordneten Philip Kucher, Kolleginnen und Kollegen (7204/AB zu 7264/J)


Nationalrat, XXVII.GPStenographisches Protokoll121. Sitzung, 22. September 2021 / Seite 76

des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz auf die Anfrage der Abgeordneten Peter Wurm, Kolleginnen und Kollegen (7205/AB zu 7321/J)

des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz auf die Anfrage der Abgeordneten Peter Wurm, Kolleginnen und Kollegen (7206/AB zu 7320/J)

des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz auf die Anfrage der Abgeordneten Peter Wurm, Kolleginnen und Kollegen (7207/AB zu 7318/J)

der Bundesministerin für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort auf die Anfrage der Abgeordneten Philip Kucher, Kolleginnen und Kollegen (7208/AB zu 7262/J)

der Bundesministerin für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Tech­nologie auf die Anfrage der Abgeordneten Philip Kucher, Kolleginnen und Kollegen (7209/AB zu 7224/J)

des Bundesministers für europäische und internationale Angelegenheiten auf die An­frage der Abgeordneten Philip Kucher, Kolleginnen und Kollegen (7210/AB zu 7219/J)

des Bundesministers für europäische und internationale Angelegenheiten auf die An­frage der Abgeordneten Philip Kucher, Kolleginnen und Kollegen (7211/AB zu 7229/J)

der Bundesministerin für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus auf die Anfrage der Abgeordneten Philip Kucher, Kolleginnen und Kollegen (7212/AB zu 7234/J)

der Bundesministerin für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus auf die Anfrage der Abgeordneten Philip Kucher, Kolleginnen und Kollegen (7213/AB zu 7250/J)

des Bundesministers für europäische und internationale Angelegenheiten auf die An­frage der Abgeordneten Philip Kucher, Kolleginnen und Kollegen (7214/AB zu 7246/J)

der Bundesministerin für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus auf die Anfrage der Abgeordneten Philip Kucher, Kolleginnen und Kollegen (7215/AB zu 7258/J)

des Bundesministers für europäische und internationale Angelegenheiten auf die An­frage der Abgeordneten Philip Kucher, Kolleginnen und Kollegen (7216/AB zu 7261/J)

des Bundesministers für europäische und internationale Angelegenheiten auf die An­frage der Abgeordneten Mario Lindner, Kolleginnen und Kollegen (7217/AB zu 7272/J)

der Bundesministerin für Justiz auf die Anfrage der Abgeordneten Philip Kucher, Kol­leginnen und Kollegen (7218/AB zu 7216/J)

des Bundesministers für europäische und internationale Angelegenheiten auf die An­frage der Abgeordneten Henrike Brandstötter, Kolleginnen und Kollegen (7219/AB zu 7288/J)

der Bundesministerin für Justiz auf die Anfrage der Abgeordneten Philip Kucher, Kolle­ginnen und Kollegen (7220/AB zu 7231/J)

der Bundesministerin für Justiz auf die Anfrage der Abgeordneten Mario Lindner, Kolle­ginnen und Kollegen (7221/AB zu 7271/J)

der Bundesministerin für Justiz auf die Anfrage der Abgeordneten Philip Kucher, Kolle­ginnen und Kollegen (7222/AB zu 7242/J)

der Bundesministerin für Justiz auf die Anfrage der Abgeordneten Douglas Hoyos-Trauttmansdorff, Kolleginnen und Kollegen (7223/AB zu 7286/J)

der Bundesministerin für Justiz auf die Anfrage der Abgeordneten Philip Kucher, Kolle­ginnen und Kollegen (7224/AB zu 7266/J)

der Bundesministerin für Landesverteidigung auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Christian Ragger, Kolleginnen und Kollegen (7225/AB zu 7328/J)


Nationalrat, XXVII.GPStenographisches Protokoll121. Sitzung, 22. September 2021 / Seite 77

der Bundesministerin für Landesverteidigung auf die Anfrage der Abgeordneten Ing. Mag. Volker Reifenberger, Kolleginnen und Kollegen (7226/AB zu 7332/J)

des Bundesministers für Finanzen auf die Anfrage der Abgeordneten Christian Hafenecker, MA, Kolleginnen und Kollegen (7227/AB zu 7337/J)

des Bundesministers für Finanzen auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen (7228/AB zu 7315/J)

des Bundesministers für Finanzen auf die Anfrage der Abgeordneten Henrike Brandstötter, Kolleginnen und Kollegen (7229/AB zu 7294/J)

des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerhard Kaniak, Kolleginnen und Kollegen (7230/AB zu 7326/J)

des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerhard Kaniak, Kolleginnen und Kollegen (7231/AB zu 7339/J)

des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz auf die Anfrage der Abgeordneten Alois Kainz, Kolleginnen und Kollegen (7232/AB zu 7319/J)

des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Christian Ragger, Kolleginnen und Kollegen (7233/AB zu 7374/J)

der Bundesministerin für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Tech­nologie auf die Anfrage der Abgeordneten Philip Kucher, Kolleginnen und Kollegen (7234/AB zu 7213/J)

der Bundesministerin für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus auf die Anfrage der Abgeordneten Philip Kucher, Kolleginnen und Kollegen (7235/AB zu 7210/J)

des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Loacker, Kolleginnen und Kollegen (7236/AB zu 7358/J)

des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Christian Ragger, Kolleginnen und Kollegen (7237/AB zu 7382/J)

des Bundesministers für europäische und internationale Angelegenheiten auf die An­frage der Abgeordneten Mag. Dr. Martin Graf, Kolleginnen und Kollegen (7238/AB zu 7323/J)

des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Dagmar Belakowitsch, Kolleginnen und Kollegen (7239/AB zu 7377/J)

des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerhard Kaniak, Kolleginnen und Kollegen (7240/AB zu 7383/J)

des Bundesministers für Arbeit auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Dagmar Belakowitsch, Kolleginnen und Kollegen (7241/AB zu 7325/J)

des Bundesministers für Arbeit auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Christian Ragger, Kolleginnen und Kollegen (7242/AB zu 7333/J)


Nationalrat, XXVII.GPStenographisches Protokoll121. Sitzung, 22. September 2021 / Seite 78

des Bundesministers für Bildung, Wissenschaft und Forschung auf die Anfrage der Ab­geordneten Klaus Köchl, Kolleginnen und Kollegen (7243/AB zu 7352/J)

des Bundesministers für Arbeit auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Christian Ragger, Kolleginnen und Kollegen (7244/AB zu 7334/J)

des Bundesministers für Arbeit auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Christian Ragger, Kolleginnen und Kollegen (7245/AB zu 7335/J)

des Bundesministers für Arbeit auf die Anfrage der Abgeordneten Hermann Brückl, MA, Kolleginnen und Kollegen (7246/AB zu 7340/J)

des Bundesministers für Bildung, Wissenschaft und Forschung auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Dr. Martin Graf, Kolleginnen und Kollegen (7247/AB zu 7322/J)

des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Susanne Fürst, Kolleginnen und Kollegen (7248/AB zu 7313/J)

des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Christian Ragger, Kolleginnen und Kollegen (7249/AB zu 7384/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Ing. Reinhold Einwallner, Kolleginnen und Kollegen (7250/AB zu 7298/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Ing. Reinhold Einwallner, Kolleginnen und Kollegen (7251/AB zu 7299/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Ing. Reinhold Einwallner, Kolleginnen und Kollegen (7252/AB zu 7300/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Ing. Reinhold Einwallner, Kolleginnen und Kollegen (7253/AB zu 7301/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Ing. Reinhold Einwallner, Kolleginnen und Kollegen (7254/AB zu 7302/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Johannes Margreiter, Kolleginnen und Kollegen (7255/AB zu 7308/J)

der Bundesministerin für EU und Verfassung im Bundeskanzleramt auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Christian Ragger, Kolleginnen und Kollegen (7256/AB zu 7327/J)

der Bundesministerin für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus auf die Anfrage der Abgeordneten Elisabeth Feichtinger, BEd BEd, Kolleginnen und Kollegen (7257/AB zu 7303/J)

der Bundesministerin für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Christian Ragger, Kolleginnen und Kollegen (7258/AB zu 7329/J)

der Bundesministerin für Frauen, Familie, Jugend und Integration im Bundeskanzleramt auf die Anfrage der Abgeordneten Petra Wimmer, Kolleginnen und Kollegen (7259/AB zu 7305/J)

des Bundeskanzlers auf die Anfrage der Abgeordneten Christian Hafenecker, MA, Kol­le­ginnen und Kollegen (7260/AB zu 7324/J)


Nationalrat, XXVII.GPStenographisches Protokoll121. Sitzung, 22. September 2021 / Seite 79

des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen (7261/AB zu 7314/J)

der Bundesministerin für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Tech­nologie auf die Anfrage der Abgeordneten Katharina Kucharowits, Kolleginnen und Kollegen (7262/AB zu 7354/J)

der Bundesministerin für Justiz auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Johannes Margreiter, Kolleginnen und Kollegen (7263/AB zu 7307/J)

des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz auf die Anfrage der Abgeordneten Alois Kainz, Kolleginnen und Kollegen (7264/AB zu 7316/J)

des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz auf die Anfrage der Abgeordneten Alois Kainz, Kolleginnen und Kollegen (7265/AB zu 7317/J)

der Bundesministerin für Justiz auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Philipp Schrangl, Kolleginnen und Kollegen (7266/AB zu 7336/J)

der Bundesministerin für Justiz auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Wolfgang Gerstl, Kolleginnen und Kollegen (7267/AB zu 7350/J)

der Bundesministerin für Justiz auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Andreas Hanger, Kolleginnen und Kollegen (7268/AB zu 7351/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Philip Kucher, Kolleginnen und Kollegen (7269/AB zu 7297/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Mario Lindner, Kolleginnen und Kollegen (7270/AB zu 7309/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Philipp Schrangl, Kolleginnen und Kollegen (7271/AB zu 7330/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Julia Elisabeth Herr, Kolleginnen und Kollegen (7272/AB zu 7353/J)

der Bundesministerin für Landesverteidigung auf die Anfrage der Abgeordneten Peter Wurm, Kolleginnen und Kollegen (7273/AB zu 7369/J)

des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerhard Kaniak, Kolleginnen und Kollegen (7274/AB zu 7373/J)

der Bundesministerin für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort auf die Anfrage der Abgeordneten Peter Wurm, Kolleginnen und Kollegen (7275/AB zu 7361/J)

der Bundesministerin für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort auf die Anfrage der Abgeordneten Erwin Angerer, Kolleginnen und Kollegen (7276/AB zu 7376/J)

der Bundesministerin für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Philipp Schrangl, Kolleginnen und Kollegen (7277/AB zu 7385/J)

des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz auf die Anfrage der Abgeordneten Peter Wurm, Kolleginnen und Kollegen (7278/AB zu 7370/J)

des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerhard Kaniak, Kolleginnen und Kollegen (7279/AB zu 7378/J)


Nationalrat, XXVII.GPStenographisches Protokoll121. Sitzung, 22. September 2021 / Seite 80

des Bundeskanzlers auf die Anfrage der Abgeordneten Henrike Brandstötter, Kolle­ginnen und Kollegen (7280/AB zu 7306/J)

des Bundeskanzlers auf die Anfrage der Abgeordneten Peter Wurm, Kolleginnen und Kollegen (7281/AB zu 7371/J)

des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Dagmar Belakowitsch, Kolleginnen und Kollegen (7282/AB zu 7389/J)

des Bundesministers für Bildung, Wissenschaft und Forschung auf die Anfrage der Abgeordneten Peter Wurm, Kolleginnen und Kollegen (7283/AB zu 7360/J)

des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerhard Kaniak, Kolleginnen und Kollegen (7284/AB zu 7392/J)

des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerhard Kaniak, Kolleginnen und Kollegen (7285/AB zu 7390/J)

des Bundesministers für Bildung, Wissenschaft und Forschung auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Christian Ragger, Kolleginnen und Kollegen (7286/AB zu 7381/J)

des Bundesministers für Finanzen auf die Anfrage der Abgeordneten Peter Wurm, Kolleginnen und Kollegen (7287/AB zu 7363/J)

des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerhard Kaniak, Kolleginnen und Kollegen (7288/AB zu 7391/J)

des Bundesministers für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Beate Meinl-Reisinger, MES, Kolleginnen und Kollegen (7289/AB zu 7355/J)

des Bundesministers für Arbeit auf die Anfrage der Abgeordneten Peter Wurm, Kolle­ginnen und Kollegen (7290/AB zu 7359/J)

des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Christian Ragger, Kolleginnen und Kollegen (7291/AB zu 7388/J)

des Bundesministers für Arbeit auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Christian Ragger, Kolleginnen und Kollegen (7292/AB zu 7380/J)

des Bundesministers für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport auf die Anfrage der Abgeordneten Peter Wurm, Kolleginnen und Kollegen (7293/AB zu 7366/J)

des Bundesministers für europäische und internationale Angelegenheiten auf die An­frage der Abgeordneten Dr. Helmut Brandstätter, Kolleginnen und Kollegen (7294/AB zu 7356/J)

des Bundesministers für europäische und internationale Angelegenheiten auf die An­frage der Abgeordneten Henrike Brandstötter, Kolleginnen und Kollegen (7295/AB zu 7357/J)

des Bundesministers für europäische und internationale Angelegenheiten auf die Anfrage der Abgeordneten Peter Wurm, Kolleginnen und Kollegen (7296/AB zu 7362/J)


Nationalrat, XXVII.GPStenographisches Protokoll121. Sitzung, 22. September 2021 / Seite 81

der Bundesministerin für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Tech­nologie auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kolle­gen (7297/AB zu 7372/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Peter Wurm, Kolle­ginnen und Kollegen (7298/AB zu 7364/J)

der Bundesministerin für Justiz auf die Anfrage der Abgeordneten Peter Wurm, Kolle­ginnen und Kollegen (7299/AB zu 7365/J)

der Bundesministerin für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus auf die Anfrage der Abge­ordneten Peter Wurm, Kolleginnen und Kollegen (7300/AB zu 7368/J)

des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz auf die Anfrage der Abgeordneten Peter Wurm, Kolleginnen und Kollegen (7301/AB zu 7397/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Rudolf Silvan, Kolleginnen und Kollegen (7302/AB zu 7386/J)

des Bundesministers für Arbeit auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Dagmar Belakowitsch, Kolleginnen und Kollegen (7303/AB zu 7387/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Herbert Kickl, Kolleginnen und Kollegen (7304/AB zu 7292/J)

des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz auf die Anfrage der Abgeordneten Peter Wurm, Kolleginnen und Kollegen (7305/AB zu 7379/J)

der Bundesministerin für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Loacker, Kolleginnen und Kollegen (7306/AB zu 7395/J)

des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Loacker, Kolleginnen und Kollegen (7307/AB zu 7393/J)

des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Loacker, Kolleginnen und Kollegen (7308/AB zu 7394/J)

des Bundesministers für Arbeit auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Loacker, Kolleginnen und Kollegen (7309/AB zu 7396/J)

des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Loacker, Kolleginnen und Kollegen (7310/AB zu 7399/J)

der Bundesministerin für Landesverteidigung auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Beate Meinl-Reisinger, MES, Kolleginnen und Kollegen (7311/AB zu 7400/J)

des Bundesministers für Finanzen auf die Anfrage der Abgeordneten Michael Bernhard, Kolleginnen und Kollegen (7312/AB zu 7401/J)

des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz auf die Anfrage der Abgeordneten Christian Hafenecker, MA, Kolleginnen und Kollegen (7313/AB zu 7403/J)

des Bundesministers für Arbeit auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Loacker, Kolleginnen und Kollegen (7314/AB zu 7402/J)


Nationalrat, XXVII.GPStenographisches Protokoll121. Sitzung, 22. September 2021 / Seite 82

des Bundesministers für Bildung, Wissenschaft und Forschung auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Loacker, Kolleginnen und Kollegen (7315/AB zu 7398/J)

der Bundesministerin für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie auf die Anfrage der Abgeordneten Alois Schroll, Kolleginnen und Kollegen (7316/AB zu 7420/J)

der Bundesministerin für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Loacker, Kolleginnen und Kollegen (7317/AB zu 7406/J)

der Bundesministerin für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Loacker, Kolleginnen und Kollegen (7318/AB zu 7407/J)

des Bundesministers für Arbeit auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Loacker, Kolleginnen und Kollegen (7319/AB zu 7404/J)

des Bundesministers für Arbeit auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Loacker, Kolleginnen und Kollegen (7320/AB zu 7405/J)

des Bundeskanzlers auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Loacker, Kolle­ginnen und Kollegen (7321/AB zu 7410/J)

des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz auf die Anfrage der Abgeordneten Petra Bayr, MA MLS, Kolleginnen und Kollegen (7322/AB zu 7422/J)

des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz auf die Anfrage der Abgeordneten Fiona Fiedler, BEd, Kolleginnen und Kollegen (7323/AB zu 7413/J)

des Bundesministers für Arbeit auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Loacker, Kolleginnen und Kollegen (7324/AB zu 7409/J)

des Bundesministers für Bildung, Wissenschaft und Forschung auf die Anfrage der Abgeordneten Katharina Kucharowits, Kolleginnen und Kollegen (7325/AB zu 7408/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Petra Bayr, MA MLS, Kolleginnen und Kollegen (7326/AB zu 7423/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Sabine Schatz, Kolleginnen und Kollegen (7327/AB zu 7427/J)

des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz auf die Anfrage der Abgeordneten Alois Kainz, Kolleginnen und Kollegen (7328/AB zu 7455/J)

des Bundeskanzlers auf die Anfrage der Abgeordneten Petra Bayr, MA MLS, Kolle­gin­nen und Kollegen (7329/AB zu 7421/J)

der Bundesministerin für Landesverteidigung auf die Anfrage der Abgeordneten Douglas Hoyos-Trauttmansdorff, Kolleginnen und Kollegen (7330/AB zu 7414/J)

der Bundesministerin für Landesverteidigung auf die Anfrage der Abgeordneten Douglas Hoyos-Trauttmansdorff, Kolleginnen und Kollegen (7331/AB zu 7418/J)

des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz auf die Anfrage der Abgeordneten Peter Wurm, Kolleginnen und Kollegen (7332/AB zu 7462/J)

des Bundesministers für europäische und internationale Angelegenheiten auf die An­frage der Abgeordneten Petra Bayr, MA MLS, Kolleginnen und Kollegen (7333/AB zu 7424/J)


Nationalrat, XXVII.GPStenographisches Protokoll121. Sitzung, 22. September 2021 / Seite 83

des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerhard Kaniak, Kolleginnen und Kollegen (7334/AB zu 7428/J)

des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz auf die Anfrage der Abgeordneten Peter Wurm, Kolleginnen und Kollegen (7335/AB zu 7460/J)

des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz auf die Anfrage der Abgeordneten Peter Wurm, Kolleginnen und Kollegen (7336/AB zu 7461/J)

des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Dagmar Belakowitsch, Kolleginnen und Kollegen (7337/AB zu 7464/J)

des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Christian Ragger, Kolleginnen und Kollegen (7338/AB zu 7448/J)

der Bundesministerin für Landesverteidigung auf die Anfrage der Abgeordneten Douglas Hoyos-Trauttmansdorff, Kolleginnen und Kollegen (7339/AB zu 7417/J)

der Bundesministerin für Landesverteidigung auf die Anfrage der Abgeordneten Douglas Hoyos-Trauttmansdorff, Kolleginnen und Kollegen (7340/AB zu 7415/J)

der Bundesministerin für Landesverteidigung auf die Anfrage der Abgeordneten Douglas Hoyos-Trauttmansdorff, Kolleginnen und Kollegen (7341/AB zu 7416/J)

der Bundesministerin für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus auf die Anfrage der Abgeordneten Michael Seemayer, Kolleginnen und Kollegen (7342/AB zu 7426/J)

der Bundesministerin für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus auf die Anfrage der Abgeordneten Fiona Fiedler, BEd, Kolleginnen und Kollegen (7343/AB zu 7425/J)

der Bundesministerin für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Tech­nologie auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Hannes Amesbauer, BA, Kolleginnen und Kollegen (7344/AB zu 7446/J)

der Bundesministerin für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Tech­nologie auf die Anfrage der Abgeordneten Alois Schroll, Kolleginnen und Kollegen (7345/AB zu 7419/J)

des Bundesministers für Bildung, Wissenschaft und Forschung auf die Anfrage der Ab­geordneten Hermann Brückl, MA, Kolleginnen und Kollegen (7346/AB zu 7445/J)

des Bundesministers für Bildung, Wissenschaft und Forschung auf die Anfrage der Ab­geordneten Hermann Brückl, MA, Kolleginnen und Kollegen (7347/AB zu 7444/J)

des Bundesministers für Bildung, Wissenschaft und Forschung auf die Anfrage der Ab­geordneten Hermann Brückl, MA, Kolleginnen und Kollegen (7348/AB zu 7443/J)

des Bundesministers für Bildung, Wissenschaft und Forschung auf die Anfrage der Ab­geordneten Hermann Brückl, MA, Kolleginnen und Kollegen (7349/AB zu 7442/J)

des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Christian Ragger, Kolleginnen und Kollegen (7350/AB zu 7450/J)

des Bundesministers für Bildung, Wissenschaft und Forschung auf die Anfrage der Ab­geordneten Hermann Brückl, MA, Kolleginnen und Kollegen (7351/AB zu 7441/J)


Nationalrat, XXVII.GPStenographisches Protokoll121. Sitzung, 22. September 2021 / Seite 84

des Bundesministers für Bildung, Wissenschaft und Forschung auf die Anfrage der Abgeordneten Hermann Brückl, MA, Kolleginnen und Kollegen (7352/AB zu 7440/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Yannick Shetty, Kolleginnen und Kollegen (7353/AB zu 7466/J)

des Bundesministers für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Stephanie Krisper, Kolleginnen und Kollegen (7354/AB zu 7467/J)

des Bundesministers für Bildung, Wissenschaft und Forschung auf die Anfrage der Abgeordneten Hermann Brückl, MA, Kolleginnen und Kollegen (7355/AB zu 7439/J)

des Bundesministers für Arbeit auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Dagmar Belakowitsch, Kolleginnen und Kollegen (7356/AB zu 7463/J)

des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Dagmar Belakowitsch, Kolleginnen und Kollegen (7357/AB zu 7497/J)

des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Dagmar Belakowitsch, Kolleginnen und Kollegen (7358/AB zu 7498/J)

des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Dagmar Belakowitsch, Kolleginnen und Kollegen (7359/AB zu 7499/J)

des Bundesministers für Bildung, Wissenschaft und Forschung auf die Anfrage der Abgeordneten Hermann Brückl, MA, Kolleginnen und Kollegen (7360/AB zu 7438/J)

des Bundesministers für Bildung, Wissenschaft und Forschung auf die Anfrage der Abgeordneten Hermann Brückl, MA, Kolleginnen und Kollegen (7361/AB zu 7437/J)

des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Dagmar Belakowitsch, Kolleginnen und Kollegen (7362/AB zu 7495/J)

des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz auf die Anfrage der Abgeordneten Peter Wurm, Kolleginnen und Kollegen (7363/AB zu 7457/J)

des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz auf die Anfrage der Abgeordneten Peter Wurm, Kolleginnen und Kollegen (7364/AB zu 7456/J)

des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Loacker, Kolleginnen und Kollegen (7365/AB zu 7504/J)

des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Dagmar Belakowitsch, Kolleginnen und Kollegen (7366/AB zu 7512/J)

des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Dagmar Belakowitsch, Kolleginnen und Kollegen (7367/AB zu 7520/J)

des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Dagmar Belakowitsch, Kolleginnen und Kollegen (7368/AB zu 7468/J)


Nationalrat, XXVII.GPStenographisches Protokoll121. Sitzung, 22. September 2021 / Seite 85

der Bundesministerin für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Tech­nologie auf die Anfrage der Abgeordneten Alois Kainz, Kolleginnen und Kollegen (7369/AB zu 7451/J)

des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Christian Ragger, Kolleginnen und Kollegen (7370/AB zu 7458/J)

des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Hannes Amesbauer, BA, Kolleginnen und Kollegen (7371/AB zu 7500/J)

der Bundesministerin für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Tech­nologie auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Hannes Amesbauer, BA, Kolleginnen und Kollegen (7372/AB zu 7453/J)

der Bundesministerin für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Tech­nologie auf die Anfrage der Abgeordneten Dipl.-Ing. Gerhard Deimek, Kolleginnen und Kollegen (7373/AB zu 7454/J)

der Bundesministerin für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Tech­nologie auf die Anfrage der Abgeordneten Alois Stöger, diplômé, Kolleginnen und Kollegen (7374/AB zu 7677/J)

des Bundesministers für Bildung, Wissenschaft und Forschung auf die Anfrage der Ab­ge­ordneten Mag. Christian Ragger, Kolleginnen und Kollegen (7375/AB zu 7449/J)

der Bundesministerin für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus auf die Anfrage der Abgeordneten Christian Hafenecker, MA, Kolleginnen und Kollegen (7376/AB zu 7447/J)

der Bundesministerin für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus auf die Anfrage der Abgeordneten Dipl.-Ing. Karin Doppelbauer, Kolleginnen und Kollegen (7377/AB zu 7465/J)

des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Dagmar Belakowitsch, Kolleginnen und Kollegen (7378/AB zu 7542/J)

des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Dagmar Belakowitsch, Kolleginnen und Kollegen (7379/AB zu 7533/J)

des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Loacker, Kolleginnen und Kollegen (7380/AB zu 7531/J)

des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Loacker, Kolleginnen und Kollegen (7381/AB zu 7503/J)

des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Loacker, Kolleginnen und Kollegen (7382/AB zu 7506/J)

des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Loacker, Kolleginnen und Kollegen (7383/AB zu 7502/J)


Nationalrat, XXVII.GPStenographisches Protokoll121. Sitzung, 22. September 2021 / Seite 86

der Bundesministerin für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Loacker, Kolleginnen und Kollegen (7384/AB zu 7508/J)

der Bundesministerin für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Loacker, Kolleginnen und Kollegen (7385/AB zu 7530/J)

der Bundesministerin für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Loacker, Kolleginnen und Kollegen (7386/AB zu 7507/J)

des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz auf die Anfrage der Abgeordneten Peter Wurm, Kolleginnen und Kollegen (7387/AB zu 7496/J)

des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz auf die Anfrage der Abgeordneten Peter Wurm, Kolleginnen und Kollegen (7388/AB zu 7532/J)

des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Loacker, Kolleginnen und Kollegen (7389/AB zu 7505/J)

des Bundesministers für Arbeit auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Dagmar Belakowitsch, Kolleginnen und Kollegen (7390/AB zu 7483/J)

des Bundesministers für Arbeit auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Dagmar Belakowitsch, Kolleginnen und Kollegen (7391/AB zu 7481/J)

des Bundesministers für Arbeit auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Dagmar Belakowitsch, Kolleginnen und Kollegen (7392/AB zu 7479/J)

des Bundesministers für Arbeit auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Dagmar Belakowitsch, Kolleginnen und Kollegen (7393/AB zu 7478/J)

des Bundesministers für Arbeit auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Dagmar Belakowitsch, Kolleginnen und Kollegen (7394/AB zu 7477/J)

des Bundesministers für Arbeit auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Dagmar Belakowitsch, Kolleginnen und Kollegen (7395/AB zu 7485/J)

des Bundesministers für Arbeit auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Dagmar Belakowitsch, Kolleginnen und Kollegen (7396/AB zu 7484/J)

des Bundesministers für Arbeit auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Dagmar Belakowitsch, Kolleginnen und Kollegen (7397/AB zu 7482/J)

des Bundesministers für Arbeit auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Dagmar Belakowitsch, Kolleginnen und Kollegen (7398/AB zu 7480/J)

des Bundesministers für Arbeit auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Dagmar Belakowitsch, Kolleginnen und Kollegen (7399/AB zu 7490/J)

des Bundesministers für Arbeit auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Dagmar Belakowitsch, Kolleginnen und Kollegen (7400/AB zu 7492/J)

des Bundesministers für Arbeit auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Dagmar Belakowitsch, Kolleginnen und Kollegen (7401/AB zu 7491/J)


Nationalrat, XXVII.GPStenographisches Protokoll121. Sitzung, 22. September 2021 / Seite 87

des Bundesministers für Arbeit auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Dagmar Belakowitsch, Kolleginnen und Kollegen (7402/AB zu 7487/J)

des Bundesministers für Arbeit auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Dagmar Belakowitsch, Kolleginnen und Kollegen (7403/AB zu 7489/J)

des Bundesministers für Arbeit auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Dagmar Belakowitsch, Kolleginnen und Kollegen (7404/AB zu 7486/J)

des Bundesministers für Arbeit auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Dagmar Belakowitsch, Kolleginnen und Kollegen (7405/AB zu 7488/J)

des Bundesministers für Arbeit auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Dagmar Belakowitsch, Kolleginnen und Kollegen (7406/AB zu 7493/J)

des Bundesministers für Arbeit auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Dagmar Belakowitsch, Kolleginnen und Kollegen (7407/AB zu 7494/J)

des Bundesministers für Arbeit auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Hannes Amesbauer, BA, Kolleginnen und Kollegen (7408/AB zu 7501/J)

der Bundesministerin für Justiz auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Loacker, Kolleginnen und Kollegen (7409/AB zu 7511/J)

der Bundesministerin für Justiz auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Loacker, Kolleginnen und Kollegen (7410/AB zu 7510/J)

*****

des Präsidenten des Nationalrates auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Dagmar Belakowitsch, Kolleginnen und Kollegen (35/ABPR zu 35/JPR)

des Präsidenten des Nationalrates auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Dr. Martin Graf, Kolleginnen und Kollegen (36/ABPR zu 36/JPR)

des Präsidenten des Nationalrates auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Loacker, Kolleginnen und Kollegen (37/ABPR zu 39/JPR)

des Präsidenten des Nationalrates auf die Anfrage der Abgeordneten Christian Hafenecker, MA, Kolleginnen und Kollegen (38/ABPR zu 38/JPR)

des Präsidenten des Nationalrates auf die Anfrage der Abgeordneten Christian Hafenecker, MA, Kolleginnen und Kollegen (39/ABPR zu 40/JPR)


 


Nationalrat, XXVII.GPStenographisches Protokoll121. Sitzung, 22. September 2021 / Seite 88

09.05.17Beginn der Sitzung: 9.05 Uhr

Vorsitzende: Präsident Mag. Wolfgang Sobotka, Zweite Präsidentin Doris Bures, Dritter Präsident Ing. Norbert Hofer.

09.05.18*****


Präsident Mag. Wolfgang Sobotka: Meine sehr geehrten Damen und Herren Abge­ordnete! Ich darf Sie zur ersten Sitzung nach den Sommermonaten recht herzlich be­grüßen. Ich freue mich, dass Sie wieder gesund und in voller Zahl anwesend sein können. Genauso begrüße ich die Damen und Herren auf der Galerie, die Journalisten, die uns begleiten, und die Damen und Herren, die uns zu Hause vor den Fernsehschirmen zuschauen.

Wir feiern morgen den Internationalen Tag der Gebärdensprache (in Übersetzung durch eine Gebärdensprachdolmetscherin, die am Präsidium steht), darum steht die Gebär­densprachdolmetscherin hinter mir. Ich darf das zum Anlass nehmen, mich ganz, ganz herzlich, auch im Namen aller unserer 183 Mandatare und unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, bei Ihnen zu bedanken, die Sie Dutzende Sitzungen, Hunderte Stunden an Reden übersetzen, um den Gehörlosen die Möglichkeit zu geben, die Sitzungen zu ver­folgen. – Vielen herzlichen Dank für Ihre Arbeit! Ich kann nur empfehlen, das Museum Hands Up im Untergeschoß des Schottenklosters zu besuchen. Dort wird man darin eingeführt, wie es für Gehörlose letzten Endes eine Möglichkeit gibt, zu kommunizieren – mit Gestik, mit Körpersprache, mit Mimik. (Eine entsprechende Geste ausführend:) Das heißt Danke schön. (In Richtung Gebärdensprachdolmetscherin:) Danke vielmals. (All­gemeiner Beifall sowie Beifall in Gebärdensprache bei ÖVP, SPÖ, Grünen und NEOS.) – Perfekt.

09.06.50Einberufung der ordentlichen Tagung 2021/2022


Präsident Mag. Wolfgang Sobotka: Der Herr Bundespräsident hat mit Entschließung vom 10. August 2021 gemäß Art. 28 Abs. 1 des Bundes-Verfassungsgesetzes den Nationalrat für den 14. September 2021 zu seiner ordentlichen Tagung 2021/2022 der XXVII. Gesetzgebungsperiode einberufen.

*****

Das Amtliche Protokoll der 119. Sitzung sowie die nicht verlesenen Teile des Amtlichen Protokolls der 120. Sitzung vom 19. Juli 2021 sind in der Parlamentsdirektion aufgelegen und wurden nicht beanstandet.

Als verhindert gemeldet sind heute die Abgeordneten Mag. Martin Engelberg, Karlheinz Kopf, Mag. Maria Smodics-Neumann, Dr. Christian Stocker, Cornelia Ecker, Dietmar Keck, Katharina Kucharowits, Rosa Ecker, MBA und Alois Kainz.

09.07.41Mandatsverzicht und Angelobung


Präsident Mag. Wolfgang Sobotka: Von der Bundeswahlbehörde ist die Mitteilung eingelangt, dass Herr Abgeordneter Josef Schellhorn auf sein Mandat verzichtet hat und an seiner Stelle Frau Mag. Julia Seidl in den Nationalrat berufen wurde.

Da der Wahlschein bereits vorliegt und die Genannte im Haus anwesend ist, darf ich sogleich zur Angelobung kommen.


Nationalrat, XXVII.GPStenographisches Protokoll121. Sitzung, 22. September 2021 / Seite 89

Nach Verlesung der Gelöbnisformel durch die Schriftführung wird die neue Abgeordnete mit den Worten „Ich gelobe“ den Eid ablegen.

Ich ersuche nunmehr den Schriftführer, Herrn Abgeordneten Zanger, um die Verlesung der Gelöbnisformel. – Bitte.


Schriftführer Wolfgang Zanger: „Sie werden geloben unverbrüchliche Treue der Re­publik Österreich, stete und volle Beobachtung der Verfassungsgesetze und aller ande­ren Gesetze und gewissenhafte Erfüllung Ihrer Pflichten.“

*****

(Abg. Mag. Julia Seidl leistet die Angelobung mit den Worten „Ich gelobe“.)

*****


Präsident Mag. Wolfgang Sobotka: Vielen herzlichen Dank. – Seien Sie begrüßt in unserer Mitte! (Allgemeiner Beifall.)

Vertretung von Mitgliedern der Bundesregierung


Präsident Mag. Wolfgang Sobotka: Für den heutigen Sitzungstag hat das Bundes­kanzleramt über Vertretung von Mitgliedern der Bundesregierung folgende Mitteilung gemacht:

Bundeskanzler Sebastian Kurz wird durch Vizekanzler Mag. Werner Kogler, Bundes­mi­nister für europäische und internationale Angelegenheiten Mag. Alexander Schallenberg, LL.M. durch Bundesministerin für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus Elisabeth Köstinger und Bundesministerin für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort Dr. Marga­rete Schramböck durch Bundesministerin für EU und Verfassung Mag. Karoline Edtstadler vertreten.

Ferner darf ich bekannt geben, dass die Mitglieder der Bundesregierung, die sich einem anderen Mitgliedstaat der Europäischen Union aufhalten, wie folgt vertreten werden:

Bundesminister für Arbeit Mag. Dr. Martin Kocher wird durch Bundesminister für Sozia­les, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz Dr. Wolfgang Mückstein und Bundes­ministerin für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie Leo­nore Gewessler, BA durch Staatssekretär im Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie Dr. Magnus Brunner, LL.M. vertreten.

*****

Ich darf bekannt geben – das hat sich nicht geändert –, dass diese Sitzung wie bisher von ORF 2 bis 13 Uhr und von ORF III bis 19.15 Uhr live übertragen wird, anschließend wird die Sitzung in der TVthek kommentiert übertragen.

09.09.48Aktuelle Stunde


Präsident Mag. Wolfgang Sobotka: Wir kommen nun zur Aktuellen Stunde mit dem Thema:


Nationalrat, XXVII.GPStenographisches Protokoll121. Sitzung, 22. September 2021 / Seite 90

„Sicherheit für die Österreicher statt Kapitulation vor Asylbetrug!“

Ich darf dazu Herrn Bundesminister Nehammer herzlich begrüßen.

Als Erster zu Wort gemeldet ist Abgeordneter Klubobmann Kickl. Ich darf ihm das Wort erteilen. 10 Minuten beträgt seine Redezeit. – Bitte sehr, Herr Abgeordneter.


9.10.04

Abgeordneter Herbert Kickl (FPÖ): Einen schönen guten Morgen, meine sehr geehr­ten Damen und Herren! Herr Präsident! Herr Bundesminister! Hohes Haus! Das Parla­ment tritt heute nach einer langen Sommerpause wieder zusammen. Wir schreiben den 22.9.2021, und ich glaube, es ist notwendig, am Beginn dieser Herbstsitzung ein kurzes Lagebild zu geben. Ich glaube, so heißt es ja auch bei Ihnen im Ministerium. Keine Sorge, Herr Minister, ich komme dann gleich auch auf Sie persönlich zu sprechen.

Zwischen dem heutigen Tag und dem 22.9.2020 liegt erstens circa eine Verdoppelung der Coronainfektionszahlen im Tagesvergleich, zweitens ein Anstieg der Hospitalisierten von 315 auf 683 und der Intensivpatienten von 75 auf 214 im Tagesvergleich und drittens ein Anstieg der Todeszahlen von 770 auf über 10 000 – in einem Jahr! –, und, meine sehr geehrten Damen und Herren, all das trotz Dauerlockdowns, trotz Maskenzwang, trotz Schulschließungen, trotz Bezirkssperren, trotz 3G-Theaters und so weiter und so weiter, und trotz einer Impfquote von 60 Prozent in der österreichischen Bevölkerung – da haben Sie die Menschen durch falsche Versprechungen, durch falsche Anreize und durch einen Haufen von Mogeleien hineingebracht und beginnen jetzt, mit Druck und Repressalien zu arbeiten. (Beifall bei der FPÖ.)

Meine Damen und Herren! Das ist das Ergebnis eines ganz klaren Faktenchecks, und das, was Sie einen erfolgreichen Kampf gegen die Coronapandemie nennen, ist für mich ein Versagen auf breiter Front, katastrophal, es ist eine einzige Betrugsübung gegenüber der eigenen Bevölkerung, und es ist eine schon fast gemeingefährliche Unfähigkeit zum Wechsel der Strategie.

Und jetzt bin ich bei Ihnen, Herr Innenminister, denn genau diese Komponenten, die ich angesprochen habe, sind auch Charakteristika Ihrer Asyl- und Migrationspolitik. Der nächste Faktencheck: Anfang 2020 sind Sie Innenminister dieser Republik geworden. (Zwischenruf des Abg. Stögmüller.) Ende 2020 haben wir folgendes Ergebnis: den größten Zuwachs an neuen Asylanträgen seit 2015, dem Katastrophenjahr in der öster­reichischen Asylpolitik, für das SPÖ und ÖVP damals in Kombination verantwortlich gewesen sind.

Das heißt, dass unter freiheitlicher Ressortverantwortung die Asylzahlen zurück­gegan­gen sind und dass die Asylzahlen unter ÖVP-Verantwortung dramatisch ansteigen, um nicht zu sagen, explodieren.

Das heißt, während der Zeit, in der Sie die österreichische Bevölkerung unter Miss­brauch der Polizei, so würde ich das nennen, eingesperrt haben, in der Sie die öster­reichische Bevölkerung in ihrer Bewegungsfreiheit eingeschränkt haben, in der Sie sie karnifelt und mit Strafverfügungen verfolgt haben, hat an der Grenze eine ganz andere Losung gegolten, nämlich offenbar 365 Tage im Jahr: Nur hereinspaziert!, für illegale Migranten – das ist die Wirklichkeit, wenn die ÖVP von Asylstopp spricht. (Beifall bei der FPÖ.)

Herr Innenminister, Sie haben im letzten Jahr gesagt: Bei uns kommt kein Asylwerber über die Grenze, der nicht ein gültiges Gesundheitszeugnis hat! Ich habe es noch genau im Ohr, wir alle haben es noch genau im Ohr. (Zwischenruf bei der ÖVP.) Ich hätte jetzt eine Bitte an Sie: Sie haben ja sicher ein paar Mitarbeiter, ein paar Beamte aus dem Innenministerium mit. Schicken Sie bitte schnell jemanden hinüber in die Herrengasse,


Nationalrat, XXVII.GPStenographisches Protokoll121. Sitzung, 22. September 2021 / Seite 91

dass er uns diese über 10 000 Gesundheitszeugnisse holt, dass er diesen Stoß, diesen Packen an Gesundheitszeugnissen einmal hierherbringt, damit wir das einmal kontrol­lieren können! Sie halten es ja ansonsten auch sehr genau mit der Kontrolle des Gesund­heitsstatus, zumindest dann, wenn es um die eigene Bevölkerung geht. Das kann doch kein Problem sein, Herr Minister, oder?

Oder haben Sie auch in dieser Frage die österreichische Bevölkerung so hinters Licht geführt wie zum Beispiel Ihr Bundeskanzler die Österreicher hinters Licht geführt hat, als er gesagt hat: Zweimal Impfung und die Pandemie ist vorbei!?

Meine Damen und Herren! Genau das ist es. Sie haben die Bevölkerung belogen, genau so, wie es der Bundeskanzler laufend getan hat. (Beifall bei der FPÖ.)

Und um es mit Ihren eigenen Worten zu sagen: Sie haben lauter Gesundheitsgefährder nach Österreich importiert. Aber es kommt ja alles noch viel schlimmer: Heuer werden es 30 000 Illegale sein. Das haben Sie vor Kurzem, wieder ein Faktencheck, bei einer Polizeikonferenz in Berlin gesagt. Wöginger ist nicht da (Abg. Zarits: Er ist doch da!), der führt wahrscheinlich Wahlkampf bei sich zu Hause im Innviertel – na, dann kann er das den Leuten gleich erklären: 30 000 – Syrer, Afghanen, Afrikaner, Somalier, woher auch immer, auf jeden Fall in Summe mehr Leute als in Vöcklabruck und in Ried wohnen! Ich glaube, dass das ganz interessant für die Bevölkerung ist. 30 000 haben Sie uns versprochen.

Das Allerärgste bei dieser Aussage war: Sie haben gesagt, das sei alternativlos. Meine sehr geehrten Damen und Herren, 30 000 illegale Zuwanderer allein in diesem Jahr werden von dem für die Sicherheit in Österreich zuständigen Minister als alternativlos bezeichnet. Das heißt, dass es aus der Sicht dieses Ministers auch alternativlos ist, dass sich in unserem Land die Frauen und die Mädchen noch mehr fürchten müssen als bis­her, vor Belästigungen, vor Übergriffen, vor Vergewaltigungen und vor Mord, der ja leider in dieser Bevölkerungsgruppe nicht so selten vorkommt, wie wir alle wissen. Das ist der Wahnsinn, den Sie mit zu verantworten haben: dass es mehr wird.

Es sind in der Zwischenzeit – und die 30 000 kommen noch dazu – schon so viele, dass Sie die Asylheime, die wir Freiheitliche geschlossen haben, wieder aufsperren müssen. Der Semmering ist nur ein Vorgeschmack, meine Damen und Herren. Es wird nicht lange dauern, bis diese Heime landauf, landab wieder aufgesperrt werden, gegen den Willen der Bevölkerung. Da sind wir wieder beim Zwangsregime, das Ihnen offenbar die liebste politische Methode im Umgang mit den eigenen Leuten ist.

Nach Brüssel wird gebuckelt, gegen die eigene Bevölkerung wird getreten – umgekehrt müsste es sein, meine sehr geehrten Damen und Herren. Umgekehrt müsste es sein! (Beifall bei der FPÖ.)

So schaut sie aus, die strenge Asyl- und Sicherheitspolitik der österreichischen Volks­partei! Und wissen Sie was, Herr Minister: Gar nichts ist alternativlos, sowohl im Zusam­menhang mit Corona als auch im Zusammenhang mit Asyl- und Sicherheitsfragen. (Abg. Hörl: Das gilt für den Kickl auch!)

Ein Faktencheck zeigt auch etwas ganz anderes: Wir Freiheitliche haben nämlich vor wenigen Monaten im Parlament einen Zehnpunkteplan eingebracht. Das sind Vor­schläge, die in Wahrheit Experten Ihres Hauses erarbeitet haben, zehn Punkte, die genau dafür sorgen, dass die österreichische Bevölkerung, dass unsere Frauen und Mädchen ge­schützt werden, dass endlich Schluss mit dem Asylmissbrauch ist. Es bräuchte eigentlich nur eine Sache, um diese zehn Punkte umzusetzen: Mut, Herr Innenminister, Mut, und das ist genau das, was Sie nicht haben. Sie haben den Mut nicht, sich mit der Euro­päischen Union anzulegen. (Beifall bei der FPÖ.)


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Eine einzige Zustimmung zu diesem Paket bringt jedoch tausendmal mehr als die nächste Sinnloskonferenz, die Sie abführen, auf der nur heiße Luft produziert wird. Eine Zustim­mung zu diesem Paket und die Herrschaften in der Europäischen Union sind munter, weil sie sehen, da gibt es eine selbstbewusste Regierung und ein selbstbewusstes Parlament, das sagt: Für die Sicherheit im eigenen Land sind wir zuständig, und wenn ihr es nicht schafft, dann machen wir uns das selber, weil es auch unsere eigene Verpflichtung ist!

Die ÖVP hat dieses Sicherheitspaket und dieses Schutzpaket abgelehnt, Hand in Hand mit den Grünen, Hand in Hand mit den NEOS, Hand in Hand mit der SPÖ, Hand in Hand mit den Linken und Hand in Hand mit all diesen NGOs, die sich zu einer Menschenkette eingehängt haben, um die Welt zu retten und dabei die eigene Bevölkerung zu vergessen. Sie sind mittendrin statt nur dabei in dieser unheiligen Allianz, der die eigene Bevölkerung gar nichts wert ist. (Beifall bei der FPÖ.)

Es ist traurig, aber wahr, Herr Innenminister: Die tote Leonie, die tote Michelle, die tote Manuela, um nur drei Namen von Mädchen zu nennen, die Opfer geworden sind und die übrigens der Präsident dieses Hauses noch immer nicht mit einer Gedenkminute gewürdigt hat (He-Rufe bei der FPÖ), weil ihm das offenbar alles nicht so wichtig ist, diese drei Mädchen und viele andere sind offenbar noch nicht Opfer genug, dass Sie endlich kapieren, dass es so in diesem Land nicht weitergeht. Gar nichts haben Sie kapiert, statt kapiert haben Sie kapituliert und sind zu einem Strategiewechsel nicht in der Lage. (Zwischenruf des Abg. Hörl.)

Ich halte es für eine Verhöhnung, wenn sich der Außenminister dieser Republik – wieder ÖVP – am Sonntag in die „Pressestunde“ setzt und der österreichischen Bevölkerung er­klärt, wir müssen uns mit den Migrationsbewegungen de facto abfinden, das wird so sein, und seien wir doch froh, dass diese Leute nach Europa kommen, weil es hier so schön ist.

Wissen Sie, was das ist? Es ist eine Verhöhnung der österreichischen Bevölkerung und eine Verhöhnung der Opfer. (Beifall bei der FPÖ.)

Und noch etwas: Eine Verhöhnung ist es auch, wenn Ihre Abgeordneten im Euro­pä­ischen Parlament anders abstimmen, als Sie hier vorgeben, politisch zu handeln.

Sie sagen, es wird nach Afghanistan abgeschoben und es kommen keine zusätzlichen Afghanen, aber Ihre Abgeordneten im EU-Parlament stimmen für einen Abschiebestopp, stimmen für zusätzliche Afghanen in Europa und stimmen für eine Zwangsverteilung gegen den Willen der Bevölkerung.

Meine Damen und Herren, so viel Doppelzüngigkeit und so viel Betrug an der eigenen Bevölkerung, wie sie die ÖVP da betreiben, kann man nicht mehr überbieten. Ich sage Ihnen ganz ehrlich, das gilt für Corona genauso wie es für die Asylpolitik gilt. Es wird Zeit, dass Ihnen die Wähler in diesem Land endlich das Handwerk legen. (Beifall bei der FPÖ.)

9.20

09.20.30*****


Präsident Mag. Wolfgang Sobotka: Für den Ausdruck „Sie haben die Bevölkerung belogen“ erteile ich Ihnen einen Ordnungsruf. (Ruf bei der FPÖ: Wir sind ..., Herr Präsident!)

*****

Nächster Redner ist Herr Bundesminister Nehammer. – Bitte.



Nationalrat, XXVII.GPStenographisches Protokoll121. Sitzung, 22. September 2021 / Seite 93

9.20.51

Bundesminister für Inneres Karl Nehammer, MSc: Sehr geehrter Herr Präsident! Sehr geehrte Abgeordnete! Sehr geehrte Damen und Herren! Die Aktuelle Stunde hatte laut Überschrift ja ursprünglich ein anderes Thema, aber ich repliziere sehr gerne auf die Ausführungen des ehemaligen Innenministers und jetzigen Klubobmanns. Ich sage hier auch klar – und ich sage es jetzt hier bewusst so, wie ich es sage –: Herr Klubobmann, ich entziehe Ihnen somit unser Duwort, das wir gegenseitig gerne gepflogen haben. (Abg. Kickl: Willkommen im Klub!) Ihre Ausführungen zum Thema Corona sind letzt­klassig. (Beifall bei ÖVP und Grünen. – Ruf bei der FPÖ: Aha!)

Ich habe aber auch gelernt, es gibt eine Kicklʼsche Welt, die er sich baut. (Abg. Hauser: Du musst dich einmal mit der Wissenschaft beschäftigen! Ihr müsst euch einmal mit der Wissenschaft beschäftigen, mit der wirklichen!) In der Kicklʼschen Welt, da ist die Doppelmoral offensichtlich sehr gut zu Hause, denn wie ich Medienberichten entnehmen durfte, hussen Sie zwar öffentlich gegen Impfen, Abstandhalten, Handhygiene, Auf­einan­deraufpassen (Widerspruch bei der FPÖ), aber hinter den Kulissen hat sich die Spitze der FPÖ fest geimpft. Diese Doppelmoral kann nicht Maßstab einer verantwor­tungs­vollen Politik sein. (Beifall bei ÖVP und Grünen. – Zwischenrufe bei der FPÖ.)

Bleiben wir in der Herbert Kickl’schen Welt, die er gerade gezeichnet hat: Corona ist also nicht gefährlich, man soll sich nicht impfen lassen. Ich habe gehört, der Generalsekretär hat sich auch angeschlossen: besser frische Luft als impfen. (Abg. Schnedlitz: Das würde dir auch nicht schaden!) Wissen Sie, was erbärmlich ist, Herr Klubobmann und ehemaliger Innenminister? (Ruf bei der FPÖ: Sie!) – Das gilt auch für jene, die gerade herausgerufen haben. Ich glaube, es war Kollege Lausch, der schreit immer so gerne, oder vielleicht auch nicht. (Abg. Lausch: Ja, aber richtig! Parteitag sage ich nur! – Weitere Zwischenrufe bei der FPÖ.) – Schau! Das wirklich Erbärmliche ist – führen Sie die Gespräche mit den Patienten auf den Intensivstationen, hören Sie denen zu (anhal­tende Zwischenrufe bei der FPÖ), hören Sie Ihrem eigenen Landesobmann in Ober­österreich zu, der gesagt hat, dass die Krankheit eine seiner schlimmsten Erfahrungen war! –, sich hierherzustellen, zu sagen, dass das alles Lug und Trug sei, denn das wird weder den Opfern dieses schrecklichen Viruses (Abg. Bösch: Virus!) gerecht, die daran gestorben sind, noch ihren Angehörigen noch den Menschen, die an den Langzeitfolgen von Covid leiden. (Zwischenrufe bei der FPÖ.) Das ist dieses Hauses unwürdig – und das sage ich als Minister. (Beifall bei ÖVP und Grünen. – Zwischenruf der Abg. Belakowitsch.)

In der gleichen Tonalität geht es auch noch um eine andere wichtige Frage, nämlich um die Frage der Asyl- und Migrationspolitik. Da haben Sie als ehemaliger Innenminister der Republik auch das getan, was Sie jetzt wieder tun: Sie haben politisch, strategisch erkannt, dass es für Sie als FPÖ interessant ist, sich sozusagen auf die Impfgegner zu konzentrieren und daher – das glaube ich persönlich – wider besseren Wissens (Abg. Bösch: Wider besseres Wissen!) die Menschen falsch zu informieren. (Zwischenrufe der Abgeordneten Kassegger und Kickl.) Sie surfen somit auf einer Welle des Protests, damit die Freiheitliche Partei sich offensichtlich wieder erholt. Das Gleiche haben Sie auch als Innenminister getan, denn Sie haben recht: Die Zahl der Grenzübertritte in die Europäischen Union sind damals insgesamt zurückgegangen. Auf dieser Welle sind Sie mitgesurft. (Heiterkeit bei der FPÖ. – Abg. Kickl: Aber Sie surfen jetzt nicht auf der Welle!) Als Surfer dieser Welle gab es dann eine wirklich sinnvolle Maßnahme in der Zeit Herbert Kickls, in seiner Welt: Er fuhr zum Aufnahmelager Traiskirchen und hat das Schild dort ummontiert. (Ruf bei der FPÖ: Ist der Kollege Hanger ...! – Weitere Zwi­schenrufe bei der FPÖ.) Das war die einzige effiziente Maßnahme Herbert Kickls zum Thema Kampf gegen irreguläre Migration. (Ruf bei der FPÖ: Was ist Ihre? – Zwischen­rufe der Abgeordneten Kickl und Steger.)


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Wir sind jetzt tatsächlich damit konfrontiert, dass wir allesamt in Europa mit einer völlig neuen Form, einer Welle der illegalen, irregulären Migration konfrontiert sind. (Abg. Hafenecker: Sind Sie jetzt auch schon Kabarettist?) Das beginnt im Norden Europas. Weißrussland macht gerade Druck auf Litauen und Polen (Abg. Kickl: Komisch, dass die Zahlen woanders nicht so steigen!), und bei uns ist es so, dass wir über die Bal­kanroute auch wieder durch irreguläre Migration massiv Druck spüren. (Abg. Kickl: War die nicht geschlossen?) Jetzt kommt ein wichtiger Punkt: Wenn wir tatsächlich gegen irreguläre Migration erfolgreich sein wollen, dann hilft es nicht, mit Drohgebärden durch die Gegend zu laufen, wissend, dass man die Drohungen nicht umsetzen kann, aber damit schnell die Emotionen der Menschen trifft. (Zwischenrufe der Abgeordneten Kickl und Schnedlitz.) Die Emotionen der Menschen verstehe ich. (Abg. Meinl-Reisinger: Das ist genau eure Politik!) Das, was wir aber tun, ist: Wir suchen Verbündete in Europa (Ruf bei der FPÖ: Ja, genau! – weitere Zwischenrufe bei der FPÖ), denn Sie haben recht: Aus meiner Sicht ist das Asylprojekt, die Asylpolitik der Europäischen Union genauso gescheitert. (Abg. Kassegger: ... Verteilungsmanagement! – Weitere Zwi­schenrufe bei der FPÖ.) Es braucht jetzt neue Allianzen in Europa – das stimmt! –, um tatsächlich dagegen vorgehen zu können. (Abg. Kickl: Der Orbán ...!) – Weil Klubob­mann Kickl herausgeschrien hat, wir sind da sozusagen allein auf weiter Flur: Nein, das stimmt nicht. Verbündete Österreichs sind Deutschland, Dänemark, Belgien, die Nieder­lande, Ungarn, Slowenien, Kroatien, Polen, Litauen, Estland, die baltischen Staaten insgesamt, um genau diese Politik zu ändern. (Beifall bei der ÖVP. – Zwischenrufe der Abgeordneten Belakowitsch und Schnedlitz.)

Das bedeutet das Bohren harter Bretter und nicht nur das Ummontieren von Taferln – und sich dabei wohlfühlen. Das heißt eben, dass man in dieser Allianz zweierlei versucht (Abg. Kickl: ... Taferln ummontieren würden!): Das eine ist die Außengrenze, der Schutz der Außengrenze funktioniert nicht (Abg. Kickl: Ja, der österreichischen, das stimmt!), sonst hätten wir nicht so viele irreguläre Migranten in Österreich. Das ist der Grund, warum Österreich in seiner Dreisicherheitsnetzstrategie die eigene Grenze mit mittler­weile mehr als 1 800 Polizistinnen und Polizisten, Soldatinnen und Soldaten schützt. (Abg. Belakowitsch: Wo genau ...?! – Zwischenrufe der Abgeordneten Kickl und Kassegger.) Das ist auf der anderen Seite der Grund, warum wir die Plattform gegen illegale Migration gegründet haben, um am Balkan eine Stabilität zu erzeugen und bereits vor der EU-Außengrenze zu beginnen, irreguläre Migranten zurückzuführen. Das ist aktive Politik und das Gegenteil von dem, was Sie behaupten. Zuschauen und Taferln abmontieren – das nutzt nämlich nichts. (Beifall bei der ÖVP. – Zwischenruf des Abg. Kickl.)

Es braucht eine Kursänderung in der Europäischen Union, und es braucht eine Kom­mission, die begreift, dass diese Politik, so wie sie bisher war, falsch ist, die falschen Signale aussendet. (Zwischenruf des Abg. Hafenecker.) Wenn die litauische Innen­ministerin mich um Hilfe ersucht, weshalb wir die Cobra an die Grenze schicken, um Litauen zu unterstützen, und gleichzeitig berichtet, dass die Innenkommissarin Johansson zwar bereit ist, Geld zu geben, aber nicht für den Grenzzaun, den Litauen aufbauen will und muss, sondern für Aufnahmezentren, dann kommen wir schon langsam zum Kern des Problems der falschen Politik. (Abg. Kickl: Ja, weiß das der Herr Karas auch ...? – Weitere Zwischenrufe bei der FPÖ.)

Genau dafür sucht Österreich Verbündete: um diese Politik zu ändern, um Einfluss auf die Kommission zu nehmen und den Weg Österreichs fortzusetzen. Was bedeutet der Weg Österreichs? (Zwischenrufe der Abgeordneten Belakowitsch und Kassegger.) – Der Weg Österreichs bedeutet auf der einen Seite einen starken, effizienten Grenz­schutz und gleichzeitig, die Zahl der Rückführungen deutlich zu erhöhen und diese zu beschleunigen (Abg. Kickl: Schön für die Menschen am Semmering! – weitere Zwischenrufe bei der FPÖ) – und sich da auch nicht aus dem Konzept bringen zu lassen.


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Es gilt, auch da Verbündete zu finden und Abschiebungen und Rückführungen notfalls alleine vorzunehmen – entsprechend den Rechtsgrundlagen des europäischen Rechts. (Beifall bei der ÖVP. – Zwischenrufe der Abgeordneten Kassegger und Kickl.)

Eines wissen Sie als ehemaliger Innenminister der Republik: Auch Sie können, dürfen und durften Recht nicht beugen oder verletzen. (Abg. Kickl: Das machen Sie doch jeden Tag, nur gegen die eigene Bevölkerung! – Weitere Zwischenrufe bei der FPÖ.) Wir müs­sen uns in der Europäischen Union darauf konzentrieren, dass wir vor allem den Kern der Genfer Flüchtlingskonvention wiederbeleben. Der Kern der Genfer Flüchtlings­kon­vention sieht vor (Zwischenruf des Abg. Kickl) – und da bin ich anderer Meinung, als Kollege Amesbauer gestern in der Pressekonferenz ausgeführt hat –, dass, wenn Schutz gebraucht wird, dieser auch im nächsten sicheren Land gefunden wird. An diesen Grundsatz hat sich Österreich immer gehalten: Ungarnkrise, Tschechenkrise, Zerfall Jugoslawiens – Österreich war immer da, um Menschen zu helfen. (Abg. Hafenecker: 2015 ist aber ...! – Abg. Kassegger:  ... warum sind dann überhaupt Afghanen bei uns?) Die Genfer Flüchtlingskonvention sieht nicht vor, so wie es heute gelebt wird, de facto mit einer globalisierten Asyl- und Migrationspolitik konfrontiert zu sein. Die Signale, die die Kommission derzeit aussendet, sind genau das Falsche, nämlich Asyl und Migration zu vermischen, indem nur das Wort Asyl schon dazu reicht, einen Aufenthaltstitel in der Europäischen Union zu bekommen. (Beifall bei der ÖVP. – Abg. Kickl: ... auch Herr Karas sendet diese Signale! – Zwischenruf des Abg. Kassegger.)

Daher ist es geboten, den konsequenten Weg dieser Bundesregierung fortzusetzen: Hilfe vor Ort, die Menschen in der Region belassen, vor Ort helfen (Abg. Kickl: Hilfe am Semmering!) – und das tun wir aktiv. Gleichzeitig ist dafür Sorge zu tragen, dass wir mit internationalen Organisationen Zukunftsprojekte fördern und (Abg. Kickl: Bla, bla, bla, bla!) damit erreichen, dass die Menschen in der Region bleiben. (Abg. Schnedlitz hebt die linke Hand und bewegt Daumen und die Finger mehrmals hintereinander schnell zusammen.)

Weil Herbert Kickl jetzt (Abg. Kickl: Bla, bla, bla, bla!) in seiner unglaublich verant­wortungsvollen Art von „Bla, bla, bla“ redet oder Herr Schnedlitz in der letzten Reihe gestikuliert (Abg. Schnedlitz hebt neuerlich die linke Hand und bewegt Daumen und die Finger mehrmals hintereinander schnell zusammen)  vielleicht kann die Kamera das einfangen –, das ist würdiges Verhalten von Abgeordneten, diese Gestikulation des Herrn Abgeordneten Schnedlitz, dadurch bekommt er jetzt kurz Bekanntheit.

Wissen Sie, was das wahre Problem ist? (Abg. Belakowitsch: Sie haben nichts zu sagen, das ist das Problem!) – Abgeordneter Kickl sagt jetzt: Wir sollen Asylwerber nicht aufnehmen. Denken wir zu Ende, was das heißt: Herbert Kickl, in seiner Welt lebend, ruft zum Rechtsbruch auf, führt Rechtsbruch durch (Abg. Kickl: Ach Gott!) und findet es auch noch gut. (Abg. Kassegger: Rechtsbruch?!) Herbert Kickl als Klubobmann dieses Hauses und Parteiobmann einer Partei ruft also zu Rechtsbruch und Staatsver­weige­rung auf – eigentlich das, was er früher den Linken vorgeworfen hat. (Abg. Steger: Das ist aber sehr absurd! – Heiterkeit des Abg. Kickl. – Weitere Zwischenrufe bei der FPÖ.)

Genau diese Form der Politik ist eine Luftblasen- und Seifenblasenpolitik, weil sie gar keine Substanz hat. (Abg. Kickl: Jessas na! Jessas na! – Weitere Zwischenrufe bei der FPÖ.) Das Entscheidende aber ist: Dieses hämische Gelächter der freiheitlichen Frak­tion (Zwischenruf der Abg. Belakowitsch) wird der echten, ernsten Situation, dem Kampf gegen irreguläre Migration, dem Kampf gegen Schlepperei, dem Kampf gegen organisierte Kriminalität nicht gerecht. (Abg. Kickl: Kein einziges Instrument in der Hand ...!) Wir werden ihn konsequent weiterführen. (Anhaltender Beifall bei der ÖVP.)

9.31



Nationalrat, XXVII.GPStenographisches Protokoll121. Sitzung, 22. September 2021 / Seite 96

Präsident Mag. Wolfgang Sobotka: Ich darf darauf hinweisen, dass die nächsten Redner 5 Minuten Redezeit zur Verfügung haben. (Abg. Kickl: Könnte man dem Herrn Minister mehr Redezeit geben, dass er was zum Thema sagt? – Abg. Hafenecker: Der Ständestaat muss weg! – Der Präsident gibt das Glockenzeichen.) Es wäre vielleicht angebracht, den Fernsehzusehern ein besseres Bild zu bieten. (Zwischenrufe bei der FPÖ.) Auch in anderen Parlamenten ist es üblich, einander ausreden zu lassen und die Redner nicht ständig zu stören.

Abgeordneter Mahrer gelangt zu Wort. – Bitte. (Abg. Belakowitsch: Oje! – Abg. Kickl: Erzählen Sie uns einmal, welche Asylverschärfungen Sie vorgenommen haben! – Wei­tere Zwischenrufe bei der FPÖ.)


9.31.57

Abgeordneter Karl Mahrer (ÖVP): Sehr geehrter Herr Präsident! Herr Bundesminister! Hohes Haus! Werte Zuseherinnen und Zuseher! Wer die Rede des Herbert Kickl gehört hat, spürt: Wir haben es hier mit einem Dilemma, ja, ich würde fast sagen, mit einem Trauma zu tun. (Zwischenrufe der Abgeordneten Belakowitsch und Kassegger.) Herbert Kickl ist nicht mehr Innenminister und das kann er offensichtlich nicht verwinden.

Herr Kickl, da Sie sich mit Ihrem Kampf gegen die Coronaimpfung offensichtlich bei Ihren Parteispitzen auch nicht mehr durchsetzen (Abg. Lausch: Geh bitte! So ein Unsinn! – Zwischenruf der Abg. Steger), bezeichnen Sie unseren Innenminister als Asylbetrüger, bezichtigen den Bundeskanzler, Lügen auszusprechen, und all das machen Sie bei all Ihren skurrilen Auftritten eigentlich nur in einer Absicht (Abg. Kickl: So skurril wie Sie war ich noch nie!): Sie wollen die Menschen verunsichern, Sie wollen die Menschen polarisieren und Sie wollen die Gesellschaft in Österreich spalten. (Zwischenrufe bei der FPÖ.) Herr Kickl, das tun Sie für ein paar Wählerstimmen. Das tun Sie in der größten Gesundheitskrise der letzten 100 Jahre. (Zwischenruf des Abg. Hauser.) Und das, Herr Kickl, ist verantwortungslos. (Beifall bei der ÖVP und bei Abgeordneten der Grünen. – Abg. Kickl: Was Sie machen, ist verantwortungslos!)

Meine sehr geehrten Damen und Herren, wahr ist, dass Sie sich während Ihrer Amtszeit als Innenminister in Europa nicht durchsetzen konnten. Sie waren ja völlig isoliert. (Zwischenruf des Abg. Ragger.) Sie konnten in Europa mit den anderen Innenministern keine Gespräche über gemeinsame Linien finden. (Abg. Lausch: Das spricht nicht für Europa!) Innenminister Karl Nehammer, die Bundesregierung und Bundeskanzler Sebastian Kurz (Abg. Hauser: Sie bestätigen die Unfähigkeit Europas!) haben es im Gegensatz zu Ihnen sehr wohl geschafft – und der Innenminister hat es deutlich gesagt –, die Meinung vieler Mitgliedsländer völlig neu zu gestalten.

Wir sind weg von der Umverteilungsdiskussion und konzentrieren uns auf die wirklichen Herausforderungen in Europa. (Abg. Kickl: Sie haben doch gerade wieder zugestimmt im EU-Parlament, der Karas und Ihre Fraktion! – Weitere Zwischenrufe bei der FPÖ.) Wir konzentrieren uns auf Hilfe vor Ort, auf die europäische Außengrenzschutzsicherung und auf den Kampf gegen Schlepperei und Terrorismus. Der Unterschied zu Ihnen, Herr Kickl, ist: Sie schreien herum (Abg. Belakowitsch: ... endlich eine Pressekonferenz?), Sie fordern es, und die Bundesregierung und unser Innenminister, die tun es, weil der Innenminister in Europa nicht isoliert ist. (Beifall bei der ÖVP.)

Innenminister Karl Nehammer – er hat es teilweise ausgeführt – hat aktive Beiträge zur Hilfe vor Ort und zur Grenzsicherung gesetzt. (Abg. Kickl: Wie erklären Sie dann die Zahlen? Dann erklären Sie uns die Zahlen!) Von Griechenland über die Balkanstaaten bis hin nach Litauen (Abg. Kickl: Erklären Sie uns den Anstieg!), vom Personaleinsatz bis zur finanziellen Unterstützung (Abg. Belakowitsch: 30 000, Herr Mahrer! 30 000!), von den Hilfsgüterlieferungen bis zum politischen Flankenschutz: Dieser Innenminister


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und unser Bundeskanzler Sebastian Kurz (Abg. Lausch: Jessas na!), die tun es wirklich. (Beifall bei der ÖVP. – Abg. Kickl: Jessas na!)

Auch was die Unterstützungen betrifft: Sie wissen ganz genau, die Entwicklungszusam­menarbeit, der Auslandskatastrophenfonds, die Mittel sind verzehnfacht worden. (Abg. Kickl: Die Leute am Semmering freuen sich auch!) Das ist richtig und gut so, weil wir in den Ländern helfen wollen, weil wir die Fluchtursachen bekämpfen wollen und die Menschen hier in Europa nicht auch unglücklich machen wollen. (Abg. Kickl: Der Herr Karas sieht das anders!)

Herr Kickl, vielleicht noch zum Schluss, weil Sie das Abstimmungsverhalten unserer Abgeordneten im Europäischen Parlament angesprochen haben: Wissen Sie, als ich mir das so angehört habe, habe ich mir gedacht: Er war Innenminister, jetzt ist er Klub­obmann, aber er versteht die europäische Dimension der Themen Asyl und Migration noch immer nicht (Abg. Belakowitsch: Na Gott sei Dank verstehen Sie das, Herr Mahrer!), oder er informiert die Bevölkerung wissentlich falsch. Die Resolution des Euro­päischen Parlaments zur Lage in Afghanistan – schauen Sie sich die genau an! – hat die Hilfe vor Ort, den Schutz der gemeinsamen Außengrenzen sowie den Kampf gegen organisierte Schlepperei und Terrorismus zum Mittelpunkt (Zwischenruf der Abg. Belakowitsch) und fordert weitere humanitäre Hilfe im Land. (Abg. Kickl: Achtung, Sie reiten sich in die nächste Sache rein!) Das ist genau das, was wir auch wollen.

Was aber die Neuansiedlung von Menschen aus Afghanistan in Europa betrifft – und da sind wir uns schon wieder einmal einig –, sind wir der Ansicht, dass die Mitgliedstaaten das nur auf freiwilliger Basis tun dürfen (Zwischenruf der Abg. Belakowitsch), denn eine Verpflichtung halten wir für unmöglich, gerade im Lichte der Situation in Österreich, wo wir ja sehr viele Menschen aufgenommen haben und auf diesem Gebiet sehr viel geleistet haben. (Abg. Kickl: Ein Plädoyer für die Freiwilligkeit aus der ÖVP!)

Herr Kickl, meine sehr geehrten Damen und Herren, es war uns daher wichtig, dass die Resolution – und bitte merken Sie sich das, Herr Kickl, damit wir auch einmal auf Augen­höhe reden können! (Abg. Belakowitsch: Das geht nicht auf Augenhöhe! – weitere Zwischenrufe bei der FPÖ) – für die Mitgliedstaaten eben keine Verpflichtung zur Aufnahme von Migranten in Europa enthält. Unsere Abgeordneten im Europäischen Parlament haben daher in den entsprechenden Einzelabstimmungen gegen all jene Bestimmungen gestimmt, die falsche Anreize für illegale und irreguläre Migration setzen. (Zwischenruf des Abg. Kickl.)


Präsident Mag. Wolfgang Sobotka: Den Schlusssatz bitte! Kommen Sie zum Schluss bitte!


Abgeordneter Karl Mahrer (fortsetzend): Ich habe es Ihnen schon mehrfach gesagt und Sie beweisen es täglich: Mit Ihnen ist kein Staat zu machen. (Abg. Kickl: Ein anderer! Nicht so einer wie der Ihre!) Ich vertraue in Sachen Sicherheit unserem Bun­deskanzler Sebastian Kurz und unserem Innenminister. Das sind die Garanten für Sicherheit in Österreich – nicht Sie! (Beifall bei der ÖVP. – Zwischenrufe bei der FPÖ.)

9.37


Präsident Mag. Wolfgang Sobotka: Zu Wort gemeldet ist Abgeordneter Einwallner. – Bitte. (Zwischenruf des Abg. Lausch.)


9.37.52

Abgeordneter Ing. Reinhold Einwallner (SPÖ): Herr Präsident! Sehr geehrte Damen und Herren! Werte Kolleginnen und Kollegen! Meine Damen und Herren, es ist leider so, dass wir auch nach der Sommerpause hier wieder erleben, dass wir Themenbereiche miteinander vermischen, dass es eigentlich in erster Linie darum geht, Menschen gegen­einander aufzuhetzen, eine Stimmung anzuheizen. Ich glaube, dass das gerade bei einem


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so sensiblen Thema niemandem in der Bevölkerung nützt, weder den Menschen, die hier neu bei uns leben, noch den Österreicherinnen und Österreichern. Ich glaube, da braucht es mehr Verantwortung. (Zwischenruf des Abg. Martin Graf.)

Herr Innenminister und Herr Klubobmann Kickl, ich weiß nicht, ob Sie sich nicht einen anderen Ort suchen sollten, um Ihre Beziehungsprobleme zu lösen (Beifall bei der SPÖ), denn es ist, glaube ich, der Bevölkerung komplett egal, ob Sie miteinander per Du sind oder nicht. Die Leute erwarten sich etwas ganz anderes von uns und nicht so ein Klein-Klein-Geplänkel.

Meine Damen und Herren, diese typische Vermischung, die ich angesprochen habe, umfasst heute wieder mehrere Themen. Wir haben das Thema Sicherheit, das Thema Kriminalität (Unruhe im Saal – Präsident Sobotka gibt das Glockenzeichen), Klubob­mann Kickl hat auch noch das Thema Corona reingebracht, und dann geht es natürlich auch um das Thema Asyl. Ich stelle gar nicht in Abrede, dass es zu all diesen Themen­feldern Handlungsbedarf gibt. Ich bin zutiefst davon überzeugt, dass es Handlungs­be­darf zu all diesen Themen gibt.

Wir haben Baustellen im Bereich der Sicherheitspolitik. Ich glaube, dass wir da ganz andere Ansätze finden müssen, ja, da gibt es noch ganz viel zu tun. Ich trommle das immer und immer wieder: Wir brauchen auch in der Sicherheitspolitik eine neue Sicher­heitsarchitektur. Wir müssen schauen, wie wir uns gegen neue Bedrohungen rüsten, gegen Bedrohungen, die jetzt noch aktueller werden.

Ich nehme da ein Terrorismusabwehrzentrum als ein Stichwort, für das ich appelliere, und ich fordere Sie wieder auf, Herr Minister, dass Sie sich dieser Sache annehmen und diesen Punkt von uns wirklich aufgreifen. Da geht es um die personellen Fragen bei der Polizei, um Ressourcenfragen. Es nutzt nichts, überall nur neue Einheiten aus dem Bo­den zu stampfen, und auf der anderen Seite fehlen dann die Polizistinnen und Polizisten in den Polizeiinspektionen. (Beifall bei der SPÖ.)

Meine Damen und Herren, es ist erschreckend, wenn wir uns die Anzahl der Morde an Frauen in Österreich anschauen, und da reicht es nicht, nur eine Problembeschreibung zu machen – da muss gehandelt werden. (Beifall bei der SPÖ.) Es gibt ganz, ganz klare Möglichkeiten, was wir da tun können. Da braucht es eben mehr Hochsicherheits­kon­ferenzen in allen Bundesländern, es braucht mehr Mittel für den Gewaltschutz und, und, und – da gibt es eine ganz, ganz lange Liste.

Dann komme ich noch zum Thema Asyl. Meine Damen und Herren, ich sage es hier in aller Deutlichkeit: Asyl ist keine Sicherheitsfrage. (Abg. Yılmaz: Ja, bravo!) Es wird immer als Sicherheitsfrage dargestellt. (Beifall bei der SPÖ.) Asyl ist eine Frage der Mensch­lichkeit, meine Damen und Herren. Ich nenne jetzt noch einen zweiten Begriff, vielleicht für die letzten schwarzen ÖVPler in den Reihen der Türkisen: Es ist auch eine Frage der Nächstenliebe, ob Asyl gewährt wird oder nicht, meine Damen und Herren. (Beifall bei der SPÖ. – Zwischenruf des Abg. Sieber.)

Wenn wir beim Thema Asyl sind, dann schauen wir uns doch an, wo die großen Prob­leme oder die Kritikpunkte liegen! Es geht um zu lange Asylverfahren – ja, das ist richtig, das muss rascher werden. Es geht um diese zögerlichen Rückführungen – ja, da muss alles unternommen werden, um mehr Rückführungsabkommen zu schließen. (Zwi­schenruf des Abg. Sieber.) Es gibt kein konsequentes Abschieben von Straffälligen, Herr Innenminister. Da muss eine Grenze sein, und da müssen wir auch rückführen und abschieben. Und ja, es gibt auch beim Thema Integration Handlungsbedarf.

Jetzt stellen Sie sich aber doch nicht heraus und tun Sie nicht so, als ob Sie erst seit gestern im Amt wären! Das ist das, was mich so ärgert und so stört: Sie tun so, als ob Sie erst seit gestern die Verantwortung in diesem Ressort tragen würden. Seit über


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20 Jahren tragen ÖVP und FPÖ die Verantwortung im Innenressort. (Beifall bei der SPÖ.) Es ist Ihre Verantwortung, dass die Zustände so sind, wie sie sind. (Abg. Kickl: ... was wir gemacht haben!) Für das Thema Integration ist seit Jahren die ÖVP zuständig, lange Zeit war es sogar der jetzige Bundeskanzler, meine Damen und Herren. (Beifall bei der SPÖ. – Zwischenruf des Abg. Kickl.) Ähnlich sieht es im Justizressort aus, dort ist es ähnlich. Es ist auch so, dass wir seit vielen Jahren ein Justizressort haben, das von der ÖVP oder ÖVP-nahe geführt wird. (Zwischenruf bei der FPÖ.) Ich bin der Meinung, es braucht - -


Präsident Mag. Wolfgang Sobotka: Schlusssatz!


Abgeordneter Ing. Reinhold Einwallner (fortsetzend): Danke, Herr Präsident, ich werde gerne den Schlusssatz formulieren.

Meine Damen und Herren, ich glaube, dass wir bei diesem Themenkomplex und bei den Themenkomplexen, die wir heute hier in dieser Aktuellen Stunde ganz schnell anreißen und zu behandeln versuchen, mit billigem Populismus und nur national gedachten Lösungen nicht weiterkommen werden. Es wird eine gemeinsame europäische Anstren­gung und vor allem – darum bitte ich – eine Versachlichung der Diskussion brauchen. – Danke schön. (Beifall bei der SPÖ.)

9.43


Präsident Mag. Wolfgang Sobotka: Zu Wort gemeldet ist Abgeordneter Amesbauer. – Bitte. (Zwischenruf bei der SPÖ.)


9.43.38

Abgeordneter Mag. Hannes Amesbauer, BA (FPÖ): Sehr geehrter Herr Präsident! Herr Innenminister! Geschätzte Damen und Herren! Die Ausführungen des Herrn Nehammer haben uns ja gleich zu Beginn besonders dramatisch vor Augen geführt, welch totalitäre Gesinnung mittlerweile in dieser Bundesregierung herrscht. (Beifall bei der FPÖ. – Abg. Ottenschläger: Unglaublich!) Auf andere Meinungen und freie Ent­schei­dungen der Menschen wird mit Hass und Drohungen reagiert. (Zwischenruf der Abg. Pfurtscheller.) Das ist nicht gut für das Klima in diesem Land. Da kann man nur sagen: SOS Demokratie in Österreich, meine sehr geehrten Damen und Herren! (Beifall bei der FPÖ. – Zwischenrufe der Abgeordneten Ottenschläger und Zarits.)

Jetzt aber zum eigentlichen Thema, zu Ihrer Asyl-PR und -Showpolitik, denn nichts anderes ist es. Was erleben wir? – Ihre ständige Propaganda, Ihre ständige Rhetorik – Sie seien der Kämpfer für eine strenge Asylpolitik –, wir erleben Rekordzuwanderung, wir haben im Vergleich mit der Zeit von Herbert Kickl jetzt doppelt so viele Asylanträge, mehr als doppelt so viele Asylanträge als noch im Jahr 2019. (Abg. Michael Hammer: Hat es auch gegeben unter Kickl!) – Unter Kickl hatten wir auch mehr Abschiebungen, sehr geehrter Herr Hammer, unter Kickl – das haben Sie lächerlich gemacht – gab es ein Ausreisezentrum. Jetzt heißt es wieder Aufnahmezentrum. (Ruf bei der FPÖ: ... Nehammer!) Ja, auch Symbolpolitik ist in der Asylpolitik wichtig – dass wir diesen Herrschaften und den Schlepperbanden aus aller Herren Länder signalisieren: Ihr seid hier nicht willkommen! Macht euch nicht auf den Weg, probiert es gar nicht! (Beifall bei der FPÖ.)

Unter Herbert Kickl wurden Asylwerberheime in Österreich stillgelegt, eines in meinem Heimatbezirk Steinhaus am Semmering. Jetzt wurde es wieder aufgemacht, 30 unbe­gleitete Minderjährige, die in der Vergangenheit in dieser kleinen Gemeinde die größten Probleme gemacht haben. Der Bürgermeister wurde nicht informiert. Die Menschen werden vor den Kopf gestoßen. Das ist Ihre Asylpolitik. Wenn man sich die Zuwande­rungs­zahlen ansieht und schaut, was entlang der Balkanroute los ist, wo über 100 000 irre­guläre Migranten trotz der grandiosen Schließung durch Herrn Kurz unterwegs sind,


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dann sieht man, dass wir davon ausgehen können, dass die Asylwerberheime in den nächsten Wochen und Monaten wieder wie die Schwammerln aus dem Boden schießen werden, Herr Nehammer.

Was sind denn die Probleme, die wir haben? Wir hatten heuer 21 Frauenmorde in Österreich, die Hälfte davon wurde von Ausländern begangen: der jüngste Doppelmord des Somaliers, der illegal eingereist ist und amtsbekannt war; der traurige Fall Leonie – vier Afghanen, die dieses junge Mädchen geschändet, vergewaltigt und brutalst getötet haben (Zwischenruf des Abg. Sieber), die illegal eingereist sind und amtsbekannt waren. Das ist massives Behördenversagen. Wir hatten voriges Jahr den Fall der 16-jährigen Manuela in Wiener Neustadt – von einem Asylwerber ermordet. Die Eltern dieser jungen Mädchen, dieser Opfer klagen jetzt zu Recht an, klagen auch die Republik und sagen, meine sehr geehrten Damen und Herren: Ja, dieses Asylsystem hat unseren Mädchen das Leben gekostet. – Die Anwälte haben das auch bestätigt.

Jetzt sage ich Ihnen noch etwas: Dieses ständige Pingpongspiel zwischen Justizminis­terium und Innenressort, wer jetzt woran schuld ist, kennen wir seit dem Terroranschlag. Davon haben die Menschen nichts. Wir müssen schauen, dass wir diese Leute, die hier nichts zu suchen haben, die straffällig werden, außer Landes bringen, meine sehr geehrten Damen und Herren. (Beifall bei der FPÖ.)

Sie reden die ganze Zeit, im Wochentakt, von Abschiebungen nach Afghanistan. Wieso haben Sie nicht abgeschoben, als Österreich noch ein aufrechtes Abschiebeabkommen mit Afghanistan hatte, mit der Vorgängerregierung, als die Taliban noch nicht an der Macht waren? Da ist nichts passiert, Herr Nehammer. Jetzt aber müssen österreichische Beamte nach Afghanistan fliegen, um österreichische Staatsbürger mit afghanischem Hintergrund und auch Asylberechtigte, die in dem Land, aus dem sie angeblich flüchten mussten, auf Heimaturlaub sind, unter Einsatz ihres Lebens zurückzuholen. Meine Damen und Herren! Wer Urlaub und Familienbesuche in dem Land, aus dem er angeblich flüchten musste, macht, hat dort zu bleiben, der hat in Österreich überhaupt nichts zu suchen. (Beifall bei der FPÖ.)

Natürlich haben Sie da schon recht, da bin ich bei Ihnen: Ich bin froh, dass Sie jetzt auch endlich erkennen, dass wir uns mit internationalen Konventionen, wenn sie uns in Teil­bereichen im Wege stehen, anlegen und uns internationale Verbündete suchen müssen, wie zum Beispiel Dänemark. Wie wollen Sie das aber machen, wenn Ihnen die eigenen Parteikollegen in den Rücken fallen und in Brüssel eine Entschließung, eine Resolution verabschieden, mit der sie die weitere Aufnahme von Flüchtlingen – auch von Afgha­nen – fordern, mit der sie den Stopp aller Rückführungen und die Neubewertung aller negativ entschiedener Asylverfahren fordern? (Abg. Pfurtscheller: Sie haben nicht zugehört, Karl Mahrer hat es vorhin erklärt!) Sie wollen den Rechtsstaat aushebeln, Sie wollen letztinstanzliche Entscheidungen anzweifeln und neu aufrollen – so gehen Sie damit um.

Wir müssen die Ursachen bekämpfen. Wir reden hier nur über die Symptombekämpfung. Wir werden die Menschen nicht mehr los, die dank Ihrer Hilfe nach Österreich gekom­men sind. 2015 – wer war Innenministerin? – Mikl-Leitner. 2015 – Sebastian Kurz war Außenminister und Integrationsminister. Die waren in der ersten Reihe bei den Willkom­mensklatschern dabei, meine Damen und Herren. (Beifall und Zwischenruf bei der FPÖ.)

Eine weitere Ursache ist der Radikalislam. Wir wissen, dass mit den Flüchtlingsströmen Islamisten nach Österreich gekommen sind und in Asylwerberheimen Leute radikalisiert haben. Der Innenminister stellte sich vor der Sommerpause hier im Parlament hin und sagte allen Ernstes: „Islamisten sind keine Muslime“. – Na, was denn dann? Sie sind per definitionem Muslime. Es ist natürlich nicht jeder Moslem ein Islamist, aber jeder Islamist ist ein Moslem.



Nationalrat, XXVII.GPStenographisches Protokoll121. Sitzung, 22. September 2021 / Seite 101

Präsident Mag. Wolfgang Sobotka: Schlusssatz – kommen Sie bitte zum Schluss, Herr Abgeordneter!


Abgeordneter Mag. Hannes Amesbauer, BA (fortsetzend): Machen wir die Grenzen dicht, schützen wir unser Land und geben wir endlich den Bundesheersoldaten und den Polizisten die rechtlichen Möglichkeiten in die Hand, dass sie Leute auch zurückweisen können und nicht nur als Empfangskomitee dienen! (Beifall und Zwischenruf bei der FPÖ.)

9.49


Präsident Mag. Wolfgang Sobotka: Zu Wort gemeldet ist Abgeordneter Bürstmayr. – Bitte.


9.49.23

Abgeordneter Mag. Georg Bürstmayr (Grüne): Sehr geehrter Herr Präsident! Sehr geehrter Herr Bundesminister! Hohes Haus! Sehr geehrte Damen und Herren! Wir füh­ren heute die gleiche Debatte wie vor drei Monaten, und Sie, meine Damen und Herren von der FPÖ, verwenden dabei dieselben Mittel wie vor drei Monaten. Sie setzen auf Emotionen, auf Angst, auf Zorn, auf Abneigung gegen ganze Menschengruppen. (Abg. Deimek: ... wenn es ums Klima geht!)

Ich habe Ihnen schon vor drei Monaten gesagt, wohin, in welche Katastrophe uns das führen kann und dass es unsere Aufgabe als Parlamentarier ist, uns nicht von unseren Emotionen hinreißen zu lassen, sondern besonnen nach Lösungen für unsere Gesell­schaft zu suchen. (Beifall bei den Grünen und bei Abgeordneten der ÖVP.)

Wir leben in einem Rechtsstaat, den die Generationen vor uns nach den entsetzlichen Erfahrungen der 1930er- und 1940er-Jahre und als Antwort auf diese Erfahrungen aufgebaut haben, in einem Staat, der Menschenrechte beachtet und der Flüchtlingen Schutz gewährt. Und Flüchtling ist und bleibt, wer nicht ohne die Gefahr der Verfolgung in sein Heimatland zurückkehren kann, egal, in welchem Land und wie weit er sich von seinem Heimatland entfernt befindet. So steht es in der Genfer Flüchtlingskonvention. Wir leben in einem Staat, der Straftäter verfolgt und bestraft, nach Prinzipien, Regeln und Gesetzen (Zwischenruf des Abg. Deimek), und diese Regeln und Gesetze stehen nicht einfach nebeneinander, sondern sie greifen ineinander, fein abgestimmt, so wie die vielen Teile eines Autos. Das funktioniert nicht immer, und manchmal, wenn so eine Maschine nicht funktioniert, ist einer oder eine tot.

Jede zweite Woche wird in diesem Land eine Frau getötet, und jedes einzelne Mal ist das entsetzlich, und das Leid der Hinterbliebenen, der Eltern, der Kinder, der Freun­din­nen und der Freunde ist in Worten nicht auszudrücken. (Zwischenruf des Abg. Deimek.) Und immer haben die Täter eines gemeinsam: Es sind Männer.

Jetzt könnte man den großen Hammer auspacken, draufhauen und sagen: Wir sperren sie alle ein, wir verhängen für alle Männer ein Ausgangsverbot und eine Ruhe ist! Wir wissen, wie absurd das wäre – genauso absurd wie der Versuch, ein Auto mit einem Vorschlaghammer zu reparieren. Natürlich können Sie auf einen Automotor aus lauter Wut mit einem Vorschlaghammer draufhauen. Das schaut vielleicht sogar toll aus, aber nachher ist der ganze Kübel hin. Jede Automechanikerin und jeder Automechaniker weiß das.

Sie können auch nicht die Lichtmaschine die Arbeit der Bremse machen lassen, das wird nicht funktionieren. Für Straftäter ist das Strafrecht da, für Schutzbedürftige das Asyl­recht, für Menschen anderer Staatsbürgerschaft das Fremdenrecht, und es gibt noch viele weitere Rechtsgebiete und Gesetze, so viele, wie ein modernes Auto Teile hat. Diese vielen Regeln und Gesetze greifen abgestimmt ineinander und schaffen zusammen


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das, worauf wir alle stolz sind: dass dieses Land eines der sichersten der Welt ist. (Beifall bei den Grünen und bei Abgeordneten der ÖVP.)

Funktioniert dieser Motor immer perfekt? – Nein. Halten sich Menschen immer an Re­geln und Gesetze? – Nein. Ich sagte es schon und ich sage es nicht gern: Wenn es um Gewalt gegen Frauen geht, wenn es um Gewaltdelikte überhaupt geht, dann sind die Täter fast immer Männer. Ja, das ist ein Problem, und in Österreich ist es besonders groß.

Wissen Sie, wir streiten in diesem Hohen Haus oft darüber, an welchen Stellschrauben da gedreht werden soll, ob im Strafrecht oder in der Prävention, ob es mehr Integration braucht oder mehr Polizei oder mehr Bewusstseinsarbeit oder alles zusammen, und wir sind uns da mit unserem Koalitionspartner auch nicht immer einig. Sie aber, meine Damen und Herren von der FPÖ, haben es heute wieder bewiesen: Wer so aufgebracht ist wie Sie, wer so wenig erkennt, wo die tragenden Teile sind, die man besser gar nicht angreifen sollte, wer so wenig Ahnung hat davon, nach welchen Prinzipien dieser Motor überhaupt funktioniert (Abg. Kickl: Sie haben es notwendig, von Ahnung zu sprechen!), und wer nicht verstanden hat, dass verschiedene Teile für verschiedene Funktionen da sind, und wer nur den Hammer als Werkzeug kennt (Abg. Kickl: Ramponiert die Grund- und Freiheitsrechte und führt das große Wort!), den sollte man besser nicht an sein Auto lassen und an unseren Rechtsstaat schon gar nicht. – Ich danke fürs Zuhören. (Beifall bei den Grünen und bei Abgeordneten der ÖVP. – Abg. Deimek: Ihr wart immer aufrechte Kommunisten – auch jetzt in der Koalition!)

9.54


Präsident Mag. Wolfgang Sobotka: Zu Wort gemeldet ist Abgeordnete Krisper. Bei ihr steht das Wort. – Bitte sehr.


9.54.24

Abgeordnete Dr. Stephanie Krisper (NEOS): Herr Präsident! Herr Minister! Sehr geehrte Damen und Herren zu Hause! Liebe Kolleginnen und Kollegen! Kollege Kickl meint, er sei gegen politischen Betrug beim Thema Asyl. Wer glaubt denn das? Bei die­sem Thema wird doch die Bevölkerung vom rechten Rand andauernd betrogen, und damit meine ich nicht nur die FPÖ, sondern auch die ÖVP, die mittlerweile von der FPÖ bei diesem Thema überhaupt nicht mehr zu unterscheiden ist.

Es ist Betrug, wenn Kickls, Nehammers, Kurz’ erklärten und erklären, sie würden Migra­tionsrouten schließen können, Schlepperei bekämpfen und keine Flüchtlinge aus Afgha­nistan mehr aufnehmen, sondern weiterhin dorthin abschieben. – Sie schließen keine Migrationsrouten, weder am Westbalkan noch im Mittelmeer, sondern es werden Men­schen, darunter echte Flüchtlinge, die Schutz und Sicherheit suchen, heimlich und teils gewalttätig über die EU-Grenzen zurückgeschoben, nach Bosnien, in die Türkei, nach Libyen, wo sie im Niemandsland dahinvegetieren, in Folterlagern eingesperrt werden und erneut versuchen, mit Schleppern in die EU zu kommen – und das Spiel geht von vorne los.

Es ist Ihre Ministerschaft, Herr Nehammer – und Ihr Auftritt hier war wieder einmal nicht sehr vertrauenserweckend –, unter der die Mär der geschlossenen Routen durch Push­backs an der österreichischen Grenze aufrechterhalten werden soll: ein klarer Verstoß gegen das Folterverbot.

Da bin ich beim nächsten Betrug durch die Narrative der populistischen Parteien ÖVP und FPÖ. Sie bekämpfen die Schlepperei nicht, sondern Sie tragen im Gegenteil zum florierenden Geschäft bei, insbesondere auch, weil Sie zum Beispiel nicht zulassen, dass man auch legal und sicher nach Österreich und Europa einreisen kann, wie zum Beispiel durch Resettlement. (Abg. Kickl: Wie naiv ist das denn?!)


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Der nächste Betrug: Die Regierung kann ja gar nicht, wie sie behauptet, nach Afgha­nistan abschieben und wird natürlich entgegen der Behauptung von Sebastian Kurz Flüchtlinge aus Afghanistan aufnehmen, denn wenn Menschen die lebensgefährliche Reise über die nur illegal möglichen Wege auf sich nehmen und es schaffen, nach Österreich zu gelangen, dann hat Österreich Schutz zu gewähren. Das weiß auch ein Sebastian Kurz. Und das Gegenteil zu behaupten ist genauso ein Betrug an der Bevöl­kerung wie das Ausreisezentrum-Schild des Kollegen Kickl in seiner Ministerschaft. (Beifall bei den NEOS. – Abg. Pfurtscheller: Hat er nie behauptet! Da müssen Sie schon genau sein!)

Die Kickls und Nehammers in diesem Land betrügen die Menschen, weil sie vorgaukeln, sich für Sicherheit einzusetzen. Sie setzen sich in Wahrheit dafür ein, mehr Wählerstim­men zu generieren, und dafür schürt man am besten Chaos, weist dann vermeintlich verschreckt darauf hin und bietet – das zeigen Sie immer wieder in Ihren Redebeiträgen, Herr Innenminister – martialische Lösungen an, die aber keine sind. Das ist die Politik, die mit Angst gemacht wird, auch mit Leid, Perspektivenlosigkeit, Gewalt und Chaos, das in Kauf genommen wird.

Was würde eine verantwortungsvolle Politik tun, und zwar nicht erst seit 2015? – Da gab es Kontrollverlust, ja, das soll sich nicht wiederholen, aber die ÖVP tut hier weiterhin nicht das Richtige. Wir können an Europas Grenzen Kontrolle durchsetzen, registrieren und auch die Menschenwürde der Antragsteller und Antragstellerinnen achten, denn das ist keine bewaffnete Menge, keine Naturgewalt, keine Welle, sondern das sind einzelne Individuen mit unterschiedlichsten Schicksalen und unterschiedlichsten Absichten. Das kann man kontrollieren und abklären. Diese Menschen sind dann schnell zu integrieren oder eben entsprechend abzuschieben. Das ist auch das effizienteste Mittel gegen Schlepperei.

Ein anderes effizientes Mittel ist die Rettung von den gefährdetsten Menschen über Re­settlement in der Europäischen Union. Da gibt es bezüglich Afghanistan ein Programm der Europäischen Kommission, und die Bundesregierung sollte ihre Fundamental­oppo­sition gegen dieses Programm aufgeben.

Sebastian Kurz meint, Kreisky wäre sein Vorbild. Er dachte da wohl nur an die absolute Mehrheit der SPÖ unter dessen Kanzlerschaft. Die Werte wie Solidarität et cetera kann er nicht gemeint haben, denn mit diesen Werten hat sich Österreich, als sie noch gelebt wurden, auf dem europäischen, internationalen Parkett großes Renommee erworben, und gerade dieses Renommee verspielt Sebastian Kurz, dessen einziger Kompass Wählerstimmen und Macht sind. (Abg. Hofinger: Ein Blödsinn!) Da zeigt sich wieder einmal, es gehört mehr dazu, in jemandes Fußstapfen zu treten, als nur in dessen altes Büro einzuziehen. (Beifall bei den NEOS. – Abg. Obernosterer: Das war nicht gut!)

9.58


Präsident Mag. Wolfgang Sobotka: Zu Wort gemeldet ist Abgeordneter Hammer. – Bitte.


09.59.04

Abgeordneter Mag. Michael Hammer (ÖVP): Sehr geehrter Herr Präsident! Herr Bun­desminister! Geschätzte Kolleginnen und Kollegen! Liebe Zuseherinnen und Zuseher! Die Aktuelle Stunde der FPÖ heute ist für uns eigentlich eine Enttäuschung, weil sie wieder einmal ihr eigenes und einziges Thema Asyl und Migration spielt. Normalerweise sind wir es ja von Ihnen gewöhnt, dass wir das im Sommer im Rahmen einer Dringlichen Anfrage und einer Sondersitzung besprechen, aber diesen Sommer dürfte Herr Klub­obmann Kickl nicht Zeit gehabt haben, weil er irgendwelche Vitaminpräparate gegen das


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Coronavirus erforscht hat. Jetzt ist er wieder im Parlament angelangt. (Beifall bei der ÖVP.)

Wir sind aber dennoch froh und auch dankbar, dass wir dieses Thema heute diskutieren können. Kollege Bürstmayr hat es angesprochen, Sie bringen dieselben leeren Wort­hülsen zu diesem Thema wie vor drei Monaten, uns beziehungsweise vor allem unserem Innenminister gibt es die Gelegenheit, klar darzulegen, wie der rechtliche Rahmen ist, wie sich die Lage derzeit darstellt und vor allem, welche wirksamen Maßnahmen getrof­fen werden.

Für uns ist klar, dass wir die illegale beziehungsweise irreguläre Migration in den Griff bekommen, die innere Sicherheit bewahren und gleichzeitig unseren Wohlfahrtsstaat aufrechterhalten müssen, aber – und das unterscheidet uns schon von dem, was Sie immer behaupten und ausblenden – Österreich soll auch seinen humanitären Verpflich­tungen im Rahmen der internationalen Hilfe nachkommen. (Beifall bei der ÖVP.)

Herr Klubobmann Kickl, unsere Politik ist die des Handelns und nicht Symbolpolitik. Das berühmte Schild in Traiskirchen, das von Ihrer Amtszeit übrig geblieben ist, wurde ausführlich beleuchtet. Der Herr Innenminister hat es gesagt: Er bildet Allianzen, wenn es darum geht, das Thema irreguläre Migration beziehungsweise Schlepperwesen in Europa in den Griff zu bekommen. Unsere Politik ist der Gamechanger, und mit Game­changern haben Sie immer Probleme; Sie lehnen ja auch die Impfung ab, außer für die eigenen Parteifunktionäre, die lassen sich impfen. (Beifall bei der ÖVP sowie der Abg. Maurer.) Sie sind kein Gamechanger, Sie sind kein Problemlöser, Sie sind ein Problem­macher, der rein auf Symbolik, leere Worthülsen und populistische Agitation setzt. Das löst keine Probleme und hilft auch den Menschen keineswegs.

Nähern wir uns der Problemstellung sachlich an: Ja, es ist bekannt, es gibt internationale Krisen und Problemherde – nicht zuletzt Afghanistan –, und es gibt verschiedenste Fluchtursachen und -gründe. Dieses Faktum ist einmal anzuerkennen, und die Frage ist, wie wir diese Herausforderungen lösen. Der Herr Innenminister hat es ausgeführt: Wir brauchen einen wirksamen EU-Außengrenzschutz. Zugegeben: Der funktioniert noch nicht so gut, es braucht an den Außengrenzen schnelle Asylverfahren mit Zurückweisun­gen, es braucht einen entschlossenen Kampf gegen die illegale Migration und das Schlepperwesen, es braucht natürlich auch klare Botschaften – und unser Innenminister sendet diese ganz klar aus: dass Schlepperei kein Geschäftsmodell ist, das wir unter­stützen, und Österreich kein Zielland für illegale Migration sein wird und sein will – und vor allem die Grenzsicherung mit unserer Polizei und den vielen Soldaten an den Außen­grenzen Österreichs. Danke dafür, dass diese Grenzsicherung gewährleistet wird! (Beifall bei der ÖVP.)

Es ist so, dass Österreich auch seinen humanitären Verpflichtungen nachkommt. Ja, es gibt Asylwerber, die zu uns kommen, und es wurden auch heuer schon Asylanträge in Österreich gestellt, auch von Menschen aus Afghanistan – und das ist auch der Grund dafür, dass wir nicht noch mehr Asylwerber aus Afghanistan aufnehmen. Jetzt wird die FPÖ wieder sagen – und Sie haben es auch gesagt –: Ein Wahnsinn, es wurden heuer Asylanträge in Österreich gestellt! – Ja, Herr Klubobmann Kickl, es wurden auch Asyl­anträge in Österreich gestellt, als Sie Innenminister waren (Abg. Kickl: Aber weniger!), gar nicht so wenige, das sagen Sie nie dazu. (Abg. Kickl: Weniger!) Und, Herr Ex-Innen­minister Kickl, es waren mehr Leute in Grundversorgung, als Sie Innenminister waren, als jetzt. (Abg. Kickl: ... die, die ihr 2015 reingelassen habt!) Also das sind die Fakten. (Präsident Sobotka gibt das Glockenzeichen.) Sie haben das, was Sie hier fordern, selbst nicht umgesetzt, aber das ist Ihre populistische, doppelbödige Politik. (Beifall bei der ÖVP. – Abg. Kickl: Euren Rucksack habe ich getragen!)


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Beim Thema Flucht und Migration braucht es alle Anstrengungen. Die Sicherheit der Österreicherinnen und Österreicher ist bei der Bundesregierung, bei unserem Innen­minister in guten Händen. Wir arbeiten an der Problemlösung, Sie sind kein Game­changer, Sie sind ein Problemmacher. (Beifall bei der ÖVP und bei Abgeordneten der Grünen.)

10.03


Präsident Mag. Wolfgang Sobotka: Zu Wort gemeldet ist Abgeordnete Wimmer. – Bitte sehr, bei Ihnen steht das Wort.


10.03.39

Abgeordnete Petra Wimmer (SPÖ): Herr Präsident! Werte Kolleginnen und Kollegen! Hohes Haus! Liebe Zuseherinnen und Zuseher! Kommen wir ein bisschen weg von der Symbolpolitik hin zur Realpolitik, mit der wir in den Städten und Gemeinden jeden Tag zu tun haben!

Wenn ich unterwegs bin, rede ich mit ganz vielen Menschen, mit Vertretern von Vereinen und Organisationen, mit Menschen, die in Österreich geboren sind, und mit Menschen, die aus unterschiedlichsten Ländern und Kulturen zu uns nach Österreich gekommen sind. Eines zeigt sich immer wieder: Das Zusammenleben ist nicht einfach, besonders dort, wo viele Menschen auf sehr engem Raum zusammenleben. Da gibt es Reibungs­punkte zwischen vielen Gruppen, besonders auffällig sind die Unterschiede, wenn unter­schiedliche Kulturen, Nationen und Gepflogenheiten aufeinandertreffen. Das Zusam­menleben braucht also klare Regeln, damit es funktioniert, und ein Verständnis füreinan­der. Um Regeln einhalten zu können, muss man diese aber auch kennen und man muss sie verstehen. Da setzen viele Initiativen an, Erfolg versprechende, niederschwellige Projekte, die allerdings wenig Unterstützung finden.

Wir reden hier nicht von sozialromantischen Vorstellungen, sondern davon, dass Inte­gration nicht von oben diktiert werden kann. Integration braucht eine Vielzahl an Maß­nahmen, es braucht die Möglichkeit und den Willen von beiden Seiten. In meiner Heimat­stadt Wels regiert die FPÖ, dort wurden zum Beispiel Orientierungskurse und Werte­kurse eingestellt, niederschwellige Deutsch- und Alphabetisierungskurse in den Stadt­teilen – direkt da, wo die Menschen leben – eingestellt. Es fehlen pädagogisch geführte Kinder- und Mädchengruppen, Projekte zur Bewusstseinsbildung und Stärkung von Frauen in der Erziehung, in der Gesundheit im direkten Wohnumfeld von Zuwanderer­familien. – So funktionieren das Zusammenleben und die Integration nicht. Das funk­tioniert am besten, wenn Angebote möglichst gut, einfach und niederschwellig erreicht werden können, und die Regeln, die wir vorgeben, können nur eingehalten werden, wenn sie verstanden werden und wenn man sie kennt; darum müssen wir diese auch vermit­teln. (Beifall bei der SPÖ.) Maßnahmen wie eine von oben verordnete Deutsch­pflicht und die Drohung, Sozialleistungen zu kürzen, sind keine geeigneten Maßnahmen zur Integration.

Sehr geehrte Damen und Herren! Problematisch sind natürlich auch über viele Jahre andauernde Asylverfahren. Wir alle kennen Asylwerber, die jahrelang auf die Entschei­dung bezüglich ihres Aufenthalts in Österreich warten müssen. Viele nutzen die Zeit, gehen zur Schule, lernen Deutsch und bringen sich auch ehrenamtlich in unsere Gesell­schaft ein; darunter sind auch viele Kinder, die in Österreich geboren wurden und nie das Heimatland ihrer Eltern betreten haben. Wenn dann nach Jahren ein negativer Asylbescheid kommt, trifft das oft bestens integrierte Familien und Kinder. Wir brauchen also deutlich mehr Ressourcen, um Asylverfahren schneller abzuwickeln. Das Ziel muss ein gemeinsames europäisches Asylverfahren mit standardisierten Leistungen sein, und die Dauer eines Asylverfahrens sollte auf wenige Monate beschränkt sein.


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Zum Schluss stellt sich auch die Frage, warum straffällige AsylwerberInnen nicht unver­züglich abgeschoben werden. Wir alle erinnern uns an die schrecklichen Morde und den Terroranschlag letzten Herbst in Wien – alles Straftaten, die von rechtskräftig verurteilten Asylwerbern verübt wurden. Da hätte rasch gehandelt werden müssen.

Werte Kolleginnen und Kollegen, es ist unsere Aufgabe, es ist die Aufgabe der Politik, diese Problematiken zu lösen, und darüber sollten wir hier sachlich diskutieren. Weniger Emotionen und mehr Sachlichkeit bei diesem Thema, das würde auch den Debatten hier im Haus guttun. – Vielen Dank. (Beifall bei der SPÖ sowie des Abg. Scherak.)

10.07


Präsident Mag. Wolfgang Sobotka: Zu Wort gemeldet ist Frau Abgeordnete Fürst. – Bitte.


10.07.45

Abgeordnete Dr. Susanne Fürst (FPÖ): Herr Präsident! Sehr geehrter Herr Minister! Sehr geehrte Damen und Herren! Herr Minister, Sie haben vor wenigen Tagen beim Polizeikongress in Berlin und vor einer halben Stunde auch heute hier wieder eine äußerst zutreffende Feststellung gemacht; Sie haben gesagt, die EU brauche drei Hand­lungsstränge: rasche Asylverfahren an der EU-Außengrenze, glaubwürdigen Außen­grenzschutz und rasche Rückführungen. – Sie sind immer dann am besten, wenn Sie die Forderungen der FPÖ übernehmen. Wir unterstützen das aus vollstem Herzen.

Aber: Das sind die Worte – und wie handeln Sie? Haben Sie Ihre ÖVP-Abgeordneten im EU-Parlament gefragt, warum sie geschlossen für genau das Gegenteil gestimmt haben? Eine Kollegin sitzt ja da, vielleicht kann sie es uns dann erklären. Es gibt eine Resolution des EU-Parlaments zur Lage in Afghanistan vom 15. September 2021 – nicht gerade lange her –, da hat die ÖVP gemeinsam mit der rot-grünen Front gestimmt: statt Außen­grenzschutz und Asylverfahren außerhalb der EU Neuansiedlung von afghanischen Flüchtlingen innerhalb der EU; Verteilung der afghanischen Flüchtlinge auf die Mitglied­staaten, Verteilung humanitärer Visa (Zwischenruf des Abg. Kassegger), statt Rückfüh­rungen Stopp aller Rückführungen und Neubewertung aller negativen Asylbescheide. Es ist nicht so, wie es Fraktionsführer Karas in Brüssel dargestellt hat, dass da nur dem speziellen Programm für verfolgte Frauen zugestimmt worden ist, nein, es steht drinnen: Stopp aller Rückführungen, Neubewertung aller negativen Asylbescheide. (Beifall bei der FPÖ.)

Und angesichts dieser Tatsache sprechen Sie hier von Doppelmoral der Freiheitlichen Partei? – Eine gewagte Aussage! Vor einer halben Stunde haben Sie in Ihrem Statement gesagt (Zwischenruf des Abg. Deimek), die EU-Außengrenze funktioniere nicht – stimmt! –, daher gebe es einen starken, effizienten nationalen Grenzschutz. – Schön wäre es, wir würden das unterstützen. Sie sprechen von über 1 000 Soldaten, die da Dienst machen – die machen das auch, ich habe mich mehrmals persönlich davon überzeugt, an der burgenländisch-ungarischen Grenze.

Die stehen dort, sind äußerst nett und dienstbeflissen und sagen dann: Ja, es kommen jeden Tag – vor allem in der Nacht – die Leute rein, völlig unkontrolliert! Ja mei, wir können leider nix machen!

Es wird dann die Polizei geholt und die Herrschaften, die irregulären Migranten, die Sie hier auch kritisieren, werden ins Flüchtlingslager gebracht. Dort sagen sie: Asyl!, und dann sind sie hier. (Abg. Deimek: ... gescheiten Innenminister!) So spielt sich der effi­ziente nationale Grenzschutz ab. (Zwischenruf des Abg. Kassegger.) Es gibt da doch Verbesserungspotenzial. (Beifall bei der FPÖ.)


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Das heißt, einerseits geht es um die Worte – sicher auch im Hinblick auf die Ober­öster­reichwahl, ich verstehe das, man will die freiheitlichen Wähler kapern –, aber anderer­seits geht es halt leider auch um die Taten. (Abg. Deimek: ... strenger kontrol­liert!)

Bei diesem Vortrag in Berlin haben Sie auch die Aussage, die ja ein bisschen im Wider­spruch zur ersten steht, getätigt, Österreich müsse aber schon bis zu 30 000 irreguläre Migranten aufnehmen. Dies sei alternativlos – da stellt es mir eh schon immer alles auf (Abg. Kassegger: Ernsthaft?) –, weil diese über die EU-Außengrenze kommen, von niemandem davor aufgehalten werden und dann in Österreich landen. (Zwischenruf bei der ÖVP.)

Haben Sie schon einmal daran gedacht, dass die anderen EU-Länder diese Leute zu uns durchwinken und sicher nicht aufhalten? Natürlich nicht, weil sie sich denken: Bitte, geht nach Österreich, geht nach Deutschland! Dort herrschen paradiesische Zustände, dort gibt es Gemeindebauwohnungen, die Miete wird bezahlt, dort gibt es Grundver­sorgung, dort gibt es Mindestsicherung – die wird nämlich nur den ungeimpften Öster­reichern gestrichen! –, da ist ein großer Topf da, das kriegt ihr! Ihr könnt auch die Frauen behandeln, wie ihr wollt, auch mehrere Straftaten begehen, macht alles nichts, ihr verliert die Wohnung im Gemeindebau nicht – dafür ist die andere Seite zuständig (in Richtung SPÖ weisend) –, und es wird auch die Mindestsicherung bisher nicht gestrichen. Oder haben Sie schon etwas von Dublin gehört? – Eigentlich ist der erste Mitgliedstaat, in dem die Leute europäischen Boden betreten, für die Verfahren zuständig.

Also man fragt sich schon auch, wie das mit den Aussagen von Herrn Bundeskanzler Kurz vereinbar ist, der ja den ganzen Sommer getourt ist und hier immer knallharte Aus­sagen macht, unter seiner Kanzlerschaft gäbe es keine weitere Aufnahme. Ja, zählt jetzt sein Wort nichts mehr? (Abg. Kassegger: Bla, bla, bla!) Oder rechnen Sie mit dem Ende seiner Kanzlerschaft? – Man kennt sich nicht aus! Jetzt ist er gerade in New York, macht einen Round Table zu Afghanistan – auch wieder mit knallharten Aussagen! – und hier wird alles konterkariert. Also das verstehe ich nicht. (Zwischenruf bei der ÖVP.)

Die abschließende Aussage in Berlin ist der Höhepunkt: Sie beklagen den steigenden Spannungsdruck zwischen Geimpften und Ungeimpften und beklagen, dass unsere Gesellschaft auseinanderbrechen wird. (Heiterkeit des Abg. Kickl.) Sie als Mitglied dieser Bundesregierung, die tagtäglich seit März 2020 die Leute auseinanderbringt, gegeneinander aufhetzt und viele als Lebensgefährder bezeichnet – heute wieder als Staatsverweigerer! –, die täglich Phantasien äußert, was man jetzt alles mit den Unge­impften machen solle – die Arbeit wegnehmen, die Arbeitslose streichen, die Mindest­sicherung streichen, keine medizinische Versorgung (Zwischenruf des Abg. Deimek), Lockdown für Ungeimpfte, also: Du musst draußen bleiben! –, Sie beklagen dann die Spaltung? – Hören Sie einfach damit auf, dann gibt es keine Spaltung! Also das ist letzt­klassig. (Beifall bei der FPÖ.)

Sorgen Sie dafür, dass die Polizei nicht die Abstände misst, nicht jeden Tag bei Krank­heit die Quarantäne überprüft, nicht Eltern als Staatsverweigerer verfolgt, die ihre Kinder daheim unterrichten - -


Präsident Mag. Wolfgang Sobotka: Den Schlusssatz bitte!


Abgeordnete Dr. Susanne Fürst (fortsetzend): ‑ - sondern sorgen Sie dafür, dass sie ihre wahre Polizeiarbeit, die sie sehr gut machen könnte, erfüllen kann! Da braucht sie halt Zeit und Ressourcen dafür, um echte Straftaten zu verhindern. (Beifall bei der FPÖ.)

10.13


Präsident Mag. Wolfgang Sobotka: Zu Wort gemeldet ist Abgeordnete Ernst-Dziedzic. – Bitte sehr. (Abg. Belakowitsch: Das hat ihm nicht gefallen!)



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10.13.37

Abgeordnete Dr. Ewa Ernst-Dziedzic (Grüne): Herr Präsident! Herr Minister! Werte Kollegen und Kolleginnen! Si tacuisses, philosophus mansisses! (Zwischenruf bei der ÖVP.) Da wir das Gleiche studiert haben, Herr Obmann Kickl, kennen Sie den Spruch sicherlich. (Zwischenruf des Abg. Kickl.) Hättest du geschwiegen, wärst du Philosoph geblieben! Ich komme leider nicht umhin, Sie zu enttäuschen, wenn Sie hier diese zehn Punkte zum Anlass nehmen, um Lösungen zu präsentieren. Diese zehn Punkte zeugen von Unwissen und sie zeugen wohl auch vom Unvermögen, den rechtlichen Rahmen gut abzustecken und zu wissen, was überhaupt möglich ist.

Stellen wir fest: Gewalt ist kein Kavaliersdelikt, und zwar ungeachtet dessen, von wem sie ausgeht, und Femizide sind Auswüchse einer besitzergreifenden patriarchalen Ge­sellschaftsstruktur, die es aufzubrechen gilt. (Zwischenruf der Abg. Belakowitsch.) Da gibt es zweifelsohne Handlungsbedarf und dafür haben Sie sich nie stark gemacht. Wäh­rend mein Beileid tatsächlich allen Angehörigen der Opfer gilt, missbrauchen Sie hier einige der Fälle, um Angst zu schüren, ohne darauf Antworten zu haben.

Sie haben vorhin einen Faktencheck gefordert, den liefere ich Ihnen gerne.

Ihre zehn Vorschläge sind schlicht unseriös. (Abg. Deimek: ... Faktencheck!) Wieso? – Sie müssen die Hoffnung, die Sie machen, eigentlich recht schnell in Enttäuschung um­wandeln, denn das, was Sie fordern, ist rechtlich schlicht unmöglich. (Abg. Kickl: Aha!) – Ist es! Österreich hat völkerrechtliche und unionsrechtliche Verpflichtungen (Abg. Kickl: Was ist denn das für eine Körperschaft?), die Sie, egal, wie laut und wie oft Sie hier poltern, nicht einfach aushebeln können. (Abg. Kickl: Ich habe gedacht, wir sind die Gesetzgeber!) Das ist unser unionsrechtlicher und internationaler Rahmen.

Zum Zweiten: Politisch sind Ihre Vorschläge auch nicht sinnvoll, Herr Klubobmann Kickl! Es braucht nämlich bessere Koordination – das wissen wir –, bessere Kommunikation und auch bessere Kooperation zwischen all diesen staatlichen Stellen, bei denen die Schrauben, die heute schon mehrmals erwähnt worden sind, zu drehen sind, und das in Zusammenarbeit mit der Zivilgesellschaft, mit den ausländischen Communities. (Abg. Kickl: ... weiß nicht, was das ist!) Natürlich braucht es genauso einen ordentlichen Gewaltschutz, echte Prävention und auch Aufklärung und vor allem Ressourcen für die Aufklärung, Investition in diese. (Zwischenruf der Abg. Belakowitsch.) Da sind wir dran. Es ist aber ein Versäumnis von Ihnen und findet sich auch in den zehn Punkten nicht wieder. (Beifall bei den Grünen.)

Fakt ist – und auch das ist mir wichtig, hier einmal festzustellen –: Mit Verschärfungen im Fremdenrecht kann man keine Straftaten ahnden. (Abg. Amesbauer: Wenn sie nicht hereinkommen ...!) Das sollten Sie als ehemaliger Innenminister wissen und es sollte hier unter den Parlamentariern des Hohen Hauses eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein, das als Wissen vorauszusetzen. (Zwischenruf des Abg. Deimek. – Abg. Strasser: ... Blödsinn!)

Ein Zweites: Mit dem Abbau von Menschen- und Flüchtlingsrechten kann man auch keine Straftaten verhindern. Jede und jeder, der das verneint, verneint die Statistik, verneint die Forschung, verneint jegliche Datenlage, die wir dazu haben (Abg. Deimek: Schauen Sie einmal auf einen Flughafen und schauen Sie sich die Grenzkontrollen an! Dann müssen Sie nicht so viel sprechen!), und verneint auch das, was die Vereine, die tatsächlich in diesem Bereich arbeiten, tagtäglich aus ihrer Praxis, aus ihrer Erfahrung uns, nämlich der Politik, als Handlungsauftrag referieren.

All das übersehen Sie. Ich empfinde das als ein fast schon trotziges Verneinen von Fak­ten und Kausalitäten. Und ja, ich kann mich dem anschließen: Es ist unvernünftig, unver­antwortlich, und ja, ich halte das auch für gefährlich, weil diese zehn Punkte von Ihnen


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nämlich genau gar nichts bringen. Aber gut, nutzen wir die Debatte, um festzuhalten, was es braucht, was sinnvoll ist und was wir tun können!

Innenpolitisch müssen wir zweifelsohne an den heute schon mehrmals erwähnten Schrauben drehen. (Abg. Kickl: Sind alle locker!) Hier ist ganz, ganz wichtig festzu­halten, dass Asyl in Österreich keine Gnade ist. Es ist ein Menschenrecht. Es ist etwas, worauf unser Rechtsstaat beruht. (Abg. Deimek: Es fängt mit der Einreise an ...!) Solange wir diesen haben, wird es keine Gnade sein, sondern ein Recht bleiben. (Beifall bei den Grünen.)

Außenpolitisch besteht zweifelsohne die Notwendigkeit zu einer weltweiten Zusam­menarbeit. Die UNO-Konferenz findet gerade statt, ich weiß nicht, ob Sie das verfolgen. (Abg. Kickl: Ja, ja!) Natürlich braucht es da eine bessere Kooperation und Koordination. Ohne diese werden wir als Österreich, als Europa diese Herausforderungen nicht bewältigen können. (Abg. Kickl: Die Menschen in Steinhaus sitzen gebannt vor dem Fernseher!) Was ist dabei – um auch das festzustellen – der rechtliche Rahmen? Huma­nität und Ordnung, gleichzeitig, beides geht sich aus. (Abg. Belakowitsch: Humani­tät ...!) Das eine funktioniert ohne das andere auch nicht.

In einem gebe ich Ihnen recht, eines stimmt nämlich tatsächlich: Die Zahl der Menschen, die gezwungen sind, ihr Zuhause zu verlassen und sich auf den Weg zu machen, steigt alarmierend und kontinuierlich. (Abg. Belakowitsch: Die Zeit ist um! – Abg. Zanger: Aus!) Nur Frieden, tatsächlich nur Frieden kann diesen Trend stoppen (Abg. Deimek: Ich finde es lässig, dass ...!), nicht nur Frieden, sondern auch Nahrung, Bildung, Em­powerment für Frauen, aber vor allem auch Perspektiven. Das sind Dinge, mit denen Sie sich gar nicht beschäftigen. (Abg. Zanger: Schlusssatz!) Wir haben Kriege. Wir haben eine hohe Komplexität an globalen Herausforderungen, in denen sich Migrations­be­wegungen abspielen. (Abg. Deimek: Ich freue mich schon auf Kaineder!)


Präsident Mag. Wolfgang Sobotka: Darf ich Sie bitten, zum Schluss zu kommen, Frau Abgeordnete!


Abgeordnete Dr. Ewa Ernst-Dziedzic (fortsetzend): Auf all diese Fragen haben Sie keine Antworten und deswegen ist Ihr Zehnpunkteplan eine herbe Täuschung und Ent­täuschung.

Ich bin sehr froh, dass es uns gelingt, abseits der FPÖ, eine sachliche, besonnene Debatte darüber zu führen, was es braucht – was Menschen auf der Flucht brauchen und was es in Österreich braucht, um Sicherheit zu garantieren. (Abg. Kickl: Nur zusam­menbringen tut ihr nichts! – Weitere Zwischenrufe bei der FPÖ.) Ich fürchte, mit Ihren Beiträgen wird das aber schlicht nicht möglich sein. Insofern: Gut, dass es die Mög­lichkeit für andere Ausführungen gibt, schlecht für Sie, weil Sie da sozusagen keinen Beitrag leisten können. (Zwischenrufe der Abgeordneten Belakowitsch, Deimek und Zanger.) – Danke. (Beifall bei Grünen und ÖVP. Zwischenruf des Abg. Kickl.)

10.20


Präsident Mag. Wolfgang Sobotka: Zu Wort gemeldet ist Abgeordneter Shetty. – Bitte.


10.20.32

Abgeordneter Mag. Yannick Shetty (NEOS): Sehr geehrter Herr Präsident! Sehr ge­ehrte Damen und Herren! Sehr geehrter Herr Minister! Lassen Sie mich vielleicht zuerst etwas Grundsätzliches sagen: Finden Sie, verehrte Zuseherinnen und Zuseher, es eigentlich überhaupt nicht verwunderlich, dass wir zufälligerweise fünf Tage vor einer Landtagswahl in Oberösterreich hier heute eine Aktuelle Stunde der FPÖ haben, in der wir ihr Lieblingsthema diskutieren? – Asyl, Ausländer, Angst. (Abg. Kickl: Sie sind zu Wort gemeldet! Um Gottes willen!)


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Sie merken, dass Sie mit Ihrer komplett destruktiven Coronapolitik komplett im Eck ste­hen, dass hier alle anderen Parteien gemeinsam – übrigens gemeinsam mit der Wissen­schaft – einer Meinung sind (Zwischenrufe der Abgeordneten Deimek und Belakowitsch), nämlich dass die Impfung der Weg aus der Pandemie ist. (Abg. Kickl: ... einer Mei­nung ...!) Und weil Sie merken, wie die Umfragen in Oberösterreich in den Keller gehen (Präsident Sobotka gibt das Glockenzeichen), weil Sie merken, wie der Unmut größer wird (Beifall bei den NEOS), ziehen Sie die einzige Karte, die Sie wirklich können: Ängste schüren und spalten. (Abg. Kickl: In der DDR waren auch alle Parteien einer Meinung! Präsident Sobotka gibt neuerlich das Glockenzeichen.) Sie profitieren nämlich davon, wenn die Probleme groß sind und nicht die Lösungen. (Abg. Belakowitsch: Einheits...!)

Sie gießen Öl in tatsächlich bestehende Brandherde, aber Sie sind nicht ansatzweise daran interessiert, diese Brände zu löschen, denn das ist Ihr Geschäft: Sie leben von der Angst! Ohne Angst keine Stimmen. Sie sind also, wenn man so will, ein Brandmelder für die Brände, die es gibt, aber Sie sind keine gute Feuerwehr, weil Sie die Brände nicht löschen wollen. Sie wollen die Probleme nicht lösen, Sie wollen sie größer machen. (Beifall bei NEOS, ÖVP, SPÖ und Grünen.)

Was wir brauchen, sind Politikerinnen und Politiker, die im ersten Satz die Probleme benennen, im zweiten Satz aber über die Lösungen reden; und die Lösungen werden nicht sein, wie FPÖ und ÖVP fordern: alle Ausländer raus, Stacheldraht rund um Österreich. – Na, auf komplizierte Probleme braucht es auch einmal komplexere Ant­worten! (Zwischenruf der Abg. Fürst.)

Man darf aber nicht nur Sie in die Pflicht nehmen, sondern auch linke Parteien tragen eine Mitverantwortung, weil jahrzehntelang weggeschaut wurde – in Wien, in Wels, in Linz. Ich bin der Überzeugung, dass man, wenn man die Integrationspolitik links liegen lässt, erst recht die Probleme von rechts bekommt.

Ich möchte heute aber ein explizites Angebot machen, ein Angebot von uns NEOS an Sie, verehrte Wählerinnen und Wähler, die ÖVP oder FPÖ wählen möchten, die vielleicht schon einmal ÖVP oder FPÖ gewählt haben, weil ich der Überzeugung bin, dass die allermeisten von Ihnen ja ein tatsächliches Interesse haben, dass ihnen die Ängste ge­nommen und dass ihre Probleme gelöst werden. (Zwischenruf der Abg. Belakowitsch. Weitere Zwischenrufe bei der FPÖ.)

Ich bin überzeugt, dass Sie, wenn Sie FPÖ wählen, weil in Wels der Ausländeranteil in der Volksschule Ihrer Tochter zu hoch ist, doch wollen, dass es zu einer besseren Durchmischung kommt. (Neuerlicher Zwischenruf der Abg. Belakowitsch.) Wenn Sie ÖVP wählen, weil Sie Angst vor einer neuen Fluchtbewegung haben, dann wollen Sie doch, dass sich Österreich auf EU-Ebene für ein moderneres und sicheres Asylrecht einsetzt, und wenn Sie eine rechte Partei wählen, weil Sie wollen, dass zu uns kom­mende Menschen unsere Werte akzeptieren, unsere Werte leben, dann wollen Sie doch, dass Werte- und Orientierungskurse ausgebaut werden. Ich will mit Ihnen also darüber sprechen, was wir tatsächlich tun müssten, um nach Österreich geflüchtete Menschen besser zu integrieren, und ich möchte mit Ihnen darüber sprechen, was ÖVP und FPÖ in Regierungsverantwortung tatsächlich gemacht haben.

Wir müssen erstens das Integrationsjahr stärken. Was ist das? – Bis 2017 fand unter dem Integrationsjahr ein Bündel an Einzelmaßnahmen statt  Bewerbungs-, Arbeits­trai­nings, Werteorientierungskurse, Kompetenzanalysen und vieles mehr. Das war so wich­tig und so sinnvoll. ÖVP und FPÖ haben es im Jahr 2017 finanziell ausbluten lassen.

Wir bräuchten zweitens endlich einen echten Chancenindex in Schulen. Das fördert nämlich wirklich soziale Durchmischung und verhindert Parallelklassen. Was haben ÖVP und FPÖ gemacht? – Sie haben sogenannte Deutschförderklassen eingeführt, die


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eigentlich das Gegenteil von dem bewirken, was der Name sagt. Fast alle Expertinnen und Experten haben das als nicht treffsicher kritisiert. Echte Reformen: Fehlanzeige.

Wir müssen uns natürlich auch integrationshemmende Milieus anschauen. Wir wissen aus Studien, dass es zum Beispiel in bestimmten ethnischen Milieus sehr antiwestliche, frauenverachtende und illiberale Haltungen gibt. Wir müssen in diese Communitys reingehen, mit Jugendarbeiterinnen und -arbeitern, mit Deradikalisierungsexperten, und die jungen Menschen dort abholen, wo sie sind.

Was macht die ÖVP-Integrationsministerin? – Sie hält Pressekonferenzen ab, in denen sie MuslimInnen und bestimmte ethnischen Minderheiten unter Generalverdacht stellt, Stichwort Islamlandkarte.

Das waren jetzt nur drei Beispiele. Ich könnte diese Liste endlos fortführen. Sehr geehrte Damen und Herren, ich will Ihnen aufzeigen  insbesondere jenen, die ÖVP und FPÖ gewählt haben, denn ich bin der Überzeugung, dass die allermeisten wollen, dass die Probleme, die sie anprangern, gelöst werden –, dass diese Parteien nicht ansatzweise daran interessiert sind, Ihre Probleme zu lösen. Das Gegenteil ist in der Regel der Fall. (Beifall bei den NEOS.)

Wir als NEOS stehen für eine echte, lösungsorientierte und sachliche Politik der Mitte, die nicht wegschaut, die die Probleme benennt (Abg. Belakowitsch: Haben wir jetzt gerade gehört ...!), Klartext spricht, aber diese Probleme eben auch löst, die nicht Öl ins Feuer gießt, sondern Brände stilllegt und, um in diesem Sprachbild zu bleiben, eben kein Brandbeschleuniger ist, sondern eine Feuerwehr für die Brandherde.

Eine solche Politik kann man übrigens – in diesem Wahlkampfgetöse sei mir das ab­schließend erlaubt zu sagen – am 26.9. in Oberösterreich erstmals in den Landtag wählen. Dort braucht es in vielen Politikbereichen einen neuen Zugang, insbesondere aber in der Integrationspolitik. – Vielen Dank. (Beifall bei den NEOS. Zwischenruf des Abg. Hörl.)

10.25


Präsident Mag. Wolfgang Sobotka: Zu Wort ist dazu nun niemand mehr gemeldet. Die Debatte ist geschlossen.

10.26.00Aktuelle Europastunde


Präsident Mag. Wolfgang Sobotka: Wir kommen jetzt zur Aktuellen Europastunde mit dem Thema:

„In herausfordernden Zeiten: Die beste Standortpolitik für Europa und Österreich“

Ich darf Frau Bundesminister Edtstadler herzlich begrüßen. Ich begrüße in unserer Mitte auch die Abgeordneten zum Europäischen Parlament, die sich auch auf der Rednerliste wiederfinden: Frau Abgeordnete Wiener, Frau Abgeordnete Gamon, Frau Abgeordnete Winzig und Herrn Abgeordneten Hannes Heide.

Als Erster zu Wort gemeldet ist Abgeordneter Klubobmann Wöginger. Ich darf ihn darauf aufmerksam machen, dass die Redezeit 10 Minuten beträgt. – Bitte, Herr Abgeordneter, Sie haben das Wort.


10.26.41

Abgeordneter August Wöginger (ÖVP): Herr Präsident! Frau Bundesministerin! Meine sehr geehrten Damen und Herren! Hohes Haus! Ja, wir leben in herausfordernden Zeiten.


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Die Pandemie und die Wirtschaftskrise haben uns in den letzten eineinhalb Jahren viel abverlangt. Österreich hat in dieser schwierigen Zeit zusätzlich rund 40 Milliarden Euro in den Wirtschafts- und Arbeitsmarkt investiert. Kurzarbeit, Wirtschaftshilfen und Stun­dun­gen haben Betriebe und Arbeitsplätze geschützt und uns insgesamt gut durch diese Krise gebracht. Wir liegen auf Platz drei im EU-Vergleich, was die Wirksamkeit der Hilfs­maßnahmen anbelangt. Wir sind auch besser durch die Krise und vor allem schneller aus der Krise gekommen als die meisten anderen europäischen Länder.

Dazu ein paar Kennzahlen: Wir haben das fünftgrößte Wachstum in der EU mit plus 3,6 Prozent, für nächstes Jahr werden uns bis zu 5 Prozent prognostiziert. Die Arbeits­losigkeit geht weiter zurück, Woche für Woche zwischen 4 000 und 5 000 Arbeitslose weniger. Wir haben mittlerweile – und das ist die gute Meldung, meine Damen und Herren – weniger Arbeitslose als vor der Krise; das ist der derzeitige Stand. (Beifall bei der ÖVP und bei Abgeordneten der Grünen.)

In Tirol, Salzburg und Oberösterreich haben wir de facto Vollbeschäftigung. 120 000 of­fene Stellen, das hat es noch nie gegeben, das heißt, die Wirtschaft boomt, die Aufträge sind da, und wir wollen natürlich auch, dass die Menschen in die Beschäftigung kommen. In Oberösterreich, meinem Heimatbundesland, haben wir zum Beispiel 29 000 Arbeitslose und 31 000 offene Stellen. Es geht jetzt darum, meine sehr geehrten Damen und Herren, dass wir diese Menschen in Beschäftigung bringen. Wir haben die Jobs, wir haben die offenen Stellen, und daher sagen wir: Wer gesund ist und wer arbeiten kann und wem ein zumutbarer Job angeboten wird, von dem erwarten wir auch, dass er dieser Beschäftigung nachgeht! (Beifall bei der ÖVP und bei Abgeordneten der Grünen.)

Ich bedanke mich an dieser Stelle auch bei den über 4 Millionen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern und bei Zigtausenden Unternehmerinnen und Unternehmern im kleinen und mittelständischen Bereich, aber auch bei unseren Leitbetrieben, die hier hervor­ragende Arbeit leisten und die das Rückgrat unseres Wirtschaftsmotors in Österreich bilden. (Beifall bei der ÖVP und bei Abgeordneten der Grünen.)

Ja, der Aufschwung ist da, meine Damen und Herren, der Wirtschafts- und Arbeitsmarkt entwickelt sich gut, aber wir haben auch eine Gefahr: Das Coronavirus ist noch immer da, es ist nicht vorbei. Wir brauchen unbedingt eine höhere Impfquote. Nur dadurch, meine Damen und Herren, können wir die Sicherheit für die Menschen in diesem Land auch gewährleisten. (Beifall bei der ÖVP.)

Wir haben derzeit eine Impfquote von 70 Prozent. Es ist falsch, was die FPÖ gesagt hat: Nicht 60 Prozent, sondern 70 Prozent der impfbaren Bevölkerung sind geimpft. Das ist aber zu wenig, meine Damen und Herren, wir brauchen mehr! Zum Beispiel Island, Irland und Dänemark haben Impfquoten von 90 Prozent beziehungsweise 88 Prozent. Wissen Sie, warum das so ist? (Anhaltende Zwischenrufe der Abgeordneten Loacker und Meinl-Reisinger.) – Weil alle Parteien an einem Strang ziehen. Alle Parteien in diesen Parlamenten bekennen sich zum Impfen, und daher gibt es in diesen Ländern eine Impfquote von über 80 Prozent, ja sogar von 90 Prozent.

Was ist bei uns in Österreich los? – Vier Parteien bekennen sich zum Impfen, wir, die SPÖ, die NEOS und die Grünen. Vier Parteien bekennen sich zum Impfen, eine Partei hingegen nicht, und das sind die Freiheitlichen. Die Freiheitlichen boykottieren von Anbeginn an die gesamten Maßnahmen der Coronapolitik. Es wird geleugnet, das wird auch nach außen hin gesagt, auch bei Demonstrationen, und es wird ständig auch gegen das Impfen kampagnisiert.

Meine Damen und Herren, das ist nicht nur verantwortungslos, Sie gefährden damit die Gesundheit der Menschen und Sie gefährden damit auch unseren Wirtschafts­auf­schwung, den wir mühsam erarbeitet haben! (Beifall bei der ÖVP sowie der Abg. Maurer.)


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Was ist das Credo beziehungsweise die Doppelmoral dieser Partei? (Abg. Kickl: ... trostlos!) – Ja, frustriert bin ich, weil ihr euch so aufführt! Deswegen sind auch die Menschen in diesem Lande frustriert: weil sich die FPÖ so verhält, wie sie sich verhält. (Abg. Stefan: Unsinn, Sie frustrieren!) Aber was ist die Doppelmoral?

Hofer, Nepp, Fuchs, Graf, die lassen sich impfen. (Abg. Kickl: Woher wissen Sie das?) Das heißt, die Prominenz der FPÖ geht impfen. Da ist es dann egal, da lässt man sich impfen. Laut schimpfen, geheim impfen – das ist die FPÖ, die geimpfte Heimatpartei, meine Damen und Herren! (Die Abgeordneten der ÖVP halten Tafeln mit der Aufschrift „Laut schimpfen, geheim impfen! FPÖ Die soziale geimpfte Heimatpartei“ in die Höhe.) So schaut die Realität aus, und das ist es, was eigentlich hinter der gesamten Fassade steckt. (Beifall bei ÖVP und Grünen.) Man will auf dem Wählermarkt fischen, aber sich selbst lässt man impfen, weil man ja die Sicherheit und die Gewissheit haben will.

Ich verstehe das gut, dass sich die FPÖ-Prominenz impfen lässt, meine Damen und Herren, aber warum sagen Sie es denn dann nicht nach außen? Sie brauchen es ja nur zu sagen. (Zwischenrufe der Abgeordneten Belakowitsch und Stefan.)

Rufen Sie zum Impfen auf! Dann leisten Sie einen wichtigen und wesentlichen Beitrag dazu, dass wir gemeinsam gut durch diese schwierige Zeit kommen. Wir haben dann eine höhere Impfquote, das sichert die Gesundheit der Menschen und sichert auch unseren Wohlstand und den Aufschwung, den wir uns gemeinsam hier erarbeitet haben. (Beifall bei der ÖVP.)

Das wäre das, was Sie beitragen könnten, damit wir gemeinsam aus dieser Krise kom­men. Wir – diese Bundesregierung – sind nämlich gerade dabei, dass wir auch die we­sentlichen Maßnahmen setzen. Wir verhandeln gerade die ökosoziale Steuerreform. Wir wollen Klimaschutz mit Hausverstand. Wir wollen die Menschen weiter entlasten, damit der Wirtschaftskreislauf in Schwung kommt. Wir sind dabei, die Pflege auf neue Beine zu stellen. Das ist ein ganz wichtiges Instrument, viele Menschen in Österreich sind indirekt oder direkt davon berührt. Wir schauen, dass der Standort und der Arbeitsmarkt sich in Österreich gut weiterentwickeln. Das geht aber nur, wenn wir gemeinsam eine vernünftige Coronapolitik machen. Daher appelliere ich noch einmal an Sie, da mit­zuhelfen, damit wir die Impfquote steigern können und dass wir gemeinsam durch diese Krise kommen. (Rufe und Gegenrufe zwischen den Abgeordneten Kickl und Gabriela Schwarz.)

Am kommenden Sonntag wird in Oberösterreich gewählt. Wir sind ein großes Bun­desland, Industrie- und Arbeitsland Nummer eins, das sehr gut durch diese schwierige Zeit gekommen ist. Landeshauptmann Thomas Stelzer führt das Land mit ruhiger und sicherer Hand. Wir haben de facto Vollbeschäftigung, mehr offene Stellen als Arbeits­lose. Die Wirtschaft boomt. Bei den Betriebsbesuchen hört man derzeit überall, wo man hinkommt, dass erstens die Auftragslage gut ist, dass man voll ausgelastet ist, und zum Zweiten, dass überall Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gesucht werden. Das Land entwickelt sich also auch in einer schwierigen Zeit sehr gut.

Das ist der Volkspartei zu verdanken (Zwischenruf des Abg. Stefan), die seit dem Zwei­ten Weltkrieg den Landeshauptmann stellt und regiert. Jede Stimme für die Volkspartei ist eine Stimme für eine sichere Zukunft und für eine gute Entwicklung in diesem Land. Eine Stimme für die FPÖ ist eine verlorene Stimme, meine Damen und Herren. Daher am Sonntag: Stelzer und Volkspartei! (Anhaltender Beifall bei der ÖVP. – Zwischenrufe bei der FPÖ.)

10.34


Präsident Mag. Wolfgang Sobotka: Zu Wort gemeldet ist Frau Bundesminister Edtstadler. Ich ersuche, die Taferln niederzulegen beziehungsweise sie auch nicht zwischen den Wänden zu belassen (das Glockenzeichen gebend), wir haben sie gesehen.


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Das Wort steht bei der Frau Bundesminister. – Bitte.


10.34.53

Bundesministerin für EU und Verfassung im Bundeskanzleramt Mag. Karoline Edtstadler: Sehr geehrter Herr Präsident! Geschätzte Damen und Herren Abgeordnete! Hohes Haus! Geschätzte Zuseherinnen und Zuseher zu Hause! Ich stehe heute vor Ihnen als Vertreterin der Bundesministerin Margarete Schramböck, die leider erkrankt ist.

Ich stehe heute aber auch als Europaministerin vor Ihnen, und ich sage Ihnen, ich freue mich, dass wir die Gelegenheit haben, hier im Hohen Haus über Standortpolitik Öster­reichs – auch innerhalb der Europäischen Union – zu sprechen.

Was ist denn die Grundlage für eine florierende Wirtschaft? – Die Grundlagen sind Frie­den, Stabilität und Nachhaltigkeit, und all das gewährt die Europäische Union auch Österreich. Seit dem Beitritt 1995 haben Österreich und auch Österreichs Wirtschaft enorm davon profitiert.

Der Binnenmarkt ist heute Entscheidungsgrundlage Nummer eins für viele Unterneh­men. Der Warenaustausch zwischen Graz und Palermo ist genauso selbstverständlich wie der Warenaustausch zwischen Eisenstadt und Innsbruck. (Abg. Stefan – erheitert –: Na früher nicht! Es hat ja keinen Verkehr gegeben in Italien!) All das wird durch die Grund­freiheiten der Europäischen Union gewährleistet.

Die Coronakrise hat uns deutlich vor Augen geführt, was es heißt, wenn Stabilität fehlt, wenn wir unsere Grundfreiheiten nicht leben können, wenn die Grenzen geschlossen werden und ganze Branchen geschlossen werden müssen – das führt dann nämlich zum Einsturz der Wirtschaft.

Umso wichtiger war es aus meiner Sicht, dass die Europäische Union Handlungs­fähig­keit bewiesen hat, als sie im Sommer letzten Jahres Next Generation EU, den Aufbau- und Resilienzfonds, beschlossen hat, nämlich mit 750 Milliarden Euro für den Aufbau nach der Coronakrise, zielgerichtet auf den digitalen und grünen Wandel. Meine sehr geehrten Damen und Herren, auch das darf ich voller Stolz hier von der Regierungsbank aus sagen: Österreich war federführend und maßgeblich daran beteiligt, dass es ganz klare Parameter gibt, wohin das Geld fließt, damit es zum Besten für uns alle eingesetzt wird. (Beifall bei der ÖVP. – Abg. Kickl: Das sollte man protokollieren für die Zukunft!)

Das Ziel muss es sein, jetzt wirklich alle Gelder abzuholen, nämlich alle Gelder, die Österreich zur Verfügung gestellt werden, aber – ich gehe darüber hinaus – auch alle Gelder, die österreichischen Unternehmen Möglichkeiten bieten, Innovation zu exportie­ren. Wir haben unglaublich viele Unternehmen, die hier einen wesentlichen Beitrag zu diesem grünen und digitalen Wandel leisten können.

Vor und nach der Krise gilt aber auch eines, und das sei mit aller Deutlichkeit gesagt: Die österreichische Wirtschaft floriert, sie hat starke Unternehmen und sie ist innovativ. Die gute Nachricht ist, und da kann ich an den Klubobmann Gust Wöginger anschließen: Die Volkswirtschaft wird in diesem Jahr weniger schrumpfen als befürchtet. Wir liegen 1,1 Prozent über dem Vorkrisenniveau. Wir haben in der EU das fünfthöchste Wachstum gegenüber dem Vorquartal, und auch im nächsten Jahr werden wir eine gute Konjunk­turlage erleben.

Die Arbeitslosigkeit ist zurückgegangen. Es sind etwa 45 000 Personen noch in Corona­kurzarbeit, weniger als befürchtet. Wir sind besser durch die Krise gekommen als er­wartet, nämlich, und das sage ich in aller Deutlichkeit, dank der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in diesem Land, dank der Unternehmerinnen und Unternehmer.


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Wenn jetzt angesichts steigender Infektionszahlen die Sorge immer größer wird, dann kann ich das nachvollziehen. Wir müssen diese Entwicklung aber jetzt gemeinsam stop­pen, meine sehr geehrten Damen und Herren.

Ich halte es für skandalös und gefährlich, wie die Politik der FPÖ hier vorgeht. (Beifall bei ÖVP und Grünen. – Abg. Hauser: Dann halten Sie sich einmal an die wissen­schaftlichen Fakten!) Daher wende ich mich auch ganz offen an Sie, sehr geehrte Damen und Herren Abgeordnete der FPÖ, und speziell auch an Ihren Klubobmann Herbert Kickl, der durch Verunsicherung auch Spaltung hervorruft. (Abg. Kickl: Ich glaube, Demokratie haben Sie nicht verstanden! – Ruf bei der FPÖ: Das ist nicht in der DNA ...!)

Sie gefährden die Gesundheit von Millionen Menschen, sehr geehrter Herr Klubobmann. Es ist eine Respektlosigkeit gegenüber denen, die im Gesundheitssystem seit fast zwei Jahren um jedes Menschenleben kämpfen. Meine sehr geehrten Damen und Herren, nehmen Sie zur Kenntnis: Es ist ein Faktum, dass rund 90 Prozent derer, die mit einem schweren Verlauf im Krankenhaus oder auf der Intensivstation landen, nicht geimpft sind. (Beifall bei ÖVP und Grünen. – Ruf bei der FPÖ: Sie lügen!)

Aber, meine sehr geehrten Damen und Herren, Sie gefährden auch die Existenz von vielen mittelständischen Betrieben, von Handwerkern und von Selbstständigen. Ich sage Ihnen ganz offen, ich habe die Hoffnung noch nicht ganz aufgegeben, denn immerhin hat Ihr Klubobmann einmal Verantwortung für die Sicherheit in diesem Land getragen, nämlich als Innenminister.

Daher appelliere ich heute an dieser Stelle an alle Abgeordneten und insbesondere an den Klubobmann: Stellen Sie diese Störfeuer ab! Nehmen Sie Ihre staatspolitische Ver­antwortung auch als Oppositionspartei wahr und hören Sie auf, Unwahrheiten zu ver­breiten! (Zwischenruf des Abg. Hafenecker.) Wir brauchen den demokratischen Konsens.

Ich komme gerade aus Brüssel, wo gestern der Rat Allgemeine Angelegenheiten der Europaministerinnen und Europaminister tagte: Wissen Sie, wann es funktioniert, wann die Impfraten am höchsten sind? – Wenn alle Personen, die in der Öffentlichkeit stehen, wenn insbesondere Politikerinnen und Politiker dafür eintreten, dass sich die Menschen impfen lassen, dafür eintreten, dass man ihnen die Ängste nimmt – nicht verunsichern, sondern informieren! (Abg. Kickl: Sie halten die Leute offenbar für blöd! – Abg. Rauch: Mittlerweile distanzieren sich schon die Künstler von Ihnen!) Eines sei auch ganz deutlich gesagt (Zwischenruf des Abg. Kickl): Nein, es ist keine Einschränkung der Freiheit, wenn man eine Impfung angeboten bekommt, sondern ganz im Gegenteil: Die Impfung gibt den Menschen die Freiheit wieder zurück. (Beifall bei ÖVP und Grünen. – Ruf bei der FPÖ: Blödsinn!)

Wir als österreichische Bundesregierung stehen an der Seite der Unternehmerinnen und Unternehmer, wir stehen an der Seite der Selbstständigen, der Freiberufler, der Hand­werker. Wir werden alles daransetzen, dass dieser Aufschwung auch weitergeht. Dieser Aufschwung aber – das muss uns klar sein – ist kein Selbstläufer. Wir brauchen einen nachhaltigen und dauerhaften Aufschwung. Deshalb müssen wir jetzt auch inner­halb der Europäischen Union die Weichen in die richtige Richtung stellen (Abg. Deimek: Sie wollen uns jetzt nicht erzählen, dass Sie eine Weichenstellerin sind?!), damit Wachs­tum, Arbeit und auch Wohlstand zukünftig abgesichert sind. Genau deshalb bereitet die öster­reichische Bundesregierung unter Federführung von Bundesministerin Schramböck derzeit die österreichische Standortstrategie 2040 vor. Es geht um Wertschöpfungs­ket­ten der Zukunft und wir setzen auf die Zukunftsthemen, auch und insbesondere im Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern Europas, mit den Bürgerinnen und Bürgern dieses Landes im Rahmen der Zukunftskonferenz.


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Lassen Sie mich hier noch ein Beispiel für österreichische Innovation darstellen, das ich selbst erst vor zwei Wochen in der Steiermark erleben durfte! Dort hat nämlich die Firma Komptech GmbH ihren Sitz, ein Unternehmen, das nicht nur innovativ, sondern auch Teil des sogenannten Green Tech Clusters ist – in diesem Zusammenhang eine sehr positive Sache. Es ist nämlich ein Zusammenschluss von Unternehmen aus Kärnten und der Steiermark, die – und das muss man sich jetzt auf der Zunge zergehen lassen – 20 Prozent des weltweit gewonnenen Ökostroms durch ihre Technologien hervorbrin­gen. Das bestätigt, dass österreichische Unternehmen nicht nur Innovationskraft haben, sondern dass genau jetzt der richtige Zeitpunkt ist, diese Innovationskraft auch zu exportieren und die Chancen zu nützen, die durch das Next-Generation-EU-Programm und den -Fonds auf dem Tisch liegen.

Wir wollen nicht nur wachsen, wir wollen über uns hinauswachsen. Dafür ist es notwen­dig, gemeinsam auch im globalen Wettbewerb zu bestehen, Wohlstand und Wachstum durch eine Dynamik, die wir hier begonnen haben, abzusichern. Es ist notwendig, Euro­pa zu gestalten. Ich sage auch ganz deutlich: Standortpolitik in Österreich muss auch immer Standortpolitik in Europa sein. Die Konsequenz ist, dass wir über diesen öster­reichischen Standort in Europa diskutieren müssen. Tun wir das im Rahmen der Zukunftskonferenz! Nutzen wir die Chancen, die uns jetzt geboten werden!

Ich möchte mit einem Zitat der Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, das sie in ihrer Rede zur Lage der Europäischen Union genannt hat, schließen. (Abg. Rauch: Das zerstört die Rede komplett!) Sie hat nämlich gesagt: Unsere Europäische Union ist sowohl wunderschön einzigartig als auch einzigartig schön. – Zitatende. (Zwischenruf des Abg. Hafenecker.) Wie viel mehr gilt das für unser wunderbares Österreich, für das es sich lohnt, jeden Tag zu kämpfen, für das es sich lohnt, auch in wirtschaftlicher Hinsicht einzutreten und Störfeuer abzustellen, meine sehr geehrten Damen und Herren! (Abg. Kickl: Total unauthentisch!) Ich verspreche Ihnen, die österreichische Bundes­regierung wird jeden Tag zu 150 Prozent dafür eintreten. – Vielen herzlichen Dank. (Beifall bei ÖVP und Grünen. – Abg. Kickl: Aufgesetzt bis zum Gehtnichtmehr!)

10.43


Präsident Mag. Wolfgang Sobotka: Zu Wort gemeldet ist Abgeordnete Niss. – Bitte sehr.


10.44.00

Abgeordnete Mag. Dr. Maria Theresia Niss, MBA (ÖVP): Herr Präsident! Sehr geehrte Frau Minister! Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen! Sehr geehrte Zuseherinnen und Zuseher! Wenn wir über die beste Standortpolitik sprechen, darf ich zwei Beispiele für eine solch erfolgreiche Standortpolitik erwähnen.

Letzten Freitag wurde in Villach die Erweiterung der Halbleiterproduktion von Infineon eröffnet. Wir haben uns gegen Dresden und asiatische Standorte durchgesetzt und eine Investition von 1,6 Milliarden Euro nach Österreich geholt – 400 Arbeitsplätze direkt bei Infineon geschaffen. Da ein Arbeitsplatz bei Infineon selbst drei weitere in der Umgebung sozusagen fördert, haben wir weitere 1 200 geschaffen.

Warum ist diese Investition nach Österreich gegangen? – Einerseits weil wir qualifizierte Arbeitskräfte haben. Ich glaube, es wird wichtig sein, dass wir diese auch in Zukunft haben werden und dass diese zur Verfügung stehen. Andererseits gibt es den richtigen Mix an Förderungen für Investitionen und Forschung. Es gibt auf der einen Seite die Forschungsprämie, ein wirklicher Standortvorteil gegenüber Deutschland, auf der anderen Seite aber auch individuelle Forschungsprogramme, da beispielsweise für die Mikroelektronik. Meine Damen und Herren, Geld, das in die Forschungsförderung inves­tiert wird – 1 Euro erwirkt für das BIP langfristig 6 Euro –, ist gut investiertes Geld.


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Der dritte Grund ist, meine Damen und Herren, dass wir hier den Willen hatten, die Investition nach Österreich zu holen. Das ist gelungen, Gratulation dafür! (Beifall bei der ÖVP und bei Abgeordneten der Grünen.)

Das zweite Beispiel ist das Bundesland, aus dem ich komme, wo unser Familienunter­nehmen ist, das ist Oberösterreich. Warum geht es der oberösterreichischen Wirtschaft und den Menschen so gut? Warum ist die Politik dort erfolgreich und warum steht Oberösterreich besser da und ist besser aus der Krise gekommen? – Erstens, die Politik weiß, was sie an den Unternehmen hat, und versucht, diese auch in ihrer Innovations­kraft und auch in Richtung klimafreundliche Zukunft zu unterstützen.

Meine Damen und Herren, die oberösterreichischen Unternehmen leben seit 30 Jahren die ökosoziale Marktwirtschaft, und es ist ganz wichtig, dass wir das auch in Zukunft fördern. Wir haben die sauberste Zementindustrie, wir haben die sauberste Papier-, die sauberste Kunststoffindustrie. Unser eigenes Unternehmen hat den Anspruch, Techno­logien für einen sauberen Planeten zur Verfügung zu stellen, zu produzieren. Das haben die anderen Unternehmen auch, und dabei unterstützt uns die Politik. Das ist wichtig und richtig. (Beifall bei der ÖVP und bei Abgeordneten der Grünen.)

Jeder vierte Antrag für die Investitionsprämie kommt aus Oberösterreich. Wir konnten 16 Milliarden Euro an Investitionen hebeln, und diese helfen natürlich dabei, langfristig Arbeitsplätze zu schaffen. Diese helfen, in Richtung Ökologisierung und Digitalisierung zu modernisieren. Mir ist aber auch wichtig, zu sagen, dass man für eine solche Transformation in Richtung grüne Zukunft rasche Genehmigungsverfahren braucht. Auch diesbezüglich danke an die oberösterreichische Politik, dass sie uns bei dieser Forderung unterstützt. (Beifall bei der ÖVP, Bravoruf des Abg. Hörl sowie Beifall bei Abgeordneten der Grünen.)

Zweitens, die Fachkräftethematik: Meine Damen und Herren, jedes Unternehmen, fast jedes Unternehmen sucht Arbeitskräfte – qualifizierte, mittlerweile aber auch nicht mehr qualifizierte Arbeitskräfte. Gerade im Bereich der qualifizierten Arbeitskräfte frage ich mich oft: Was würden wir denn eigentlich tun, wenn die oberösterreichische Politik nicht schon vor Jahren erkannt hätte, dass es da Bedarf gibt, dass wir da mehr Leute brauchen? – Deswegen haben wir flächendeckend HTLs. Wir haben vier exzellente FHs und wir bekommen jetzt auch eine Technische Universität nach Oberösterreich, die natürlich für den Standort wichtig ist, weil sie die Anzahl an Absolventinnen und Ab­solventen in Zukunft absichern soll. (Beifall bei der ÖVP sowie der Abgeordneten Maurer und Jakob Schwarz.)

Da brauchen wir wirklich vereinte Kräfte, damit wir auch in Zukunft die Arbeitskräfte haben, damit wir Leute, die momentan nicht arbeiten gehen, die es aber können, in Arbeit bringen. Wir brauchen die Frauen, wir brauchen ältere Arbeitnehmer mit Expertise. Wir werden auch qualifizierte Zuwanderung brauchen, aber wir brauchen vor allem die Arbeitskräfte, die wir in Österreich mobilisieren können.

Das dritte Wichtige ist, dass die Politik das Ohr nahe an den Unternehmen und an den Mitarbeitern hat. Meine Damen und Herren, dass wir für MAN in Steyr eine zufrie­denstellende Lösung, vor allem auch im Sinne der Mitarbeiter, haben, haben wir auch dem Landeshauptmann zu verdanken. (Beifall bei der ÖVP.)

Meine Damen und Herren, dafür, dass sich Unternehmen in Oberösterreich angesiedelt haben und dies auch immer noch tun, dass sie bleiben, dass sie wachsen und dass sie langfristige Arbeitsplätze schaffen, bedarf es Vertrauen in den Standort. Thomas Stelzer ist wirklich eine sichere Kraft im Sinne des Landes, der Menschen, aber vor allem auch der Unternehmen. Dafür möchte ich heute auch einmal Danke sagen. (Beifall bei der ÖVP.) Nur mit solchen zuverlässigen Partnern, meine Damen und Herren, können wir in


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eine sichere, in eine gute, aber vor allem auch in eine klimafreundliche Zukunft gehen. – Danke. (Beifall bei der ÖVP.)

10.49


Präsident Mag. Wolfgang Sobotka: Zu Wort gemeldet ist Abgeordneter Klubobmann­stellvertreter Leichtfried. – Bitte.


10.49.21

Abgeordneter Mag. Jörg Leichtfried (SPÖ): Herr Präsident! Frau Bundesministerin! Geschätzte Kolleginnen und Kollegen! Als ich das erste Mal davon gehört habe, dass die ÖVP Standortpolitik zum Thema einer Europastunde machen will, habe ich mich wirklich gefreut. Ich habe gedacht: Endlich, endlich denkt einmal irgendjemand in der ÖVP auch über Standortpolitik nach. (Abg. Pfurtscheller: Na bitte! – Abg. Sieber: Du hast den Begriff nicht gekannt! – Weitere Zwischenrufe bei der ÖVP.)

Ich habe gedacht: Was wird da jetzt kommen? Ich muss Ihnen aber sagen, es war enttäuschend. Es war wirklich enttäuschend. Es war das übliche Hickhack mit der FPÖ, also das wahlkampfbedingte Hickhack, das mit der Standortpolitikfrage vielleicht nicht so viel zu tun hat. Es war das Ausruhen auf alten Erfolgen wie zum Beispiel der For­schungsprämie – Frau Kollegin, die haben nicht Sie erfunden, die gibt es schon länger.

In Richtung Zukunft hat August Wöginger gesagt: Ja, wir schauen, dass - -! – Das, geschätzte Damen und Herren, ist nicht Standortpolitik, das ist die übliche türkise Showpolitik, die Sie hier liefern, und das ist wirklich schade in einer so wichtigen Frage. (Beifall bei der SPÖ.)

Ich darf Sie daran erinnern: Zu Beginn dieser Pandemie hatten wir ein riesiges Problem, und das hieß Impfstoff. Das Problem war insbesondere, dass es keine Impfstoff­pro­duktion in Österreich gibt. Es war schwierig, Impfstoff zu bekommen, es hat da allerhand Probleme gegeben – wir alle wissen ja, was geschehen ist. Dann hätte es eine Chance gegeben, dass ein österreichisches Start-up Impfstoff in Österreich produziert – eine innovative Firma, die versucht hat, in Österreich zu produzieren –, nur von der Bun­desregierung hat es niemanden interessiert. Ihr wart wahrscheinlich drei Wochen lang damit beschäftigt, die Après-Ski-Lokale aufzusperren. Das ist auch wichtig, aber Impf­stoffe sind meines Erachtens wichtiger, geschätzte Damen und Herren, und das haben Sie wieder einmal versäumt. Das ist nicht Standortpolitik, das ist auf Umfragen basierte Showpolitik und nichts anderes. (Beifall bei der SPÖ.)

Wenn wir schon davon reden: Wo war die ÖVP, wo war der Bundeskanzler, als die Produktion vom ATB-Werk in Spielberg nach Polen verlagert wurde? – Da sind Hunderte Menschen arbeitslos geworden. Wo war da die Standortpolitik des Bundeskanzlers? (Zwischenruf des Abg. Kassegger.) Und was MAN betrifft, Frau Kollegin: Die Türkisen sind erst dann dort aufgetaucht, als klar war, dass das Werk weiter besteht. Vorher hat sich keiner hingetraut – das ist auch keine Standortpolitik. (Beifall bei der SPÖ.)

Was die ÖVP Oberösterreich unter Standortpolitik versteht, das kann man schön nach­schauen: Wenn die ÖVP-Regierung zu Beginn der Coronakrise einem Ex-ÖVP-Wahl­kampfmanager vollkommen überteuert medizinische Schutzausrüstung abkauft, wenn Menschen Geld in den Rachen geschmissen wird, die eine Eigenschaft haben, nämlich zur türkisen Familie zu gehören, dann ist das auch keine Standortpolitik, sondern das ist Vetternwirtschaft! (Abg. Wöginger: Wie der Ludwig!) Das sage ich Ihnen. (Beifall bei der SPÖ. – Abg. Wöginger: Wie der Ludwig!)

Es gibt noch ein Problem: Ich habe das Gefühl, dass während dieser industriepolitischen Zeitenwende, die jetzt passiert, niemand in der Regierung darüber nachdenkt, was die Energiewende, was beispielsweise die Elektromobilität industriepolitisch, standort­poli­tisch bedeutet. Wenn man zum Kern der österreichischen Industrie kommt, und da reden


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wir über Oberösterreich, da reden wir aber auch über die Obersteiermark, inzwischen das metallurgische Kompetenzzentrum Europas, wenn man also über diese beiden Standorte redet, ist derzeit eines wesentlich: die Autozulieferindustrie.

Wir wissen alle, dass sich die Autoindustrie massiv verändern wird. (Abg. Kassegger: Seid ihr auch schon draufgekommen? Wieso stimmt ihr dann mit?) Die Elektromobilität wird kommen. Wie reagieren wir darauf? Was ist eine Kerntechnologie der Elektro­mobilität? – Die Batterietechnik. Was tut diese Bundesregierung, um die Batterietechnik in Österreich zu etablieren? – Überhaupt nichts! In Deutschland werden derzeit neun Fabriken gebaut, in denen Batterien hergestellt werden, und wir schauen zu. Das ist die Standortpolitik der österreichischen Bundesregierung! (Beifall bei der SPÖ sowie des Abg. Brandstätter.)

Es ist eine Schande – das sage ich Ihnen –, wie die Menschen in Österreich, die Arbeit­nehmerinnen und Arbeitnehmer und der Standort von dieser Bundesregierung im Stich gelassen werden! (Abg. Wöginger: Das ist ein Blödsinn!) Das wird uns die nächsten fünf bis 15 Jahre beschäftigen, und das wird nicht einfach, geschätzte Damen und Herren. – Danke schön. (Beifall bei der SPÖ. – Abg. Wöginger: Wer hat dir denn den Blödsinn aufgeschrieben? Unfassbar!)

10.53


Präsident Mag. Wolfgang Sobotka: Zu Wort gemeldet ist Abgeordnete Steger. – Bitte.


10.53.55

Abgeordnete Petra Steger (FPÖ): Herr Präsident! Sehr geehrte Frau Minister! Hohes Haus! Sehr geehrter Herr Wöginger! Ich habe gedacht, dass Sie die Aktuelle Europa­stunde dafür nutzen werden, um sich wieder einmal als Wirtschaftspartei zu positio­nieren. Ich meine, das kauft Ihnen mittlerweile eh keiner mehr ab. Offenbar war aber wieder einmal Ihr einziges Ziel, Ihre Impfpropaganda weiterzuführen, Wahlkampf zu betreiben und Ihre leicht durchschaubare Schuldzuweisungspropaganda in Richtung FPÖ für Ihr eigenes Versagen zu wiederholen. (Abg. Wöginger: Genau!)

Eines kann ich sagen, sehr geehrte Damen und Herren: Das kauft Ihnen kein Mensch mehr ab! Denn nicht die niedrige Impfrate, die im internationalen Vergleich gar nicht so niedrig ist, ist schuld, wenn Sie unsere Wirtschaft in den Abgrund führen. Das sind Sie alleine, sehr geehrte Damen und Herren!

Wissen Sie – wenn Sie von Standortpolitik sprechen –, was wirklich die beste Standort­politik für Österreich wäre? – Wenn Sie zurücktreten würden und endlich einmal jeman­den ranlassen würden, der wirklich Ahnung von der Wirtschaft hat. Das würde den Unter­nehmen helfen. (Beifall bei der FPÖ. – Abg. Wöginger: Impfen, nicht schimpfen!)

Sie haben in der Vergangenheit, und zwar nicht erst seit Corona, nicht nur einmal unter Beweis gestellt, dass Sie von Wirtschaft wirklich überhaupt keine Ahnung haben. Ich erinnere nur an die 22 Millionen Euro Schulden, die die ÖVP 2019 aufgrund zahlreicher Wahlkampfkostenüberschreitungen bei der Raiffeisen hatte. Ich weiß nicht, ob das Ihre Großspender mittlerweile wieder ausgeglichen haben, aber eines möchte ich sagen: Das wirft kein gutes Bild auf eine Wirtschaftspartei, wenn sie nicht einmal ihren eigenen Haushalt in Ordnung halten kann. Schulden spielen aber für Sie anscheinend insgesamt überhaupt keine Rolle mehr, wie Sie auch jetzt in der Coronakrise bewiesen haben: rund 60 Milliarden Euro neue Schulden in Österreich – eh wurscht, zahlen eh die nächsten Generationen! Die müssen sie dann zahlen, wenn Sie das Geld schon längst in den Wind geschossen haben – aber wurscht, Schulden sind Ihnen egal.

Schulden sind Ihnen auch auf europäischer Ebene egal: 750 Milliarden Euro neuen Schulden haben Sie auf europäischer Ebene zugestimmt, 4 Billionen Euro an Staats­anleihen, die die EZB bereits von maroden Staaten gekauft hat, um sie zu finanzieren.


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Dank Ihnen zahlen und haften wir jetzt in der größten Wirtschaftskrise, in der viele Unter­nehmen in Österreich dringend noch mehr Hilfe bräuchten, für die Schulden anderer Staaten, wie Italien und Spanien, ohne – und das ist ein entscheidender Punkt – dass wir uns in Zukunft noch dagegen wehren können.

Das bedeutet nichts anderes, als dass Sie zugestimmt haben, dass wir in weiterer Folge auch noch unsere Budget- und Steuerhoheit abgeben werden. Danke, ÖVP! – Bei Ihnen scheinen anscheinend nicht nur Schulden abgeschafft zu werden, sondern Sie arbeiten auch daran, Österreich Stück für Stück abzuschaffen. Da kann ich Ihnen aber jetzt schon versprechen, da werden Sie auf erbitterten Widerstand der Freiheitlichen Partei stoßen. (Beifall bei der FPÖ.)

Zurück zur Standortpolitik: Was ist die Aufgabe einer guten Standortpolitik? – Eine gute Standortpolitik soll günstige Rahmenbedingungen schaffen, um Unternehmen zur Ansiedlung zu bewegen oder von der Absiedlung abzuhalten. Was haben Sie in Öster­reich gemacht? – Alles, was Sie in den letzten zwei Jahren in Österreich getan haben, ist, die Unternehmen mit immer mehr Coronamaßnahmen, mit Lockdowns, mit Verord­nungen zu quälen. Sie treiben sie seit zwei Jahren richtiggehend in den Ruin. Andere Länder, Länder, die eine wesentlich niedrigere Impfrate als wir haben, haben schon längst alle Coronamaßnahmen wieder aufgehoben. Hören Sie also auf mit Ihrer leicht durchschaubaren Schuldzuweisung an die Freiheitliche Partei! Das glaubt Ihnen überhaupt niemand. (Beifall bei der FPÖ. – Zwischenruf des Abg. Wöginger.)

Was kommt als Nächstes? – Als Nächstes wollen Sie die Unternehmen mit Ökosteuern und Abgaben noch weiter quälen. Ich würde sagen: Österreichs Standortpolitik – Nicht genügend, setzen!

Was macht die EU mit Ihrer Unterstützung – das muss man ja auch immer dazusagen, weil die EU nichts durchsetzen könnte, ohne dass Sie sie unterstützen –: Die EU-Standortpolitik schaut so aus, dass sie mit ihrer Schulden- und Geldpolitik dafür gesorgt hat, dass der Euro mittlerweile auf mehr als wackeligen Beinen steht. Die Standortpolitik schaut so aus, dass eine gewaltige Inflations- und Teuerungswelle auf uns zukommt, die uns noch hart treffen wird. Die Standortpolitik schaut so aus, dass Sie ausgerechnet in der Coronakrise, in der zahlreiche Unternehmen wie gesagt ums Überleben kämpfen, mit Ihrem Klimawahn dafür sorgen, dass sie noch mehr belastet werden, Stichwort Green Deal, Fit for 55 oder CO2-Steuer.

Sehr geehrte Damen und Herren, wenn das wirklich alles so umgesetzt wird, wie das die EU und von der Leyen angekündigt haben, dann kann ich nur sagen: Gute Nacht, europäische Wirtschaft, und hallo Arbeitslosigkeit und Armut, die damit einhergehen werden!

Eine sinnvolle Standortstrategie müsste zum jetzigen Zeitpunkt die Covid-Krise zum zentralen Element machen. Das Letzte, was Wirtschaft und Industrie jetzt gebrauchen können, sind höhere Belastungen durch CO2-Steuern, mehr Auflagen, Bürokratie und höhere Energie- und Produktionskosten. Stattdessen findet weiterhin ein ideologischer Kampf statt, den die Linken – die Grünen – dafür instrumentalisieren, um mehr Wähler­stimmen zu generieren.

Am besten sieht man das am EU-Maßnahmenprogramm Fit for 55, in dem das oberste Ziel anscheinend ist, die Menschen noch mehr zu belasten: Energie, Rohstoffe, Auto­fahren, Heizen, Fliegen – alles wird teuer. Sie belasten damit nicht die Reichen, deren E-Autos Sie noch fördern, sondern Sie treffen wieder einmal genau die Armen und die Mittelschicht in diesem Land.

Sehr geehrte Damen und Herren, eines kann ich nur noch einmal raten: Beenden Sie endlich diese fehlgeleitete Belastungs-, Klima- und Hysteriepolitik mit immer mehr Zwang,


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Verboten, Steuern und Belastung! Kehren Sie endlich wieder zu einer vernünftigen, evidenzbasierten Umweltpolitik zurück, sonst sorgen Sie nicht nur für Armut und Arbeits­losigkeit, sondern dann wird es bald nicht mehr Industriestandort Österreich heißen, son­dern: Industrie stand dort! Dann können Sie eine historische Nachbetrachtung machen. – Danke. (Beifall bei der FPÖ.)

10.59


Präsident Mag. Wolfgang Sobotka: Zu Wort gemeldet ist Abgeordneter Reimon. – Bitte.


10.59.55

Abgeordneter Michel Reimon, MBA (Grüne): Herr Präsident! Frau Ministerin! Werte Kolleginnen und Kollegen!

In der Standortdiskussion hört man europaweit – im Europaparlament war es besonders stark, muss ich sagen – immer wieder zwei Positionen, über die diskutiert wird. (Prä­sidentin Bures übernimmt den Vorsitz.)

Die eine ist: Wir sind ein katastrophaler Standort – die Steuern sind zu hoch, die Sozial­standards sind zu hoch, die Umweltstandards sind zu hoch, das muss alles runter, denn das ist alles viel zu teuer. Und dann gibt es die andere Position, die man ständig erzählt bekommt: Unsere Unternehmen sind so großartig, wir sind Exportweltmeister, wir haben die besten Unternehmen, die innovativsten Unternehmen der Welt. – Das geht 30 Jahre schon so dahin, beide Positionen, und eine von beiden muss falsch sein: Entweder sind wir ein katastrophaler Standort oder wir haben keine großartigen Unternehmen, die sich weltweit durchsetzen. Und natürlich ist das Zweite richtig. Klubobmann Wöginger hat das völlig richtig gesagt, die Auftragsbücher sind voll, Jobs werden gesucht, Österreich ist derzeit, so wie es ist, ein großartiger Standort. Und das gehört ausgebaut und stärker gemacht, nicht geschwächt. (Beifall bei Grünen und ÖVP.)

Es gibt dann oft die Drohung mit China: China ist das am meisten exportierende Land der Welt. Wir müssen uns vor China fürchten, verteidigen, müssen unsere Löhne sen­ken, unsere Umweltstandards senken, um mitzuhalten. – Ja, eh, China exportiert am meisten, aber es gibt halt auch ziemlich viele Chinesen und Chinesinnen, es ist ein sehr großes Land. Tatsache ist, dass Österreich von 200 Staaten auf der Welt bei den Pro-Kopf-Exporten auf Platz sieben ist. Wir sind Platz sieben bei den Pro-Kopf-Exporten! Wir sind ein großartiger Standort, und den sollten wir erhalten.

Wenn wir uns die Länder auf der Tabelle rund um uns herum anschauen – vor uns und knapp hinter uns –, dann sieht man, dass die Top 10 alles Länder mit einem hohen Lebensstandard, mit einem hohen Sozialstandard, mit einem hohen Umweltstandard sind. Ein guter Standort zu sein heißt, ein guter Lebensraum zu sein. Nur dann ist es attraktiv, dort zu sitzen. Das beweist schlicht und einfach die Evidenz. (Beifall bei den Grünen und bei Abgeordneten der ÖVP.)

Das heißt, wir sollten Standards heben, nicht senken. Deswegen ist die Europäische Union auch ein guter Standort, deswegen ist die Europäische Union gegenüber anderen Standorten, die da nachhecheln, so weit voraus. Der Binnenmarkt der Europäischen Union stellt sicher, dass wir uns nicht bei einem Standort nach dem anderen nach unten konkurrenzieren und schlechter machen. Jetzt kommt zum Beispiel eine Mindestlohn­richtlinie – hoffentlich –, die dafür sorgt, dass wir nicht mit den Löhnen nach unten gehen, uns selbst als Standort, als Lebensraum schwächen, unattraktiver machen, um Unter­neh­men herzubekommen, sondern dass wir uns stärker machen und Mindestlöhne europaweit durchsetzen. Wir wollen in Österreich diese nicht senken, wir müssen die anderen heben. Und das ist vollkommen richtig, dass diese Standortpolitik so gemacht wird. (Beifall bei Abgeordneten der Grünen. Abg. Loacker: ... Begeisterung!)


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Es ist auch richtig, dass das im Ökobereich passiert, im Umweltschutzbereich, dass wir da nach oben gehen, dass wir im Handelsbereich auch darauf schauen müssen, wie solche Standards gehoben werden.

Das Nächste, was kommen muss, ist ein Lieferkettengesetz. Es müssen internationale Konzerne dazu verpflichtet werden, dass in ihrer Lieferkette die Umweltstandards, die Sozialstandards und die Menschenrechte eingehalten werden, weil das alles Faktoren sind, die, wenn man sie nicht einhält, ein Kostenfaktor sind. Man kann billiger produ­zie­ren, wenn man sich nicht um das Klima kümmert, wenn man sich nicht um die Men­schenrechte kümmert und wenn man sich nicht um Arbeitsstandards kümmert. Warum soll man internationalen Konzernen den Wettbewerbsvorteil geben, so billig zu produ­zieren und dann nach Österreich zu exportieren – beziehungsweise, aus unserer Sicht, zu importieren? Das gehört zum Schutz unseres Standorts teurer gemacht! (Beifall bei den Grünen.)

Natürlich ist der nächste Punkt dabei eine ökosoziale Steuerreform. Wir müssen in Österreich umsteuern und in diesem Bereich attraktiver werden. Da laufen jetzt die Gespräche. Ich hoffe, dass wir in den nächsten ein bis zwei Monaten da zu einem guten Ergebnis kommen und Vorreiter werden, europaweit Vorreiter werden und etwas herzu­zeigen haben. Das zur Standortpolitik.

Ich möchte als Coronabetroffener, der nach zehn Monaten noch Schwierigkeiten am Rednerpult hat, ein bissl zu Luft zu kommen, noch etwas anhängen: Ich finde es teilweise unerträglich, wie diese Diskussion geführt wird – unerträglich! Da gibt es Menschen, die seit Monaten leiden, monatelang nicht aufkommen, abgesehen von denen, die auf der Intensivstation liegen, vorgestern 22 Tote, und dann wird das verharmlost bis zum Gehtnichtmehr. (Beifall bei Grünen und ÖVP, bei Abgeordneten der SPÖ sowie des Abg. Scherak.

Bittersalze, Grüntee und frische Luft sollen gegen diese tödliche Krankheit helfen! Bitter­salze, Grüntee und frische Luft – das muss man einmal wirken lassen. Das ist dermaßen fokussierte Unintelligenz, dass es wehtut, wirklich. Wenn Dummheit leuchten würde, dann könnte man mit der FPÖ ein Solarkraftwerk betreiben. (Beifall bei Grünen und ÖVP. – Ruf bei der ÖVP: Der war gut!) Das ist nicht zu glauben. Jeder einzelne Rede­beitrag erneuerbare Energie – ihr seid das einzige Fossil, das das noch zusammen­bringt. (Beifall bei den Grünen und bei Abgeordneten der ÖVP. – Ruf: Unglaublich!)

11.05


Präsidentin Doris Bures: Als Nächster zu Wort gemeldet ist Herr Abgeordneter Gerald Loacker. – Bitte.


11.05.13

Abgeordneter Mag. Gerald Loacker (NEOS): Frau Präsidentin! Sehr geehrte Frau Bundesministerin! Hohes Haus! Das ist heute wirklich eine lustige Themenwahl, wenn ausgerechnet die ÖVP das Thema Standortpolitik in die Aktuelle Europastunde holt. Ausgerechnet die ÖVP holt ein Thema hier heraus, das in Österreich von einem geprägt ist, nämlich von Stillstand. (Abg. Kassegger: Die traut sich was!) Also das ist wirklich originell, dazu sagt man ja sonst paradoxe Intervention. (Zwischenruf bei der ÖVP.)

Im Wirtschaftswachstum zum Beispiel, da hinken wir hinter Deutschland hinterher, und zwar schon seit einigen Jahren. Und wenn man internationale Rankings hernimmt, zum Beispiel den Global Competitiveness Report, dann sieht man, dass Österreich etwa hinsichtlich der Belastung durch Regulierung da auf Platz 56 liegt, bei der Zeitdauer für eine Unternehmensgründung liegen wir schon auf Platz 105, und bei der Steuerbelas­tung auf Löhne und Gehälter sind wir auf Platz 108!


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Wir haben immer tolle Pressekonferenzen mit Frau Schramböck – versprochen wird viel, geliefert wird nichts. Und dieses Aushängeschild der ÖVP-Wirtschaftspolitik, Ministerin Schramböck, kann heute leider nicht bei uns sein. Sehr gerne hätte ich von ihr selbst gehört, wo sie ihre Erfolge zu sehen glaubt; aber vielleicht schaut sie uns zu oder sie schaut es sich später auf Video an. Ich empfehle ihr beim regierungseigenen Austrian Council, beim Rat für Forschung und Technologieentwicklung einmal nachzuschauen, was der eigene Rat der Regierung für Empfehlungen gibt. Da wird nämlich ausgewiesen, dass Sie – im internationalen Vergleich – viel Geld hineinschütten, aber mit ganz schlechten Ergebnissen. Es kommt am Schluss nichts heraus! Da kann man tolle Pressekonferenzen machen, aber wenn die Wirtschaft nichts davon hat, ist das verbratenes Steuergeld. Das ist Ihre Standortpolitik!

Beispielsweise auch die Digitalisierung: Leider ist Frau Schramböck nicht da, sonst könnte sie uns erklären, wie das mit der Digitalisierung beim Megaflop Kaufhaus Öster­reich oder bei ihrem Digitalen Amt funktioniert – ich erinnere an die Wohnsitzmeldung im Wirtschaftsministerium. Den vielversprochenen One-Stop-Shop für Gründer gibt es nicht, es gibt irgendwo auf einer Seite eine Linksammlung. Start-up-Offensiven, Grün­derland Österreich, Pressekonferenzen, Marketingsprech – wirklich großartig, aber ge­liefert wird nichts.

Derzeit vermarktet Frau Schramböck auf einer schönen Tour durch das Land eine Stand­ortstrategie. Ich habe in einer parlamentarischen Anfrage von ihr wissen wollen, was eigentlich der Inhalt dieser Standortstrategie ist, die sie da hat entwickeln lassen. – Das einzig Konkrete, das in der Antwort auf die parlamentarische Anfrage drin ist, sind die Kosten, die bisher angefallen sind. Also: Wir haben ein bisschen Geld für McKinsey ausgegeben, wir haben ein bisschen Geld für Ernst & Young ausgegeben. Sie hatte auch eine schöne Eröffnungsveranstaltung und sie durfte beim Forum Alpbach etwas präsentieren. – Ich gönne Frau Schramböck, dass sie auch einmal in ihr Heimatland Tirol reisen darf, aber davon hat der Wähler nichts! (Beifall bei den NEOS.)

Wenn Klubobmann Wöginger hier heraußen steht und sagt: Wir haben so viele offene Stellen in Oberösterreich und wir haben mehr offene Stellen als Arbeitslose!, dann muss ich schon einmal fragen: Was sind denn das für offene Stellen und wo war die Bil­dungspolitik, die die Leute so qualifiziert, dass sie für diese offenen Stellen geeignet sind? Wo ist die Wirtschaftspolitik, wo ist die Zuwanderungspolitik, die uns so viel qualifizierte Zuwanderung bringt, dass Leute, die diese Qualifikation mitbringen, die die Unterneh­men brauchen, schnell eine Rot-Weiß-Rot-Karte bekommen? (Zwischenruf des Abg. Kassegger.) Wenn Sie in Österreich eine Rot-Weiß-Rot-Karte für eine Schlüsselkraft brauchen, müssen Sie mit 15 Wochen Verfahrensdauer rechnen, wenn es schnell geht. In dieser Zeit arbeitet die qualifizierte Kraft schon lange in Schweden, in Kanada oder in Australien. (Beifall bei den NEOS.)

Kommen wir zu einem weiteren Punkt, zur Unternehmensfinanzierung: Das ist wieder so ein unbeackertes Feld in den naturbelassenen Latifundien der ÖVP-Standortpolitik. Restriktive Regelungen – alle erinnern sich an Heini Staudinger –: Crowdfunding kann man in Österreich eigentlich nicht machen, es sind alle von den Banken abhängig; Investitionsförderung gibt es nur für Investitionen im eigenen Betrieb; man kann sich nicht an einem anderen Unternehmen beteiligen und das gefördert bekommen, denn (beide Hände mit den Handflächen Richtung Plenum in die Höhe hebend) – wuh! – Unternehmensbeteiligungen wollen wir nicht; Gesellschaftsformen, die Risikokapital­ge­sellschaften ermöglichen, gibt es nicht; Mitarbeiterbeteiligung für Aktiengesellschaften, für alle anderen nicht wirklich; die Gewerbeordnung ist von vorgestern.

Frau Ministerin, Sie haben Frau von der Leyens Rede zur Lage Europas kommentiert mit: Die „Wettbewerbsfähigkeit muss gestärkt werden und darf nicht durch Überregulie­rungen gehemmt werden“.


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Jetzt frage ich Sie: Welche Regierung hat ein Investitionskontrollgesetz auf die Bahn geworfen, das Gold Plating galore ist und das eine extrem lange Verfahrensdauer zur Folge hat? Welche Regierung hält an einer überkommenen Gewerbeordnung fest, wobei alle internationalen Berater sagen, die gehört weg? In welchem Land der EU gelten die strengsten Vorschriften für Ladenöffnungszeiten? – Sie schimpfen über die Überregulie­rung, die Sie selbst fabrizieren! (Präsidentin Bures gibt das Glockenzeichen.)

Zum Glück gibt es bei uns gute Unternehmer und gute Mitarbeiter, denn auf die Re­gierung ist es nicht zurückzuführen, dass wir dort sind, wo wir heute stehen. (Beifall bei den NEOS.)

11.10


Präsidentin Doris Bures: Als nächster Redner ist Herr Abgeordneter Laurenz Pöttinger zu Wort gemeldet. – Bitte.


11.10.53

Abgeordneter Laurenz Pöttinger (ÖVP): Frau Präsidentin! Geschätzte Frau Ministerin! Werte Kolleginnen und Kollegen! Werte Zuseherinnen und Zuseher! Ja, nach dieser Lehrstunde – nein, es waren Lehrminuten – des Kollegen Loacker mit dem Bashing unserer Wirtschaftsministerin möchte ich zu den Fakten zurückkehren.

Ich glaube, an Chancenreich Österreich ist nichts Falsches dran, da man einmal das Hirnschmalz aller Bundesländer zusammenfasst und schaut: Wie kann es weitergehen? Wie kann es für unsere Kinder und auch für unsere Enkelkinder gut weitergehen? – Ich glaube, die Strategie ist es allemal wert, dass wir sie jetzt hier massiv unterstützen. (Beifall bei der ÖVP.)

Welche Bereiche sind für unseren Wirtschaftsstandort Österreich besonders wichtig? – Das ist die Bildung, das ist Forschung und Entwicklung, das ist die Digitalisierung, das sind die Infrastruktur, Klimaschutz, Innovation, Umwelt, Lebensqualität, die Gesund­heits­versorgung und Arbeitsplätze und Arbeitskräfte. Ich glaube, in all diesen Bereichen haben wir sehr großes Potenzial. Ich denke an die Bildung: Denken Sie an unser duales System, an die Lehre, denken Sie an die HTLs, die Großartiges leisten, denken Sie an die Universitäten, die auch im Ranking nach oben gekommen sind (Abg. Belakowitsch: Welchen Beitrag haben Sie dazu geleistet?), und denken Sie auch an die neue TU für Digitalisierung in Linz! Ich glaube, das ist ein richtiger Schritt, daher danke Herrn Lan­deshauptmann Thomas Stelzer, dass wir das zusammenbringen und dass wir in Ober­österreich eine neue TU machen können. (Beifall bei der ÖVP. – Neuerlicher Zwischen­ruf der Abg. Belakowitsch.)

Forschung und Entwicklung, ein geplantes Wasserstoffkompetenzzentrum in Oberöster­reich, Patentkaiser auch in Oberösterreich, Hagenberg als Beispiel für Topforschung im ländlichen Raum (Zwischenruf des Abg. Loacker): Ich glaube, das alles kann sich sehen lassen, und in diesem Bereich sind wir auch in ganz Österreich sehr, sehr gut unterwegs. (Beifall bei der ÖVP.)

Die Digitalisierung ist eine Herausforderung, aber auch da gibt es jetzt mit der neuen TU mit Sicherheit starke Kompetenz. IT-Security ist ganz wichtig, wie schlussendlich auch eine schlanke digitalisierte Verwaltung und auch Behördenwege, die wir somit auch schaffen können. (Beifall bei der ÖVP.)

Im Bereich Infrastruktur sind die Stromnetze wichtig, ist Glasfaser wichtig. Es ist ganz wichtig, dass wir da schnell vorankommen – es sind jetzt unzählige Mittel zum Einsatz gekommen –, aber vergessen wir auch nicht die Verkehrswege: die traditionellen Ver­kehrswege auch für unsere Industrie, auch für unsere Betriebe und natürlich auch die Schiene. (Abg. Belakowitsch: ... traditionelle Verkehrswege ...!)


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Klimaschutz und Innovation: Erneuerbare Energiequellen werden forciert – bitte, rund 80 Prozent der Stromproduktion kommen aus Wasserkraft! Auch da hat die Politik vor­gedacht und auch da ist Oberösterreich an der Spitze. (Beifall bei der ÖVP.)

Wir sind Weltmarktführer in vielen Bereichen. In kaum einem Land werden CO2-intensive Produkte wie Stahl, Zement oder Papier klimaschonender produziert als in Oberöster­reich. In der Kreislaufwirtschaft zählt Österreich zu den Spitzenreitern, und zwar weltweit. Ich glaube, das kann sich sehen lassen!

Europa und Österreich sind Vorreiter und nicht Nachzügler im Bereich Klimaschutz. Wir konnten die Emissionen seit 1990 deutlich reduzieren und die Energieeffizienz massiv steigern; China und Indien steigerten die Emissionen um ein Vielfaches. (Abg. Stögmüller: Aber die letzten sechs Jahre ist nicht mehr viel weitergegangen!)

Denken Sie auch an die hohe Lebensqualität! Ich glaube, wichtig für einen Standort sind das touristische Angebot, das kulturelle Angebot, die Nahversorgung, die Gesundheits­versorgung, Arbeitskräfte, Arbeitsplätze – das haben wir heute schon gehört. Das ist eine Herausforderung, und wir müssen wirklich alles versuchen, um die Menschen, die bis jetzt entweder nicht die Chance dazu gehabt haben oder nicht wollen, in Beschäf­tigung zu bringen. (Beifall bei der ÖVP. – Zwischenruf der Abg. Belakowitsch.)

In einer globalen Welt stehen wir im Wettbewerb. Die Hauptkonkurrenten sind China, USA und Südamerika. Das gilt sowohl für Österreich als auch für ganz Europa. Ich bin sehr froh über die Initiative Chancenreich Österreich von Bundesministerin Schramböck, und ich glaube, wir werden da auch die Technologieführerschaft und die Digitalisierung weiterentwickeln.

Politik mit Hausverstand, wie sie zum Beispiel unser Landeshauptmann Thomas Stelzer und Landesrat Achleitner in den vergangenen Jahren in Oberösterreich praktiziert haben, wird uns in ganz Österreich helfen, im internationalen Vergleich unter die top ten Nationen zu kommen. (Präsidentin Bures gibt das Glockenzeichen.)

Es kann sich sehen lassen, welches Programm die ÖVP Oberösterreich hat, speziell auch im Technologiejahrzehnt, um bessere Aufstiegschancen zu bieten: beschleunigter Ausbau des Internets - -


Präsidentin Doris Bures: Herr Abgeordneter, Sie müssen nun den Schlusssatz for­mulieren. – Bitte. (Zwischenrufe der Abgeordneten Loacker und Belakowitsch.)


Abgeordneter Laurenz Pöttinger (fortsetzend): - - die neue Technische Universität und konsequente Umsetzung einer Langzeitstrategie mit Hausverstand, damit auch unsere kommenden Generationen einer sicheren Zukunft entgegengehen können. Die ÖVP sichert ihre Zukunft. – Danke. (Beifall bei der ÖVP sowie Bravoruf des Abg. Michael Hammer.)

11.17


Präsidentin Doris Bures: Nun gelangt Frau Abgeordnete Eva Maria Holzleitner zu Wort. – Bitte.


11.17.16

Abgeordnete Eva Maria Holzleitner, BSc (SPÖ): Frau Präsidentin! Frau Ministerin! Werte Kolleginnen und Kollegen! Werte Zuseherinnen und Zuseher! Ich war mir bei den Reden der ÖVP-Kolleginnen und -Kollegen kurz nicht sicher, ob wir schon im Oberöster­reichischen Landtag sitzen oder jetzt tatsächlich die Europastunde im Nationalrat behandeln, denn so oft, wie Thomas Stelzer, Oberösterreich und mehr oder weniger die Wahlkampfleier der ÖVP Oberösterreich vorgelesen worden sind (Abg. Zarits: Ober­österreich ist auch Europa!), habe ich das schon nicht mehr ganz auseinandersortieren können.


Nationalrat, XXVII.GPStenographisches Protokoll121. Sitzung, 22. September 2021 / Seite 126

Auch betreffend die TU Oberösterreich – ich glaube, der Kollege hat sogar eines ganz richtig gesagt –: Es gibt die FH Hagenberg, die FH Oberösterreich, die Johannes-Kepler-Universität, die wirklich Supersuperforschung und Lehrbetrieb haben: Stärken wir doch die, anstatt eine neue Technische Uni in Oberösterreich zu gründen! (Beifall bei SPÖ und NEOS.) Die Johannes-Kepler-Universität und die FH Oberösterreich sind also wirklich Garanten für Forschungsleistung in Oberösterreich; zusätzlich eine Technische Uni, glaube ich, bräuchte es eigentlich nicht.

Eines möchte ich auch noch ganz kurz sagen: Alois Mock hätte bei der Einleitung wirklich die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen. Wir und die anderen; es ging immer um: Wir und die anderen. Oberösterreich muss stärker als der Rest von Österreich sein, Österreich muss stärker als der Rest von Europa sein. – Das funktioniert so nicht! Wenn wir eine Europäische Union haben wollen, die auch wirklich zusammenhilft und mit der wir diese Pandemie auch besiegen, dann müssen wir zusammenstehen! (Beifall bei der SPÖ.)

Genau das hat auch Kommissionspräsidentin von der Leyen in ihrer zweiten Rede zur Lage der Europäischen Union betont: Es braucht den Zusammenhalt in Europa, es braucht mehr Zusammenhalt. Und sie hat auch das Ziel ausgerufen – keine rein öster­reichische Lösung wohlgemerkt –, den Standort zu stärken: innerhalb der Europäischen Union Dinge, Produktionen wieder zurückzuholen – Medikamentenproduktion, Hygiene­artikel et cetera –, um eben nicht nur von anderen Ländern auf dieser Welt abhängig zu sein. Und das ist ja grundsätzlich auch ein sinnvoller Vorschlag, denn – wir haben es schon von Kollegen Reimon gehört – neben der Abhängigkeit sind die Schattenseiten der Globalisierung schlechte Umweltstandards, schlechte Menschenrechtsstandards und Kinderrechtsverletzungen, und die darf man auf keinen Fall akzeptieren.

Deswegen: Ja zu einem Lieferkettengesetz! Unsere Vorschläge liegen sogar schon im österreichischen Parlament am Tisch – und was wäre wunderbarer, als diese tatsächlich diskutieren und vielleicht sogar beschließen zu können? (Beifall bei der SPÖ.)

Aber zurück zur Solidarität – und da bin ich leider nicht einer Meinung mit der Kom­mis­sionspräsidentin –: Auch Österreich hat im letzten Jahr leider absolut die Ellbogen aus­gefahren, und diese Solidarität haben wir teilweise sehr schmerzlich vermisst. Die Ell­bogen haben insofern vor allem eines bedeutet: Europa ist schuld. Europa ist schuld bei der Impfstoffbestellung, Europa ist schuld bei der Maskenbestellung, Europa ist schuld, weil die Reisefreiheit nicht mehr funktioniert, Europa ist insgesamt schuld. – Das ist absolut polemisch, denn Europa ist nur so stark, wie die einzelnen Mitgliedstaaten eben auch mitarbeiten wollen – und die österreichische Bundesregierung war im letzten Jahr absolut nicht dafür bekannt, tatsächlich auch so stark mitarbeiten zu wollen.

Neben Europa ist für die ÖVP aber mittlerweile vor allem auch das Individuum schuld: Sie fordert Eigenverantwortung. Eigenverantwortung – ein aktuell wirklich extrem schwie­riges Schlüsselwort! Man hat verabsäumt, an die Menschen wirklich klare, auch ver­ständliche Botschaften auszusenden, und ich verstehe es absolut: Niemand kennt sich mehr aus, in welchem Geschäft jetzt welche Maske zu tragen ist. Man hat absolut verabsäumt, das klar zu kommunizieren. Vor dem Sommer hat es geheißen: Masken weg, braucht keiner mehr!, jetzt braucht man sie wieder sukzessive irgendwo ein bisschen und so weiter. Niemand kennt sich mehr aus, und das ist die Schuld der Bundesregie­rung! Genauso wie eine vernünftige und sinnvolle Impfaufklärung gefehlt hat, insbeson­dere beispielsweise auch für junge Frauen, bei denen die Skepsis durchaus vorhanden ist, und deswegen sehen wir uns jetzt mit einer vierten Welle konfrontiert.

Deshalb versucht die Bundesregierung beziehungsweise versuchen die Koalitionspar­teien, da auch auf die rational denkenden Oppositionsparteien zurückzugreifen und einen gemeinsamen Impfappell auszurichten. Das ist auch in Ordnung, wir bekennen uns ja


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auch dazu, dass man impfen gehen soll, dass man testen gehen soll, aber eigentlich ist die Schuld daran, dass es diesen parteiübergreifenden, schulterschlussartigen Impfap­pell braucht, jene der Bundesregierung, dass ihr niemand mehr glaubt und keiner sich mehr auskennt. (Beifall bei der SPÖ.)

Apropos Masken, eines ist auf jeden Fall erkennbar, wenn die ÖVP irgendwie vom Wirtschaftsstandort redet: Wir haben mittlerweile in fast jedem ÖVP-geführten Bun­desland einen Maskenskandal – Tirol, Hygiene Austria, jetzt Oberösterreich. Eines ist dabei klar: Aufträge für Freunderl, Freunderlfreunde und Freunderlfreunderlfreunde. Dazu aber mehr beim nächsten Tagesordnungspunkt, dem Bericht des Ibiza-Untersuchungs­ausschusses. Ich glaube, da gibt es ausreichend Zeit, darüber noch einmal zu disku­tieren und das zu reflektieren.

Abschließend: Wir werden auf jeden Fall die Bundesregierung auch bezüglich Wirt­schaftsstandort an ihren Taten messen, vor allem auch beim Umgang mit den Langzeit­arbeitslosen, wo auch die Eigenverantwortung nicht das Mittel zum Zweck, diese wieder ordentlich in Beschäftigung zu kriegen, sein kann. – Vielen Dank. (Beifall bei der SPÖ.)

11.22


Präsidentin Doris Bures: Herr Abgeordneter Axel Kassegger, Sie sind zu Wort ge­meldet. – Bitte.


11.22.51

Abgeordneter MMMag. Dr. Axel Kassegger (FPÖ): Frau Präsidentin! Sehr geehrte Frau Bundesministerin! Geschätzte Kolleginnen und Kollegen! Ja, die Debatte hier nennt sich „Aktuelle Europastunde“ und hat das Thema: „[...] Die beste Standortpolitik für Europa und Österreich“. Nachdem ich jetzt den Rednern der ÖVP, die vorher geredet haben – beginnend mit Klubobmann Wöginger – so zugehört habe, muss ich sagen: Thema verfehlt! Das Thema der Debatte sollte lauten: „Warum Oberösterreich so super ist“ (Abg. Ottenschläger: Das stimmt ja auch!), aber dann würde ich das auch in den Antrag so reinschreiben.

Ich möchte dem ja nicht einmal widersprechen, denn Oberösterreich ist tatsächlich im Bundesländervergleich gut, ich möchte nur, da jetzt 17 Mal Stelzer erwähnt wurde, vielleicht ergänzen: Wir wissen, in Oberösterreich gibt es seit sechs Jahren eine Regierung, die sehr, sehr erfolgreich für dieses Land gearbeitet hat, und ein ganz wesentlicher Teil dieser Regierung war auch die Freiheitliche Partei unter Landes­haupt­mannstellvertreter Haimbuchner und den Landesräten Steinkellner und Klinger. Das braucht man also nicht unter den Scheffel zu stellen (Abg. Stögmüller: Es ist trotzdem die gleiche FPÖ!): Oberösterreich ist auch deshalb so gut, weil es dort eine Regierung gegeben hat, die gut für das Land arbeitet und gearbeitet hat. (Beifall bei der FPÖ.)

Damit bin ich schon fertig mit der Veranstaltung Wahlkampf Oberösterreich. Es werden sich sicher von der ÖVP noch alle entsprechend zu Wort melden.

Ich möchte kurz auf die Aussagen von Klubobmann Wöginger eingehen, der ganz stolz dargelegt hat, dass Österreich, die ÖVP im Wesentlichen, 40 Milliarden Euro in die Wirtschaft investiert hätte, und behauptet hat, dass das so gut ist: Hallo, wir haben 40 Milliarden Euro an Schulden aufgenommen, und Sie haben das nach einem Gieß­kannensystem intransparent über Cofag-Modelle und Ähnliches verteilt, wo wir uns noch genauer anschauen sollten, inwieweit da nicht auch massive Überförderungen stattge­funden haben. Also unter Investieren verstehe ich etwas anderes.

Es ist natürlich so: Wenn ich vorher – um hier einen berühmten Österreicher sinngemäß zu zitieren – der Wirtschaft ins Knie schieße, diese zusperre und dann hintennach sozu­sagen mit geborgtem, gepumpten Geld Schuldenquoten explodieren lasse, das Ganze


Nationalrat, XXVII.GPStenographisches Protokoll121. Sitzung, 22. September 2021 / Seite 128

dann nach dem Gießkannenprinzip verteile, dann mag das wohl für Sie eine tolle Wirt­schaftspolitik sein, für uns Freiheitliche ist das alles andere als eine tolle Wirt­schafts­politik. (Beifall bei der FPÖ.)

Es ist immer so eine Frage, wenn man Halbsätze verschweigt: Natürlich haben wir jetzt tolle Wachstumsquoten, aber bitte von wo aus? – Vom fünften Untergeschoss! (Abg. Schnabel: Geh!) Wir sind da viel, viel mehr als alle anderen Länder runtergefallen. Und wenn Sie erzählen oder August Wöginger erzählt, wir haben weniger Arbeitslose als vor der Krise, dann verschweigen Sie einfach, dass 250 000 Menschen nach wie vor in Kurzarbeit sind! (Beifall bei der FPÖ. – Neuerlicher Zwischenruf des Abg. Schnabel.)

Das ist doch alles Marketing, um – Kollege Loacker hat es schon gesagt – zu ver­tuschen, was in Wahrheit in diesem Land stattfindet. Und es ist auch völlig versäumt worden, Corona als Chance zu sehen. Wir haben schon seit Jahren Stillstand. Es ist schön und gut, wenn wir Siebenter in irgendeiner Exportstatistik sind, aber Faktum ist, dass wir in zwei Bereichen – und das ist meine große Sorge – zurückfallen oder nicht gut sind – unter Hauptverantwortung der ÖVP als größerer Regierungspartei –: Das eine ist, dass wir komparativ zu Ländern, mit denen wir uns vergleichen sollten – und das sind eben Deutschland, die Schweiz, Skandinavien, die Beneluxländer et cetera –, permanent zurückfallen beziehungsweise seit Jahrzehnten hinterherhecheln, Stichwort Innovation­leader. Wie oft habe ich das schon gehört: Unser Ziel ist jetzt, Innovationleader zu wer­den!? 15 Jahre lang höre ich das schon, doch wir sind immer noch irgendwo auf Platz sieben, acht oder neun; Spitzenländer sind die skandinavischen Länder et cetera. Da tut sich nichts! Es herrscht Stillstand, und es tut sich auch nichts – außer Marketingtouren der Frau Bundesminister mit der Verkündung von irgendwelchen Strategien.

Geschätzte Kolleginnen und Kollegen, Strategien haben wir genug. Fangen Sie bitte einmal an, in die Umsetzungsphase zu kommen! Ich weiß natürlich, dass Sie da starke außerparlamentarische Organisationen haben, die mit der Umsetzung von dynami­schen, zukunftsorientierten Strategien nicht so viel am Hut haben – Stichwort Gewerbe­ordnung, Wirtschaftskammer. Die betonieren natürlich. Denen ist die Gewerbeordnung aus dem Jahre 1859 modern genug (Abg. Hörl: Na, na, na, na, na!), und jeder Vorschlag, der da in die Richtung einer Modernisierung geht, wird als Angriff auf unsere heilige Gewer­beordnung gesehen. (Neuerlicher Zwischenruf des Abg. Hörl.) Mit so einem Mindset werden wir natürlich unseren Standort nicht nach vorne bekommen. (Beifall bei der FPÖ.)

Leider habe ich nur 5 Minuten Redezeit – bei diesem Thema müssten wir eigentlich 15 Minuten zur Verfügung haben, haben wir aber nicht –, deswegen ganz kurz noch zur Europäischen Union, zum Standort Europa: Bitte, wenn der Frau Kommissions­präsi­dentin von der Leyen nichts Besseres einfällt als Fit for 55, eine Energiepolitik, die de facto den europäischen Kontinent, insbesondere Deutschland und auch uns, im globalen Wettbewerb in Wahrheit zerstört – und das wird noch als tolle, zukunftsorientierte Stra­tegie verkauft! –, dann sage ich, da leiden wir unter einer selektiven Wahrnehmung der Wirklichkeit, und wir werden, wenn wir diesen Kurs weiterfahren, als Europa unsere böse Überraschung erleben, auch Österreich und Deutschland. Das geht in die Arbeitsplätze, das geht in den Wohlstand – die werden wir verlieren. Also dieser Ansatz - -


Präsidentin Doris Bures: Sie müssen den Schlusssatz formulieren, Herr Abgeordneter, weil es eben nicht 15 Minuten sind.


Abgeordneter MMMag. Dr. Axel Kassegger (fortsetzend): Fit for 55: Das klingt alles gut, aber in der Umsetzung ist das eine schwere Schädigung des europäischen Wirt­schaftsstandortes. (Beifall bei der FPÖ.)

11.28



Nationalrat, XXVII.GPStenographisches Protokoll121. Sitzung, 22. September 2021 / Seite 129

Präsidentin Doris Bures: Nun hat sich die Europaparlamentarierin Sarah Wiener zu Wort gemeldet. – Frau Abgeordnete, bitte. 5 Minuten Redezeit.


11.29.02

Mitglied des Europäischen Parlaments Sarah Wiener (Grüne): Sehr geehrte Frau Präsidentin! Sehr geehrte Mitglieder der Bundesregierung! Liebe Kolleginnen und Kolle­gen! Standort hat viele Aspekte. Man kann natürlich über Wirtschaft, über Steuern, über bestimmte Zweige reden, aber man kann es auch viel prinzipieller und existenzieller machen und über das reden, was Standort letztlich ist, nämlich der Boden unter unseren Füßen. Wir entscheiden jeden Tag, wir machen selber jeden Tag Standort dadurch, wie wir essen, was wir essen, woher das Essen kommt, und da ist fruchtbarer Boden die wichtigste Ressource, die unsere Identität und unsere Kultur prägt, aber natürlich auch unsere Gesundheit und die Gesundheit unserer Mitwelt.

Wir wissen, dass wir das Problem Klimakrise, ein Problem im Zusammenhang mit der Biodiversität haben. Wir haben ein Insektenproblem, wir haben ein Gülleproblem, wir haben ein Wasserproblem. Wir haben ein MRE-, Multiresistente-Keime-Problem, ein Antibiotikaproblem in der Massentierhaltung, das möchte ich nur anmerken. Wir haben gerade eine wilde Diskussion über Vollspaltenböden für Tiere, für Schweine, die tau­sendmal mehr Riechzellen haben als wir. Die Schweine können tausendmal besser riechen als wir und sind durch ihre Physiognomie gezwungen, dort unten am Boden direkt zu rüsseln, weil das ihr wesensgemäßes Verhalten ist, und wir zwingen sie dazu, Ammoniak einzuatmen, und zwar Tag und Nacht, und ihre natürlichen Bedürfnisse nicht ausleben zu dürfen, und streiten uns noch an einem der besten Lebensmittel­produktions­standorte in Europa, worauf wir uns so viel einbilden.

Die Europäische Kommission hat 2019 den Green Deal – ein ambitioniertes Projekt – mit einer Reduktion von mindestens 55 Prozent der Treibhausgasemissionen gegenüber 1990 vorgestellt. Alle 27 Mitgliedstaaten haben sich dazu bekannt, dass sie sich diesem Ziel verpflichten. Und das Wichtigste, das Herzstück des Green Deal ist die Farm-to-Fork-, das ist die Landwirtschaftspolitik. (Beifall bei den Grünen.)

Jetzt wundere ich mich, dass ausgerechnet unser Landwirtschaftsministerium – wo wir alle doch so patriotische ÖsterreicherInnen sind und stolz sind, dass wir einen solch hohen Lebensmittelstandard haben, dass wir 23 Prozent Ökolandbau haben, wo wir weltweit damit hausieren gehen, wie gut es auf unserer kulinarischen Insel der Seligkeit ist – für eine europäische GAP stimmt, wo wiederum noch mehr Flächensubventionen, landwirtschaftliche Flächensubventionen, auf der Tagesordnung stehen, dass also wie­der jenen, die viel haben, mehr gegeben wird, gerade in Österreich, wodurch eine Wett­bewerbsverzerrung gegenüber Kleinbauern und kleineren Betrieben zementiert wird. (Beifall bei den Grünen.)

Es ist unglaublich, dass es die konservativen Parteien in der EU-GAP nicht einmal geschafft haben, eine minimale Fruchtfolge einzuführen.

Wir wissen schon seit Tausenden Jahren durch praktische landwirtschaftliche Tätigkeit, das wissen Sie, dass wir so unsere Böden ruinieren – und das machen wir auch. (Zwi­schenruf des Abg. Loacker.) Und das österreichische Landwirtschaftsministerium ist leider und erstaunlicherweise offensichtlich nicht wirklich Freund der vielfältigen Klein­bauern und Bauern in Österreich (Abg. Michael Hammer: Hallo! Hallo!), was umso absurder ist, weil ja gerade meiner Fraktion unterstellt und gesagt wird, wir seien die­jenigen, die gegen eine vielfältige bäuerliche Struktur wären.

Die Grünen, die als Paten die Ökologie und die Biodiversität auf den Schultern sitzen haben, müssen sich jetzt gegenüber einer Agrobusinessindustrie rechtfertigen, die global


Nationalrat, XXVII.GPStenographisches Protokoll121. Sitzung, 22. September 2021 / Seite 130

organisiert ist und gleichzeitig auch noch die Pharmakologie und die Petrochemie auf den Schultern sitzen hat. (Beifall bei den Grünen. – Zwischenrufe bei der ÖVP.)

Was wir gerade jetzt brauchen, ist zuerst Transparenz bei den GAP-Verhandlungen in Österreich. Jede NGO sagt das und jeder Steuerzahler, jede Steuerzahlerin draußen möchte wissen, was mit seinem/ihrem Geld passiert. Das Mindeste an Anstand ist, dass wir diese GAP-Verhandlungen transparent machen. Das ist das Mindeste an Anstand, das wir haben müssen. (Beifall bei den Grünen.)

Wenn wir über ein modulares System reden, dann muss der Ökoanbau natürlich ein eigenständiges, gut finanziertes Modell haben (Zwischenruf des Abg. Hafenecker), sonst werden wir nicht mehr an der Spitze sein, sondern werden mit den billigsten Qualitätslebensmitteln konkurrieren müssen. (Beifall bei Abgeordneten der Grünen.)

Da möchte ich noch etwas sagen: In der Farm to Fork, die ich mitverhandelt habe – das haben wir jetzt verhandelt –, gibt es eine verpflichtende Herkunftskennzeichnung aller Lebensmittel, eine Erhöhung des Bioanteils und eine verpflichtende Nährwertkenn­zeich­nung (Präsidentin Bures gibt das Glockenzeichen)  da brauchen wir aber auch den Verarbeitungsgrad – und spannenderweise die Förderung von traditioneller Handwerks­kunst in ...


Präsidentin Doris Bures: Frau Abgeordnete, Sie müssen jetzt den Schlusssatz for­mulieren!


Mitglied des Europäischen Parlaments Sarah Wiener (fortsetzend): Das ist mein Schlusssatz: mit speziellen Förder- und Forschungsprogrammen, damit nämlich auch zum Beispiel die Jäger in Attnang-Puchheim wieder mit Wildfleisch aus der Warm­schlachtung gute Würstel produzieren können. – Vielen Dank. (Beifall bei den Grünen.)

11.34


Präsidentin Doris Bures: Nun gelangt Frau Abgeordnete zum Europaparlament Clau­dia Gamon zu Wort. – Bitte, Frau Abgeordnete.


11.34.49

Mitglied des Europäischen Parlaments Claudia Gamon, MSc (WU) (NEOS): Frau Präsidentin! Sehr geehrte Frau Ministerin! Werte Kolleginnen und Kollegen! So ganz sicher bin ich mir nicht, worum es heute hier in der Aktuellen Europastunde eigentlich geht, um: Danke, Herr Landeshauptmann in Oberösterreich!, oder vielleicht doch um irgendetwas mit Agrar, Pharma und Chemie oder um den Boden, auf dem wir stehen. Eigentlich würde ich aber gerne über den Wirtschaftsstandort Europa sprechen. (Beifall bei den NEOS.)

Ich hatte gedacht, dass es eigentlich darum geht, und es hat überhaupt keinen Zweck, das in schöne Worthülsen zu kleiden. Ich habe mir vorgenommen, die Dinge hier wirklich beim Namen zu nennen, denn Europa und Österreich drohen sich ja wirklich standort­technisch ein wenig in die internationale Belanglosigkeit zu manövrieren, wenn sie nicht aufpassen. Die Europäische Union schwächt sich ständig selbst durch den Reform­un­willen, der derzeit herrscht, jeden Tag ein Stückchen mehr. Die Pandemiebekämp­fungs­koordinierung hat das gezeigt, ebenso der Bereich Klimaschutz, wo wir uns zwar Ziele setzen, diese dann aber nicht umsetzen können, und auch das Chaos in Afghanistan, wo die europäische Außenpolitik einfach nur noch zusehen und nichts machen konnte, hat das gezeigt. So wird uns täglich vor Augen geführt, dass wir eigentlich nicht schlag­kräftig genug sind. Das ist schon auch schmerzhaft.

Ein aktuelles Beispiel: Australien verbündet sich, wenn es überlegt, mit wem es seine regionalen Interessen absichern möchte, mit Großbritannien und den Vereinigten Staaten


Nationalrat, XXVII.GPStenographisches Protokoll121. Sitzung, 22. September 2021 / Seite 131

von Amerika. Frankreich ist brüskiert und Europa wird vollständig ignoriert. Das ist die Konsequenz unserer momentanen Reformunwilligkeit. (Beifall bei den NEOS.)

Es ist an der Zeit, da das Ruder herumzureißen. Wir müssen in eine europäische Re­formdekade starten. Wir müssen effiziente, bürgernahe, agile Vereinigte Staaten von Europa schaffen, sonst wird es mit dem Wirtschaftsstandort – auch in Oberösterreich – bald nicht mehr so gut ausschauen. Das ist nämlich die Konsequenz der Politik, die derzeit in Österreich und in Europa gemacht wird: Mit dieser Visionslosigkeit, mit dieser Mutlosigkeit riskieren wir nicht nur unsere Position in globalen Sicherheitsfragen, sondern wir riskieren sie auch in Wirtschaftsfragen.

Nehmen wir das Beispiel Freihandel her: Anstatt dazu zu stehen, dass wir den Frei­han­del neu gestalten, dass wir ihn wertebasiert, dass wir ihn nachhaltig machen, verschan­zen wir uns in einem Schneckenhaus und überlassen die globale Handelspolitik jenen, die den Klimawandel leugnen, den Diktatoren und den Ölscheichs dieser Welt. Das sind nämlich jene, die jetzt Freihandelspolitik machen – nicht die Europäische Union. Wir werden die Konsequenzen davon spüren. (Beifall bei den NEOS.)

Noch haben wir nämlich in der Union einen Binnenmarkt mit einer gewaltigen Markt­macht, die man gezielt einsetzen könnte. Noch haben wir über 400 Millionen Konsumen­tinnen und Konsumenten, die mit ihren Kaufentscheidungen entscheiden können, ob unsere Standards an Sicherheit, was das Arbeitsrecht, aber auch den Umweltschutz und den Klimaschutz betrifft, exportiert werden können. Das können wir jetzt noch mitbe­stimmen, mit der Macht, die unser Binnenmarkt hat. Aber wie lange geht das noch gut? Wie lange hat die Europäische Union überhaupt noch die Möglichkeit, globale Handels­politik und damit auch, was in anderen Ländern wie produziert wird, mitzugestalten? Wenn wir weiterhin abbauen, stetig abbauen, indem wir nicht innovationsfreundlicher werden, indem wir nicht unbürokratischer werden, indem wir nicht investitions­freund­licher werden, werden wir auch das bald nicht mehr haben. Und dann fragt uns niemand mehr nach unserer Meinung, wie denn der globale Handel gestaltet werden soll. Dann ist das leider vorbei. (Beifall bei den NEOS.)

Was jetzt noch ein Argument dafür ist, dass man in Europa investieren soll, ist vor allem die Sicherheit für Investoren: Es ist die Demokratie, die garantiert, dass im Moment in Europa investiert wird. Es ist die Rechtsstaatlichkeit, die garantiert, dass in Europa investiert wird. – Aber auch das ist jetzt in Gefahr. Das ist in Polen und in Ungarn in Gefahr, wo der Rechtsstaat und die Demokratie stückchenweise abgebaut und rückge­baut werden. Und was sagt unser Bundeskanzler dazu? – Er ist in einem Interview mit einer französischen Zeitung zitiert, wo er quasi den Spin dieser zwei Länder übernimmt, von Ungarn und Polen, und wie diese sagt: Ach, immer nur auf diese zwei hinhauen! Man muss schon auch schauen, dass das alles fair bleibt. – Ist das das, was sich InvestorInnen erwarten, wenn dieser wichtigste Pfeiler unserer Standortpolitik, Demo­kratie und Rechtsstaatlichkeit, nicht einmal eindeutig verteidigt und klar gesagt wird, wo hier die Probleme sind? Sie sind nämlich in Ungarn und in Polen, sie sind nicht irgendwo anders. (Beifall bei den NEOS.)

Das erwarte ich mir auch von der türkis-grünen Bundesregierung, wenn es darum geht, Standortpolitik für Europa zu machen – andernfalls ist das nämlich überhaupt nichts wert, und dann wird man diese Sicherheit in Europa, die Investitionen bewirkt, auch nicht mehr haben. – Danke. (Beifall bei den NEOS. – Ruf: So ist es!)

11.39


Präsidentin Doris Bures: Als Nächste zu Wort gemeldet ist das Mitglied des Europa­parlaments Frau Angelika Winzig. – Bitte.



Nationalrat, XXVII.GPStenographisches Protokoll121. Sitzung, 22. September 2021 / Seite 132

11.40.06

Mitglied des Europäischen Parlaments Dr. Angelika Winzig (ÖVP): Sehr geehrte Frau Präsidentin! Frau Minister! Kolleginnen und Kollegen! Nichts ist beständiger als der Wandel, und so ist es logisch, dass sich sowohl Europa als auch Österreich mit einer zukunftsfitten, wettbewerbsfähigen Standortpolitik beschäftigen. Wir wissen, dass die politischen Alphawölfe dieser Welt wenig Interesse daran haben, dass wir ein wirt­schaftlich starkes und ein geeintes Europa haben, wir wissen aber auch seit der Covid-Pandemie, dass in vielen Bereichen Veränderungen anstehen müssen, damit wir unsere Lebensqualität und vor allem auch unsere Sozialsysteme aufrechterhalten können.

Was macht eine Standortpolitik aus? – Zunächst einmal: Arbeitsplätze und Ausbildung. Europa wurde in der Welt immer um die tollen Fachkräfte beneidet. Wenn jedoch aktuell 40 Prozent der europäischen Unternehmer keine qualifizierten Mitarbeiter mehr bekom­men und 60 Millionen Europäerinnen und Europäer nicht ausreichend über Lese- und Schreibkenntnisse sowie über digitale Fähigkeiten verfügen, dann muss uns das zu denken geben.

Auch in Österreich müssen wir dafür kämpfen, dass wir die duale Ausbildung weiter­ent­wickeln. Ich bin froh, dass Sie, Frau Minister, auch eine Verfechterin der dualen Aus­bil­dung sind. Man hört auch in Brüssel immer, dass Sie sich gemeinsam mit Frau Minister Schramböck für die Ausrollung dieser Ausbildung auch in den anderen Ländern ein­setzen.

Was ist in Österreich in diesem Bereich zu tun? – Vor allem einmal das Zusam­men­führen, das Hinwirken auf das Aufeinandertreffen von Arbeitslosen und Arbeitsplätzen. Ich glaube, da haben wir ein großes Problem. Es kann nicht sein, dass wir auf der einen Seite Arbeitslose haben – auch wenn die Zahlen zurückgehen – und auf der anderen Seite – vom Tourismus über die Industrie, selbst bis hin zu den Freiberuflern und Ärz­ten – Mitarbeiter gesucht werden. (Beifall bei der ÖVP.) Es ist wichtig, und in diesem Zusammenhang appelliere ich auch an die Gewerkschaft und an die Arbeiterkammer, dass wir endlich die Zumutbarkeitskriterien in das 21. Jahrhundert führen.

Was ist noch wichtig? – Forschung und Entwicklung, Digitalisierung. Es hat mich vorhin ein bisschen irritiert, als gesagt wurde – Herr Loacker, glaube ich, war das mit dieser Falschmeldung –, Österreich liege mit 3,23 Prozent Forschungsquote auf dem gleichen Niveau wie Schweden und somit auf einem Spitzenplatz. Das ist hervorragend, nur leider sind das nur vier Nationen, die bei über 3 Prozent liegen. Das heißt, alle anderen Länder haben im Vergleich dazu Aufholbedarf.

Wir haben mit Horizon Europe, aber auch mit dem Wiederaufbaufonds finanzielle Mittel zur Verfügung, nur ist das, was zum Beispiel die spanischen Sozialisten gerade machen, nämlich den Wiederaufbaufonds in den Pensionsfonds fließen zu lassen, nicht der richtige Weg. Wir werden das im Haushaltskontrollausschuss ganz genau unter die Lupe nehmen.

Forschung und Entwicklung, das liegt mir schon lange auf dem Herzen – und gerade jetzt, denn ohne entsprechende Erfolge in diesem Bereich können wir in keinster Weise die Klimaziele erreichen. Die drei Linksparteien in diesem Haus haben ja auf euro­päischer Ebene so nach Milchmädchenrechnung über Klimaziele abgestimmt, die in keiner Weise berechnet wurden. Selbst die USA haben erkannt, dass man das Pferd nicht beim Schwanz aufzäumen kann, und investieren ganz massiv in Technologien; wohlgemerkt ist der US-CO2-Ausstoß mit 15 Prozent doppelt so hoch wie jener in Europa.

Natürlich wird uns die Transformation fordern – raus aus der Komfortzone, damit wir den Green Deal schaffen! –, aber Sie können wirklich getrost einen Blick auf Oberösterreich, das Industrie- und Exportbundesland Nummer eins, richten. Oberösterreich liegt bei fast


Nationalrat, XXVII.GPStenographisches Protokoll121. Sitzung, 22. September 2021 / Seite 133

allen erneuerbaren Energien an der Spitze, und dank unseres Landeshauptmannes Thomas Stelzer schreiben wir auch Zukunftspolitik, Zukunftserfolge, denn – es wurde schon angesprochen –: die Technische Universität mit Schwerpunkt Digitalisierung, das Wasserstoffkompetenzzentrum, das sind Investitionen für die nächsten Generationen. Ich kann daher den Damen und Herren vor den Bildschirmen heute nur empfehlen, am Sonntag ÖVP und Landeshauptmann Stelzer zu wählen. (Beifall bei der ÖVP.)

11.44


Präsidentin Doris Bures: Nun gelangt der Europaparlamentarier Hannes Heide zu Wort. – Bitte.


11.44.51

Mitglied des Europäischen Parlaments Hannes Heide (SPÖ): Frau Präsidentin! Geschätzte Frau Bundesminister! Geschätzte Kolleginnen und Kollegen! Es ist für mich eine neue Erfahrung, hier in diesem Haus sprechen zu können und sprechen zu dürfen, es ist aber im Besonderen eine neue Erfahrung, dass es offensichtlich nicht um das geht, was schon in dem Wort Europastunde steckt, sondern darum, Wahlempfehlungen für Landtagswahlen abzugeben – obwohl man über Europa spricht. Ich glaube, die euro­päische Einigungsidee hat sich mehr verdient, als dass man auf dieser Ebene darüber redet, was die Europäische Union zu leisten imstande ist. (Beifall bei der SPÖ sowie des Abg. Brandstätter.)

Gerade diese Krise hat gezeigt, wie notwendig die Europäische Union ist. Freie Grenzen, der Binnenmarkt – die Vorteile der Europäischen Union zeigen sich in der europäischen Regionalpolitik.

Was auch ganz klar geworden ist: Es braucht ein Mehr an europäischer Kompetenz, es braucht ein Mehr an europäischer Einigkeit und es braucht auch ein Durchsetzungs­vermögen der Europäischen Union, denn die beste Standortpolitik für Österreich ist die gemeinsame europäische Politik, um sich miteinander zu entwickeln und nachhaltig wachsen zu können. Gerade jetzt nach der Covid-Krise brauchen wir dieses Mehr an Europa, weil wir nach wie vor nicht wissen, ob und inwieweit diese Krise überhaupt vorbei ist. Je mehr Investitionen, je mehr Projekte in der Europäischen Union starten können, etwa dank Next Generation EU oder der Fonds und Förderprogramme der europäischen Regionalförderung, desto mehr profitieren wir alle und damit auch wir selbst in Österreich durch Exporte und unser Know-how.

Kohäsionspolitik ist eine der Kernideen der Europäischen Union und beruht auf dem Prinzip, schwache Regionen zu fördern. Ja, das ist eine Frage der Solidarität, aber vor allem der Vernunft, weil der Nutzen und der Mehrwert für alle Österreicherinnen und Österreicher klar erkennbar sind. Die Bundespolitik hat die Verantwortung, den Bürge­rinnen und Bürgern klarzumachen, warum sie auch von einem Nettozahlerprinzip pro­fitieren. Erhöhen wir die Akzeptanz der Europäischen Union, anstatt regelmäßig EU-Bashing zu betreiben! (Beifall bei der SPÖ.)

Machen wir den Menschen in Österreich auch klar: Es sind nicht Bürokratinnen und Bürokraten in Brüssel, die die Förderungen vergeben, sondern es sind wir in Österreich, die darüber entscheiden, wie Mittel verwendet werden! Und in Österreich – föderaler Staat – sind es vor allem die Bundesländer, die entscheiden. Ich bin immer überrascht, wenn ich durch Österreich fahre, wie wenig die Menschen darüber wissen. Selbst dort, wo europäische Fördermittel vergeben werden, wissen die Bürgerinnen und Bürger oft gar nicht, dass das dort geschehen ist. Machen wir auch darauf aufmerksam, dass es keine Entscheidungen der Europäischen Union gibt, an denen nicht zumindest eine Österreicherin oder ein Österreicher beteiligt ist!


Nationalrat, XXVII.GPStenographisches Protokoll121. Sitzung, 22. September 2021 / Seite 134

Die großen Themenstellungen unserer Zeit sind nur gemeinsam auf europäischer Ebene zu lösen – seien es die Migrationspolitik, der Grenzschutz, der Klimawandel oder die Reaktion auf die Gesundheitskrise –, sie machen vor unserer Grenze nicht halt.

Gute Standortpolitik ist Infrastrukturpolitik. Dazu gehören zeitgemäße Verkehrswege, gute Schienenanbindungen, aber vor allem auch exzellente digitale Infrastruktur. Der flächendeckende Ausbau von Breitbandverbindungen stärkt den ländlichen Raum. Mit digitaler Infrastruktur werden auch Standorte abseits urbaner Zentren attraktiv. Ein findiger Kopf kann auf diese Weise sogar Bahnlinien von seinem Wohnzimmer aus pla­nen, wie es in meinem Heimatort Bad Ischl passiert.

Leider ist Österreich aber europaweit noch immer Schlusslicht beim Glasfaseran­schluss – und das obwohl laut einem Sonderbericht des Europäischen Rechnungshofes eine Zunahme der Breitbandverbindungen in einem Land um 10 Prozent einen Anstieg des jährlichen BIPs pro Kopf um 1 Prozent bewirken kann und sich die Arbeitsproduktivität in den darauffolgenden fünf Jahren um 1,5 Prozent erhöht. So können auch hochwertige Bildungsangebote bereitgestellt und die soziale Inklusion gefördert werden.

Die Attraktivität des Standorts Österreich ist vor allem den überdurchschnittlich qua­lifizierten Beschäftigten zu verdanken. Ein europäischer Mindestlohn und Mindest­steu­ern vermögen die Beschäftigung in Österreich zu sichern, Lohn- und Sozialdumping zu verhindern und Abwanderungen von österreichischen Betrieben ins europäische Aus­land entgegenzuwirken.

1 Milliarde Euro fließt bis 2027 über die europäische Regionalpolitik nach Österreich. Klimaschutz und der Übergang in eine CO2-freie Wirtschaft bringen tatsächlich soziale Herausforderungen mit sich. Das hat die EU erkannt und daher den Fonds für den gerechten Übergang geschaffen. 17,5 Milliarden Euro europaweit, 124 Millionen Euro für die Regionen in Österreich – ich möchte wissen: Wo wird dieses Geld in unserem Land eingesetzt werden?

Als Salzkammergutler ist mir noch wichtig: Vergessen wir nicht auf die Touris­mus­wirtschaft und auf den Kultur- und Kreativsektor! Kulturhauptstadt Europas 2024 ist im Übrigen auch eine große Chance für den Standort. Kultur und Kreativwirtschaft, Touris­muswirtschaft sind von den Auswirkungen der Covid-Krise am härtesten betroffen, sie sind es aber auch, die Österreich ausmachen. – Danke. (Beifall bei der SPÖ.)

11.49


Präsidentin Doris Bures: Nächste Rednerin: Frau Abgeordnete Elisabeth Götze. – Bitte.


11.50.12

Abgeordnete Dr. Elisabeth Götze (Grüne): Frau Präsidentin! Sehr geehrte Frau Minis­terin! Werte Kolleginnen und Kollegen und liebe Zuschauerinnen und Zuschauer zu Hause, hier oder vor sonstigen Bildschirmen! Ich möchte einen Bogen spannen. Wir sprechen heute über den Standort – Wirtschaftsstandort, Industriestandort. Ich möchte den Bogen von den Herausforderungen der letzten Monate, Jahre bis zu dem, wo wir heute stehen und wo wir hin wollen, spannen.

Am 10.3.2020 hat die EU-Kommission ihre neue Industriestrategie für Europa prä­sentiert. Der Fokus, das Ziel ist eine digitale und eine grüne Transformation. 10.3.2020, das war knapp vor dem ersten Lockdown hier, und naturgemäß mussten wir uns dann auch mit anderen Problemen, Herausforderungen beschäftigen, nämlich einer Wirt­schaftskrise. Wir haben heute schon gehört, wie viel wir getan haben, um diese Wirt­schaftskrise zu bewältigen, und das ist auch gut gelungen: Wir sind auf Platz drei in der EU hinsichtlich der Wirksamkeit der Maßnahmen, und zwar sowohl in Bezug auf die Wirtschaft, die sich erholt, die Arbeitslosigkeit, die wieder auf dem Vorcoronaniveau ist,


Nationalrat, XXVII.GPStenographisches Protokoll121. Sitzung, 22. September 2021 / Seite 135

aber auch hinsichtlich der Einkommen. Insbesondere die niedrigen Einkommen sind sogar, aufgrund der Unterstützungszahlungen, die es gegeben hat, geringfügig gestie­gen. Auch die Nachfrage ist ja wichtig für die Wirtschaft, wie wir wissen. (Beifall bei Grü­nen und ÖVP.)

Es gab aber nicht nur Wirtschaftshilfen, sondern auch Konjunkturpakete, Konjunktur­pakete mit – und jetzt komme ich wieder zu dem zurück, was die EU als Vorgabe hat – digitalem und ökologischem Fokus. Genau das haben wir gemacht.

Die Investitionsprämie haben wir hier schon häufig besprochen. Noch einmal: 25 Pro­zent der Investitionen von Unternehmen gehen in ökologische Projekte, 20 Prozent ge­hen in digitale Projekte. Das heißt, wir sehen: Die Unternehmen wollen sich neu aus­richten, sind bereit, in diese Zukunft zu investieren. Das wollen wir unterstützen. (Beifall bei den Grünen und bei Abgeordneten der ÖVP.)

Zu dieser Konjunkturbelebung gehört auch die Einkommensteuerreform mit der Ein­kommensteuersenkung. Hier sind wir wieder bei der Nachfrage. Es ist wichtig, dass auch im Land die Nachfrage vorhanden ist. Darüber hinaus gab es auch verschiedene Unter­nehmensförderungsprogramme.

Wie ist der Ausblick? Die EU unterstützt uns im Wiederaufbaufonds mit 3,5 bis 4 Milliar­den Euro. Hier ist die Vorgabe, wieder in Ökologie zu investieren. Das tun wir: 46 Prozent der Mittel für Investitionen, die wir von der EU bekommen, fließen in ökologische Maßnahmen, also in die richtige Richtung, die wir brauchen, um uns nachhaltig auszu­richten. Unter anderem werden wir den öffentlichen Verkehr emissionsfrei ausbauen, sprich, den öffentlichen Verkehr ausbauen, aber auch emissionsfrei beziehungsweise emissionsärmer machen, wie beispielsweise die Busse für Gemeinden und Städte.

Der Breitbandausbau ist hier auch schon mehrmals genannt worden. Das ist ein ganz wichtiges Thema, bei dem wir dranbleiben müssen, denn er ist eine wichtige Voraus­setzung, damit unsere Unternehmen wettbewerbsfähig bleiben.

Digitaler Unterricht wird gefördert, damit die Schülerinnen und Schüler entsprechenden Unterricht – oder derzeit überhaupt einen Unterricht – bekommen, aber auch digitale Kompetenzen erwerben können.

Die Sanierungsoffensive: Wir investieren in die Sanierung öffentlicher Gebäude oder der Gebäude. Wir bauen die erneuerbaren Energien aus. Das hat wieder diesen doppelten Effekt: einerseits Klimaschutz, andererseits schaffen wir damit Jobs, Green Jobs. 200 000 regionale Jobs in Österreich allein durch den Ausbau der erneuerbaren Ener­gien – ich glaube, das sind sehr gute Nachrichten.

Die E-Mobilität ist heute noch gar nicht erwähnt worden, aber auch da stärken wir emissionsfreie Mobilität durch die Nutzung erneuerbarer Energien. (Beifall bei den Grü­nen und bei Abgeordneten der ÖVP.)

All das passiert nicht von alleine. Wir müssen – und das tun wir – in diesen Bereichen forschen, beispielsweise in der Mikroelektronik. Diese ist eine wichtige Voraussetzung für Green Technologies, aber auch Batterien. (Präsidentin Bures gibt das Glocken­zeichen.) Wenn wir erneuerbare Energien haben, wenn wir Elektroautos haben, brauchen wir Batterien, und da ist noch viel zu tun, und da passiert auch in Österreich sehr viel Forschung.

Ja, wir arbeiten auch an den Rahmenbedingungen für - -


Präsidentin Doris Bures: Frau Abgeordnete, Sie müssen jetzt bitte den Schlusssatz formulieren!



Nationalrat, XXVII.GPStenographisches Protokoll121. Sitzung, 22. September 2021 / Seite 136

Abgeordnete Dr. Elisabeth Götze (fortsetzend): - - Wirtschaft und für Klimaschutz. Ein paar Stichworte nenne ich: ökosoziale Steuerreform – kommt am 1. Jänner –, eine neue flexible Gesellschaftsform mit Beteiligung von Mitarbeitern – kommt (Zwischenruf des Abg. Loacker–, Eigenkapitalstärkung kommt für österreichische KMUs, damit institutio­nelle Anleger investieren können, Lieferkettengesetz - - (Beifall bei den Grünen für die das Rednerpult verlassende Abg. Götze.)

11.56


Präsidentin Doris Bures: Frau Abgeordnete, Sie wissen, dass 5 Minuten Redezeit festgehalten wurden, und die sind jetzt schon abgelaufen.

Damit erteile ich Herrn Abgeordneten Helmut Brandstätter das Wort. – Bitte.


11.56.14

Abgeordneter Dr. Helmut Brandstätter (NEOS): Frau Präsidentin! Frau Bundes­minis­terin! Liebe Kolleginnen und Kollegen! Meine sehr geehrten Damen und Herren! Ja, natürlich, wenn man über Europa redet, kann man über Oberösterreich reden, es ist ja ein Teil davon. Eines ist aber schon klar: Der Standort Oberösterreich, der ein guter ist – ich habe auch Unternehmen besucht und finde es großartig –, wird nur weiter funk­tionieren, wenn Europa zusammenhält und wenn Europa funktioniert. Deswegen möchte ich darauf aufmerksam machen, wie es Kollegin Gamon schon gemacht hat – ja, es gibt eine neue Generation von Politikerinnen und Politikern, die sich um das große Ganze kümmern –, dass es mehrere Plätze auf der Welt gibt, an denen es aktuelle Krisen gibt, rund um den Erdball. Wenn ich zum Beispiel China anspreche: Evergrande – da bricht möglicherweise ein Immobiliengigant zusammen. Im Südpazifik haben wir gesehen, wie es auf einmal zu großen Auseinandersetzungen zwischen den USA und Frankreich, also Europa, kommt. Über Afghanistan wurde auch schon gesprochen. Was aber heißt das alles für uns?

Thierry Breton, der Binnenmarktkommissar, hat gesagt, er möchte jetzt gar nicht mehr mit den Vereinigten Staaten über künftige Handelsabkommen verhandeln. Das soll jetzt zurückgesetzt werden. Das ist für uns ein Problem. Was heißt denn das? Sind die Amerikaner noch unsere Freunde oder sind sie es nicht? Sie sind jedenfalls unsere Partner, aber unsere Freunde, das sind wir in Europa, und wir werden auch diesen Standort – egal wo in Europa – nur halten können, wenn wir das gemeinsam tun.

Der nächste Punkt betrifft die Lieferketten: Auch da sind wir darauf aufmerksam gemacht worden, dass, wenn die Lieferketten nicht funktionieren, auch unsere Wirtschaft nicht funktioniert. Selbstverständlich freue ich mich auch, wenn Infineon neue Produkte herstellt, aber das allein wird nicht reichen. Auch die europäische Chipindustrie wird nur funktionieren, wenn sie europäisch aufgebaut ist. Einer der größten Chipproduzenten heute ist TSMC, aus Taiwan. Die Taiwan Chipindustrie ist natürlich mit staatlichem Geld subventioniert worden und ist heute mit ungefähr 30 Prozent Rendite eines der erfolg­reichsten Unternehmen. Frau von der Leyen hat richtigerweise in ihrer Rede zum Stand der Union darauf aufmerksam gemacht, dass wir gemeinsam forschen müssen, dass wir gemeinsam eine Chipproduktion aufbauen werden müssen. Da funktionieren die nationalen Lösungen natürlich überhaupt nicht mehr. Deswegen kann ich auch das Wort von der nationalen Souveränität nicht mehr hören. Es gibt keine nationale Souveränität. Es gibt eine europäische Souveränität, aber auch nur dann, wenn wir zusammenhalten. Dann haben wir eine Chance, dass man auf Augenhöhe mit uns spricht. Wir werden ja sehen, was jetzt mit Amerika passiert. Wir werden aber auch sehen, was mit China passiert.

Auf eines möchte ich Sie (in Richtung Bundesministerin Edtstadler) aufmerksam machen, und da Sie ja auch gern Bücher lesen, habe ich Ihnen eines mitgebracht: „Die ewige


Nationalrat, XXVII.GPStenographisches Protokoll121. Sitzung, 22. September 2021 / Seite 137

Supermacht“ – dringende Leseempfehlung. (Der Redner hält das genannte Buch von Michael Schuman in die Höhe.) Was Sie in diesem Buch lernen können, ist, dass gerade heute auch die kommunistische Führung und Xi Jinping mehr historisches Bewusstsein haben, als ich das in der europäischen Gemeinschaft sehe. Warum? – Weil Xi Jinping verstanden hat, dass er die Tradition Chinas weiterführen wird und will, und die Tradition Chinas heißt, dass man zum Sohn unter dem Himmel hinkommen und sich verneigen muss. Das hat über Jahrhunderte funktioniert. Über Jahrhunderte sind die Europäer hingefahren, wollten handeln und mussten das dann zu deren Bedingungen tun. Erst ein böser Krieg, der Opiumkrieg, hat das beendet. Heute sind die Chinesen wieder so stark.

Xi Jinping spricht auch davon, dass er sich auch in der Tradition des Konfuzius sieht, dass er sich in der Tradition der starken chinesischen Kaiser sieht. Was heißt das? – Das heißt, dass wir mit ihm verhandeln werden. Einer der Mitarbeiter des Herrn Xi hat kürzlich gesagt, es gibt große Staaten und es gibt kleine Staaten. Jeder, der zuhört, versteht, was das heißt: Die großen Staaten müssen wir akzeptieren, die kleinen brauchen wir nicht. – Wir als Europa sind groß, wir als Österreich sind klein. Daraus muss ja ganz logisch folgen, was das heißt.

Das Nächste ist natürlich Innovation. Es ist auch schon richtigerweise über Forschung gesprochen worden. Forschung heißt aber: gemeinsam. Wir müssen gerade – Frau von der Leyen hat es in ihrer Rede auch gesagt – im Bereich der Chipproduktion gemein­same Forschung aufstellen. Auch das hat Kollegin Gamon richtigerweise angesprochen: Der ganz wesentliche Vorteil des Wirtschaftsstandorts Europa ist, dass wir ein Rechts­staat sind.

Ich habe Ihnen noch ein Buch mitgebracht (das Buch „Post-Communist Mafia State: The Case of Hungary“ von Bálint Magyar in die Höhe haltend), denn der Sommer war lang: „Post-Communist Mafia State“ – ein solcher ist laut Meinung von Bálint Magyar Ungarn. Er ist ein ehemaliger Minister, der da genau erklärt, wie aus Ungarn nach dem Kom­munismus aus einer postkommunistischen Demokratie ein Mafiastate geworden ist. Wir dürfen, Frau Bundesministerin, es nicht dulden, dass es so etwas innerhalb der euro­päischen Gemeinschaft gibt, denn wenn wir das dulden, dann heißt das, dass alle die Vorteile, die Europa ausmachen, auf einmal weg sind. Deswegen ist es keine unfaire Behandlung Ungarns. Wofür Fairness? Für einen Mafiastaat? – Na hoffentlich nicht!

Wir werden dann noch im Rahmen der Ibizadebatte darüber sprechen: Es sind übrigens auch ein paar interessante Punkte enthalten, woran man sieht: Ui, möglicherweise be­wegt sich Österreich auch in diese Richtung. Davor möchte ich dringend warnen. Für ein gemeinsames Europa, für ein rechtsstaatliches, demokratisches Europa! – Danke schön. (Beifall bei den NEOS und bei Abgeordneten der SPÖ.)

12.01


Präsidentin Doris Bures: Zu Wort ist dazu nun niemand mehr gemeldet. Damit ist diese Debatte geschlossen. – Danke, Frau Ministerin.

12.01.51Vertretung von Mitgliedern der Bundesregierung


Präsidentin Doris Bures: Für die heutige Sitzung hat das Bundeskanzleramt über Vertretung von Mitgliedern der Bundesregierung folgende Korrektur bekannt gegeben:

Vertreten wird der Bundesminister für europäische und internationale Angelegenheiten, Mag. Alexander Schallenberg, LL.M. nun durch den Bundesminister für Bildung, Wis­senschaft und Forschung Dr. Heinz Faßmann.


Nationalrat, XXVII.GPStenographisches Protokoll121. Sitzung, 22. September 2021 / Seite 138

Einlauf und Zuweisungen


Präsidentin Doris Bures: Hinsichtlich der eingelangten Verhandlungsgegenstände und deren Zuweisungen verweise ich gemäß § 23 Abs. 4 der Geschäftsordnung auf die im Sitzungssaal verteilte Mitteilung.

Die schriftliche Mitteilung hat folgenden Wortlaut:

A. Eingelangte Verhandlungsgegenstände:

1. Schriftliche Anfragen: 7412/J bis 7817/J

Zurückziehungen: 7574/J und 7635/J

Schriftliche Anfragen an den Präsidenten des Nationalrates:

40/JPR und 41/JPR

2. Anfragebeantwortungen: 6615/AB bis 6883/AB, 6885/AB bis 7410/AB

Korrigierte Anfragebeantwortung: Zu 6875/AB

Anfragebeantwortungen (Präsident des Nationalrates):

35/ABPR bis 39/ABPR

3. Regierungsvorlagen:

Bundesgesetz, mit dem ein Bundesgesetz über Pfandbriefe (Pfandbriefgesetz – PfandBG) erlassen wird und das Bankwesengesetz, das Bausparkassengesetz, das Betriebliche Mitarbeiter- und Selbständigenvorsorgegesetz, das Einlagensicherungs- und Anleger­entschädigungsgesetz, das Finanzmarktaufsichtsbehördengesetz, das Hypothekar- und Immobilienkreditgesetz, die Insolvenzordnung, das Insolvenzrechtseinführungsgesetz, das Investmentfondsgesetz 2011 und das Sanierungs- und Abwicklungsgesetz geändert werden (1029 d.B.)

B. Zuweisungen:

1. Zuweisungen seit der letzten Sitzung gemäß §§ 31d Abs. 5a, 32a Abs. 4, 74d Abs. 2, 74f Abs. 3, 80 Abs. 1, 100 Abs. 4, 100b Abs. 1 und 100c Abs. 1:

Budgetausschuss:

Bericht des Bundesministers für Finanzen gemäß § 4a Zahlungsbilanzstabilisierungs­gesetz über die im 2. Quartal 2021 ergriffenen Maßnahmen (Vorlage 68 BA)

Bericht des Bundesministers für Finanzen gemäß Art. 50c Abs. 3 B-VG iVm § 6 der Anlage 2 zum GOG (ESM-Informationsordnung) über die im Rahmen des Europäischen Stabilitätsmechanismus getroffenen Maßnahmen im 2. Quartal 2021 (Vorlage 69 BA)

Bericht des Bundesministers für Finanzen gemäß § 54 Abs. 12 BHG 2013 über die Genehmigung von Mittelverwendungsüberschreitungen und gemäß § 60 Abs. 3 BHG 2013 über zugestimmte Vorbelastungen im 2. Quartal 2021 (Vorlage 70 BA)

Monatserfolg Juni 2021, COVID-19 Berichterstattung, gemäß § 3 Abs. 4 COVID-19 Fondsgesetz, § 3b Abs. 4 ABBAG-Gesetz und § 1 Abs. 5 Härtefallfondsgesetz sowie das Monitoring von Verschuldung und Investitionstätigkeit der Gemeinden, vorgelegt vom Bundesminister für Finanzen (Vorlage 71 BA)

Monatserfolg Juli 2021 sowie COVID-19 Berichterstattung, gemäß § 3 Abs. 4 COVID-19 Fondsgesetz, § 3b Abs. 4 ABBAG-Gesetz und § 1 Abs. 5 Härtefallfondsgesetz, vorge­legt vom Bundesminister für Finanzen (Vorlage 72 BA)


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Immunitätsausschuss:

Ersuchen des Magistrats der Stadt Wien, MBA/210000025592/2021, um Zustimmung zur behördlichen Verfolgung des Abgeordneten zum Nationalrat Mag. Dr. Martin Graf

Ausschuss für Petitionen und Bürgerinitiativen:

Petition Nr. 69 betreffend "Schaffung einer bundesgesetzlichen Rechtsgrundlage für die Beseitigung der Verunreinigungen durch Schwemm- und Treibholz", überreicht vom Abgeordneten Andreas Kollross

Petition Nr. 70 betreffend "JA zur Traisental Schnellstraße S34 und B334", überreicht vom Abgeordneten Christian Hafenecker, MA

Bürgerinitiative Nr. 37 betreffend "LEBEN für ALLE"

2. Zuweisungen in dieser Sitzung:

a) zur Vorberatung:

Ausschuss für Arbeit und Soziales:

Abkommen im Bereich der sozialen Sicherheit zwischen der Republik Österreich und Kanada (1031 d.B.)

Finanzausschuss:

Protokoll zwischen der Republik Österreich und den Vereinigten Arabischen Emiraten zur Abänderung des am 22. September 2003 in Abu Dhabi unterzeichneten Abkommens zwischen der Republik Österreich und den Vereinigten Arabischen Emiraten auf dem Gebiete der Steuern vom Einkommen (1030 d.B.)

Rechnungshofausschuss:

Bericht des Rechnungshofes betreffend Umsatzsteuer bei internationalen digitalen B2C-Dienstleistungen – Reihe BUND 2021/28 (III-371 d.B.)

Bericht des Rechnungshofes betreffend Härtefallfonds - Förderabwicklung – Reihe BUND 2021/29 (III-388 d.B.)

Bericht des Rechnungshofes betreffend ärztliche Versorgung im niedergelassenen Be­reich – Reihe BUND 2021/30 (III-396 d.B.)

Bericht des Rechnungshofes betreffend Management der IT–Sicherheit in der Verwaltung ausgewählter Bundesministerien – Reihe BUND 2021/31 (III-410 d.B.)

Verkehrsausschuss:

Vereinbarung gemäß Art. 15a B-VG zwischen dem Bund und dem Land Tirol über die Finanzierung der Regionalbahn Tiroler Zentralraum, Abschnitt Rum (1041 d.B.)

Ausschuss für Wirtschaft, Industrie und Energie:

Abkommen zwischen der Republik Österreich und der Republik Kroatien zur Beendi­gung des Abkommens zwischen der Republik Österreich und der Republik Kroatien über die Förderung und den Schutz von Investitionen (1032 d.B.)

Abkommen zwischen der Republik Österreich und der Republik Slowenien zur Beendi­gung des Abkommens zwischen der Republik Österreich und der Republik Slowenien über die gegenseitige Förderung und den Schutz von Investitionen (1033 d.B.)

Abkommen zwischen der Republik Österreich und der Republik Malta zur Beendigung des Abkommens zwischen der Republik Österreich und Malta über die Förderung und den gegenseitigen Schutz von Investitionen (1036 d.B.)


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b) zur Enderledigung im Sinne des § 28b GOG (vorbehaltlich der endgültigen Entscheidung des Ausschusses):

Ausschuss für Arbeit und Soziales:

Bericht gemäß § 13 Abs. 1a des Bundesgesetzes über die Finanzierung der Arbeits­marktpolitik (Arbeitsmarktpolitik-Finanzierungsgesetz – AMPFG) für das Jahr 2020 sowie das erste Halbjahr 2021, vorgelegt vom Bundesminister für Arbeit (III-380 d.B.)

Bericht nach § 3 Abs. 5 des Bundesgesetzes über die Errichtung des COVID-19-Krisen­bewältigungsfonds für März 2020 bis Juni 2021, vorgelegt vom Bundesminister für Arbeit (III-382 d.B.)

Bericht nach § 3 Abs. 5 des Bundesgesetzes über die Errichtung des COVID-19-Krisen­bewältigungsfonds für März 2020 bis Juli 2021, vorgelegt vom Bundesminister für Arbeit (III-401 d.B.)

Bericht gemäß § 13 Abs. 1a des Bundesgesetzes über die Finanzierung der Arbeits­marktpolitik (Arbeitsmarktpolitik-Finanzierungsgesetz – AMPFG) für das Jahr 2020 so­wie Jänner bis Juli 2021, vorgelegt vom Bundesminister für Arbeit (III-406 d.B.)

Ausschuss für Forschung, Innovation und Digitalisierung:

Bericht der Bundesministerin für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie betreffend Österreichische Weltraumstrategie 2030+ (III-389 d.B.)

Bericht nach § 3 Abs. 5 des Bundesgesetzes über die Errichtung des COVID-19-Krisen­bewältigungsfonds für Juni 2021 – Untergliederung 34 Innovation und Technologie (Forschung), vorgelegt von der Bundesministerin für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (III-390 d.B.)

Bericht nach § 3 Abs. 5 des Bundesgesetzes über die Errichtung des COVID-19-Krisen­bewältigungsfonds für Juli 2021 – Untergliederung 34 Innovation und Technologie (Forschung), vorgelegt von der Bundesministerin für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (III-416 d.B.)

Tätigkeitsbericht des Rates für Forschung- und Technologieentwicklung 2020, vorgelegt von der Bundesministerin für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (III-424 d.B.)

Gesundheitsausschuss:

Bericht nach § 3 Abs. 5 des Bundesgesetzes über die Errichtung des COVID-19-Krisen­bewältigungsfonds für Jänner bis Juni 2021, vorgelegt vom Bundesminister für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz (III-394 d.B.)

8. Bericht der Gentechnikkommission gemäß § 99 Abs. 5 des Gentechnikgesetzes, vor­gelegt vom Bundesminister für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz im Einvernehmen mit dem Bundesminister für Bildung, Wissenschaft und Forschung (III-411 d.B.)

Bericht nach § 3 Abs. 5 des Bundesgesetzes über die Errichtung des COVID-19-Krisen­bewältigungsfonds für Jänner bis Juli 2021, vorgelegt vom Bundesminister für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz (III-413 d.B.)

Ausschuss für innere Angelegenheiten:


Nationalrat, XXVII.GPStenographisches Protokoll121. Sitzung, 22. September 2021 / Seite 141

Bericht nach § 3 Abs. 5 des Bundesgesetzes über die Errichtung des COVID-19-Krisen­bewältigungsfonds für Juni 2021, vorgelegt vom Bundesminister für Inneres (III­381 d.B.)

Bericht nach § 3 Abs. 5 des Bundesgesetzes über die Errichtung des COVID-19-Krisen­bewältigungsfonds für Juli 2021, vorgelegt vom Bundesminister für Inneres (III 402 d.B.)

Bericht nach § 3 Abs. 5 des Bundesgesetzes über die Errichtung des COVID-19-Krisen­bewältigungsfonds für August 2021, vorgelegt vom Bundesminister für Inneres (III-423 d.B.)

Justizausschuss:

Bericht nach § 3 Abs. 5 des Bundesgesetzes über die Errichtung des COVID-19-Krisen­bewältigungsfonds für Juni 2021, vorgelegt von der Bundesministerin für Justiz (III­383 d.B.)

Bericht nach § 3 Abs. 5 des Bundesgesetzes über die Errichtung des COVID-19-Krisen­bewältigungsfonds für Juli 2021, vorgelegt von der Bundesministerin für Justiz (III-397 d.B.)

Bericht nach § 3 Abs. 5 des Bundesgesetzes über die Errichtung des COVID-19-Krisen­bewältigungsfonds für August 2021, vorgelegt von der Bundesministerin für Justiz (III­425 d.B.)

Kulturausschuss:

Bericht nach § 3 Abs. 5 des Bundesgesetzes über die Errichtung des COVID-19-Krisenbewältigungsfonds für Juni 2021, vorgelegt vom Bundesminister für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport (III-379 d.B.)

Bericht nach § 1 Abs. 4 des Bundesgesetzes über die Errichtung eines Fonds für eine Überbrückungsfinanzierung für selbständige Künstlerinnen und Künstler für Juli 2021, vorgelegt vom Bundesminister für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport (III-395 d.B.)

Bericht nach § 3 Abs. 5 des Bundesgesetzes über die Errichtung des COVID-19-Krisen­bewältigungsfonds für Juli 2021, vorgelegt vom Bundesminister für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport (III-398 d.B.)

Bericht nach § 1 Abs. 4 des Bundesgesetzes über die Errichtung eines Fonds für eine Überbrückungsfinanzierung für selbständige Künstlerinnen und Künstler für August 2021, vorgelegt vom Bundesminister für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport (III-421 d.B.)

Landesverteidigungsausschuss:

Bericht der Bundesministerin für Landesverteidigung betreffend den Jahresbericht 2020 der Parlamentarischen Bundesheerkommission für Beschwerdewesen und Stellung­nah­me der Bundesministerin für Landesverteidigung (III-403 d.B.)

Bericht nach § 3 Abs. 5 des Bundesgesetzes über die Errichtung des COVID-19-Krisen­bewältigungsfonds für Juli 2021, vorgelegt von der Bundesministerin für Landesver­teidigung (III-404 d.B.)

Ausschuss für Land- und Forstwirtschaft:

Bericht nach § 1 Abs. 5 des Bundesgesetzes über die Errichtung eines Härtefallfonds in der Land- und Forstwirtschaft inkl. Privatzimmervermietung für Juni 2021, vorgelegt von der Bundesministerin für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus (III-385 d.B.)

Bericht nach § 1 Abs. 5 des Bundesgesetzes über die Errichtung eines Härtefallfonds in der Land- und Forstwirtschaft inkl. Privatzimmervermietung für Juli 2021, vorgelegt von der Bundesministerin für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus (III-407 d.B.)


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Wildschadensbericht 2020, vorgelegt von der Bundesministerin für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus (III-412 d.B.)

Grüner Bericht 2021 der Bundesregierung (III-422 d.B.)

Ausschuss für Menschenrechte:

Berichte des Bundesministers für europäische und internationale Angelegenheiten auf­grund der Entschließung des Nationalrates vom 28. Februar 2013, 297/E-XXIV. GP: VI. Nationaler Aktionsplan zur Bekämpfung des Menschenhandels 2021-2023, 5. Um­setzungsbericht 2018-2020, Bericht der Arbeitsgruppe Menschenhandel zum Zweck der Arbeitsausbeutung 2018-2020, Bericht der Arbeitsgruppe Kinderhandel 2018-2020 sowie Bericht der Arbeitsgruppe Prostitution 2018-2020 (III-415 d.B.)

Sportausschuss:

Bericht nach § 1 Abs. 4 des Bundesgesetzes über die Errichtung eines Non-Profit-Organisationen Unterstützungsfonds für Juli 2021, vorgelegt vom Bundesminister für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport (III-399 d.B.)

Tourismusausschuss:

Bericht nach § 3 Abs. 5 des Bundesgesetzes über die Errichtung des COVID-19-Krisen­bewältigungsfonds für Juni 2021, vorgelegt von der Bundesministerin für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus (III-386 d.B.)

Bericht nach § 3 Abs. 5 des Bundesgesetzes über die Errichtung des COVID-19-Krisen­bewältigungsfonds für Juli 2021, vorgelegt von der Bundesministerin für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus (III-408 d.B.)

Umweltausschuss:

Bericht nach § 3 Abs. 5 des Bundesgesetzes über die Errichtung des COVID-19-Krisen­bewältigungsfonds für Juni 2021 – Untergliederung 43 Klima, Umwelt und Energie, vorgelegt von der Bundesministerin für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Inno­vation und Technologie (III-391 d.B.)

Bericht nach § 3 Abs. 5 des Bundesgesetzes über die Errichtung des COVID-19-Krisen­bewältigungsfonds für Juli 2021 – Untergliederung 43 Klima, Umwelt und Energie, vorgelegt von der Bundesministerin für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Inno­vation und Technologie (III-418 d.B.)

Unterrichtsausschuss:

Bericht nach § 3 Abs. 5 des Bundesgesetzes über die Errichtung des COVID-19-Krisen­bewältigungsfonds für Juli 2021, vorgelegt vom Bundesminister für Bildung, Wissen­schaft und Forschung (III-400 d.B.)

Verfassungsausschuss:

Bericht nach § 3 Abs. 5 des Bundesgesetzes über die Errichtung des COVID-19-Krisen­bewältigungsfonds für Juni 2021, vorgelegt vom Bundeskanzler (III-387 d.B.)

Bericht nach § 3 Abs. 5 des Bundesgesetzes über die Errichtung des COVID-19-Krisen­bewältigungsfonds für Juli 2021, vorgelegt vom Bundeskanzler (III-405 d.B.)

Verkehrsausschuss:

Tätigkeitsbericht der Schienen-Control GmbH 2020, vorgelegt von der Bundesministerin für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (III-378 d.B.)

Bericht nach § 3 Abs. 5 des Bundesgesetzes über die Errichtung des COVID-19-Krisen­bewältigungsfonds für Juni 2021 – Untergliederung 41 Mobilität, vorgelegt von der


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Bundesministerin für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Techno­logie (III-392 d.B.)

Bericht nach § 3 Abs. 5 des Bundesgesetzes über die Errichtung des COVID-19-Krisen­bewältigungsfonds für Juli 2021 – Untergliederung 41 Mobilität, vorgelegt von der Bun­desministerin für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (III-417 d.B.)

Ausschuss für Wirtschaft, Industrie und Energie:

Bericht nach § 3 Abs. 5 des Bundesgesetzes über die Errichtung des COVID-19-Krisen­bewältigungsfonds und § 1 Abs. 5 des Bundesgesetzes über die Errichtung eines Härte­fallfonds für Juni 2021, vorgelegt von der Bundesministerin für Digitalisierung und Wirt­schaftsstandort (III-384 d.B.)

Tätigkeitsbericht 2020 der Energie-Control Austria, vorgelegt von der Bundesministerin für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (III-393 d.B.)

Bericht nach § 3 Abs. 5 des Bundesgesetzes über die Errichtung des COVID-19-Krisenbewältigungsfonds und § 1 Abs. 5 des Bundesgesetzes über die Errichtung eines Härtefallfonds für Juli 2021, vorgelegt von der Bundesministerin für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort (III-409 d.B.)

Bericht der Bundesregierung betreffend Jahresbericht 2020 des ERP-Fonds und den Public Corporate Governance-Bericht 2020 (III-426 d.B.)

Wissenschaftsausschuss:

Bericht des Qualitätssicherungsrates für Pädagoginnen- und Pädagogenbildung (Be­richtszeitraum 2020), vorgelegt vom Bundesminister für Bildung, Wissenschaft und Forschung (III-414 d.B.)

Tätigkeitsbericht des Österreichischen Wissenschaftsrates über die Jahre 2018, 2019 und 2020, vorgelegt vom Bundesminister für Bildung, Wissenschaft und Forschung (III-419 d.B.)

Bericht des Bundesministers für Bildung, Wissenschaft und Forschung betreffend Distance Learning an österreichischen Universitäten und Hochschulen im Sommersemester 2020 und Wintersemester 2020/21 (III-420 d.B.)

C. Unterrichtung gemäß Art. 50 Abs. 5 B-VG:

Aufnahme der Verhandlungen über einen Staatsvertrag zwischen der Republik Öster­reich und der Schweizerischen Eidgenossenschaft über den Hochwasserschutz am Alpenrhein

*****

Ankündigung einer Dringlichen Anfrage


Präsidentin Doris Bures: Der Klub der NEOS hat gemäß § 93 Abs. 2 der Geschäfts­ordnung das Verlangen gestellt, die vor Eingang in die Tagesordnung eingebrachte schriftliche Anfrage 7817/J der Abgeordneten Meinl-Reisinger, Kolleginnen und Kolle­gen an den Bundesminister für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz betreffend „Schlechte Datenbasis, chaotisches Pandemiemanagement, niedrige Impf­quote. Was noch, Herr Minister?“ dringlich zu behandeln.

Gemäß der Geschäftsordnung hat die Durchführung einer Dringlichen Anfrage frühes­tens 3 Stunden nach Eingang in die Tagesordnung zu erfolgen. Ich werde daher diese Dringliche Anfrage um 15.05 Uhr zum Aufruf bringen.


Nationalrat, XXVII.GPStenographisches Protokoll121. Sitzung, 22. September 2021 / Seite 144

Fristsetzungsanträge


Präsidentin Doris Bures: Vor Eingang in die Tagesordnung teile ich weiters mit, dass Herr Abgeordneter Kai Jan Krainer beantragt hat, dem Finanzausschuss zur Bericht­er­stattung über den Antrag 1815/A(E) der Abgeordneten Lercher, Kolleginnen und Kolle­gen betreffend „finanzielle Unterstützung für Gemeinden in der Krise“ eine Frist bis 5. November 2021 zu setzen. Der gegenständliche Antrag wird gemäß der Geschäfts­ordnung nach Beendigung der Verhandlungen in dieser Sitzung zur Abstimmung ge­bracht werden.

Ferner teile ich mit, dass Frau Abgeordnete Meinl-Reisinger beantragt hat, dem Verfas­sungsausschuss zur Berichterstattung über den Antrag 454/A betreffend Parteiengesetz 2012 eine Frist bis 16. November 2021 zu setzen. Auch dieser Antrag wird gemäß der Geschäftsordnung nach Beendigung der Verhandlungen in dieser Sitzung zur Abstim­mung gebracht werden.

Außerdem teile ich mit, dass Frau Abgeordnete Meinl-Reisinger beantragt hat, dem Ver­fassungsausschuss zur Berichterstattung über den Antrag 455/A betreffend Parteien­gesetz 2012 und Vereinsgesetz 2002 eine Frist bis 16. November 2021 zu setzen. Auch dieser Antrag wird gemäß der Geschäftsordnung nach Beendigung der Verhandlungen in dieser Sitzung zur Abstimmung gebracht werden.

Behandlung der Tagesordnung


Präsidentin Doris Bures: Es ist vorgeschlagen, die Debatten über die Punkte 2 und 3, 4 bis 9 sowie 10 bis 15 der Tagesordnung jeweils zusammenzufassen.

Ich frage, ob dagegen ein Einwand erhoben wird. – Das ist nicht der Fall.

Redezeitbeschränkung


Präsidentin Doris Bures: Zwischen den Mitgliedern der Präsidialkonferenz wurde Konsens über die Dauer der Debatten erzielt. Demgemäß wurde eine Tagesblockzeit von 7 „Wiener Stunden“ vereinbart, sodass sich folgende Redezeiten ergeben: ÖVP 137, SPÖ 95, FPÖ 77, Grüne 70 sowie NEOS 56 Minuten.

Gemäß § 57 Abs. 7 der Geschäftsordnung beträgt die Redezeit für die gesamte Tages­ordnung von jenen Abgeordneten, die keinem Klub angehören, je 28 Minuten. Darüber hinaus wird deren Redezeit auf 5 Minuten je Debatte beschränkt.

Wir kommen sogleich zur Abstimmung über die dargestellten Redezeiten.

Wer damit einverstanden ist, den bitte ich um ein entsprechendes Zeichen. – Das ist einstimmig angenommen.

12.06.121. Punkt

Bericht des Untersuchungsausschusses betreffend mutmaßliche Käuflichkeit der türkis-blauen Bundesregierung (Ibiza-Untersuchungsausschuss) (1/US) gemäß § 51 VO-UA (1040 d.B.)


Präsidentin Doris Bures: Damit gelangen wir zu Punkt 1 der Tagesordnung.

Gemäß § 53 Abs. 1 der Verfahrensordnung für parlamentarische Untersuchungs­aus­schüsse stelle ich mit Mittwoch, den 22. September, um 12.07 Uhr ausdrücklich die Be­endigung des gegenständlichen Untersuchungsausschusses fest.


Nationalrat, XXVII.GPStenographisches Protokoll121. Sitzung, 22. September 2021 / Seite 145

Auf eine mündliche Berichterstattung wurde verzichtet.

Als Erster zu Wort gemeldet ist Herr Abgeordneter Andreas Hanger. – Bitte, Sie haben das Wort.


12.07.12

Abgeordneter Mag. Andreas Hanger (ÖVP): Frau Präsidentin! Werte Kolleginnen und Kollegen! Meine sehr verehrten Damen und Herren! Hohes Haus! Insbesondere möchte ich auch die beiden Verfahrensrichter, die ich heute schon im Haus gesehen habe, und die Verfahrensanwälte begrüßen: Herzlich willkommen bei uns im österreichischen Par­lament! (Beifall bei der ÖVP. – Abg. Belakowitsch: Man versteht Sie nicht!)

Es war für mich neu, dass der Untersuchungsausschuss laut Geschäftsordnung jetzt gerade beendet worden ist, wir aber noch eine Debatte darüber führen. Wir haben über diesen Ibiza-Untersuchungsausschuss ja schon sehr, sehr viele Debatten geführt.

Ein sehr langer Prozess geht zu Ende: 2,7 Millionen Aktenseiten, die an das Parlament geliefert worden sind, 220 ergänzende Beweisverlangen, 56 Tage mit Befragungen von zwei oder drei Auskunftspersonen, 493 Stunden, 105 Auskunftspersonen, 116 Befra­gun­gen. – Es war also tatsächlich ein sehr, sehr langer Prozess. Am Ende dieses Prozesses hat man natürlich auch die Aufgabe, ein entsprechendes Resümee zu ziehen.

Das Resümee ist aus unserer Sicht sehr, sehr eindeutig – keine Frage. Ich habe das ja schon in vielen Pressekonferenzen und vielen öffentlichen Statements gesagt: Dieser Ibiza-Untersuchungsausschuss war aus unserer Sicht kein Untersuchungsausschuss, er war leider ein Unterstellungsausschuss. (Abg. Stögmüller: Hee!) Es gab unglaublich viele Skandalisierungsversuche, unglaublich viele Vorhalte, unglaublich viel Anpatzen, und am Ende des Tages bleibt nicht wirklich viel über. (Zwischenruf des Abg. Stögmüller.)

Ich zitiere jetzt gar nicht unseren Fraktionsbericht. Wenn ich den sehr, sehr umfang­reichen Bericht des Verfahrensrichters mit unglaublich vielen Causen hernehme, bin ich ja der Meinung, dass sich dieser Bericht des Verfahrensrichters zu 80, 85 Prozent mit unserem Fraktionsbericht deckt (neuerlicher Zwischenruf des Abg. Stögmüller), denn in vielen Causen, zum Beispiel bei der Schredderaffäre oder beim Alois-Mock-Institut, sind alle Vorhalte ausgeräumt worden. Ich will aber gar nicht näher darauf eingehen. Es gibt ein paar Themen, die wir unterschiedlich sehen, das will ich auch nicht verheim­lichen, aber grosso modo bleibt ja tatsächlich nichts über.

Ich möchte aber die Gelegenheit nutzen, mich bei den beiden Herren, die jetzt auch persönlich hier sind, zu bedanken. Ich will mir gar nicht vorstellen, wie es gewesen wäre, wenn es diesen Untersuchungsausschuss ohne Verfahrensrichter, ohne Verfahrens­anwälte gegeben hätte. Wir hatten sehr viele schwierige Situationen zu bewerkstelligen. Es ist mir ein großes Anliegen, Ihnen für Ihre Arbeit auch im Namen meiner Fraktion ein großes Dankeschön zu sagen. (Beifall bei der ÖVP.)

Ich möchte auch die Gelegenheit nutzen, mich bei der Parlamentsdirektion dafür zu bedanken, einen Untersuchungsausschuss in dieser Fülle, in diesem Umfang in einer Pandemie, die zu bewerkstelligen war, zu organisieren.

Da hat die Parlamentsdirektion wirklich hervorragende Arbeit geleistet. Ich möchte mich dafür wirklich bei Frau Dr. Neuhauser und ihrem gesamten Team bedanken: Ladungen zu organisieren, in rechtlichen Fragen in kürzester Zeit Expertise einzuholen, vieles, vieles mehr. Da wurde höchst professionell gearbeitet – auch dafür ein großes Danke.

Abschließend möchte ich auch zu meinem Faktionsteam, Helmut Brandl, sagen: Da wurde unglaublich engagiert gearbeitet. Man muss sich das vorstellen: Da kommen Vor­halte, Skandalisierungen; wir diskutieren dann wieder, wie wir damit umgehen; da muss


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recherchiert werden, da muss eine Gegenstrategie entwickelt werden – auch dafür ein großes Danke.

Das Resümee ist gezogen: Es war ein Unterstellungsausschuss. Es hat natürlich zu keiner Zeit politische Einflussnahme auf Ermittlungshandlungen in der Justiz gegeben. Natürlich ist auch klar, dass es keinen Gesetzeskauf gegeben hat. (Zwischenruf des Abg. Stögmüller.) Das geben die Akten sehr klar her, das gibt der Bericht des Verfah­rensrichters ganz klar her.

Ich möchte mich aber in meiner Redezeit vielmehr damit beschäftigen: Wie machen wir dieses wichtige Kontrollinstrument in Zukunft besser? Da gibt es schon eine Reihe von Themen, die wir angehen müssen. Das Allererste ist: Wir brauchen einen klaren Unter­suchungsgegenstand. Ich habe es mir noch einmal angeschaut. Wir haben dort zehn verschieden Themen diskutiert, und die Verfahrensordnung sieht vor, dass wir einen ab­gegrenzten, abgeschlossenen Vorgang in der Vollziehung des Bundes zu unter­suchen haben.

Ich möchte auch mit der Mär aufräumen, die da immer heißt: Na ja, der Verfas­sungs­gerichtshof hat ja quasi diesen Untersuchungsgegenstand abgesegnet. (Zwischenruf des Abg. Leichtfried.) – Der Verfassungsgerichtshof hat nur gesagt: Es kann nicht so sein, dass die Mehrheit gegen die Minderheit einen Untersuchungsgegenstand beschließt. Er hat sich aber zu keiner Zeit dazu geäußert, ob ein abgeschlossener Vorgang vorliegt oder nicht.

Wenn ich mir die aktuelle Debatte anschaue – wir werden wieder eine ähnliche Debatte führen; was derzeit schon wieder an Vorschlägen, zu untersuchen, da ist! –, darf ich wirklich appellieren, einen abgeschlossenen, klaren Vorgang zu definieren, weil das gesamte Prozedere im Untersuchungsausschuss natürlich dann auch ein wesentlich einfacheres in Fragen der Aktenlieferung ist.

Wir haben den Begriff der abstrakten Relevanz. Da würde ich mir eine Klarstellung sehr wünschen, was man mit dem Begriff der abstrakten Relevanz meint. Derzeit ist das ein Freibrief dafür, dass alles und jedes an den Untersuchungsausschuss geliefert wird. Das kann ja nicht der Weisheit letzter Schluss sein. (Abg. Leichtfried: Das ist keine ...!)

Wir haben dringenden Handlungsbedarf im Bereich der Persönlichkeitsrechte. Das kann man drehen und wenden, wie man will. Da wurden Persönlichkeitsrechte en masse verletzt, da wurde mit genau diesem Begriff der abstrakten Relevanz die Privatsphäre en masse verletzt. Dann ist das im Untersuchungsausschuss, und dann ist es auch in den Medien. Das ist ja eine Situation, mit der niemand zufrieden sein kann.

Wir haben Probleme mit dem Informationsordnungsgesetz. Wir haben Situationen ge­habt, dass Dokumente der Klassifizierungsstufe 2 geliefert wurden; eine Fraktion hat dann sogar zugeben müssen, diese an die Medien geleakt zu haben. Das ist eine Situation, in der Parlamentarismus in der jetzigen Form nicht sinnvoll erscheint.

Wir haben eine Situation, dass nahezu alle Ermittlungsakten, alle wesentlichen Dokumente, die an den Untersuchungsausschuss übermittelt werden, vorab immer schon in den Medien sind. Das kann ja auch nicht der Weisheit letzter Schluss sein. Auch dadurch werden Persönlichkeitsrechte verletzt, da wird die Rechtsstaatlichkeit sehr oft mit Füßen getreten.

Was will ich damit sagen? – Ich glaube, wir haben alle gemeinsam großes Interesse daran, dieses Kontrollinstrument zu stärken. Es ist ein wichtiges Kontrollinstrument im Parlament. Diesen Appell darf ich wirklich an alle Fraktionen richten. Wir stehen für Gespräche jederzeit zur Verfügung – Wolfgang Gerstl wird das für unsere Fraktion sehr, sehr gerne verhandeln –, um das Kontrollinstrument zu stärken und es für die Zukunft


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nicht mehr – und das ist mir ganz wichtig – so missbrauchsanfällig zu machen. – Vielen Dank. (Beifall bei der ÖVP. – Abg. Matznetter: Auf wessen Handys waren ...!)

12.13


Präsidentin Doris Bures: Bevor ich dem nächsten Redner das Wort erteile, möchte ich nur darauf hinweisen, dass Verunglimpfungen und Herabwürdigungen natürlich nicht nur gegenüber Personen unzulässig sind, sondern auch gegenüber parlamentarischen Instrumenten, und daher würde ich für den weiteren Verlauf der Debatte ersuchen, das zu beachten. Natürlich muss inhaltliche Kritik gerade hier auch Platz haben. Das recht­fertigt aber nicht, dass zum Beispiel parlamentarische Instrumente als Unterstellungs­ausschüsse diffamiert werden. Das sage ich nur für den weiteren Verlauf. (Beifall bei SPÖ, Grünen und NEOS sowie bei Abgeordneten der FPÖ. – Abg. Haubner: Sehr ein­seitig! – Abg. Rauch: Das ist einseitig, Frau Präsidentin, aber das ist ja ein Satireprojekt, der Herr Kollege Hanger!)

Nun gelangt Herr Abgeordneter Kai Jan Krainer zu Wort. – Bitte.


12.14.31

Abgeordneter Kai Jan Krainer (SPÖ): Frau Präsidentin! Meine sehr geehrte Damen und Herren! Kollege Hanger hat gerade den Beweis erbracht, dass es in Österreich tatsächlich Parallelgesellschaften gibt. Über Meinungen kann man diskutieren, aber wie Kollege Hanger und die ÖVP hier so tun, als ob Fakten nicht Fakten wären, ist mir ein Rätsel. (Abg. Hanger: Legen Sie es endlich einmal auf den Tisch!) Das ist aber der Beweis, dass Sie in einer Parallelgesellschaft leben, vielleicht sogar in einer Parallelwelt, in einem Paralleluniversum, aber das ist uns ja nicht neu, weil wir Sie ja schon lange aus dem Untersuchungsausschuss kennen.

Im Dezember 2019 hat die sozialdemokratische Parlamentsfraktion gemeinsam mit den NEOS ein Verlangen eingebracht, einen Untersuchungsausschuss über die „mutmaß­liche Käuflichkeit der türkis-blauen Bundesregierung“ einzusetzen. Durch das Ibizavideo, durch diese 6 Minuten, wurde ja ein Sittenbild gezeichnet – und das haben wir alle in Österreich gesehen, und wir waren alle über die Bilder und über die Worte erschrocken, die wir gesehen und gehört haben –, dass jedenfalls Teile der Politik bereit sind, für Macht, für Einfluss alles zu verkaufen: Gesetze, das Wasser, alles. Wir wollten schauen, ob das jetzt nur Theorie war, oder ob die Kurz/Strache-Regierung auch in der Praxis käuflich war. – Das Resümee ist relativ einfach: Das Wort „mutmaßliche“ müssen wir streichen. Ja, die türkis-blaue Bundesregierung war käuflich. (Beifall bei der SPÖ sowie des Abg. Stögmüller. – Abg. Hofinger: Unterstellung! – Abg. Hanger: Ja, legt endlich einmal ...!)

Das ist an einem einfachen Beispiel illustrierbar, nämlich an der Art und Weise, wie von diesen beiden Fraktionen mit den Privatkliniken umgegangen wurde. Es gibt eine Spende von einem Privatklinikbetreiber an die FPÖ, und es gibt das SMS von Strache an diesen Betreiber: „Welches Gesetz soll ich für dich ändern?“

Auf der ÖVP-Seite gibt es eine weitaus höhere Spende, sogar zwei ganz hohe Spenden, und es gibt das E-Mail des ÖVP-Betreibers (Abg. Hanger: Das ist eine Unterstellung, Herr Krainer! Das ist so! Es bleibt eine Unterstellung!): Habe beiliegenden Gesetzentwurf mit Blümel und Löger abgestimmt!, und er wurde so beschlossen, und das hat für den ÖVP-Betreiber mehrere Millionen Euro pro Jahr (Abg. Hanger: Das stimmt ganz einfach nicht! Herr Krainer, das stimmt ganz einfach nicht!) an zusätzlichen Mitteln aus öffent­lichen Geldern bedeutet. (Abg. Gödl: Lüge! Unterstellend! – Abg. Haubner: Bleiben Sie bei der Wahrheit!) – Das sind Fakten, das ist ganz klar: Ja, sie war käuflich.

Ganz ehrlich: Es gibt bereits eine erstinstanzliche Verurteilung, in der schon festgestellt wurde: Ja, diese Bundesregierung war käuflich. (Zwischenruf des Abg. Hanger.) Ich


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persönlich glaube, es werden weitere kommen. (Beifall bei der SPÖ. – Zwischenruf des Abg. Zanger.)

Wie war das mit dem blauen Teil? – Ja, das Bild, das Strache und Gudenus im Ibizavideo abgegeben haben, hat sich in den Akten wiedergefunden, das wurde bestätigt: dieses Fokussieren und Konzentrieren auf Postenschacher, auf Gesetzesverkauf, auf Spen­densammeln am Rechnungshof vorbei und das Konzentrieren nicht auf die Probleme von Österreicherinnen und Österreichern, sondern auf dubiose Oligarchenprojekte und dergleichen. Es ist gut, dass die zwei nicht mehr in der Politik sind, das hat die Qualität der Politik gehoben. Es sollten ihnen nur andere folgen.

Zur türkisen Seite, mit der wir uns aufgrund der Aktenlage auch sehr intensiv beschäf­tigen mussten, gibt es allerdings auch einiges zu sagen. Das, was wir gesehen haben und gefunden haben, ist ein System Kurz, das man relativ einfach charakterisieren kann.

Das Erste ist „Familie“. Es gehören nicht alle zur Familie, aber die, die zur Familie ge­hören, bekommen eine besondere Förderung – „kriegst eh alles was du willst“, schreibt Kurz an Schmid – und bekommen auch den Schutz der Familie. Das heißt, Familie ist ein wesentlicher Teil dieses Systems Kurz.

Das Zweite ist, dass dieses System Kurz, er selbst und sein Umfeld, absolute Kontrolle darüber haben will, wer in welchem Ministerium arbeitet, wer in welchem Kabinett arbeitet, was er dort macht, wer Kabinettschef ist, wer Generalsekretär ist, was in einem Gesetz drinsteht. Am Ende entscheiden Kurz und sein Umfeld alle diese Fragen. Wie er diese Parallelstrukturen über die Generalsekretäre aufgebaut hat, sehen wir auch aus dem SMS, in dem der ÖVP-Generalsekretär im Finanzministerium Schmid über seinen eigenen Minister schreibt: „sonst glaubt er, er kann Sachen selbst entscheiden“. (Zwi­schenruf bei der ÖVP.) Er kann da nichts entscheiden, weil Schmid als ÖVP-General­sekretär im Finanzministerium und Kurz entscheiden. Die entscheiden, und der Minister entscheidet gar nichts.

Genauso sehen wir das selbst in der Übergangsregierung aus dem Chat zwischen Pilnacek, dem ehemaligen mächtigen Sektionschef, und der damaligen Kabinettschefin, wo sie vereinbaren, dass nicht der Minister informiert wird, aber die Privatperson Kurz, die zu dem Zeitpunkt nur wahlkämpfender ÖVP-Chef war.

Das sind Fakten, anhand derer wir sehen, dass die absolute Kontrolle dieses türkisen Netzwerks von Kurz und seinem Umfeld ausgeht, alle rechtsstaatlichen Institutionen einfach ausgeblendet werden und die Informationspflichten und die Art und Weise, wie diese Republik – aufgrund unserer Gesetze, die wir hier beschließen – funktionieren sollte, ausgehebelt wird. Das sind die Fakten, die man nachlesen kann – wenn man es sehen will. (Beifall bei der SPÖ. – Zwischenruf des Abg. Hanger.)

Wir sehen eine absolute Abgehobenheit dieser türkisen Clique, also: „Reisen wie der Pöbel“, sich wie die Tiere anstellen müssen beim Amt – das sind alle anderen, Sie nicht. Die türkise Clique steht über den Menschen, alle anderen stehen darunter. (Abg. Hanger: Also diese Verallgemeinerung ist eine Frechheit, Herr Krainer! Das hat der Schmid geschrieben! Das ist eine unglaubliche Entgleisung schon wieder von Ihnen!) Diese Abgehobenheit sehen wir. (Zwischenruf des Abg. Ottenschläger.) Und selbst wenn sich diese Menschen treffen und auf unsere Kosten, auf Kosten der Steuerzahler, feiern, mit Gläsern auf Passanten werfen, gibt es keine Konsequenz. Die Kosten werden irgendwann vom Steuerzahler beglichen. Das ist die moralische Verfasstheit und die Abgehobenheit dieser Gruppe.

Besonders erschreckend ist die Art und Weise, wie mit Macht umgegangen wird; und ja, das, was wir sehen, ist Machtmissbrauch. Wenn die römisch-katholische Kirche die Kurz-Regierung für die Asylpolitik kritisiert, passiert Folgendes: Kurz gibt den Auftrag


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ans Finanzministerium: Innerhalb von 36 Stunden will ich eine genaue Liste über alle Steuerprivilegien der Kirche haben. – Dann schickt er den ÖVP-Generalsekretär dorthin, zur Kirche, damit er ihnen vorrechnet, wie viel mehr sie in Zukunft an Steuern zahlen müssen, wenn sie nicht spuren. (Abg. Hanger: Red einmal mit dem Herrn Schipka über das Thema, dann hast du ein bisschen ein anderes Bild!) Was schreibt er noch vor diesem Termin? (Abg. Hanger: Red einmal mit ihm! Hast du ja nicht gemacht! Die Kirche ist ...!) Er schreibt: „Ja [...]. Bitte Vollgas geben.“ – Ja, bitte Vollgas geben! (Abg. Hanger: Red einmal mit ihm! Ja, red einmal mit ihm! Das würde ich dir dringend empfehlen!) Das sind die Worte des Herrn Kurz an den ÖVP-Generalsekretär im Finanzministerium, bevor er die Kirche einschüchtern sollte. (Abg. Hanger: Red einmal mit dem Herrn Schipka über das Thema! Da könnte man die Dinge einmal klarstellen, die du seit Wochen erzählst! – Zwischenruf des Abg. Stögmüller.)

Und die vermeintliche Erfolgsmeldung von Herrn Schmid, nämlich: Der Kirchenvertreter war total „fertig“, zuerst war er „rot dann blass dann zittrig“: Wie kommentiert das der Bundeskanzler? – „danke vielmals!!!!“ Super gemacht! Da sehen wir, wie mit Macht umgegangen wird (Abg. Hanger: Red einmal mit dem Herrn Schipka!) und wie Macht missbraucht wird. Bis heute hat der Bundeskanzler in der Öffentlichkeit kein Wort dazu gesagt und hat nicht erklärt, was er mit „Ja [...]. Bitte Vollgas geben.“ gemeint hat. (Abg. Hanger: Du kannst es noch zehnmal erzählen, aber das ist längst ausgeräumt!) – Ich weiß, da rufen Sie dazwischen, aber das zeigt den Machtmissbrauch dieser Gruppe. (Beifall bei der SPÖ. – Zwischenruf des Abg. Rauch.)

Wir sehen die Spenden und auch die Dankbarkeit, wie im amerikanischen Stil Spenden von den oberen Zehntausend eingehoben wurden, wie die gestückelt und verschoben wurden, um sie möglichst lang vor der Öffentlichkeit zu verbergen, und wie dann auch die Dankbarkeit war.

Nicht nur von den Privatklinikbetreibern, aber auch von den Privatklinikbetreibern hat man die Spende genommen und hat nachher seine Dankbarkeit gezeigt. Das gehört auch zum System Kurz dazu. (Abg. Hanger: Das stimmt ganz einfach nicht! Permanent diese Unterstellungen! – Ruf: Doch, das stimmt!) Diese Gruppe um Kurz fühlt sich auch unantastbar, will sich nicht kontrollieren lassen. Wir haben das ja alle erlebt, wie sie über 20 Monate diesen Untersuchungsausschuss versucht haben zu behindern. Begonnen hat es ja damit, dass Sie versucht haben, den Untersuchungsgegenstand zu zensu­rie­ren. (Abg. Hanger: Ja, aber der entspricht nicht der Geschäftsordnung! Zehn verschie­dene Themen! Nicht erklärbar! Nicht erklärbar!) Das wurde vom Verfassungsgerichtshof übrigens abgelehnt. Die Grünen waren da leider dabei. Der Verfassungsgerichtshof – dieses Faktum ignorieren Kollege Hanger und die ÖVP sehr gerne – hat in sein Erkenntnis geschrieben, der Untersuchungsausschuss ist zur Gänze rechtlich zulässig. (Abg. Hanger: Nein! Er hat zum Untersuchungsgegenstand nichts gesagt!) Dieser Satz steht im Erkenntnis drin. (Abg. Hanger: Nein!) – Dann haben Sie es nicht gelesen. Sie leben in einem Paralleluniversum, wir wissen es. (Abg. Hanger: In der Welt lebst aber schon du! Die Juristerei ... stellst du immer so dar, da könnte ich dir zig andere Beispiele auch sagen!) Das sind die Fakten: zur Gänze zulässig.

Die ÖVP hat durchgehend versucht, zu verhindern: indem sie Erinnerungslücken hatte, indem sie die Aktenlieferung verweigert hat, indem sie die Umsetzung höchstgericht­licher Erkenntnisse verweigert hat. Bis zur Exekution durch den Bundespräsidenten musste es kommen – bis zur Exekution, einmalig! Da sehen Sie, mit welcher Missachtung diese türkise Truppe gegenüber dem Rechtsstaat und den Institutionen auftritt! Sie halten sich für unantastbar.

Das Schlimmste ist, wie diese türkise Truppe versucht, einen Staat im Staat aufzubauen. Wir wissen das aus den Ministerien, wir wissen das aus dem Innenministerium, dem Finanz­ministerium, wir wissen das aus dem Justizministerium, aus dem Bundeskanzleramt,


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und wir haben auch klar gesehen, wie Sie versucht haben, das auch bei der Oester­reichischen Nationalbank und bei der Finanzmarktaufsicht zu tun, und wir wissen, dass in diesen Institutionen an allen rechtsstaatlichen Regeln, die wir hier beschließen, vorbei Macht ausgeübt wird. Was wir über die Art und Weise, wie das funktioniert, gesehen haben, ist mehr als erschreckend.

Der Untersuchungsausschuss wurde dann vorzeitig abgedreht. Das muss man sagen. (Zwischenruf des Abg. Stögmüller.) – Wir waren nicht fertig, nein. Jetzt würde an und für sich das große Schreddern beginnen. Die Grünen haben immer gesagt, es kommt nicht zum großen Schreddern. Ich werde heute mit meinem Kollegen Hafenecker und der Kollegin  Krisper einen Antrag einbringen, um dieses große Schreddern zu verhin­dern (Abg. Hafenecker – in Richtung Grüne –: Wir wollen Bäume retten!), dass die Akten, die jetzt an die Ministerien zurückgestellt werden, nicht vernichtet werden dürfen, sondern die Minister aufgefordert werden, sie aufzubewahren und einem neuen Unter­suchungsausschuss wieder zur Verfügung zu stellen, damit wir hier weiterarbeiten können. Das ist auch eine Nagelprobe, ob das, was die Grünen noch vor wenigen Wochen gesagt haben, auch passieren wird, nämlich ob sie dem großen Schreddern zustimmen oder es gemeinsam mit uns verhindern.

Es gibt auch das Volksbegehren, das ich unterstütze, weil die Zivilgesellschaft einfach gesehen hat, wie vor allem von der Strache-FPÖ und von der Kurz-ÖVP agiert wird, wie der Staat missbraucht wird und dass wir mehr Kontrolle brauchen, um diesem Macht­missbrauch entgegenzuwirken. (Zwischenruf des Abg. Haubner.) Es ist gut, dass es das gibt.

Ich will mich an dieser Stelle auch bedanken. Ich will mich nicht nur beim eigenen Team und bei den eigenen Abgeordnetenkollegen und Mitarbeitern bedanken, sondern aus­drücklich auch bei allen Mitgliedern des Untersuchungsausschusses aller Fraktionen und auch bei den Mitarbeitern der anderen Klubs. Ein Untersuchungsausschuss ist eine sehr anstrengende, sehr zeitaufreibende Tätigkeit, und alle leisten dabei Großartiges, was den persönlichen Einsatz betrifft. Dasselbe gilt selbstverständlich auch für alle drei Verfahrensrichter – wir hatten ja nicht nur zwei, sondern drei – und für die beiden Verfah­rensanwälte, für deren Mitarbeiter, für die gesamte Parlamentsdirektion, nämlich für den Parlamentsdirektor genauso wie die Hausarbeiter, die Damen und Herren vom Reini­gungsdienst, vom Sicherheitspersonal. Es sind extreme Anforderungen, die hier an alle gestellt werden. Vielen Dank an alle, dass Sie unsere Arbeit derartig unterstützt haben. Ich glaube, das ist etwas, was man anerkennen sollte. Normalerweise hat es immer ein kleines Dankeschön gegeben. Die Complianceabteilung hat aber verboten, dass wir uns als Abgeordnete gemeinsam bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Parlaments­direktion bedanken. Deswegen sollte man das zumindest hier an dieser Stelle tun.

Zum Abschluss kann ich nur eines sagen: Die Aufklärung hört nicht auf. Die Arbeit im Parlament hört nicht auf, denn nach dem Ausschuss ist vor dem Ausschuss. – Vielen Dank. (Beifall bei der SPÖ, bei Abgeordneten der FPÖ sowie der Abg. Krisper.)

12.27


Präsidentin Doris Bures: Nächster Redner: Herr Abgeordneter Christian Hafenecker. – Bitte.


12.28.08

Abgeordneter Christian Hafenecker, MA (FPÖ): Frau Präsidentin! Ich möchte die Gelegenheit nutzen, meiner Freude Ausdruck zu verleihen, dass Sie wieder genesen und unter uns sind und auch Ihrer Arbeit hier im Nationalrat wieder nachgehen können.

Da Innenminister Nehammer vorhin einen Kameraschwenk eingefordert hat, gelingt mir das vielleicht auch. Ich möchte speziell auch die Gefährder von der ÖVP hier im Hohen


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Haus begrüßen, die mittlerweile darauf vergessen haben, ihre Masken zu tragen, und das, obwohl Herr Sobotka noch eine Extraverordnung herausgebracht hat und nachdem Sie uns noch vor wenigen Monaten erklärt haben, wie gefährlich wir hier nicht wären. (Abg. Haubner: Bist auch ein bisschen daneben, hm? Voll daneben!) Ich kann mich noch an den Auftritt von Frau Bundesministerin Raab erinnern, als sie mit tränen­erstick­ter Stimme gesagt hat, die Freiheitliche Partei hier im Haus würde alle gefährden. (Abg. Sieber: Nur ihr! Sie sagen zu dem Thema gar nichts! – Abg. Haubner: Voll daneben, Kollege!) Also offensichtlich haben Sie mittlerweile umgedacht, und der Grund dafür dürfte offenbar Ihr Bussi-Bussi-Parteitag gewesen sein, nach dem aus Ihrer Sicht alle Hemmungen gefallen sind. (Beifall bei der FPÖ.)

Aber keine Angst, Herr Kollege, ich komme natürlich schon zum Thema, es war mir nur wichtig, vielleicht auch deswegen, weil wir jetzt gleich über Vertuschung sprechen wer­den. Es ist immer interessant, wie zweigleisig die ÖVP manche Dinge sieht. Also wenn es zum Beispiel ein Volksfest in Krems gibt, bei dem ein massiver Coronacluster entsteht, und das unter der Patenschaft der ÖVP-Landesrätin Teschl-Hofmeister, dann findet man dazu medial nichts. Wenn sich im Untersuchungsausschuss aus irgend­welchen Gründen Abgeordnete infizieren, dann wird von Ihrer Presseabteilung Feuer geben.

Ja, und das ist auch der springende Punkt: Ihre Doppelmoral, die Sie an den Tag legen, und vor allem auch dieser Hang, Dinge immer wieder zu vertuschen.

Ich möchte daran erinnern, wie dieser Untersuchungsausschuss eigentlich begonnen hat. Er hat schon damit begonnen, dass Sie angefangen haben, zu vertuschen. Sie haben einen Antrag an den Verfassungsgerichtshof gestellt und wollten da eigentlich einige Punkte, die Ihnen offensichtlich nachträglich zum Verhängnis geworden sind, vom Verfassungsgerichtshof aus dem Untersuchungsgegenstand herausnehmen lassen. Es ist nur nicht geglückt.

Am Ende des Ausschusses stellen wir wiederum Ihre Bestrebungen fest, zu einem Zeitpunkt, als es für Sie wieder einmal unangenehm geworden ist, Dinge zu vertuschen. Wir erinnern uns an den Justizskandal, den wir am Ende des Ausschusses diskutiert haben, bei dem es wirklich um massive Verstrickungen gegangen ist um die soge­nannten Pilnachats –, die ja in Wahrheit die ÖVP massiv belastet haben. Man wollte eigentlich herausarbeiten, was tatsächlich zwischen Pilnacek, Tojner und Brandstetter an Informationen ausgetauscht worden ist.

Ja, ich glaube schon, dass es Ihnen jetzt zurechtkommt, den Untersuchungsausschuss abzudrehen, wie im Übrigen auch den Grünen, denn, meine sehr geehrten Damen und Herren, gerade das wäre ein Punkt gewesen, mit dem man die Saubermannpartei der Grünen vielleicht auch einmal ein bisschen näher unter die Lupe hätte nehmen können. Allem, was in der Causa Chorherr im Zusammenhang mit dem Heumarktprojekt passiert ist, wäre es doch wert gewesen, nachzugehen. Warum sind „Vassi und Chorherr“ im Wiener Landtag „brav“ gewesen? Was sind sozusagen die Bedingungen für diverse Spenden gewesen?  Auch das wäre etwas, von dem ich gerne gewusst hätte, wie damit umgegangen wird und ob es da nicht vielleicht einen Interessenkonflikt im grün geführten Justizministerium gibt (Zwischenruf des Abg. Stögmüller), um diese Dinge unter der Decke zu halten.

Kollege Stögmüller, ich wollte dich gerade loben. Ich glaube nämlich wirklich, dass Kolle­gin Tomaselli und auch du aufrichtige Bestrebungen hattet, Licht ins schwarze Dunkel zu bringen, und dass ihr wirklich sehr gut gearbeitet habt. Ihr habt nur leider Gottes feststellen müssen: Die Korrumpierung eurer Partei durch die Türkisen ist mittlerweile so weit fortgeschritten, dass dieser Untersuchungsausschuss abgedreht werden musste.


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Das muss man leider so zur Kenntnis nehmen. (Abg. Stögmüller: ... Chance für einen neuen!)

Nichtsdestotrotz glaube ich – Kollege Krainer hat es bereits vor mir gesagt –, dass wir in diesem Untersuchungsausschuss ein System kennengelernt haben, das zeigt, wie sich die ÖVP eine Zwischenetage in dieser Republik eingerichtet hat, das zeigt, wie sehr sich die ÖVP einen tiefen Staat zusammengezimmert hat und wie sie damit umgeht, wenn es darum geht, wesentliche Institutionen des Staates für sich zu beanspruchen, für sich zu nutzen und  wenn es notwendig ist zweifelsfrei auch in eine Art Erdoğan-Modus umzuschalten.

Wir haben also herausgefunden, dass es ein echtes System eines tiefen Staates gibt und haben Einblicke in gewisse Institutionen des Staates erhalten, zum Beispiel in das Innenministerium. Wenn man sich mit dem Innenministerium im Zuge des Ausschusses auseinandergesetzt hat, hat man relativ rasch bemerkt, dass genau da die Motivation für die ÖVP gelegen ist, Herbert Kickl aus dem Amt zu entfernen. Wir haben im Innenminis­terium ein schwarzes oder ein türkises Netzwerk vorgefunden, das seinesgleichen sucht, wir haben vom BVT bis hin zum Bundeskriminalamt gesehen, wozu die ÖVP in diesem Ministerium fähig ist. Wir haben gesehen, wie mit den Ibizaermittlungen umgegangen worden ist und wie schnell es nach dem Hinauswurf von Herbert Kickl durch die ÖVP gelungen ist, gleich einmal die Ermittlungen an sich zu reißen.

Wir haben gesehen, wozu das Bundeskriminalamt fähig ist, wir haben gesehen, was die Soko Tape gemacht hat. Ich möchte nur ein paar Beispiele bringen, um einfach diesen Filz, der da entstanden ist, auch ein bisschen herauszuarbeiten. Die Soko Tape, das habe ich ja bereits gesagt, ist sozusagen der Kern der Politpolizei in diesem Land, die Soko Tape war auch dafür verantwortlich, dass einige sehr eigenartige Dinge passiert sind. Die Soko Tape hat zum Beispiel nicht herausgefunden, dass es die Gruppierung rund um Hessenthaler gewesen ist, die schon längst auf der Payroll des Bundes­krimi­nalamts gestanden ist, die schon längst mit dem Bundeskriminalamt zusammen­gear­beitet hat, wenn auch in anderen Dingen. Das hat die Soko Tape nicht zutage gefördert. Die Soko Tape hat auch zustande gebracht, dass wochenlang über das Auftauchen des Ibizavideos geschwiegen wurde.

Ich stelle mir schon die Frage: Warum hält man ein Video, das so brisant ist und so dringend gesucht wird, auf diese Art und Weise zurück? Na ja, weil man es vorher selbst einmal filzen wollte und weil die ÖVP zuerst einmal nachschauen wollte, was da eigentlich drauf sein könnte, was sie betrifft.

Einen Ausspruch von Herrn Holzer im Untersuchungsausschuss vergesse ich nie. Auf meine Frage, ob es noch Videos von anderen Politikern oder andere Videos gibt, die wir nicht kennen, hat er gesagt, das könne er nicht ausschließen. Das würde mich schon interessieren, und ich glaube, das ist ein Ansatzpunkt, den wir in einem weiteren Unter­suchungsausschuss verfolgen sollten: zu hinterfragen, was denn da noch gewesen ist. Vielleicht gibt es auch den einen oder anderen merkwürdigen Rücktritt, vielleicht auch innerhalb der ÖVP, der mit dieser Gruppierung rund um Hessenthaler und Freunde in Verbindung steht, vielleicht hat der Chef des Bundeskriminalamts mittlerweile Kenntnis von diesem Thema.

Interessant ist auch, dass es die Soko Tape unter Herrn Mag. Holzer trotz Anordnung nicht geschafft hat, wesentliche Beweismittel sicherzustellen, vor allem im Zusammen­hang mit der Schredderaffäre bei der ÖVP. Das gibt es in keinem Land, dass es eine staatsanwaltliche Anordnung für eine Hausdurchsuchung gibt, die auf Gutdünken eines einzigen Beamten abgeblasen wird. Das war noch dazu ein Beamter, der auf einer ÖVP-Wahlliste kandidiert hat. Also auch das sind Dinge, die die Soko Tape zustande gebracht hat, wobei ich der Meinung bin, dass die Beförderung von Herrn Mag. Holzer vom Chef


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der Soko Tape schlussendlich zum Chef des Bundeskriminalamts vielleicht auch ein kleines Dankeschön der türkisen Familie gewesen ist. (Abg. Hanger: Nur vielleicht, ja!) So funktioniert türkise Familienpolitik!

Diese Familienpolitik hat es ja auch im Finanzministerium gegeben. Mein Vorredner Krainer hat bereits eindrucksvoll geschildert, was im Finanzministerium unter der Ägide des Generalsekretärs Schmid alles abgelaufen ist: Er war dort der Mann fürs Grobe, er war der Erfüllungsgehilfe für das Projekt Ballhausplatz, das zum Ziel hatte, Mitterlehner, den ehemaligen Obmann der ÖVP, aus der Partei hinauszumobben und den Einzug von Kurz ins Kanzleramt sicherzustellen. Meine sehr geehrten Damen und Herren, gut, es ist ein legitimes Ziel, einen Obmann zu entfernen und das Bundeskanzleramt anzustre­ben, aber, meine sehr geehrten Damen und Herren, nicht legitim ist, dass man dazu Mittel des Budgets freimacht und dass man Sebastian Kurz, damals im Außenminis­terium, eine massive Budgeterhöhung angedeihen hat lassen, die nur den einen Zweck hatte, die Persönlichkeitswerbung im Kampf gegen Mitterlehner zu finanzieren.

Gerade diesem Herrn Schmid müssen wir insofern dankbar sein, dass er seine Chats ebenso akribisch archiviert hat und wir dadurch zumindest ein bisschen einen Eindruck bekommen haben, wie die ÖVP intern kommuniziert hat. Kollege Hanger hat vorhin gesagt, es wären da private Chats verraten worden. Herr Kollege Hanger! Von diesen Dingen, die an die Öffentlichkeit gekommen sind, samt den Kusssmileys, die es dazu gibt, hat alles irgendeine Relevanz mit dem, was Sie in der Regierung gemacht haben, was Herr Schmid gemacht hat (Abg. Hanger: Wir haben analysiert: 2 Prozent sind relevant für den Untersuchungsausschuss!), wie er sich in die Öbag hineingebracht hat. Also all diese Dinge sind natürlich relevant gewesen.

Ja, auch wenn es Ihnen wehtut, mich interessiert das schon, wenn der Chef der Öster­reichischen Beteiligungsgesellschaft davon spricht, dass der Österreicher Pöbel ist, mit dem er dann reisen muss (Abg. Hanger: ... ist kein privater Chat?), wenn er von den Polizisten, bei denen er sich sozusagen den Reisepass holen muss, sagt, dass er nicht zu diesen Tieren will und so weiter. Wenn man liest, dass gegen die Kirche Vollgas gegeben wird, sind das zwar Dinge, die Ihnen vielleicht nicht gefallen, aber das sind alles Dinge, die im Prinzip einer amtlichen Konversation entsprungen sind. Das Thema ist, wie sie geführt wurde. Welche Meinung Sie von anderen Menschen in diesem Land haben, hat man da auch ganz klar erkennen müssen.

Herr Kollege Hanger, Sie haben ja gesagt, dass der Ausschuss nichts gebracht hat, aber ich möchte jetzt gerade noch einmal auf den Kollegen Schmid verweisen, der über seine Selbstkrönung gestürzt ist. Er hat sich die Öbag selbst ausgeschrieben, er hat sich den Aufsichtsrat selbst bestellt und er hat sich dann, wie seinerzeit Napoleon, selbst zum Vorstand in diesem Unternehmen gekrönt und sich Hunderttausende Euro in den eigenen Sack gesteckt. Eines gebe ich Ihnen mit, Herr Kollege Hanger Sie rufen heute Gott sei Dank eh nicht so viel dazwischen , das ist mein Ansatz und meine Meinung: Wenn Herr Schmid ungerechtfertigt Hunderttausende Euro aus dem Unternehmen gezo­gen hat und jetzt auch noch mit 200 000 Euro Abfertigung vergoldet werden soll, dann wäre es doch jedem Anstand in diesem Land geschuldet, dieses Geld restlos zurück­zuzahlen und sich bei der Bevölkerung dieses Landes auch zu entschuldigen. (Beifall bei der FPÖ.)

Ich habe es bereits vorhin erwähnt, es gehört noch zum tiefen Staat dazu, natürlich auch Kontrolle oder zumindest Einflussmöglichkeiten im Justizministerium zu haben, dazu wird sich dann noch meine Kollegin Frau Dr. Fürst entsprechend äußern. Die Affäre Pilnacek/Brandstetter ist einfach ein Sinnbild dafür, wohin Sie überall Ihre Fühler ausgestreckt haben, wo überall Sie Ihre Netzwerke haben, wie Sie in diesem Staate agieren.


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Vielleicht auch noch ein Bonmot aus dem Untersuchungsausschuss, das der Öffent­lichkeit im Wesentlichen vorenthalten worden ist: Es ist Ihrer Fraktion zuzuschreiben, dass es einen speziellen Termin von zwei Beschuldigten in der Casinos-Affäre direkt bei Herrn Pilnacek, dem Generalsekretär des Justizministeriums, gegeben hat. Ich stelle von hier aus die Frage: Wer in diesem Land kann noch auf der einen Seite Beschuldigter in einem Verfahren sein und auf der andere Seite eine Sonderbehandlung durch Ihre Zweiklassenjustiz im ÖVP-Bereich erfahren? Meine sehr geehrten Damen und Herren, ich denke, auch das rechtfertigt auf jeden Fall unseren Anspruch, auch im Bereich der Justiz noch entsprechend genauer hinzusehen.

Der Wirecard-Skandal wird etwas sein, was uns in einem weiteren Ausschuss auf jeden Fall beschäftigen wird mir geht jetzt leider die Redezeit aus , aber auch da haben wir bereits im Zuge des jetzigen, aktuellen Ausschusses verschiedenste Verbindungen gefunden, die direkt zur ÖVP führen, die in den Thinktank von Sebastian Kurz führen, die in sein innerstes Umfeld innerhalb der ÖVP führen. Ich glaube, auch da werden Sie sich noch ganz schön warm anziehen müssen, wenn Sie sehen, welche Informationen da noch drinnen liegen.

Kollege Hanger, wenn das ein Versuch gewesen sein sollte, meinen Kollegen Hans-Jörg Jenewein mit einer Hausdurchsuchung durch einen tiefen Staat einzuschüchtern und ihm damit einen Fingerzeig zu geben: Das passiert in Österreich mit Menschen, die der ÖVP zu nahekommen!, dann haben Sie sich auch da getäuscht, denn wir werden gegen dieses Vorgehen massiv Einspruch erheben. Ich hätte mir eigentlich auch vom Prä­sidium des Nationalrates erwartet, dass man massiv etwas dagegen sagt, auch deshalb, weil das im Prinzip ein erster Anschlag auf den Parlamentarismus in diesem Land ist und weil das ein erster Vorläufer Ihres geplanten Ständestaates ist, meine sehr geehrten Damen und Herren von der ÖVP. (Beifall bei der FPÖ.)

Ich komme zum Ende: Das ständestaatliche System, das Sie sich da gerade zurecht­zimmern wollen, werden wir nicht akzeptieren, das werden wir Ihnen auch nicht durch­gehen lassen. (Abg. Gerstl: Ordnungsruf! – Abg. Gabriela Schwarz: Das geht aber echt zu weit! – Zwischenruf des Abg. Ottenschläger.) – Jetzt wird endlich einmal jemand ein bisschen munter im Sektor der ÖVP. – Im Gegenteil! Ihr ständestaatliches System werden wir in einem weiteren Ausschuss durchleuchten, und wir werden dorthin leuch­ten, wo es Ihnen besonders wehtut – denn, wissen Sie, eines müssen auch Sie lernen: Der Staat gehört nicht der ÖVP, der Staat gehört bestenfalls von der ÖVP befreit. (Beifall bei der FPÖ.)

Wir stehen daher jeglicher Aufklärung offen gegenüber, wir stehen vollumfänglich zur Verfügung und hoffen auch, die Ausschussarbeit bald fortsetzen zu können. Der ÖVP und den Grünen möchte ich sagen: Ziehen Sie sich warm an, und das nicht nur, weil bald der Winter vor der Tür steht, sondern auch, weil es wahrscheinlich noch heiße Monate im Untersuchungsausschuss geben wird!

Ich komme zum Abschluss und möchte die verbleibende Redezeit noch dafür nutzen, mich ganz herzlich bei allen Mitarbeitern im Untersuchungsausschuss zu bedanken, bei meinen Fraktionskollegen, bei den Kollegen aus den anderen Fraktionen, bei den Mit­arbeitern der Parlamentsdirektion, die wirklich Großartiges geleistet haben, bei den vielen guten Geistern, die dazu beigetragen haben, dass dieser Ausschuss eben nicht, wie Kollege Hanger sagt, nichts gebracht hat, sondern dass er gezeigt hat, in welcher Verfassung die Republik ist. Dafür von meiner Seite, von unserer Seite einen großen Dank an alle, die da beteiligt waren, und abschließend natürlich auch an die Medien, die über Monate hinweg sehr, sehr gut berichtet haben. (Beifall bei der FPÖ und bei Abge­ordneten der SPÖ.)

12.42



Nationalrat, XXVII.GPStenographisches Protokoll121. Sitzung, 22. September 2021 / Seite 155

Präsidentin Doris Bures: Nächste Rednerin: Frau Abgeordnete Nina Tomaselli. – Bitte.


12.42.09

Abgeordnete Mag. Nina Tomaselli (Grüne): Frau Präsidentin! Liebe Kolleginnen und Kollegen! Liebe Zuseherinnen und Zuseher, die an diesem historischen Tag heute sicher zahlreich zuschauen! Kollege Hanger hat es schon erwähnt, an diesem Ibiza-Ausschuss ist sehr, sehr viel beeindruckend, dafür sprechen auch Zahlen: Wir haben 2,7 Millionen Aktenseiten verarbeitet, an 52 Befragungstagen getagt, 493 Befragungsstunden mit 105 Auskunftspersonen absolviert. Die Statistik, finde ich, wäre aber noch zu wenig, um zu umfassen, worum es geht.

Vor eineinhalb Jahren ist der Ibiza-Ausschuss angetreten, um wirklich in die finstersten Ecken von Türkis-Blau zu blicken, und ehrlich gesagt wir haben anfangs nicht gedacht, dass wir so viel finden würden – haben wir aber. Ich finde, man darf das durchaus mit ein bisschen Stolz sagen: Das war ausgezeichnete parlamentarische Arbeit dieses Hohen Hauses, meine sehr geehrten Damen und Herren. (Beifall bei den Grünen und bei Abgeordneten der SPÖ.)

Dieser U-Ausschuss ist aber viel mehr als Zahlen oder die vielen Chats, die herum­schwirren. Im Kern ist er und bleibt er ein politischer Selbstreinigungsprozess. Der Unter­suchungsausschuss betreffend „mutmaßlichen Käuflichkeit der türkis-blauen Bundes­regierung“, wie er in der Langversion heißt, ist angetreten, um das Vertrauen in die Politik zurückzuerkämpfen. Wieso war das notwendig? – Man vergisst das ganz oft, aber vor zwei Jahren war Österreich tatsächlich in einer veritablen Staatskrise, die am Abend des 17. Mai 2019 ihren Ausgang genommen hat; wir alle können uns noch ganz genau an die Bilder erinnern.

Damals hat das Ibizavideo die türkis-blaue Bundesregierung aus dem Amt gefegt, und das Misstrauen der Bevölkerung war so groß, dass die Bundesregierung nicht mehr von Politikerinnen und Politikern, sondern von Expertinnen und Experten geführt werden musste. Es ist mir an diesem Punkt auch wichtig, zu erwähnen – weil Sie, Kollege Hafenecker, aber auch andere Kollegen der FPÖ sich jetzt gerne als Saubermänner darstellen –: Es war die FPÖ, die bereit war, die komplette Republik an eine russische Oligarchin zu verhökern. (Beifall bei den Grünen.)

Wir haben alle noch die Aussagen von Strache im Ohr, wie er „zack, zack, zack“ die komplette Republik korrumpieren wollte. Unsere Aufgabe im Ibiza-Untersuchungs­aus­schuss war es, diese Aussagen einem Realitätscheck zu unterziehen. Wir haben also geschaut, ob das, wovon er gesprochen hat, eine Realitätsbeschreibung oder besoffene Prahlerei war, wie er gerne sagt. Wir konnten in diesem Untersuchungsausschuss überprüfen, ob es stimmt, dass ein Glücksspielkonzern alle zahlt, ob es stimmt, dass man sich über Vereine in die Politik einkaufen kann, ob es stimmt, dass öffentliche Aufträge nicht an die Besten gehen, sondern an Gönnerinnen und Gönner, ob es stimmt, dass man sich als Wohlhabende in Österreich Gesetze kaufen kann, und – das wird ganz oft vergessen – ob es stimmt, dass man öffentlichen Besitz still, heimlich und leise privatisieren kann. Dank der Aufklärungsarbeit im Ibiza-Untersuchungsausschuss wissen wir heute: Vieles, wovon H.-C. Strache gesprochen hat, wurde tatsächlich in die Tat umgesetzt.

Ich habe eingangs die finsteren Ecken erwähnt. Wir haben diese finsteren Ecken aus­geleuchtet, und in diesen finsteren Ecken haben wir folgende zentrale Erkenntnis ge­funden: Die türkis-blaue Bundesregierung wollte ein politisches Parallelsystem einfüh­ren, um vorbei am Parlament, vorbei an jeder Kontrolle und vor allem vorbei an den Bedürfnissen der österreichischen Bevölkerung Politik zu machen. So eine Politik, meine sehr geehrten Damen und Herren, ist mit jeder Faser des Körpers abzulehnen. (Beifall bei den Grünen sowie des Abg. Krainer.)


Nationalrat, XXVII.GPStenographisches Protokoll121. Sitzung, 22. September 2021 / Seite 156

Die 2,7 Millionen Aktenseiten, die Zigtausenden Chats legen tatsächlich ein Zeugnis ab, mit welchem Machtanspruch dieses politische System angetreten ist. Der Umbau der Republik sollte im Sinne der wohlhabenden Freundinnen und Freunde erfolgen und vor allem nicht offen und transparent, sondern still, heimlich und leise. Nicht zuletzt haben die Chats, die diesen Ibiza-Untersuchungsausschuss so geprägt haben, ein Sittenbild gezeichnet, das viele Österreicherinnen und Österreicher lieber nicht gesehen hätten.

Es ist mir schon wichtig, an diesem Punkt zu erwähnen, Kollege Hanger – ich habe Ihren Fraktionsbericht aufmerksam durchgelesen, genauso wie ich Ihnen aufmerksam zuge­hört habe –: Ihre künstliche Empörung zu den Persönlichkeitsrechten können Sie